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Von Deutschland in die Türkei mit dem Auto
Hallo zusammen!
Wir möchten am 10. Juli zum ersten mal von NRW mit unserem Auto(citroen Grand c4 Picasso 136PS) in die Türkei fahren,weil wir vor Ort Mobil sein wollen.
Da es das erste mal mit dem Auto für uns ist, sind wir unerfahren und Wissen nicht was wir beachten sollten.
Wir sind zu 5P davon 3 Fahrer und 2 Kinder und deshalb wollen wir mit wenig Stops fahren. Außerdem haben wir einige Bedenken, was die Sicherheit in den Ländern, die wir überqueren müssen angeht(man hört ja viele Horror Geschichten).
Meine Frage ist deshalb, welche Strecke ist am sichersten oder bequemsten?
Gibt es Probleme an den Grenzübergängen?
Wie teuer ist es von Deutschland bis in die Türkei(hin und zurück)?
Worauf sollten wir vor der fahrt achten oder im Vorfeld besorgen?
Ich würde mich über eure erfahrungen sehr freuen und bin auch für Fahrgemeinschafen offen.
Danke schon mal im Vorfeld! :-)
Beste Antwort im Thema
Ich bin gefühlte 100 mal mit dem Auto in die Türkei gefahren (alle Strecken) und kann dir nur folgendes sagen.
Empfehlung: Deutschland -> Österreich -> Ungarn -> Serbien -> Bulgarien -> Türkei
1.) Über Mazedonien/Griechenland würde ich nicht mehr fahren. In Mazedonien kommste kaum Vorwärts, weil man quasi ständig auf einer Landstraße unterwegs ist. Die Polizei und vorallem der Zoll sind sehr bestechlich und fordern die Leute sogar auf "Geld rüberwachsen zu lassen". Griechenland ist eigentlich ganz okey bis auf die Tatsache das man sehr sehr lange Bergab fahren muss und irgendwann fragt man sich: Wie komme ich hier wieder hoch? Einige Autobahnabschnitte errinern mich an die Autobahnen von Bulgarien in den 70ern... Schlimm. Es sollte vermieden werden in Mazedonien (Diesel) zu tanken. Am besten mit VISA und Co. bezahlen. Die Polizei/Zoll in Griechenland ist auf deutschen Niveau. Freundlich und Problemlos.
2.) In Deutschland, Österreich, Ungarn und Serbien brauchste dir gar keine Sorgen machen. Der ungarische Zoll hat mich zwar erst ende letzten Jahres so richtig durchgenommen, aber die hatten eigentlich recht... Ich hatte zuviele Kippen (2 Stangen) dabei (blödes Gesetz) und ich sah an diesem Tag aus wie die türkische Mafia. Echt jetzt! War auch nur Geschäftlich unterwegs. Denen kam es komisch vor das 2 Männer mit dicken Mercedes die aussehen wie von der Mafia nur 7 Tage in der Türkei waren... Serbien finde ich auch sehr angenehm. Wurde dort nur einmal "streng" kontrolliert mit Hunden usw.
3.) Bulgarien. Vorweg: Es hat sich vieles verändert! Dank der EU... So schlimm wie damals ist es nicht mehr. Einige Autobahnabschnitte sind zwar immer noch 50er Style aber im großen und ganzen ist es okey WENN MAN SICH NICHT VERFÄHRT (AUFPASSEN!). Am besten an der Grenze (Serbien/Bulgarien) andere Türken ansprechen und zusammen fahren. Nicht andauern andere Autos überholen, dass mögen die Polizeibeamte dort nicht so sehr und winken dann gerne raus. Zwischen den Landstraßen muss man dort oft durch kleine Dörfer fahren. Peinlichst auf die Geschwindigkeit achten. 30. Dann 30 fahren. 50. Dann 50 fahren. Der Polizei die überall (!) rumsteht (weißer Opel Astra G) nicht in die Auge schauen beim vorbeifahren. Das ist kein Spaß. Die tun dir nichts, kontrollieren dich dann aber gern. Nicht über rote Ampeln fahren! Des Weiteren würde ich in Bulgarien NICHT tanken, sondern in Serbien bei einer gut besuchten OMV Tankstelle. Am besten Du planst die fahrt so, dass Du Tagsüber durch BG fährst, weil es leider leider leider immer noch Fake-Polizisten gibt die an dein Geld wollen und sogar vor einer Schusswaffe gebrauch machen würden (und tun). Also nur Tagsüber durchfahren!
