1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Kraftstoffe
  6. von Normal auf Super-Benzin umstellen

von Normal auf Super-Benzin umstellen

Themenstarteram 31. Januar 2009 um 21:33

Halli hallo,

da ja in der Bananenrepublik Deutschland nun die Ölindustrie vorschreibt, welchen Sprit man ins Auto zu tanken hat - ungeachtet der Herstellervorgaben - also die Frage:

Um wieviel Grad kann man ungefähr die Zündung vorstellen, wenn man nur noch Super statt Normal tankt - also ca. 4 Oktan mehr fährt. Gebt mir mal ne Hausnummer.

Ähnliche Themen
21 Antworten

Moin,

Du brauchst gar nichts machen. Die 4 Oktan werden so geschluckt. Verstellen müsstest du nur was beim umgekehrten Fall.

Zu deiner Info ... in den letzten 5 Jahren machte Normalbenzin gerade mal 10% der gesamten Absatzmenge an Treibstoffen aus. Autos die mit Normalbenzin fahren, wurden auch immer weniger ... iss völlig in Ordnung, verkauft ja auch niemand mehr 486er Computer :D

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu

Halli hallo,

da ja in der Bananenrepublik Deutschland nun die Ölindustrie vorschreibt, welchen Sprit man ins Auto zu tanken hat - ungeachtet der Herstellervorgaben

in der schweiz gibt es schon seit fast 20ig jahren kein benzin mehr.

am 8. Februar 2009 um 1:34

Ich verstehe auch das Problem nicht ganz. Mein alter 323 braucht auch nur 91 oktaniges Benzin, ich tanke aber manchmal 91 manchmal 95. Unterschied gleich null.

Die Spezifikation von Benzin garantiert dir eine MindestROZ von 91 Oktan. Üblicherweise haben Benzin und Super etwa 96 Oktan. Mein Wunsch an die Raffenerien: Ein hochoktaniges bleifreies Benzin (110 Oktan oder mehr) mit möglichst hohem Brennwert zu einem vernünftigen Preis. Alle anderen Benzine können von mir aus abgeschafft werden.

Was macht man heute? Man senkt den Brennwert der Benzine durch Beimischung von Ethanol und erhöht somit den Verbrauch. Außerdem verkauft man das hochoktanige Super Plus oder "Special Super Plus" mit ordentlichem Aufschlag gegenüber klassischem Benzin. Wo ist der Fortschritt? Ende der 60er war das Superbenzin was die Oktanzahl betrifft auf gleichem Niveau wie heute Super Plus.

Moin,

Der Fortschritt beim Benzin ist schlicht und einfach, dass die Oktanzahl nichts über die Qualität sagt. Der Fortschritt liegt z.B. in der enormen Reduktion des Schwefels im Kraftstoff, in der wesentlichen Verbesserung der Additive und auch z.B. darin, dass man eben Ethanol verwendet. Übrigens in Deutschland schon seit 1980, um den Anteil an hochgradig gesundheitsgefährdendem Benzol zu reduzieren.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Der Fortschritt liegt ... auch z.B. darin, dass man eben Ethanol verwendet.

Interessant, daß Du eine Verschlechterung der Kraftstoffqualität und die mit dem Ethanolboom einhergehenden Umweltzerstörung als Fortschritt bezeichnest.

Stellt sich die Frage, liegt das an Unwissenheit oder eher daran, daß Du in der Biokraftstoff produzierenden Branche arbeitest?

Moin,

Weder noch. Mein Arbeitgeber produziert weder Kraftstoffe, Kraftstoffbestandteile noch importiert er diese. Wäre es anders ... ich würde es wissen *g*

Es liegt einfach daran, dass ich als Chemiker die Vor- und Nachteile gegeneinander aufwiegen kann. Oder eben daran, das Du schon mehrmals bei diesem Thema bewiesen hast, das du nur das hörst, was die Lobby dir erzählt, nicht selbst denkst und dir ganz eindeutig die Bildung fehlt die Zusammenhänge zu verstehen.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Symtomatics

 

Die Spezifikation von Benzin garantiert dir eine MindestROZ von 91 Oktan. Üblicherweise haben Benzin und Super etwa 96 Oktan. Mein Wunsch an die Raffenerien: Ein hochoktaniges bleifreies Benzin (110 Oktan oder mehr) mit möglichst hohem Brennwert zu einem vernünftigen Preis. Alle anderen Benzine können von mir aus abgeschafft werden.

Und was willst du dann mit deinen 110Oktan anstellen? Deinen Privatjet tanken?

