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Von Diesel zum Benziner wechseln

Opel
Themenstarteram 25. Mai 2016 um 22:04

Halo!

Ich habe am 15.05.2014 ein Opel Astra J 2.0 CDTI Bj. 05.2010 gekauft.

Das Auto hatte 47500 KM auf dem Tacho. Von Anfang hatte ich immer Probleme.

Nach knapp einem Jahr, hatte ich riesige Problem Motor zu starten, als er warm war.

Besuch bei Opel hat nichts gebracht, außer 200 € Rechnung Diagnose-kosten. Einfach haben nichts festgestellt.

Besuch bei einem Freiem Werkstatt, dagegen haben eine defekte Einspritzdüse festgestellt.

Rechnung 650€.

Heute musste zum TÜV und da haben festgestellt zwei gebrochene hintere

Feder. Kosten ca 465€ . Opel hat auf Kulanz 40% annerkant.

Vermutlich als Folgeschaden defekte Elektrische Handbremse. Das sind weitere 300€.

Der Herr vom Opel sagte mir, das ich soll ca 30-50 KM täglich fahren, sonst werde ich weitere Probleme mit Einspritzdüsen haben, und auch Diesel-Partikelfilter wird auch ganz schnell kaputt gehen. Wegen diese enorme Kosten, habe ich Gedanken ob vielleicht bessere Wahl wäre, auf ein Benziner umsteigen. Fakt ist das ich als ich Rentner jetzt nicht viel fahren muss. Das sind Strecken um ca 15 KM.

Hat Jemand vielleicht Erfahrungen, ob Diesel das richtige Auto für mich ist?

Beste Antwort im Thema

Jurek, der Benziner ist für Dich der Motor der Wahl (... oder Monatskarte, Fahrrad und ab und an mal ein Taxi).

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am 25. Mai 2016 um 22:15

Hi

habe meinen 1.7 Diesel abgegeben und bin auf Benzin umgestiegen, musste 1×in der Woche Autobahn fahren um einigermaßen mit den freibrennzyklen klar zu kommen. 10-15km ist meine tägliche Strecke und meist nur Stadt. Mit dem Benziner bin ich to zufrieden.

Zitat:

@Jurek100 schrieb am 26. Mai 2016 um 00:04:50 Uhr:

 

Hat Jemand vielleicht Erfahrungen, ob Diesel das richtige Auto für mich ist?

Auch ich würde sagen, nein, ein Diesel ist nichts für dein Fahrprofil.

Ich fahre ca 20tkm im Jahr und habe auch keinen Diesel in Betracht gezogen, obwohl er sich vielleicht von den Papierwerten her gerechnet hätte. Ich wollte einfach die dieselspezifischen Probleme nicht riskieren, denn trotz der Laufleistung pro Jahr kommt es vor, daß ich ein oder gar zwei Wochen nur absolute Kurzstrecke fahre, das tut einem Benziner schon nicht sonderlich gut und einem Diesel erst recht nicht.

MfG

Manni

am 26. Mai 2016 um 6:47

Wollte mir Anfang 2014 auch einen Diesel kaufen, fahre ca.14000km meist Kurzstrecke.

War extra bei 2 FOH`s um deren Meinungen einzuholen, beide haben mir abgeraten ;)

Habe mir dann einen benziner gekauft und bin bis jetzt voll zufrieden :)

hohes drehmoment bei niedrigen drehzahlen, günstig an der tankstelle.

ansonsten nur nachteile.

Fahre den 1.4 er Turbo mit knapp 20000km im Jahr. Die Entscheidung ist bewusst auf den Benziner gefallen, siehe slv rider. Mir ist die Diesel Technik zu ausgereizt und dementsprechend teuer im langjährigen Unterhaltsvergleich. Legt man das zugrunde, ist die Ersparnis an der Tanke gar nicht mal so hoch, schlimmstenfalls gibt es auf lange Sicht keine mehr. Gruß velu24de

Zitat:

@slv rider schrieb am 26. Mai 2016 um 09:39:12 Uhr:

hohes drehmoment bei niedrigen drehzahlen, günstig an der tankstelle.

ansonsten nur nachteile.

Richtig, und das hohe Drehmoment auf dem Papier muß man auch etwas relativieren, dadurch daß Dieselmotoren keine höheren Drehzahlen vertragen, sind diese zwangsläufig länger übersetzt als Benziner und dabei geht ein Teil von dem Drehmomentplus verloren.

