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Volvo V 70 I Bj. 98 Erneuerung der Hinterachsträger Führungslager links und rechts.
Die Hinterachse beim V 70 hat 2 Haltepunkte. 1. Hinterachsgummilager außen. Ich muss bei meinem die inneren Führungen der Träger wechseln. Brauche ich dafür Spezialwerkzeug?
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19 Antworten
Da gibt es ein Werkzeug für.
Glaube das kann man sich auch beim Albert leihen
Bin mir aber nicht sicher.
Ansonsten noch mal ins Forum fragen. Oder machen lassen.
Hatte vor einiger Zeit knapp 300 bezahlt.
Sinn macht es alle 4 zu machen. Also die äußeren und die Inneren.
Danach Achsvermessung zwingend erforderlich
In der Sufu gibt es Lesestoff darüber der reicht bis Weihnachten
Volvo Upcycling der Sefik Seker kloppt die hinteren Buchsen nach dem Warmmachen mit einer fetten Stange raus. Auf YouTube zu sehen, leider hat er nie gezeigt wie die dann rein gehen. Denke er kloppt die auch wieder rein meine da mal Spuren auf dem Buchsenkopf gesehen zu haben.
Zitat:
@Maxischorschi schrieb am 15. Juni 2021 um 10:20:52 Uhr:
Die Hinterachse beim V 70 hat 2 Haltepunkte. 1. Hinterachsgummilager außen. Ich muss bei meinem die inneren Führungen der Träger wechseln. Brauche ich dafür Spezialwerkzeug?
Hi, na was nun ?
- "1. Hinterachsgummilager außen"
- "...muss.... die inneren Führungen der Träger wechseln.."
Wenn nur die Inneren, dann gibt es kein 1. ;-) .
Für die Inneren - "kein Spezialdinges" nötig.
Vllt. wolltest Du sagen: " Es gibt 2 Lager für HA ... 1. aussen .. 2. innen . Ich muss innen wechseln. "
So führt das nicht zu "überflüssigen" Antworten oben ;-) .
Ich persönlich würde nicht den Seker als Referenz heranführen. Und wenn man weiß was das neubebuchsen für eine schöne Arbeit ist, macht man gleich alle 4 in Buchsen in guter Qualität neu, um nicht nach zwei Jahren wieder in den Genuss zu kommen.
Das Thema Hinterachsbuchsen ist etwas was jeden Elch Fahrer früher oder später heimsucht und dementsprechend oft hier behandelt wird.
Ging nur um das wie und das macht er nicht schlecht. Menschlich ist er schon speziell manche seiner Sprüche auch sehr zweifelhaft. Von dem was er tut hat er Ahnung und darum geht’s ja.
Die Äußeren (blau) sind die Mühsamen, für die es das Spezialwerkzeug gibt. Das machen die meisten mit der Flamme warm, damit das Gummi und Plastik weich/flüssig wird und leichter rauskommt.
Die Inneren (rot) sind deutlich einfacher zu wechseln, die beiden habe ich vor einigen Monaten spontan in der Garage am Boden gewechselt, weil sie schon zerbrochen waren. Ich musste nur die beiden Schrauben an der Fahrerseite des Stabilisators herausnehmen (orange markiert). Alles Andere kann bleiben. So lässt sich alles frei bewegen und die Buchsen lassen sich herausnehmen. Etwas knapp, aber es geht sich alles aus.
Etwas nervig sind die querliegenden beiden Schrauben, die die Buchsen je an der Achsspitze befestigen. Die sind im Innerern verborgen und nicht sehr gut zu erreichen, aber mit einem tief gekröpften Ringschlüssel (17 oder 18er glaube ich) kommt man durch eine Aussparung in der Achse hin - wenn auch nur in kleinen 30°-Schritten.
Die Spur habe ich mit meiner Spurmessstange eingestellt, so wie vorne. Die korrekte Zentrierung hat dann das gerade stehende Lenkrad "bestätigt". Als Orientierung dienen die alten Abdrücke der Schrauben - wenn man die wieder trifft, dann stimmt es schon mal grob und man muss eigentlich nur noch mit der Stange zwischen den Felgen messen und die Gesamtspur genau prüfen.
PS: Das Foto hab ich aus dem Internet - Die Achse muss nicht wie abgebildet ausgebaut werden!
Ich habe ehrlich gesagt mehr Respekt von den Inneren. Hatte schon mehrfach das die so übel vergammelt warenm sodaß man die Schrauben nicht rausbekommen hat und daher nur mit schwerem Gerät war die Achse auseinander zu nehmen.
Die Äusseren haben mich auch schon 2x die Presse gekostet, 1x aus "eigener Dummheit" (hab billgkram vom Delphi verbaut was nicht passgenau war) und 1x waren die brutal fest.
Zitat:
@scutyde schrieb am 15. Juni 2021 um 16:36:45 Uhr:
Ich habe ehrlich gesagt mehr Respekt von den Inneren. Hatte schon mehrfach das die so übel vergammelt warenm sodaß man die Schrauben nicht rausbekommen hat und daher nur mit schwerem Gerät war die Achse auseinander zu nehmen.
Die Äusseren haben mich auch schon 2x die Presse gekostet, 1x aus "eigener Dummheit" (hab billgkram vom Delphi verbaut was nicht passgenau war) und 1x waren die brutal fest.
War bei mir auch so. Die äußeren sind so geflutscht aber die inneren sind bei mir damals auch abgerissen und mussten mit der Flex dran... Ätzend.
Wenn ich lese, dass es "Spezialisten" gibt, die da mit dem Hammer und Hitze dran gehen wird mir ein wenig übel. Leute, das sind GUMMIbuchsen, wenn man da mit dem Hammer draufkloppt ist die Buchse schon beim Einbau 10 Jahre gealtert.
Ausspindeln und wieder einspindeln ist die schonende Art die Buchsen zu wechseln und das hat bestimmt einen tieferen Sinn ;-)
Und ja, auch ich hatte schon ein paar "Problemkandidaten" aber bisher habe ich immer noch gewonnen ohne dabei "Gewalt" anwenden zu müssen.
Markus
Mag schon sein das die dann 10 Jahre gealtert sind sollte jedoch beim Ausbau nicht das Problem sein
Weiter oben wurde ja vermutet, daß der Upcycler S. aus B. die Buchsen auch mit dem Hammer wieder reingetrieben hat...denke darauf bezog sich Markus' Kommentar!
Beim Ausbau ist das völlig wurscht, die gehen dann soweiso auf den Müll.
Aber beim Einbau mit dem Hammer draufschlagen ist einfach grober Unfug! Und man erzähle mir bitte, wie man die Buchsen ohne das Spindelwerkzeug eingebaut bekommt ohne Gewalt anwenden zu müssen - ich lerne gerne dazu.
Markus
P.S.: habe gestern die Info bekommen, dass LEMFÖRDER die Produktion der Buchsen einstellt oder sogar schon eigestellt hat. 6 Stück habe ich mir noch sichern können über meinen Grosshändler...
Kann es sein das bei Lemförder die Qualität nachgelassen hat? Wenn ich mir die Buchsen bei @ProfiAmateur anschaue, die ja erst wenige Monate verbaut sind, möchte ich nicht wissen wie die nach 2 Jahren aussehen…
Sorry für OT.