4.) In der Türkei müsste vor großen Baustellen aufpassen, wo man locker 2 Stunden auf Schotterpisten unterwegs ist. 2014 waren die meisten Baustellen weg und die Straßen 1A! Vor türkischen DIESEL (Euro Diesel) musste verdammt aufpassen! Wurde bereits 3 (oder 4) mal verarscht... dann haste vielleicht die Arschkarte. Keine Ahnung was die da reinmischen...
- Kein Anzug mehr
- Kaum Leistung
- Reichweite erhöht sich (bei mir immer um 200-300 Km)
- Neuer Dieselfilter
- Tank säubern (ggf)
Frag mich einfach wenn Du noch fragen hast. Hier eine kurze Zusammenfassung für dich.
- Am besten immer mit Ablendlicht fahren
- Verbandskasten
- Warndreieck
- 5x Sicherheitswesten
- Ersartbirnenset (Lampen, Sicherungen...)
- ADAC Karte
- Grüne Karte inkl. ganze Türkei (kann man im Notfall an der türkischen Grenze für ~ 80 Euro kaufen)
- Navi (Navigon sehr gut)
- Karten der jeweiligen Länder (kostenlos vom ADAC)
- Genug Essen und trinken
- Musik...
- Ein Brotmesser in Reichweite (echt)
- Deutschland: Alles bestens
- Österreich: Alles bestens. An die Vignette denken.
- Ungarn: Alles bestens. An die Vignette (so ein Kassenbon) denken.
- Serbien: Alles bestens. Münzgeld für Mautstrecke dabei haben. Bei OMV tanken wo viel los ist.
- Bulgarien: StVZO beachten! Licht an! Nicht tanken.
- Türkei: Größes Problem... der Diesel.
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631 Antworten
Moin,
Ich wuerde nicht mit dem Auto fahren. Die Strecke ist am bequemsten mit dem Flieger und dann fuer die Zeit einen Mietwagen nehmen. Die Kosten muesste man mal hoch rechnen.
Anbei: Hier fehlen 2 Antworten die mir in der Uebersicht Angezeigt werden
Also auch wenn ich überzeugter Auto-Fernreisender bin, finde ich dieses Unternehmen etwas blauäugig.... Fünf Personen in einem Auto für mehrere tausend Kilometer? Gepäck ist ja sicher auch dabei und Kinder fahren naturgemäss ungerne lange Strecken. Mit zwei oder drei Erwachsenen sicher kein Problem und sehr interessant. Mit fünf Leuten würde ich höchstens über süd Italien und dann mit der Fähre weiter. Aber gut dass ihr nicht einfach sagt "wir fliegen"! Ich würde mir die Strecke über Italien ansehen, aber auch die Andere ist sicher nicht die gefährlichste Route der Welt :-)
Preislich kannst bei diesem Auto wohl mit 30 Cent pro Kilometer rechnen (also Wagen, Benzin und Unterhalt eingerechnet).
Die einfachste Strecke ist über Ungarn (Budapest), Serbien (Belgrad), Makedonien, Griechenland(Thessaloniki). Hier ist bis auf ca. 100km alles Autobahn.
Eine andere Möglichkeit ist über Ungarn, Serbien, Bulgarien - ist zwar um ca. 100km näher aber mit längerer Fahrzeit. In Predejane gibt es ein schönes Motel - nicht zu teuer - mit bewachtem Parkplatz
Strecke (Dortmund) bis zur türkischen Grenze ca. 2.400km.
Trotzdem würde ich mir das mit 5 Personen im Auto - davon 2 Kinder - nicht antun.
Düsseldorf—Antalya sind 3.400 km einfach, macht mit ca. 1.200 km Ausflügen vor Ort 8.000 km. Bei ca. 35 Cent Kilometerkosten sind das ca. 2.800 €, ohne Maut etc. Dafür zu fünft mit 2 Kindern 7–8 Tage des Urlaubs im Auto verbringen? Zumindest für die Kinder eine Qual und die Urlaubserholung ist nach der Rückfahrt bei Null.
Die Flüge für 5 Personen mit Leihwagen vor Ort kosten wahrscheinlich nur die Hälfte …
Also mein Cousin, der aus Georgien kommt, dementsprechend georgisch spricht, schlecht russisch und fast gar kein englisch.
Er kauft hier Autos alte Opel unter bj 2000 und fährt mit denen dann bis nach Georgien und verkauft die dort für gutes Geld.
Er fährt erstmal südlich also durch Österreich und dann nach Italien zu Venedig, also praktisch nur Richtung Süden.
In Venedig nimmt er eine Fähre (anek lines) und fährt damit rüber nach Griechenland. Von dort aus eben direkt zur Grenze der Türkei und von dort aus an sich nur am Meer entlang aber der Rest dürfte dich ja nicht interessieren.