Bringt deinem Motor doch gar nichts, wenn er nicht dafür ausgelegt ist. Ein alter 323 hat keine besonderst hohe Verdichtung und in der regel auch keinen Turbo der das ändert! Deine Zündanlge würde aufgrung des höheren Oktangehalts und der daraus resultierenden höheren Klopffestigkeit, den Zündzeitpunkt nicht wesentlich weiter richtung früh verstellen. Dein ganze Motormanagment+Motor sind schlicht nicht für solche oktanzahlen ausgelegt. schaden würde es ihm natürlich trotzdem nicht, dafür aber deinem geldbeutel.

Klar sind heutige Benzine besser raffiniert und sauberer, was Schwefel und Blei betrifft. Besser im Sinne von Verbrauch und Leistung sind aber nicht.

Was ich mit 110 Oktan Sprit anfangen würde? Sicher nicht in einen Jet tanken, die Dinger brauchen Kerosin, also was dieselähnliches. Damit könnte man hochverdichtende Saugmotoren oder kleinvolumige Turbomotoren versorgen, die niedrigen Spritverbrauch und hohe Leistung vereinen. Gerade bei Turbomotoren limitiert die Oktanzahl die erreichbare Leistung und verhindert günstige Verbräuche. Doch damit ist man genau beim Henne-Ei Problem: Die Industrie kann keine Motoren bauen, da es den Kraftstoff nicht gibt und den Kraftstoff gibt es nicht, da es keinen Bedarf gibt.

Warum verbraucht ein Turbomotor in der Regel mehr als ein gleich großer Sauger? Ganz einfach, weil man die Verdichtung zurücknimmt, da der Kraftstoff zu wenig klopffest ist. Nun verkleinert man den Turbomotor und dieser verbraucht dann weniger als ein gleichstarker Sauger (sie VW 1.4 TFSI). Mit besserem Kraftstoff wäre wohl auch ein 1.0 TFSI mit noch geringerem Verbrauch und derselben Leistung möglich. Es macht also doch Sinn!

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Es liegt einfach daran, dass ich als Chemiker die Vor- und Nachteile gegeneinander aufwiegen kann. Oder eben daran, das Du schon mehrmals bei diesem Thema bewiesen hast, das du nur das hörst, was die Lobby dir erzählt, nicht selbst denkst und dir ganz eindeutig die Bildung fehlt die Zusammenhänge zu verstehen.

War ja klar, daß Du der Frage ausweichst und was Deine Beleidungen betrifft, so bedauere ich es, daß Dir Deine Eltern keine Manieren beigebracht haben.

Was Zusammenhänge angeht, so habe ich schon erwähnt, daß ein solcher zwischen der Erzeugung von Ethanol und der rasant zugenommenen Umweltzerstörung existiert. Der von Dir so geliebte Zusammenhang zwischen anthropogenen CO2 Emissionen und einer Veränderung des Klimas konnte dagegen nach wie vor nicht bewiesen werden.

Aber selbst, wenn dem anders wäre. Anscheinend denkst Du nicht an die riesigen Mengen des CO2, die in den Urwaldbäumen auf einem Hektar Regenwald gebunden sind und die unweigerlich durch Brandrodung freigesetzt werden. Man setzt also riesige Mengen CO2 frei, um einen winzigen Bruchteil davon wieder in den Biospritpflanzen zu binden. Das ist nicht nur Unfug pur, das ist geradezu pervers.

Nicht zuletzt deswegen, weil durch den Biospritboom die Nahrungsmittelpreise steigen (bzw. höher sind als notwendig), viele Menschen in den Entwicklungsländern sich weniger Nahrung leisten können und daher hungern müssen.

Da Du so schlau bist, weißt Du ja bestimmt auch, daß z.B. die Menge Mais, die man für die Produktion einer Tankfüllung Ethanol benötigt, einen Menschen ein Jahr lang ernähren kann?!

Ethanol als Treibstoff zerstört also nicht nur die Umwelt, sondern lässt auch noch mehr Menschen hungern als notwendig wäre, davon, daß die in der Luft befindliche Menge CO2 (aktuell übrigens ganze 385ppm, also 0,0385%! ) dadurch sogar noch erhöht wird, gar nicht zu reden. Das empfindest Du demnach entweder als Vorteil, oder reicht Dir noch nicht als ausreichend großer Nachteil.

Das verdeutlicht, welch großer Philantrop und Naturliebhaber Du sein musst, mein freundlicher Mit-MT-ler. ;)

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld

War ja klar, daß Du der Frage ausweichst.

Es ist nicht immer alles schwarz oder weiß. Ethanol mag zwar die Oktanzahl etwas erhöhen, bringt aber zahlreiche Probleme mit sich: Kaltstartprobleme bei Minusgraden, geringer Brennwert, Mehrverbrauch, hygroskopisch usw..

