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Von BMW 316 zu mini wechseln
Hallo ihr lieben,
Ich fahre aktuell einen 316 er bmw bj 2001 als erstauto, allerdings hat er des öfteren mängel (z.b. Mussten die Keilriemen getauscht werden, Ölverlust, kaputte Blinker, ...) so wie ich denke typische bmw Probleme?
Ich überlege auf einen mini cooper cabrio bj 2006 oder 2007 umzusteigen. Und bräuchte Hilfe dabei zu entscheiden ob das sinnvoll ist und welche Probleme der mini eventuell machen könnte. Mit Autos kenne ich mich leider überhaupt nicht aus und bin über jeden Rat dankbar.
Danke schonmal
Beste Antwort im Thema
Moin,
Ein Mini für 4.000 Eur ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Geldgrab. Schon als Coupé. Die teureren Cabrios gibt es für dieses Geld nicht in einem vernünftigen Zustand.
Mein Tip: solange der BMW funktioniert, solltest Du ihn weiter fahren und das Budget für den Mini auf 12-15.000 Eur anheben. Da beginnen die noch ein paar Jahre alltagstauglichen Mini Cabrios.
Des Weiteren kann man für um die 8.000 Eur nach Mazda MX 5 suchen. Die haben üblicherweise nur Rostprobleme, die man gut erkennt.
Für 4.000 Eur kauft man einen Golf 4 1.6 oder einen Ford Focus 1.6.
ZK
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26 Antworten
Moin,
das wäre ein bisschen vom Regen in die Traufe. Die damaligen Minis kranken ebenso an diversen Dingen. Das kann nerven und ins Geld gehen. Muss man sehr genau schauen. Da du nichts weiter zu Leistung schreibst und derzeit n 316 fährst gehe ich davon aus das Leistung zweitrangig ist. Wieso dann überhaupt BMW/MINI und nichts solides in der Preisklasse? Wie hoch ist das Budget?
Zitat:
@20vw10 schrieb am 15. September 2020 um 08:21:11 Uhr:
Moin,
das wäre ein bisschen vom Regen in die Traufe. Die damaligen Minis kranken ebenso an diversen Dingen. Das kann nerven und ins Geld gehen. Muss man sehr genau schauen. Da du nichts weiter zu Leistung schreibst und derzeit n 316 fährst gehe ich davon aus das Leistung zweitrangig ist. Wieso dann überhaupt BMW/MINI und nichts solides in der Preisklasse? Wie hoch ist das Budget?
Der bmw hat 108 ps und dir minis die ich angeschaut habe 116 ps. Also so um 100ps wären mir am liebsten, gerne auch mehr. Und dad Problem ist dass mein budget bei 4000€ höchstens liegt.
Wie schätzt man die Reparaturen ein beim mini im Vergleich zum bmw so allgemein?
Was wären die Alternativen für ein cabrio?
Mini ist ja quasi BMW. Von daher ist das durchaus ähnlich. Cabrio und Cooper sind zwei Begriffe die bei Mini immer die Preise treiben. Alternative wäre ein geschlossener Mini. Gibt's den Reserven für die Reparaturen? Wieviele km im Monat und Jahr und auf welchem Streckenprofil wird der Wagen bewegt? Ansonsten würde ich grundsätzlich bei dem Budget lieber etwas anderes kaufen, was zuverlässig und günstig im Unterhalt ist.
Moin,
Ein Mini für 4.000 Eur ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Geldgrab. Schon als Coupé. Die teureren Cabrios gibt es für dieses Geld nicht in einem vernünftigen Zustand.
Mein Tip: solange der BMW funktioniert, solltest Du ihn weiter fahren und das Budget für den Mini auf 12-15.000 Eur anheben. Da beginnen die noch ein paar Jahre alltagstauglichen Mini Cabrios.
Des Weiteren kann man für um die 8.000 Eur nach Mazda MX 5 suchen. Die haben üblicherweise nur Rostprobleme, die man gut erkennt.
Für 4.000 Eur kauft man einen Golf 4 1.6 oder einen Ford Focus 1.6.
ZK
Die geschilderten Probleme mit dem BMW 316 klingen nicht dramatisch. Solche Autos brauchen halt regelmäßige Wartung. Ob da ein Mini Cooper Cabrio für 4 T€ weniger Probleme bereitet, bezweifele ich. Das wäre dann ein Glücksgriff.
Zitat:
@20vw10 schrieb am 15. September 2020 um 08:38:30 Uhr:
Mini ist ja quasi BMW. Von daher ist das durchaus ähnlich. Cabrio und Cooper sind zwei Begriffe die bei Mini immer die Preise treiben. Alternative wäre ein geschlossener Mini. Gibt's den Reserven für die Reparaturen? Wieviele km im Monat und Jahr und auf welchem Streckenprofil wird der Wagen bewegt? Ansonsten würde ich grundsätzlich bei dem Budget lieber etwas anderes kaufen, was zuverlässig und günstig im Unterhalt ist.
