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Von SF7 nach SF1 fast 400€ Unterschied?
Moin Freunde,
mein Kfz Vertrag wurde für nächstes Jahr angepasst.
Angepasst wurde er aufgrund eines Unfalls, an dem ich meiner Meinung nach nicht schuld war.
Es war ein Park Rempler auf einem Parkplatz.
Die Versicherung entschied sich zur Teilschuld.
Nun wurde ich von SF7 auf SF1 gestuft.
Dieses Jahr zahlte ich für Teilkasko inkl. Schutzbrief 555,94 € jährlich.
Nächstes Jahr soll ich 934,45 € jährlich für denselben Vertrag zahlen.
Dieser ist ab dem 02.01.2025 gültig.
Muss dann spätestens am 01.01.2025 das Geld überwiesen sein?
Ist das euer Meinung nach nachvollziehbar?
Fast 1000 € Versicherung für einen Opel Astra finde ich schon sehr viel.
Die Versicherung teilte mir bei der Anpassung mit, dass sie das Geld nicht von meinem Konto einziehen konnten.
Warum kann ich nicht nachvollziehen.
Jedenfalls hatte sich deswegen ebenfalls der Betrag erhöht.
Denkt ihr, das kann man nochmal ändern?
Die Versicherung schrieb mir auch, dass ich mich für eine "Rückzahlung" entscheiden könnte.
Hier ein kleiner Auszug des Schreibens vom 30.09.2024:
Zitat:
Wenn Sie sich für eine Rückzahlung entscheiden, überweisen Sie bitte 674,45 EUR innerhalb der nächsten
sechs Monate auf das unten angegebene Konto. Geben Sie dabei bitte immer die Schadennummer an. Die
Entlastung Ihres Vertrags erfolgt zu dem Zeitpunkt, an dem der Betrag vollständig bei uns eingegangen ist.
Wenn ich die Summe überweise, komme ich dann wieder in SF7?
Ich habe bei der Unfallgegner Versicherung auch angerufen und den schaden gemeldet, allerdings habe ich keine Antwort erhalten.
Also keine Post, keine Anhörung oder so, gar nichts.
Vermutlich hat der Unfallgegner die 674,45 EUR ausgezahlt bekommen?
Ich habe deswegen nächsten Montag auch einen Termin bei meinem Rechtsanwalt.
Wäre es möglich, die 674,45 EUR von der Gegenseite der Versicherung zu erhalten?
Dann könnte ich mich mit diesem Geld ja die "Rückzahlung" finanzieren.
Ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachten
Auf eure Meinungen bin ich gespannt.
Mfg
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65 Antworten
Hallo, bei einem jährlichen Unterschied von 400 Euro lohnt sich der Rückkauf in Höhe von 675 Euro auf jeden Fall. Dann wird der alte SF wieder hergestellt. Soweit klar.
Hattest du auch einen Schaden an deinem Auto und diesen der gegnerischen Versicherung gemeldet? Bei Teilschuld solltest Du ja auch etwas bekommen.
Viel Glück wowi51
.
@wowi51
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Dann werde ich auf jeden Fall den Rückkauf in Betracht ziehen.
Noch habe ich kein Geld überwiesen.
Den Unfall habe ich der gegnerischen Versicherung gemeldet, es kam aber keine Rückmeldung, überhaupt nichts.
Hab deswegen am Montag einen Termin bei meinem Rechtsanwalt.
Es ist an beiden Fahrzeugen nur ein kleiner Kratzer entstanden, ich hätte da gar nichts gemacht, aber es ist wie es ist.
Die Erhöhung wird aber sicher nicht nur an der Rückstufung liegen, da alle Versicherer ihre Prämien um 20 bis 30% erhöht haben. Den Schaden würde ich zurückkaufen. Insgesamt wird es aber sicher teurer.
Noch günstiger dürfte es werden, wenn der TE der Versicherung eine Einzugsermächtigung/SEPA-Mandat erteilt.
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 27. Dezember 2024 um 17:29:23 Uhr:
Noch günstiger dürfte es werden, wenn der TE der Versicherung eine Einzugsermächtigung/SEPA-Mandat erteilt.
Das hatte ich ursprünglich ja auch so vereinbart.
Die Versicherung schrieb aber, dass sie das Geld nicht einziehen konnten, daher würde es teurer werden.
Warum, kann ich nicht nachvollziehen.
