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Volvo und Uber testen selbstfahrende Taxis
Hi,
Volvo und Uber wollen selbst fahrende Taxis in Pittsburgh fahren lassen:
http://www.maclife.de/.../...-bringen-passagier-ziel-10081251.html?...
Und etwas genauer und mit korrekten Zeitangaben:
http://app.wiwo.de/.../14425688.html?mwl=ok
Schönen Gruß
Jürgen
Beste Antwort im Thema
Mann seid ihr selbstgefällig. Wenn Ihr auch nur 10% von dem auf die Reihe bringt, was die beiden geschafft haben, dann Daumen hoch.
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44 Antworten
wer wundert sich da noch über unbewältigte Softwareprobleme am XC90. Die Spezies sind offenbar anderweitig an öffentlichkeitswirksamere Aufgaben gebunden...
Hier der MT Artikel dazu:
http://www.motor-talk.de/news/test-noch-in-diesem-monat-t5783839.html
Und um den PA2 in MY2016 zu aktivieren brauchen sie Monate!
Sollten sich lieber um die Elektronik Probleme von einigen lieben Usern hier kümmern, als allzu weit in die Zukunft zu programmieren. Also in einen voll autonom fahrenden Volvo würde ich derzeit nicht gerne steigen Oder ich verschwinde aus diesem Forum und übe Gott Vertrauen
LG
GCW
Wieso? Gottvertrauen brauchst du beim XC90II sowieso. Ansonsten hätte ich das Auto schon längst wieder beim auf den Hof gestellt und ihm die Messe gelesen
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kommt die Leiste oben auf dem Dach von Uber. Also keine Gefahr, das machen verantwortungsvolle Ingenieure.
So wie ich das verstehe basiert sie Uber Lösung nicht auf der Volvo Software. Uber nutz eine eigene Technologie; Soft- und Hardware Insbesondere werden auch Laser Sensoren verbaut. Mal schauen was mittelfristig besser performt, Volvo oder Uber? Und, falls das bei Uber besser funktionieren sollte, vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine Rückführung zu Volvo? Bleibt spannend!
Da ich nicht weiss, ob das Video bekannt ist stelle ich es mal themenübergreifend hier ein. Auch wenn es nicht direkt um Volvo geht, weiss ich doch dass hier einige am autonomen Fahren Interessierte gibt.
Ich fand es sehr interessant, auch wenn ich mit der Thematik hadere. Die TU Ingolstadt verfügt über die weltweit am besten entwicklete Simmulationsanlage. Knackpunkt ist und bleiben wohl noch die nächsten Jahrzehnte die ethischen Fragen.
Ich habe eben in der "Welt am Sonntag" gelesen, das Volvo in diesem Jahr 100 Privatleute für den Feldversuch "Drive me" sucht, damit die sich von einem autonom fahrenden Volvo durch die Gegend kutschieren lassen. Freiwillige vor!
Zitat:
@moellerfm schrieb am 22. Januar 2017 um 09:59:43 Uhr:
Ich habe eben in der "Welt am Sonntag" gelesen, das Volvo in diesem Jahr 100 Privatleute für den Feldversuch "Drive me" sucht, damit die sich von einem autonom fahrenden Volvo durch die Gegend kutschieren lassen. Freiwillige vor!
Die erste Familie hat die Schlüssel zu Ihrem selbstfahrenden XC90 auf der Detroit-Messe übergeben bekommen (Artikel).
Kleine Einschränkung für die Auswahl der Freiwilligen: Man muss in Göteborg wohnen. Später wird das Projekt aber auf weitere Städte ausgedehnt. M.E. reden wir bei dem Versuch über Level 3.
Viele Grüße,
Oliver
Zitat:
@B.Engel2013 schrieb am 22. Januar 2017 um 09:20:32 Uhr:
Da ich nicht weiss, ob das Video bekannt ist stelle ich es mal themenübergreifend hier ein. Auch wenn es nicht direkt um Volvo geht, weiss ich doch dass hier einige am autonomen Fahren Interessierte gibt.
