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Vor dem Ölwechsel den Motor mit Diesel spülen?
Hallo, ich war mal mit einem Bekannten beim Ölwechsel seines 520d e60. Nach dem ablassen des Altöles hat er ca. 4 Liter Diesel eingefüllt und den Motor für 10 Sekunden laufen lassen, danach ebenfalls abgelassen und der Diesel war genau so pechschwarz wie das Altöl zuvor.
Jetzt habe ich das gleiche bei meinem 530d N57 vor und wollte gerne wissen ob hier jemand von so einer Methode etwas gehört oder gar selber gemacht hat?
Desweiteren wollte ich jetzt von 5W30 Original BMW Öl auf 0W40 Castrol Öl wechseln in der Hoffnung dem Motor etwas gutes zu tun und möglichst einen ruhigeren Motorlauf zu erzielen.
Jedoch mache ich mir jetzt Gedanken wegen der niedrigen Viskosität und befürchte das Leckagen entstehen könnten.
Ich habe einen Arbeitsweg von 40km in einer Richtung.
Habt ihr schon mal solchen Wechsel gemacht und ist es ratsam oder eher nicht.
Das Öl was ich benutzen will ist Castrol EDGE Titanium 0W40
Beste Antwort im Thema
Ich nehme immer ganz gerne Aceton oder Dichtungsentferner zum Spülen, damit werden auch härteste Beläge und selbst alte Dichtungen im inneren des Motors zuverlässig aufgelöst
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52 Antworten
Klingt ja abenteuerlich, wenn ich daneben stehen würde, fürchte ich würde ich ihm schmerzen zufügen müssen
Hätte da Angst um die Maschine, aber das natürlich nur eine leihenhafte Einschätzung
Wissensstand von 1970
Leute gibt es
Begründung bitte
Nimm eine Motorspülung von Liqui Moly und gut ist. Das mit dem Diesel kannst bei einem alten Bulldog machen
Oh man, wenn ich sowas lese, muss ich etwas schmunzeln. Also um auch mal zu erklären warum man das macht ist, mit dem Diesel will man ja den Motor von innen waschen, nach dem ablassen des Öls bleibt ein Teil vom Öl vorhanden und deshalb wird alles schwarz was man da rein kippt, egal ob Diesel oder frisches Öl. Man sagt so ungefähr 10%. Jetzt frage ich mich wie er die 10% restlichen Diesel aus dem Öl system holt bevor er frisches Öl rein macht? Theoretisch müsste er nach der Methode wieder frisches Öl rein tun, es wieder ablassen mit dem Resten von Diesel und dann wieder frisches Öl rein tun, denn sonst wäre es ja durch diesel verdünnt. Und das ist Mega schlecht. Diese Methode kann man sich wirklich sparen, das macht kein Sinn. Der Wechsel des Öls würde ich nicht empfehlen, jede Änderung der Konsistenz hat ihre Vor und Nachteile. Je nach dem wie du dein Auto nutzt, musst du eher ein Öl haben das mehr Hitze an kann oder eher eins das flüssiger ist bei Kälte? Egal wie man es dreht, irgendwo hast du ein Vorteil und dann wiederum irgendwo ein Nachteil. 5w30 ist halt die goldene mitte
Und auch motorspüllungen sind absolut nicht nötig, was ich wirklich empfehlen würde und es auch selber praktiziere, ist es Öl öfter zu wechseln. Alle 10000-15000 km, dann wirst du auch einen schönen sauberen Motor haben.
...das pure Gift!
der geringer viskose Diesel baut doch den nötigen Öldruck in den Gleitlagern (z.B. Kurbelwelle, Pleuel) garnicht auf.
Total bekloppt.
Und bevor alle gleich los schreien das es zu teuer ist alle 10k Öl zu wechseln, man muss ja nicht das teuerste kaufen und die Werbung der Marke zu finanzieren. Einfach eine Marke kaufen die gut ist, alle Spezifikationen erfüllt und nicht teuer ist. Kaufe zum Beispiel mannol für ca 4 Euro pro Liter in 20l Fässer. Geht bei mir auch Locke in einem Jahr weg. Ein Ölwechsel mit Filter kostet mich insgesamt 38 Euro. Das kann man sich nun wirklich leisten. Ich muss aber dazu sagen dass ich den Ölwechsel selber mache. Wer übrigens einen Mercedes w211 hat mit einem B6 Diesel 280cdi, der braucht nur über den Öl Messestab Schacht absaugen, dafür muss man also nicht einmal unter das Auto. Hab es selber getestet, es abgesaugt und dann unter das Auto die Ölablassschraube geöffnet und es kam nicht mal ein Tropfen raus. Man saugt mehr ab als es über die Ölablassschraube geht. Leider ist es bei meinem M57TU2 Motor nicht so. Da bleibt immer was über
Zitat:
@maxmosley schrieb am 8. Juli 2018 um 20:45:34 Uhr:
...das pure Gift!
der geringer viskose Diesel baut doch den nötigen Öldruck in den Gleitlagern (z.B. Kurbelwelle, Pleuel) garnicht auf.
Total bekloppt.
Absolut deiner Meinung!!!
Mann kann motorreiniger oder sowas reinkippen, dann ist auch gut. Wenn man dann noch witjka1 Rat befolgt , dann ist alles gut.
Wer Bock auf hohen Verschleiß hat kann gerne Diesel in den Motor kippen.
Auf Ideen kommen manche Menschen... da kann man nur den Kopf schütteln.
Ich nehme immer ganz gerne Aceton oder Dichtungsentferner zum Spülen, damit werden auch härteste Beläge und selbst alte Dichtungen im inneren des Motors zuverlässig aufgelöst
Das wird ja immer besser hier ... du meinst bestimmt wenn du den Motor auseinander genommen hast! Nicht während des Ölwechsels oder ?
Ich denke das sollte eher ein Scherz sein ;-)