Kann man das nachträglich nochmal ändern?
Vielleicht war da ein Zahlendereher drin, dann können die auch nicht abbuchen. SEPA-Mandat kannst du neu erteilen.
Ich werde mal bei meiner Versicherung anrufen, vielleicht kann das rückwirkend umgestellt werden.
Wie wäre das eigentlich, wenn ich jetzt den Schaden zurückkaufen würde?
Müsste dann trotzdem spätestens am 01.01.2025 die 934,45 € auf dem Konto der Versicherung sein?
Oder sollte ich dann warten, bis die Versicherung neu berechnet wird?
Ich frage aus Versicherungstechnischen gründen.
Aufgrund der Erhöhung war ja auch eine Kündigung der Versicherung
möglich ... bzw. den Schadensanteil an die Versicherung überweisen,
die SF7 behalten und sich eine kostengünstigere Versicherung suchen.
Warum wurde das denn nicht gemacht?
Wenn du überweist, müssen die 934€ am 01.01.2025 bei der Versicherung eingegangen sein. Vielleicht geben sie sich auch mit einem oder zwei Tagen später zufrieden. Wenn das neue SEPA-Mandat bis zum 01.01.2025 bei der Versicherung vorliegt, kann dir egal sein, wann die das Geld einziehen. Mit Erteilung des Mandats gilt der Beitrag als bezahlt.
Wenn du den Schaden dann zurückkaufst, wird die Versicherung den zuviel gezahlten Beitrag zurücküberweisen und den Vertrag so stellen, als wäre der Schaden garnicht passiert.
Auch das Zahlungsverhalten des VN wirkt sich neuerdings auf den Beitrag aus z.B. erst nach Mahnung bezahlt oder Lastschrift konnte nicht ausgeführt werden, wegen fehlender Deckung.
Kauft du den Schaden zurück, wirst du rückwirkend zum 01.01.25 in SF 8 eingestuft.
Kannst ja berechnen wie hoch der Beitrag bei SF8 wäre und dies dann entscheiden.
Um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden solltest du erst einmal den geforderten Beitrag überweisen, da ja Lastschrift nicht funktioniert.
@GerhHue
Mir wurde erst im November mitgeteilt, dass ich die Beträge erhöhen.
Auf dem Schreiben steht "Datum im November 2024".
Kann ich aufgrund von Sonderkündigungsrecht noch kündigen?
@celica1992
Warum denn SF8?
Ich war doch in SF7? 
Du hättest im November kündigen müssen. Da der 01.12. ein Sonntag war, hätte das Kündigungsschreiben am 02.12. bei der Versicherung vorliegen müssen. Auf meinen Beitragsrechnungen steht übrigens auch immer "im November" drauf.
Weil SF7 für 2024 gilt und SF8 ab 01.01.2025.
@remarque4711
Na ja gut, dann kann man jetzt nur noch "Schadensbegrenzung" vornehmen.
Ich werde dann eben den Schaden freikaufen und die Versicherung überweisen / eine Lastschrift veranlassen.
Nächstes Jahr wird gewechselt.
Vielleicht bekomme ich ja noch Geld zurück von der Gegenseite.
Edit:
Bin vor paar Monaten aufgrund einer Autopanne stehen geblieben.
Ich bekam auch ein Ersatzfahrzeug von meiner Versicherung etc.
Kosten der Reparatur meines Fahrzeugs: 925,87€
Ist es möglich von der Versicherung einen Teil wieder zurückzubekommen?
Ich habe die Rechnung auf 3 Monatsraten vereinbart, diesen Monat ist die letzte Rate fällig.
In meiner Versicherungspolice steht Folgendes:
Zitat:
Premium Schutzbrief
Mit dem Premium Schutzbrief erhalten Sie rund um die Uhr in ganz Europa Pannen- und Unfallhilfe unter dem Scha-
denDirektruf 08 00.11 22 33 44. Wir ersetzen Ihnen entstehende Kosten zum Beispiel nach einer Panne
(Foto im Anhang)
Hat da evtl. jemand Erfahrungen mit der Allianz Kfz Versicherung?
Die Reparaturkosten also Rechnung der Werkstatt aufgrund der Panne an deinem Auto zahlt natürlich keine Versicherung über ihren Schutzbrief.
Dabei gebt es nur um die Kosten fürs Bergen, Abschleppen zur Werkstatt..evtl. hotelkosten usw.