Also bis nach Venedig braucht er immer so knapp einen Tag meine ich. Dann auf der Fähre auch einen Tag glaube ich (würde auf der Seite nochmal wegen abreise etc gucken) und dann innerhalb eines Tages von Griechenland bis nach Georgien, alles in allem immer so 3 bis 4 Tage.
Navigation besitzt er keine nur paar gedruckte Google maps Bilder von den jeweiligen Straßen die er Benutzen soll.
Und er fährt dafür immerf komplett alleine aber mit voll beladenem Auto.
Also solltet ihr es mit 3 Fahrern ja locker schaffen.
Dabei versucht er eben die ganzen Stress Gebiete zu vermeiden wie z. B. Balkan, gibt ja häufiger Stress dort.
Ich bin gefühlte 100 mal mit dem Auto in die Türkei gefahren (alle Strecken) und kann dir nur folgendes sagen.
Empfehlung: Deutschland -> Österreich -> Ungarn -> Serbien -> Bulgarien -> Türkei
1.) Über Mazedonien/Griechenland würde ich nicht mehr fahren. In Mazedonien kommste kaum Vorwärts, weil man quasi ständig auf einer Landstraße unterwegs ist. Die Polizei und vorallem der Zoll sind sehr bestechlich und fordern die Leute sogar auf "Geld rüberwachsen zu lassen". Griechenland ist eigentlich ganz okey bis auf die Tatsache das man sehr sehr lange Bergab fahren muss und irgendwann fragt man sich: Wie komme ich hier wieder hoch? Einige Autobahnabschnitte errinern mich an die Autobahnen von Bulgarien in den 70ern... Schlimm. Es sollte vermieden werden in Mazedonien (Diesel) zu tanken. Am besten mit VISA und Co. bezahlen. Die Polizei/Zoll in Griechenland ist auf deutschen Niveau. Freundlich und Problemlos.
2.) In Deutschland, Österreich, Ungarn und Serbien brauchste dir gar keine Sorgen machen. Der ungarische Zoll hat mich zwar erst ende letzten Jahres so richtig durchgenommen, aber die hatten eigentlich recht... Ich hatte zuviele Kippen (2 Stangen) dabei (blödes Gesetz) und ich sah an diesem Tag aus wie die türkische Mafia. Echt jetzt! War auch nur Geschäftlich unterwegs. Denen kam es komisch vor das 2 Männer mit dicken Mercedes die aussehen wie von der Mafia nur 7 Tage in der Türkei waren... Serbien finde ich auch sehr angenehm. Wurde dort nur einmal "streng" kontrolliert mit Hunden usw.
3.) Bulgarien. Vorweg: Es hat sich vieles verändert! Dank der EU... So schlimm wie damals ist es nicht mehr. Einige Autobahnabschnitte sind zwar immer noch 50er Style aber im großen und ganzen ist es okey WENN MAN SICH NICHT VERFÄHRT (AUFPASSEN!). Am besten an der Grenze (Serbien/Bulgarien) andere Türken ansprechen und zusammen fahren. Nicht andauern andere Autos überholen, dass mögen die Polizeibeamte dort nicht so sehr und winken dann gerne raus. Zwischen den Landstraßen muss man dort oft durch kleine Dörfer fahren. Peinlichst auf die Geschwindigkeit achten. 30. Dann 30 fahren. 50. Dann 50 fahren. Der Polizei die überall (!) rumsteht (weißer Opel Astra G) nicht in die Auge schauen beim vorbeifahren. Das ist kein Spaß. Die tun dir nichts, kontrollieren dich dann aber gern. Nicht über rote Ampeln fahren! Des Weiteren würde ich in Bulgarien NICHT tanken, sondern in Serbien bei einer gut besuchten OMV Tankstelle. Am besten Du planst die fahrt so, dass Du Tagsüber durch BG fährst, weil es leider leider leider immer noch Fake-Polizisten gibt die an dein Geld wollen und sogar vor einer Schusswaffe gebrauch machen würden (und tun). Also nur Tagsüber durchfahren!
4.) In der Türkei müsste vor großen Baustellen aufpassen, wo man locker 2 Stunden auf Schotterpisten unterwegs ist. 2014 waren die meisten Baustellen weg und die Straßen 1A! Vor türkischen DIESEL (Euro Diesel) musste verdammt aufpassen! Wurde bereits 3 (oder 4) mal verarscht... dann haste vielleicht die Arschkarte. Keine Ahnung was die da reinmischen...