Ich fahre 160 bis 200 km Montlich also nicht wirklich viel und Vorallem im sommer, deswegen auch das cabrio. Größtenteils wird das Auto für Kurzstrecken gebraucht. Bei Reparaturen unterstützen mich meine Eltern.
Dann würde ich mir mal den MX5 ansehen, gibt's auch als Cabrio. Ist also eher ein reines Spaßauto und nicht dringend benötigt bei der Laufleistung?
Zitat:
@20vw10 schrieb am 15. September 2020 um 09:59:13 Uhr:
Dann würde ich mir mal den MX5 ansehen, gibt's auch als Cabrio.
Achso.
Gut zu wissen.
Zitat:
@tomato schrieb am 15. September 2020 um 10:06:18 Uhr:
Zitat:
@20vw10 schrieb am 15. September 2020 um 09:59:13 Uhr:
Dann würde ich mir mal den MX5 ansehen, gibt's auch als Cabrio.
Achso.
Gut zu wissen.
Ja, es gibt schließlich auch Coupe und Targa. Freut mich dass ich dir helfen konnte
Meine (Noch-)Frau hat ein Mini Cooper Cabrio von 2007. Sie wollte es unbedingt haben und was ich schon an Kohle in das Ding versenkt habe, ist nicht mehr schön. Beispiele? Steuerkette, Kupplung, Simmerring am Getriebe, Endtopf, Servopumpe, Schaltgestänge und zu letzt ist dann ne Zündkerze inkl Gewinde aus dem Block geflogen. Konnten wir zum Glück mit Helicoil reparieren, sonst wäre ein neuer Kopf fällig gewesen. Klar, einiges davon ist Verschleiß, aber in Summe kostet das Teil trotzdem viel zu viel.
Bei einem Budget von 4000€ auf eine bestimmte Marke oder Modell fixiert zu sein ist nicht sooo optimal.
Wie ist das zu erwartende Fahrprofil?
Zitat:
@20vw10 schrieb am 15. September 2020 um 10:11:00 Uhr:
Ja, es gibt schließlich auch Coupe und Targa. Freut mich dass ich dir helfen konnte
Die knapp 180 Exemplare des NB-Coupes sind nun wirklich vernachlässigbar, zumal sie sowieso nie in Deutschland verkauft wurden.
Und den einen Prototyp des NA-Coupes können wir wohl auch locker ignorieren.
Der RF fällt aus Budgetgründen eh raus und der ist im Kern auch nichts anderes als ein Cabrio nur mit einem anderen Verdeckmechanismus.
Der wesentliche Charakterzug des MX-5 war es schon immer, ein Cabrio zu sein. Zu schreiben, "Den gab es auch als Cabrio." ist daher ungefähr so passend, als würde man sagen, "Sacher-Torte, die gibt's auch in Wien."
Aber wir schweifen ab.
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 15. September 2020 um 10:49:14 Uhr:
Bei einem Budget von 4000€ auf eine bestimmte Marke oder Modell fixiert zu sein ist nicht sooo optimal.
Ach, gibt es häufiger. Ich vermute die gewünschte Farbe steht auch schon fest. Die Kernfrage ist ja, ob ein Wechsel des Auto für Budget X gewünscht wird, weil das bisherige (zu viele) Probleme bereitet oder ob man nicht insgeheim und primär ein kleines schnuckeliges Cabrio von exakt dieser Marke möchte. Das gewählte Budget ist nur zu niedrig bei der zweiten Option und das Problem an der Sache.
Zitat:
@tomato schrieb am 15. September 2020 um 11:37:21 Uhr:
Zitat:
@20vw10 schrieb am 15. September 2020 um 10:11:00 Uhr:
Ja, es gibt schließlich auch Coupe und Targa. Freut mich dass ich dir helfen konnte
Die knapp 180 Exemplare des NB-Coupes sind nun wirklich vernachlässigbar, zumal sie sowieso nie in Deutschland verkauft wurden.
Und den einen Prototyp des NA-Coupes können wir wohl auch locker ignorieren.
Der RF fällt aus Budgetgründen eh raus und der ist im Kern auch nichts anderes als ein Cabrio nur mit einem anderen Verdeckmechanismus.
Der wesentliche Charakterzug des MX-5 war es schon immer, ein Cabrio zu sein. Zu schreiben, "Den gab es auch als Cabrio." ist daher ungefähr so passend, als würde man sagen, "Sacher-Torte, die gibt's auch in Wien."
Aber wir schweifen ab.
Da haben wir wohl unterschiedliche Wahrnehmungen. Für mich war immer der Heckantrieb das Entscheidende. Genaue Form zweitrangig, wobei ich Targa immer schöner und besser fand.
Aber danke dennoch für diese ausführliche Darstellung deiner Meinung. Jetzt weiß der TE immerhin, dass es den MX5 nicht nur als Cabrio gab, sondern sogar sehr oft als Cabrio gibt/gab.