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Volvo V40 1.8i - ist er zuverlässig?

Volvo S40 1 (V), Volvo V40 1 (V/644/645)
Themenstarteram 10. Juni 2012 um 10:26

Hi, ich habe mal eine Frage. Ich habe grade meinen Toyota J7 verkauft und einen Volvo V40 1.8i angeboten bekommen. Hat schon 150 TSD gelaufen, ist in einem sehr gepflegten Zustand.

Da ich mir momentan finanziell keine grossen Reparaturen erlauben kann, meine ganz direkte Frage: Ist er zuverlässig? Ich brauche nur ein zuverlässiges Auto mit grüner Plakette für die Umweltzone. Beschleunigung ist mir egal.

Ein Kleinwagen wie Polo soll es nicht sein, da die meist ausgelutscht sind.

Was kann denn an 'dicken' Reparaturen bei der Laufleistung kommen, worauf muss ich achten, bevor ich ihn kaufe?

Bin für jeden Tip dankbar!

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13 Antworten
am 10. Juni 2012 um 13:11

Hi,

Grundsätzlich sollte man ein paar Dinge checken:

-Inspektionsheft geführt, welche ist wann fällig

- km Leistung nachweisbar?

- Insbesondere Zahnriemen Wechsel beachten

Teure Verschleissteile:

- Reifen wie alt / Profil

- bremsen vorne hinten

Etc.

V40 Spezialitäten (hier im forum suchen für eine

vollständige Liste):

- Schaltung sauber ohne Hakeln? (Buchsen Schaltgestänge)

- Gehen alle elektrischen Sachen (CEM Modul)

- sind im Sicherungskasten alle Sicherungen heile/ok (Kaschierung einer kaputten Vakuumpumpe von der Bremsanlage durch entfernen der Sucherung)

- Ist Rost am Unterboden, besonders hinten

- Rost am Schweller / Radläufe

Usw.

Zum GDI Motor kann ich nur sagen dass der gerne zukohlt

aufgrund aufgrund der Bauart der Einspritzung / Abgasrückführung

und wohl am Besten mit Super Plus gefahren werden soll.

Saubere Leerlauf wenn warm?

Für meht suchen

am 11. Juni 2012 um 14:01

Die Schwachstelle der Schaltbuchsen hat der 1,8i GDI nicht, da er das Volvo-Getriebe mit Seilzügen hat.

Was man sich genauer anschauen könnte, wäre das Fahrwerk, ob es poltert. Dann könnten die Stabi/Koppelstangen hin sein. Das sollte aber auch mehr eine Komfortsache sein – nur wäre mir wichtig.

Der GDI darf kein E10 tanken – Superplus muss allerdings nicht sein. Normales Super E5 reicht. Und bei sparsamer Fahrweise lässt sicher der GDI um die 7 l fahren. Und die Beschleunigung ist schon gut :-)

Moin,

Also bei einem Volvo V40 gibt es mehrere Schwachstellen die der TÜV oft bemengelt.

Als erstes ist da die Vorderachse.

Auch die Bremsen solltest du vorm Kauf gut in Augenschein nehmen. Ob die Fußbremse noch vernünftig bremst und ob die Handbremse nicht einseitig bremst. Guck dir dazu auch noch die Bremsscheiben an wie die aussehen, ob es dort tiefe Rillen oder so gibt.

Also ich fahre einen V 40 1,8i / GDI seit über 10 Jahren mit jetzt 150.000 km Fahrleistung.Den habe ich damals als Neuwagen erworben.Bis zum heutigen Tag ein fast problemloses Auto.Insbesondere der Motor ist sparsam, leise und ausreichend spritzig.Ich tanke schon seit vielen Monaten E 10.Im Vorfeld habe ich auch schon höhere Ethanolanteile ausprobiert.Bis rund E 40 keine MKL.Bei E 85 spürte man aber dann doch eine Durchzugsschwäche insbesondere mit eingeschalteter Klimaanlage.Das Gemisch war da offensichtlich zu mager.

Probleme bisher:-Schraubenfeder hinten links gebrochen(war ca.7 J. alt)

-interner Fehler SRS-Steuergerät(kostengünstig behoben)

-Handbremse fest(WD 40 oder Bremssättel reinigen)

-Radioempfang etwas schwach meiner Meinung nach

Häufig wird der GDI Motor als problematisch dargestellt.Kann ich nicht bestätigen.Der Verbrauch liegt z.B. ca 1 bis 1,5 l/100km unter dem des normalen 1,8.

Der GDI Motor hat kein Volvo Getriebe sondern ein Mitsubishi Seilzug Getriebe.

Zusammenfassend kann ich sagen dass der V 40 nach jetzt über 10 Jahren sich optisch und technisch in einem sehr guten Zustand befindet und somit seine Langzeitqualitäten bewiesen hat.

 

Vaters V40 mit 1.8i 122PS Maschine, hat knapp 100tkm gelaufen!

Bisherige reparaturen:

- hintere Bremse bei 40tkm komplett getauscht, Materialfehler ab Werk -> Kulanz

- bei ca. 75tkm starke Geräusche von der VA, Bremse fest, Scheiben Beläge neu + Sattel/Halter gereinigt

- Zahnriemen bei knapp 80tkm gewechselt

Fahrwerk, Abgasanlage, Motor und Getriebe alles original ab Werk

Lediglich jährlich ein Ölwechsel!

Meine Schwiegereltern fahren den S40 1.8 mit 122PS und Automatik, Baujahr 99, Modell 2000.