Ich fand es sehr interessant, auch wenn ich mit der Thematik hadere. Die TU Ingolstadt verfügt über die weltweit am besten entwicklete Simmulationsanlage. Knackpunkt ist und bleiben wohl noch die nächsten Jahrzehnte die ethischen Fragen.
Danke, das Video finde ich ganz gut. Die ethischen Fragen erscheinen mir nicht als so schwierig: Natürlich muss ein selbstfahrendes Auto die Summe der Todesfallswahrscheinlichkeiten aller Unfallbeteiligten minimieren und in zweiter Linie dann die schweren Verletzungen. Insofern bezogen auf das Video eindeutig Option B. Etwas anderes kann man m.E. nicht wirklich wollen. Und selbstverständlich ist der Hersteller verantwortlich und im Zweifel schadenersatzpflichtig, wenn das Auto im autonomen Modus einen Schaden verursacht.
Viele Grüße,
Oliver
Gerade die Entscheidungskriterien hielt der Herr Professor mE für DAS Problem, deren Lösung seiner Aussage nach 20-30 Jahre dauern könne.
Derjenige, der das verbindlich entscheiden und freigeben muss, wer zu Schaden kommt....... ist woh ne arme Sau und nicht zu beneiden. Mir fehl aktuell noch das Vorstellungsvermögen, dass SOWAS jemals arithmetisch gelöst und ohne Restzweifel programmiert werden könnte. Am Ende läufts dann auf eine bessere Unfall- und Todesstatistik hinaus. Dem Einzelfall nütz das aber nix.
MMn hakt es schon an der Vorgabe, dass DIESER Unfall nur so oder so ausgehen KANN. Selbst das muss ja schon jemand festlegen. Und ob das 25% , doch 27% oder noch mehr sind?
Zitat:
@B.Engel2013 schrieb am 22. Januar 2017 um 11:26:54 Uhr:
Gerade die Entscheidungskriterien hielt der Herr Professor mE für DAS Problem, deren Lösung seiner Aussage nach 20-30 Jahre dauern könne.
Nun, er kennt sich ja besser aus als ich, aber wirklich nachvollziehen kann ich es nicht - s.o.
Zitat:
Derjenige, der das verbindlich entscheiden und freigeben muss, wer zu Schaden kommt....... ist woh ne arme Sau und nicht zu beneiden.
Weiß ich nicht, im Wesentlichen muss das System so programmiert werden, dass es versucht Todesfälle und Verletzungen zu minimieren. Das Einzige, was vielleicht ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist, dass das System die eigenen Insassen nicht auf Kosten anderer bevorzugen darf.
Zitat:
Mir fehl aktuell noch das Vorstellungsvermögen, dass SOWAS jemals arithmetisch gelöst und ohne Restzweifel programmiert werden könnte. Am Ende läufts dann auf eine bessere Unfall- und Todesstatistik hinaus. Dem Einzelfall nütz das aber nix.
Es ist halt Wahrscheinlichkeitsrechnung und in der Kürze der Zeit halt nur eine grobe Abschätzung, aber immerhin. Das Beispiel in dem Video ist aber eines, wo man sich schon vorstellen kann, dass das System entspechende Entscheidungen treffen kann und muss.
Zitat:
MMn hakt es schon an der Vorgabe, dass DIESER Unfall nur so oder so ausgehen KANN. Selbst das muss ja schon jemand festlegen. Und ob das 25% , doch 27% oder noch mehr sind?
Ja, die Realität dürfte komplexer sein - aber dann reden wir wieder über technische Probleme, nicht über die meiner Meinung nach viel einfacheren ethischen.
Viele Grüße,
Oliver
Nun, ich bin da fast komplett anderer Meinung. Aber das macht ja nichts.
Nun, für solche Diskussionen haben wir ja das Forum :-). Wo konkret bist Du denn anderer Meinung, bzw. welche ethische Fragestellung siehst Du als schwierig an? Kann ja durchas sein, dass ich das Wichtigste übersehe.
Viele Grüße,
Oliver