- Kein Anzug mehr
- Kaum Leistung
- Reichweite erhöht sich (bei mir immer um 200-300 Km)
- Neuer Dieselfilter
- Tank säubern (ggf)
Frag mich einfach wenn Du noch fragen hast. Hier eine kurze Zusammenfassung für dich.
- Am besten immer mit Ablendlicht fahren
- Verbandskasten
- Warndreieck
- 5x Sicherheitswesten
- Ersartbirnenset (Lampen, Sicherungen...)
- ADAC Karte
- Grüne Karte inkl. ganze Türkei (kann man im Notfall an der türkischen Grenze für ~ 80 Euro kaufen)
- Navi (Navigon sehr gut)
- Karten der jeweiligen Länder (kostenlos vom ADAC)
- Genug Essen und trinken
- Musik...
- Ein Brotmesser in Reichweite (echt)
- Deutschland: Alles bestens
- Österreich: Alles bestens. An die Vignette denken.
- Ungarn: Alles bestens. An die Vignette (so ein Kassenbon) denken.
- Serbien: Alles bestens. Münzgeld für Mautstrecke dabei haben. Bei OMV tanken wo viel los ist.
- Bulgarien: StVZO beachten! Licht an! Nicht tanken.
- Türkei: Größes Problem... der Diesel.
Zitat:
@kiaora schrieb am 20. Mai 2015 um 08:50:15 Uhr:
Die einfachste Strecke ist über Ungarn (Budapest), Serbien (Belgrad), Makedonien, Griechenland(Thessaloniki). Hier ist bis auf ca. 100km alles Autobahn.
Eine andere Möglichkeit ist über Ungarn, Serbien, Bulgarien - ist zwar um ca. 100km näher aber mit längerer Fahrzeit. In Predejane gibt es ein schönes Motel - nicht zu teuer - mit bewachtem Parkplatz
Strecke (Dortmund) bis zur türkischen Grenze ca. 2.400km.
Trotzdem würde ich mir das mit 5 Personen im Auto - davon 2 Kinder - nicht antun.
Unser Auto ist ein 7 Sitzer und bietet sehr viel Platz im Innenraum. Wir sind damit auch schon 8 Stunden bis Frankreich zu 5P gefahrenen und es war sehr gemütlich.
Die Strecke Ungarn,Serbien,Makadonien,Griechenland haben wir uns auch schon überlegt aber sind unschlüssig,weil ja die meisten die Strecke über Bulgarien nehmen und da soll es nicht besonders sicher sein,weil man angeblich oft abgezockt wird.
Naja 8 Stunden geht auch ohne Pause mit einem Fahrer. Du hast aber eine Strecke von 20 - 30 Stunden vor Dir.
Zitat:
@Evo-Master schrieb am 20. Mai 2015 um 10:34:40 Uhr:
Ich bin gefühlte 100 mal mit dem Auto in die Türkei gefahren (alle Strecken) und kann dir nur folgendes sagen.
Empfehlung: Deutschland -> Österreich -> Ungarn -> Serbien -> Bulgarien -> Türkei
1.) Über Mazedonien/Griechenland würde ich nicht mehr fahren. In Mazedonien kommste kaum Vorwärts, weil man quasi ständig auf einer Landstraße unterwegs ist. Die Polizei und vorallem der Zoll sind sehr bestechlich und fordern die Leute sogar auf "Geld rüberwachsen zu lassen". Griechenland ist eigentlich ganz okey bis auf die Tatsache das man sehr sehr lange Bergab fahren muss und irgendwann fragt man sich: Wie komme ich hier wieder hoch? Einige Autobahnabschnitte errinern mich an die Autobahnen von Bulgarien in den 70ern... Schlimm. Es sollte vermieden werden in Mazedonien (Diesel) zu tanken. Am besten mit VISA und Co. bezahlen. Die Polizei/Zoll in Griechenland ist auf deutschen Niveau. Freundlich und Problemlos.
2.) In Deutschland, Österreich, Ungarn und Serbien brauchste dir gar keine Sorgen machen. Der ungarische Zoll hat mich zwar erst ende letzten Jahres so richtig durchgenommen, aber die hatten eigentlich recht... Ich hatte zuviele Kippen (2 Stangen) dabei (blödes Gesetz) und ich sah an diesem Tag aus wie die türkische Mafia. Echt jetzt! War auch nur Geschäftlich unterwegs. Denen kam es komisch vor das 2 Männer mit dicken Mercedes die aussehen wie von der Mafia nur 7 Tage in der Türkei waren... Serbien finde ich auch sehr angenehm. Wurde dort nur einmal "streng" kontrolliert mit Hunden usw.