Aber: Es funktioniert trotzdem relativ gut und ein gewöhnlicher Benziner ließe sich günstig vom Werk aus flexi-fuel tauglich machen.

Die Erzeugung von Ethanol ist wiederum ein anderes Kapitel.

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Es liegt einfach daran, dass ich als Chemiker die Vor- und Nachteile gegeneinander aufwiegen kann.

Wäre dem mal so.

Na, sind alle (die nicht Deine Meinung teilen) wieder mal blöd oder behauptest Du ganz einfach, die pösen Ölfirmen stünden dahinter? ;) :D

Moin,

Nö, das zeigt mir nur wieder einmal, das du DAS was du da zu lesen bekommst, nicht richtig verstehst.

Es geht nicht (!!!) um die Qualität des Kraftstoffes Ethanol, sondern um das DRUMRUM.

Empfehlung: Wirf einen Blick in mein Blog, da wirst du von MIR geschrieben (schon vor Ewigkeiten geschrieben!) die gleiche Wertung zu Ethanol aus MAIS, wie in den USA geläufig finden. Grund: Mais zu Ethanol ist zwar "wirtschaftlich", aber nicht "chemisch ökonomisch" geschweige denn "ökologisch". Weil der sogenannte Komplette Wirkungsgrad sehr schlecht ist. Achja ... nebenbei ... hast du schonmal die Produktion des Benzins aus Erdöl und die Gewinnung von Erdöl MIT REINGERECHNET?! :D Stimmt, hast weder du, noch haben das deine Datenquellen jemals gemacht, stimmt ... die Mio. Tonnen WASSER die zur Erdölgewinnung VERGIFTET werden ... die verschwinden unter der Erde und sind vergessen :eek:

Und das unten drunter steht: Das Ethanol ein SEHR GUTER Treibstoff ist, wenn die PFLANZLICHE Quelle die richtige ist ... das ignorierst du TYPISCHERWEISE wieder. Dumm nur für DEINE Argumentation, in Deutschland ist der Anteil an aus Mais produzierten Bioethanol nahe Null, In Deutschland wird das meiste Bioethanol aus ABFÄLLEN der Zuckerindustrie und aus nicht für die Lebensmittelproduktion geeignetem Getreide hergestellt. Die uns fehlende Menge wird aus sowohl "wirtschaftlichem", wie auch "ökologisch" sinnvollem Zuckerrohr aus Brasilien gedeckt. Bevor du gleich wieder anfängst irrtümliche Fehlinfos zu erzählen, Zuckerrohr WÄCHST NICHT in gefälltem Regenwald. Da wächst die Pflanze Zuckerrohr nämlich nicht. Mais übrigens auch nicht ... Ui ui Ui ... Wie kann sowas nur passieren? Passt nicht in dein Weltbild? Richtig... Du vertauscht schon wieder was *fg* Palmöl für die Biodieselproduktion... das wächst da ... (Palmen eben)... Aber das hat mit Bioethanol nichts zu tun. Anderes Thema... Du verstehst? Ich habe mich bis HEUTE aus vielen Gründen GEGEN BIODIESEL ausgesprochen ... ups ...

Und das man aus vielen Dingen auch Lebensmittel produzieren kann ist richtig. Nur SORRY ... das ist nur eine Frage der Gesetzgebung, die es in dieser Form bereits in Mexico, Venezuela und Brasilien gibt.

Du siehst: Ich habe mich mit sowohl den Vor- als auch den Nachteilen beschäftigt. Du schreist nur, hast aber von TUTEN und BLASEN keinen Plan, geschweige denn das du das, was du da liest selbst verstehen tätest.

Und auch alles andere was du da laberst... ist Blödsinn, sorry aber ANDERS kann man das nicht mehr sagen. Der Einfluss von CO2 auf das Klima ist WISSENSCHAFTLICH seit deutlich mehr als 2 Jahren UNSTRITTIG. Aber such dir deine Propheten :D Nur behalt diesen zusammengequirlten Mist doch einfach für dich. Erspart dir auch, dass du dich an dieser Front LÄCHERLICH machst.

Merke: Es muss etwas getan werden. Eher schon GESTERN als Heute. Niemand kann erwarten, dass die ERSTE Lösung sofort die BESTE ist. Bioethanol aus den AKTUELLEN Quellen ... ist nichts anderes als ein Übergang, bis NOCH bessere Verfahren da sind und die SIND in der Entwicklung. Dein alles "Scheiße" bloss nichts ändern, weil XYZ dem ich gerne glauben mag, das sagt ... Nützt weder uns, noch sonst wem, sondern ist FORTSCHRITTSHEMMEND und damit KONTRAPRODUKTIV. Aber da passt das Sprichwort "Watt der Bauer nit kennt ..."