Der Wagen hat zwar erst knappe 60tkm runter, aber bis auf normalen Verschleiß (Inspektionen, Bremsklötze, Zahnriemen, Zündkerzen) war noch NICHT EINMAL eine Reparatur an dem Fahrzeug, in fast 13 Jahren.

Grüße

am 14. Juni 2012 um 9:23

Zitat:

Original geschrieben von lmehner

Ich tanke schon seit vielen Monaten E 10.Im Vorfeld habe ich auch schon höhere Ethanolanteile ausprobiert.Bis rund E 40 keine MKL.Bei E 85 spürte man aber dann doch eine Durchzugsschwäche insbesondere mit eingeschalteter Klimaanlage.Das Gemisch war da offensichtlich zu mager.

Mal sehen, wie lange der GDI dann hält - wenn er nicht für E10 freigegeben ist. Irgendwann wird dann bestimmt die MKL leuchten ;-) Ich rate davon ab: http://www.motor-talk.de/.../...t-signum-ist-beschaedigt-t3454854.html

Die Motorkontrollleuchte ging auch über E 40 an was normal ist.Unter E 40 erlosch sie wieder.Dass durch E 10 Schäden am Fahrzeug ausgelöst werden halte ich für ein Märchen.Nur bei einem Benzinrasenmäher der häufig ein halbes Jahr unbenutzt rumsteht wäre ich vorsichtiger.Ethanol hält das Kraftstoffsystem bezüglich Wasser usw.sauberer als Benzin.

am 14. Juni 2012 um 19:40

ethanol greift die einspritzdüsen des GDI an, diese sind aus Aluminium.

ob allerdings tatsächlich ein merklicher unterschied zwischen 5% und 10% besteht, vermag ich nicht zu sagen.

Ich tanke allerdings kein E10, weil mir der aufpreis schnuppe ist.

Ob Ethanol wirklich auf Dauer die Alueinspritzdüsen angreift ist mehr als fraglich.Es gab mal einen Versuch wo Einspritzdüsen mehrere Wochen in E 100 gelegt wurden und diese wurden dann unter einem Mikroskop untersucht.War nichts festzustellen von wegen "Ethanolkorrosion" usw..Muss jeder selber entscheiden wem er glaubt.

am 15. Juni 2012 um 5:06

Ich will auch meinen Senf dazugeben.

Der GDI hat Magermixbetrieb nur um

die Zündkerze treibfähiges Gemisch

der Rest ist Luft.

Wenn dann dort die Plörre (E10) hängt

sinkt evtl. der Wirkungsgrad (Mehrverbrauch).

Ich kann nicht beurteilen ob das bei E10 E20

oder mehr Volumenprozent beginnt.

Ich probiers nicht da ich denn E10 Dreck

für künstlich hochgepusht halte und

obs der Umwelt dient sei dahingestellt.

An der Tanke kommt normaler Sprit rein fertig.

der derzeitige Verbrauch hat sich z.Z. bei

6-7l eingependelt (fast keine Stadt).

Ich glaub auch der GDI mag keine

Kurzstrecke mein V50 D2 auch nicht.

Zur Zuverlaässigkeit:

Alle Filter Kerzen und Möl neu

GDI-typisch sporadisch ausgehen

tut er nicht mehr. Wenn man nach Zündung ein

noch etwas wartet bis die Kraftstoffpumpe

aus ist springt er auch, nach wenigen Umdrehungen,

gleich an.

Haltbarkeit siehe mein Rost-Fred.

km-Stand jetzt 107.000 EZ 01.00

In den 11 Jahren die ich den V40 jetzt

fahre war ich fast nicht in der Werkstatt

die anfallenden Reparaturen sind nur

Verschleissteile und werden selbst

gemacht noch 1.Auspuff dran.

ZR alle 5 Jahre oder 90.000km.

Tschö Peter

Zitat:

Original geschrieben von lmehner

Die Motorkontrollleuchte ging auch über E 40 an was normal ist.Unter E 40 erlosch sie wieder.Dass durch E 10 Schäden am Fahrzeug ausgelöst werden halte ich für ein Märchen.Nur bei einem Benzinrasenmäher der häufig ein halbes Jahr unbenutzt rumsteht wäre ich vorsichtiger.Ethanol hält das Kraftstoffsystem bezüglich Wasser usw.sauberer als Benzin.

Hallo!

Ein 'Märchen' ist, dass beim Betanken mit E 10 beim 1.8 GDI (Mitsubishi) 'nichts' geschieht. Die Benutzung ist laut Hersteller strikt untersagt.

Weiter ist neu seit 180 Jahren Alkohol-Chemie, dass es E 100 gibt.

Äthanol ist hygroskopisch (= feuchtigkeitsanziehend) und nicht 'konzentrierter' als 96% erhältlich.

Ähnlich wie bei Glykol-haltigen Produkten wie 'Bremsflüssigkeit', welche aus diesem Grunde alle 2 Jahre kpl. gewechselt werden soll. -

Bei täglichem Gebrauch des Motors verdampft der Wasseranteil im Sprit sehr schnell, setzt sich jedoch bei längeren Standzeiten (Entmischung, Bodensatz) ab und führt zu punktueller Korrosion.

Uralte Kenntnisse, die leider immer wieder vergessen werden!

Zu den genannten dingen kann ich noch ergänzen: Bei 163.000km mußte ich beide Kupplungszylinder wechseln. Allerdings ist meiner mit Volvo- 1.8er und Renault-Getriebe ausgestattet.

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