Klar bleibt immer noch ein Vorteil erhalten, man kann nur nicht pauschal sagen, der Diesel hat 400Nm, der Benziner nur 250, also habe ich mit dem Diesel die anderthalbfache Kraft am Rad.

MfG

Manni

Mein 1,4t im J macht mir ähnlich viel Spaß wie mein ehemaliger 1,7 CDTI im H. Bei 1,5 Liter mehr Verbrauch und angenehmerer Geräuschkulisse habe ich den Umstieg auf Benziner nicht bereut. Fahrprofil 12.000 km im Jahr...

15 km sind definitiv zu wenig für einen Diesel.

Bin jetzt ein Jahr selbst nur 13.000km gefahren, häufig nur 13km einfach und mein Partikelfilter hat sich erheblich häufiger regenerieren müssen als früher (bei 18-20.000km/Jahr)

Das nächste Jahr fahre ich wieder 20.000km/Jahr und bin froh, dass mein CDTI wieder seinen "Auslauf" bekommt ....

Ein Umstieg auf den Benziner wäre für dich eindeutig ratsamer.

Zitat:

@Jurek100 schrieb am 26. Mai 2016 um 00:04:50 Uhr:

Hat Jemand vielleicht Erfahrungen, ob Diesel das richtige Auto für mich ist?

-

Rate mal, warum ich im Benziner sitze.

Diesel mit 10 (wie bei mir) oder auch 15km einfache Strecke kannste vergessen - früher oder später kommen die Probleme - auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen und auch einige tatsächlich problemlos laufen.

Die Masse hat irgendwelche Dieselspezifischen Problemchen bei solchen Fahrzyklen.

Das zieht sich auch wie ein roter Faden durch das Forum.

Mein Nächster wird in zwei Jahren auch wieder ein Benziner, allerdings mit Allrad und Automatik.... ;)

Eine defekte Éinspritzdüse, gebroche Federn oder auch defekte el. Bremse sind ja nun nicht dieselspezifische Macken. Aber entscheidend ist deine jährliche Fahrleistung. Auch ein Benziner braucht Wartung. Ich habe mit meinen Benziner Astras auch genug Probleme gehabt. Gruß Steini

Abgesehen von der Wasserpumpe kann ich nach gut 40.000 km nicht klagen...

Naja, ganz so schlimm finde ich es nicht. Die Probleme (gebrochene Feder, Bremse) können bei jedem Astra J auftreten, das ist nicht Dieselspezifisch. Die Einspritzdüse ist natürlich ärgerlich und sollte nicht passieren, beim Benziner kann auch mal was passieren wie M32 Getriebe oder Turbolader Defekte.

Außerdem würde ich bedenken, dass man mit einem Astra J Diesel Verkauf und einer Wiederanschaffung eines Benziners doch ein paar Euros verbrennt. Mit dem Geld könnte man auch ein paar Reparaturen finanzieren.

Ich fahre selbst auch einen Astra J 2.0 CDTI, Baujahr 2012. (2013 mit 27000 km übernommen) Mittlerweile hat der Wagen 71000 km auf dem Tacho und bis auf die Inspektionstermine war der Wagen bisher nicht in der Werkstatt. Ein sehr zuverlässiges Auto, obwohl ich überwiegend Kurzstrecke fahre (eine Strecke 13 bis 15 km) und ein bis zwei mal im Monat auf der Autobahn 130 km am Stück. Machmal fahr ich damit auch längere Strecken in den Urlaub. Dies Fahrprofil fahre ich seit 40000 km.

Worauf ich immer anhand des Momentanverbrauchs achte, ob der Wagen sich gerade freibrennt, bevor ich ihn abstelle, dann fahr ich einfach nochmal ne Runde bis er fertig ist.

Das mag nicht optimal sein, wahrscheinlich muss ich den DPF auch ein paar km früher tauschen, aber bisher hatte ich keine Probleme. Ich mag das Drehmoment des Diesels und bin noch nie was anderes gefahren, obwohl ein Benziner wahrscheinlich wirtschaftlicher wäre.

Jurek, der Benziner ist für Dich der Motor der Wahl (... oder Monatskarte, Fahrrad und ab und an mal ein Taxi).

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