Übrigens ... deine Frage habe ich die SEHR exakt beantwortet. Aber passt auch ins Bild des Ignoranten das du bei mir schon länger hast.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Die uns fehlende Menge wird aus sowohl "wirtschaftlichem", wie auch "ökologisch" sinnvollem Zuckerrohr aus Brasilien gedeckt. Bevor du gleich wieder anfängst irrtümliche Fehlinfos zu erzählen, Zuckerrohr WÄCHST NICHT in gefälltem Regenwald. Da wächst die Pflanze Zuckerrohr nämlich nicht. Mais übrigens auch nicht ... Ui ui Ui ... Wie kann sowas nur passieren? Passt nicht in dein Weltbild? Richtig... Du vertauscht schon wieder was *fg*

Mittlerweile weiß wirklich jeder, was in Brasilien passiert ist und noch immer passiert (Vernichtung von Regenwald) bzw. was auf den gerodeten Urwaldflächen angebaut wird.

Aber nein, natürlich verschwindet dort nicht alle 10 Sekunden Regenwald in einer Fläche eines Fußballfeldes, um dort vor allem Zuckerrohr (Hauptsächlich für die Ethanolproduktion) anzubauen, nein, natürlich nicht. Wenn es nicht in Dein Konzept passt, dann natürlich nicht.

Wie kann man eigentlich so verblendet und/oder uninformiert sein wie Du?

Brasilien ist übrigens der größte Produzent von Zuckerrohr weltweit.

 

Zitat:

Palmöl für die Biodieselproduktion... das wächst da ... (Palmen eben)... Aber das hat mit Bioethanol nichts zu tun.

Daß Du zumindest das weißt, überrascht mich ausnahmsweise mal positiv.

 

Zitat:

Anderes Thema... Du verstehst? Ich habe mich bis HEUTE aus vielen Gründen GEGEN BIODIESEL ausgesprochen ... ups ...

Darf man das als erstes Aufblitzen von Vernunft deuten?

Aber eigentlich seltsam, denn die Palmen (für die Palmöl- bzw. Biodieselproduktion) werden auch zu einem großen Teil auf Flächen (in Indonesien angebaut), die vorher durch Brandrodung von intaktem Regenwald "gewonnen" wurden.

Genau so wie in Brasilien, also woher rührt die Differenzierung?

 

Zitat:

Du schreist nur, hast aber von TUTEN und BLASEN keinen Plan, geschweige denn das du das, was du da liest selbst verstehen tätest.

Daß ausgerechnet Du das sagst, entbehrt nicht einer gewissen Komik. :D

 

Zitat:

Und auch alles andere was du da laberst... ist Blödsinn, sorry aber ANDERS kann man das nicht mehr sagen. Der Einfluss von CO2 auf das Klima ist WISSENSCHAFTLICH seit deutlich mehr als 2 Jahren UNSTRITTIG.

Natürlich, nur in der Realität leider noch nicht.

Ok, weil Du es bist:

Gegen Ende des Ordovizium-Zeitalters (also vor ca. 440 Millionen Jahren ;) ) lag die ungefähre CO2-Konzentration der Luft bei ca. 4500ppm (also ca. 12 mal so hoch wie heutzutage) und dennoch war die globale Temperatur ungefähr auf heutigem Niveau! Komisch oder? Vermutlich wusste die Temperatur damals noch nicht, daß die von der CO2-Konzentration abhängig ist?! :D

Aber woher hätte die das auch wissen sollen? Märchenerzähler wie Al Gore gab es damals ja noch nicht. :D

Hättest Du Dich mit dem Thema schon mal (ernsthaft) beschäftigt, dann wüsstest Du längst, daß während der letzten 550 Mlllionen Jahre die ungefähre, globale Temperatur mehrmals von ca. 22°C auf ca. 12°C fiel bzw. von ca. 12°C auf ca. 22°C anstieg (die meiste Zeit aber bei um die 22°C lag), während die CO2-Konzentration von ca. 7000ppm kontinuierlich auf unter 300ppm absackte.

Wie ist das anders zu erklären, als daß es keinen direkten Zusammenhang gibt?

Ausserdem solltest Du wissen, daß es der Menschheit in warmen Zeiten immer besser ging, als in kalten. Eigentlich logisch, denn (Nutz-)Pflanzen wachsen in einer warmen Umgebung nunmal besser als in einer kalten, was einen direkten, positiven Einfluss auf die Haltung von Nutztieren hat.