3.) Bulgarien. Vorweg: Es hat sich vieles verändert! Dank der EU... So schlimm wie damals ist es nicht mehr. Einige Autobahnabschnitte sind zwar immer noch 50er Style aber im großen und ganzen ist es okey WENN MAN SICH NICHT VERFÄHRT (AUFPASSEN!). Am besten an der Grenze (Serbien/Bulgarien) andere Türken ansprechen und zusammen fahren. Nicht andauern andere Autos überholen, dass mögen die Polizeibeamte dort nicht so sehr und winken dann gerne raus. Zwischen den Landstraßen muss man dort oft durch kleine Dörfer fahren. Peinlichst auf die Geschwindigkeit achten. 30. Dann 30 fahren. 50. Dann 50 fahren. Der Polizei die überall (!) rumsteht (weißer Opel Astra G) nicht in die Auge schauen beim vorbeifahren. Das ist kein Spaß. Die tun dir nichts, kontrollieren dich dann aber gern. Nicht über rote Ampeln fahren! Des Weiteren würde ich in Bulgarien NICHT tanken, sondern in Serbien bei einer gut besuchten OMV Tankstelle. Am besten Du planst die fahrt so, dass Du Tagsüber durch BG fährst, weil es leider leider leider immer noch Fake-Polizisten gibt die an dein Geld wollen und sogar vor einer Schusswaffe gebrauch machen würden (und tun). Also nur Tagsüber durchfahren!
4.) In der Türkei müsste vor großen Baustellen aufpassen, wo man locker 2 Stunden auf Schotterpisten unterwegs ist. 2014 waren die meisten Baustellen weg und die Straßen 1A! Vor türkischen DIESEL (Euro Diesel) musste verdammt aufpassen! Wurde bereits 3 (oder 4) mal verarscht... dann haste vielleicht die Arschkarte. Keine Ahnung was die da reinmischen...
- Kein Anzug mehr
- Kaum Leistung
- Reichweite erhöht sich (bei mir immer um 200-300 Km)
- Neuer Dieselfilter
- Tank säubern (ggf)
Frag mich einfach wenn Du noch fragen hast. Hier eine kurze Zusammenfassung für dich.
- Am besten immer mit Ablendlicht fahren
- Verbandskasten
- Warndreieck
- 5x Sicherheitswesten
- Ersartbirnenset (Lampen, Sicherungen...)
- ADAC Karte
- Grüne Karte inkl. ganze Türkei (kann man im Notfall an der türkischen Grenze für ~ 80 Euro kaufen)
- Navi (Navigon sehr gut)
- Karten der jeweiligen Länder (kostenlos vom ADAC)
- Genug Essen und trinken
- Musik...
- Ein Brotmesser in Reichweite (echt)
- Deutschland: Alles bestens
- Österreich: Alles bestens. An die Vignette denken.
- Ungarn: Alles bestens. An die Vignette (so ein Kassenbon) denken.
- Serbien: Alles bestens. Münzgeld für Mautstrecke dabei haben. Bei OMV tanken wo viel los ist.
- Bulgarien: StVZO beachten! Licht an! Nicht tanken.
- Türkei: Größes Problem... der Diesel.
Danke das sind sehr viele hilfreiche Informationen!
Am meisten bedenken haben wir halt in Bulgarien,weil wir viele Horror Geschichten gehört haben und da wir ohne Schlafpausen(3fahrer) fahren wollen, kann man es nicht verhindern vielleicht mal auch nachts durch Bulgarien zu fahren. Ab Österreich wollen wir uns,falls wir hier keine Fahrgemeinschaft finden uns anderen Familien an der Grenze anschließen. Kriegt man die Vignette an der Grenze oder wie macht man das?
Zitat:
@ScorpaenaLoppei schrieb am 20. Mai 2015 um 11:36:44 Uhr:
Naja 8 Stunden geht auch ohne Pause mit einem Fahrer. Du hast aber eine Strecke von 20 - 30 Stunden vor Dir.
Wir sind 3 Fahrer. Zwei können sich immer ausruhen.
Sorry, aber 3 Fahrer und ohne Schlafpause auf so einer Strecke ist Milde gesagt Riskant. Erstens schlaeft man waerend der Fahrt nicht gut, und sicherlich ist man spaetestens nach 15-18h im Auto klipper klar. Nicht umsonst muessen LKW auch mit 2 Fahrern mindesten 10h stehen nachdem beide ihre Schicht gefahren sind.
Ich würde mir etwas mehr zeit nehmen und mir schöne ORte auf dem Weg ansehen, deswegen macht man doch auch eine Auto-Reise.