Von daher wäre es für uns ohnehin besser, wenn es tendentiell wärmer als kälter würde (oder woher soll die Nahrung für geschätzte 9 Mrd. Menschen im Jahr 2050 kommen? Schon mal daran gedacht?).

 

Zitat:

Erspart dir auch, dass du dich an dieser Front LÄCHERLICH machst.

Fasse Dich bitte mal an die eigene Nase.

 

Zitat:

Merke: Es muss etwas getan werden. Eher schon GESTERN als Heute.

1. Jedenfalls nicht wegen des lächerlich geringen Kohlendioxidanteils der Luft

und

2. Nicht auf Kosten der Umwelt!!!

 

Zitat:

Dein alles "Scheiße" bloss nichts ändern,

weil XYZ dem ich gerne glauben mag, das sagt ... Nützt weder uns, noch sonst wem, sondern ist FORTSCHRITTSHEMMEND und damit KONTRAPRODUKTIV. Aber da passt das Sprichwort "Watt der Bauer nit kennt ..."

Es ist nicht alles schlecht, aber z.B. Ethanol der umweltschädlich gewonnen wurde und/oder eine negative Energiebilanz hat, schon.

 

Zitat:

In Deutschland wird das meiste Bioethanol aus ABFÄLLEN der Zuckerindustrie und aus nicht für die Lebensmittelproduktion geeignetem Getreide hergestellt

Die Idee finde ich theoretisch nicht schlecht, aber 1. sind die benötigten Mengen für die Zwangsbeimischung viel zu groß (d.h. man kommt nicht drum herum umweltschädlich produziertes Ethanol aus dem Ausland hinzukaufen) und 2. scheinst Du nicht zu berücksichtigen, daß die Energiebilanz des aus Abfällen hergestellten Ethanols nur in geringem Maße positiv ist.

(Womit ist nicht sagen will, daß man in dieser Richtung nicht weiter forschen sollte. Wissen zu generieren kann nicht falsch sein.)

D.h. unter dem Strich hat man nur einen kleinen Nutzen (minimale Schonung von Ölreserven), der allerdings in keinem Verhältnis zum angerichteten Schaden steht.

Last but not least habe ich nicht das geringste Interesse daran, daß mir eine aus fehlendem Sachverstand heraus eingeführte Zwangsbeimischung von Ethanol zum Benzin Teile meines Autos zerstört.

ich bin eher kesters auffassung, wobei wenn sich die erde im moment erwärmt wird es weniger pflanzen geben aus dem grund dass relativ viel landmasse jetzt schon an einem ort der erde befindet der bei einer weiteren temperhögung zur würste wird und somit die anbaufläche geringer wird und worallem gab es noch nie soviele menschen auf der erde wie heute. würde man alle gleich ernähren wollen müssten die europäer und ameikaner sehr stark abspecken.... auf dem stand der ernährung wie zum beispiel Europa dürfte es nur ca. 4mrd menschen auf der erde geben wenn man die nahrung überall gleich verteilen könnte.... zur zeit sind es ca. 6mrd und durch das heißer werden wird die landmasse die was essbares abwirft im moment kleiner und eine produktionssteigerung durch neue Gen-sorten ist zur zeit nicht gewollt da man die gefahren nicht abschätzen kann was passieren könnte und das auch zurecht....

ich bin auch kein freund von biokraftstoffen, da sie im moment nicht den bedarf decken können nichtmal ansatzweise wenn man ganz deutschland als anbaufläche für sprit hernehmen würde.... alllerdings muss in allen richtungen geforscht werden vielleicht kommt ja doch mal wieder ein quatensprung.

wenn die menschen in brasilien lieber geld verdienen sind sie nicht besser als die amerikaner unter busch. mit denen habe ich auch kein mitleid als nation gehabt als katrina new orleans getroffen hatte. da die amerikaner keinen umweltschutz machen wollten.... genauso ist es auch in australien, die sind da auch nicht viel besser. es mag sein dass es die einzelmenschen nicht betrifft. nur jedes land hat seine regierung zumindest in den beiden staaten selber gewählt..... und somit auch die politik.

mein fazit für die zukunft es wird krieg um wasser, essen und kraftstoffe geben und zwar früher als viele menschen glauben werden und so schlimm es auch klingt. jeder lebenszyklus besteht aus 3 teilen wachstum, stagnation negatives wachstum auf ein gesundes maß. ich denke wir sind schon auf dem weg zum negativen wachstum. sei es durch krieg, krankheiten oder umweltbedingungen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen