1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W124
  7. Vorstellung und gleich eine Beratung

Vorstellung und gleich eine Beratung

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 24. Mai 2011 um 19:11

Hallo liebe Motor-Talker,

ich bin neu hier, hab aber bereits vorher mitgelesen, und finde das Forum hier wirklich super, da einem kompetent weitergeholfen wird. Nun habe ich mich angemeldet, da ich in ca. einem Jahr 18 werde, und mich nun schön langsam auf die Suche nach einem fahrbaren Untersatz machen sollte.

Zuerst mal kurz zu mir:

Ich bin 17 Jahre alt, und von kleinauf bereits begeisterter Mercedes-Benz Fan. Zurzeit besuche ich das Gymnasium, und schreibe nächstes Jahr mein Abitur. Ich werde dann bei der Deutschen Bank eine Ausbildung zum Bankkaufmann machen (Geld für ein Auto ist also mehr oder minder vorhanden).

Zur Zeit fahre ich noch einen Peugeot Speedfight 2, welche mich aber in den 2 Jahren in denen ich in fahre, noch nicht im Stich gelassen hat.

Nun ja, Mercedes-Fan bin ich aus folgenden Gründen:

Einerseits hatten meine Eltern während meiner Kindheit einen W124 (E220 Limo mit wirklich gute Ausstattung, damals als Werkswagen von DB gekauft), welche nie außerplanmäßig in seinen 6 Jahren, die er bei uns war, in der Werkstatt war (außer Auffahrunfall und Wildunfall), und einfach ein super Auto war.

Meine Großeltern kauften sich 1996 einen gebrauchten 190E 2.6 Sportline, welchen sie auch dann bis 2007 hatten. Er wurde aber leider gegen einen Nissan Note eigetauscht, da er beim Fahrprofil meiner Großeltern im Winter schon seine 12 Liter brauchte.

Auch dieser war nie außerplanmäßig in der Werkstatt, und die Laufkultur dieses Motors beeindruckt mich noch heute.

Naja, außerdem finde ich dass Mercedes heute wieder die wohl besten Autos der Welt baut (War wohlk von 1995 bis ca. 2005 nicht so).

Gut, wie gesagt beginnge ich schön langsam mit der Suche für ein Auto, und mir kam eben sofort ein W124 in den Sinn, vielleicht auch mit dem 220er Motor. Limo oder TE ist mir egal, da bevorzuge ich den mit dem besseren Zustand.

Gründe für den 124er mit 220er Motor:

-Wohl sehr robust

-Viel Platz für Mitfahrer und mich

-Großer Kofferraum für den Urlaub

-Meines Wissens unproblematischer Motor, mit viel Kraft und Vebrauch von ca. 9-10 Litern auf 100km, was zu verschmerzen ist

-für die Preisklasse bis ca. 6000 Euro wohl eines der sichersten Autos

-Das Design, v.a. der Mopf 2, ist einfach grandios :D

-Sehr komfortabel und langstreckentauglich

-Einfach zu reparieren (Mehrere kompetente Mechaniker in der Verwandtschaft)

Außerdem will ich nicht für 5000 Euro einen 7 Jahre alten Kleinwagen, welcher wohl nie den Komfort, die Robustheit und den Platz eines 124ers bieten kann, den ich auch für das Geld bekomme, ausgeben.

Nun wollte ich eben wissen, was ihr davon haltet.

Auch habe ich noch eineige Fragen:

1. Ist ein Verbrauch von ca. 9-10 Litern machbar (Meine Arbeitsstrecke später sind ca. 30km einfach, davon ca. 10% Stadt, 80% Autobahn und 10% Landstraße). Auch habe ich keinen rechten Bleifuß, ich schwimm auf der Autobahn eher mit 140-150 im Verkehr mit.

2. Wie viele KM hät der 220er Motor ungefähr? Für die Karosserie sind 1.000.000 KM mit entsprechender Pflege wohl machbar, aber was ist mit dem Motor? Hat der irgendwelche Auffälligkeiten?

3. Automatik oder Schaltung? Die Automatik ist ja wirklich sehr gut (Unserer hatte Automatik), aber gibt es da irgendwelche Anfälligkeiten?

Ist das Schaltgetriebe wirklich so schlecht wie es immer heißt? Mein Opa meinte nämlich, sein Schaltgetiebe im 190er war das beste, das er bisher fuhr.

4. Rost: Die Mopf 2 sollen ja für Rost anfälliger sein. Wie ist es da mit tragenden Teilen?

5. Was kosten die denn ungefähr in Steuer und Versicherung? Eher billiger oder teurer als andere Autos?

Joa, das war so ziemlich alles.

Ich hoffe ihr versteht mich, und kommt nicht mit Vorschlägen wie "Kauf dir nen C-Corsa oder nen Fiesta", da mir diese eben überhaupt nicht gefallen, und ich in Kleinwagen außer der Wendigkeit und bei Parkplatzsuchen, überhaupt keine Vorteile sehe.

Vielleicht fallen euch auch noch Argumente ein, den Vorschlag meinen Eltern etwas schmackhafter zu machen, denn eben sie meinen, dass ein 20 Jahre altes Auto nicht aushält, dauernd kaputt ist, viel verbraucht und extrem unsicher ist. Sie meinen, ich sollte eine C-Corsa kaufen, was ich aber nicht will^^.

Ich danke euch schon mal für die Antworten, hoffe auf Verständnis für meinen automobilen Wunsch, und sollte jemand hier in ca. einem dreiviertel Jahr vorhaben, einen 124er mit 220er Motor zu verkaufen, könnte er sich vielleicht bei mir melden, wenns in der Nähe von Regensburg wär.

Schönen Abend noch,

Gruß Michael ;)

Beste Antwort im Thema
am 24. Mai 2011 um 19:29

Servus Michael,

 

kauf Dir einen C Corsa und werde Pleitebanker, der anderen ihr wohl verdientes Geld aus der Tasche zieht, dann auch noch bei den größten Betrügern und Verbrecher die es gibt, bei Ackermann und Co, der sich mit dem Heli in die Bank fliegen läßt.:mad:

 

Ok, genug Zynismus verbreitet. :D

 

 

Es ist sehr schön, wenn sich ein Jugendlicher gedanken um einen zukünftigen Wagen macht.

Der 124er ist nach wie vor eine gute Wahl, auch wenn Deine Eltern da anderer Meinung sind.

Die alten Werte sind fast immer besser. Du kannst alt werden wie ne Kuh, Du lernst immer noch dazu.

Hol Dir eine 220 oder 230 Limo, auch wenn das bei den Jungen nicht als Cool und Geil rüberkommt, aber Du eine bessere Schulbildung genießt, dürfte Dir das Urteil der anderen Mitmenschen in dieser Sache so ziemlich am Ärmel vorbei laufen.;)

 

Hier werden Dir viele eine gute Hilfe sein und Dich gut Beraten in sachen 124er, hier ist ja keine Deutsche Bank, sondern ein 124er Forum mit EHRLICHEN Usern.:D

 

Willkommen im Forum und ich hoffe Du bekommst reichlich Tipps der anderen zum Thema 124er.

Viel Erfolg beim Führerschein.

45 weitere Antworten
Ähnliche Themen
45 Antworten
am 24. Mai 2011 um 19:29

Servus Michael,

 

kauf Dir einen C Corsa und werde Pleitebanker, der anderen ihr wohl verdientes Geld aus der Tasche zieht, dann auch noch bei den größten Betrügern und Verbrecher die es gibt, bei Ackermann und Co, der sich mit dem Heli in die Bank fliegen läßt.:mad:

 

Ok, genug Zynismus verbreitet. :D

 

 

Es ist sehr schön, wenn sich ein Jugendlicher gedanken um einen zukünftigen Wagen macht.

Der 124er ist nach wie vor eine gute Wahl, auch wenn Deine Eltern da anderer Meinung sind.

Die alten Werte sind fast immer besser. Du kannst alt werden wie ne Kuh, Du lernst immer noch dazu.

Hol Dir eine 220 oder 230 Limo, auch wenn das bei den Jungen nicht als Cool und Geil rüberkommt, aber Du eine bessere Schulbildung genießt, dürfte Dir das Urteil der anderen Mitmenschen in dieser Sache so ziemlich am Ärmel vorbei laufen.;)

 

Hier werden Dir viele eine gute Hilfe sein und Dich gut Beraten in sachen 124er, hier ist ja keine Deutsche Bank, sondern ein 124er Forum mit EHRLICHEN Usern.:D

 

Willkommen im Forum und ich hoffe Du bekommst reichlich Tipps der anderen zum Thema 124er.

Viel Erfolg beim Führerschein.

Themenstarteram 24. Mai 2011 um 19:37

Servus,

danke für die nette Begrüßung. Zynismus ist sehr schön - solange man ihn versteht, wenn nicht ists eher ungut. Führerschein habe ich bereits seit ca. 2 Wochen, aber eben begleitetes Fahren.

Also vom Motor her empfiehlst du mir auch einen 220er oder 230er. Wie groß ist denn ca. der Verbrauchsunterschied zwischen den beiden?

Und naja, Coolnessfaktor. Ich sags mal so: Ein hellblauer Mopf 0 mit Plastikradkappen wirkt doch eher uncool. Aber ein schwarzer oder dunkelblauer Mopf 2 mit Chromgrill und 8-Loch Felgen macht meiner Meinung doch optisch auch was her ;)

Außerdem gefällt mir der W124 weil er schön und praktisch zugleich ist.

Gruß Michael

Hallo,

erstmal herzlich willkommen! Schön dass du dich für einen Mercedes begeisterst.

Bevor wir zum technischen kommen ein gut gemeinter Rat:

Der jüngste W124 wird demnächst auch 16 Jahre alt. An einem 16 Jahre alten Auto, egal wie gut gepflegt, geht doch des öfteren etwas kaputt. Wenn du nicht selbst schrauben kannst/willst wird es in der Werkstatt teuer!

Was ich damit sagen will ist, dass der Unterhalt unter Umständen teurer sein kann als man sich das jetzt am Anfang so vorstellt.

Bitte das ausreichende bedenken!!!

Der E220 ist ein toller Motor, der bei guter Pflege locker seine 300tkm und sicher noch mehr macht.

Das Problem an den Meisten W124 ist ROST! nicht Motor, Getriebe etc (die bekommt man bezahlbar als Tauschteile)sondern ROST!

Erstes Gebot wenn du ein altes Auto suchst...nach Zustand kaufen!

-9-10l sind problemlos machbar.

-Schalt oder Automatik hängt von dir ab. Automatik ist entspannend und gehört eigentlich zu einem Mercedes. Mit 150PS ist ne Automatik auch gut. Schlecht finde ich die Schaltgetriebe aber auch nicht (wenn die richtig eingestellt und gewartet sind).

Ich fahre gerner Schaltgetriebe und will keine Automatik

-Mopf2 sind nur an der Karosserie etwas anfällig, wobei ich behaupte dass bei entsprechender Pflege dass lange nicht so tragisch ist wie viele behaupten. Ich habe auch schon total verottete Mopf1 gesehen. Hier gilt wieder nach Zustand kaufen und evtl in eine Hohlraumkonservierung inverstieren.

-2,2l Hubraum bei Euro2 sind schon etwas mehr als heutige Standartautos. Steuer ca 161 eur. Versicherung ist individuell je nach Alter, Unfallfreiheit, etc.) der Verbrauch ist halt nicht mit einem Kleinwagen zu vergleichen!

Zum Thema Sicherheit noch: Der W124 ist heutzutage schon wieder überholt. Was nicht heißen soll dass er ist schlecht ist. Für sein Alter ist er immer noch sehr sicher, bedenke aber dass er lange nicht mehr, wie früher, zu den sichersten Autos gehört.

MfG

Themenstarteram 24. Mai 2011 um 19:51

Danke auch an dich,

Gut wie gesagt, ich habe mehrere kompetente Mechaniker in der Verwandtschaft, einer davon arbeitet bei der Polizei, und die haben ja früher auch recht gern W124 gefahren.

Gut, dass was kaputt gehen kann ist mir klar, aber ein bissciehn reserven hab ich schon eingeplant. Als Budget hab ich ca. 8000 Euro, wovon ich aber höchstesn 6000 ausgeben nöchte, um reserven zu haben, sollte doch mal was kaputt gehen.

Und mit dem Rost, das hatte unserer am Schluss auch, eben typisch am Kofferraumschloss und an der Antennenbohrung, ansonsten weiß ich von keinem Rost an unserem.

Automatik oder Schalter, gut dass ist mir um ehrlich zu sein auch recht egal. Der Zafira meiner Eltern, welchen ich fahren darf hat eine Easytronic (Automatisches Schaltgetriebe). Das ist nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Der Nissan Note meiner Großeltern, welchen ich auch fahren darf Schaltgetriebe - für mein Empfinden nicht ganz so exakt wie das meines Fahrschul-Audis, aber sehr schaltbar.

Ich werde da eben auf den Zustand gehen, wie du geraten hast.

161 Euro im Jahr als Steuer sind doch ganz ok, soweit ich weiß kostet unser Zafira mit 1,8l Hubraum auch um die 130 oder 140 Euro im Jahr.

Eher sorge ich mich doch um die Versicherung, auch wenn er als Zweitwagen auf meinen Vater angemeldet wird.

Natürlich ist der 124er in Sachen Sicherheit veraltet, aber ich denke doch zu einem C-Corsa oder einem 4er Golf, welche in der gleichen preisklasse spielen, wohl noch konkurrenzfähig, eben durch die doch recht große Masse im Vergleich zu Klein- oder Kompaktwagen.

Eine Frage ist mir noch eingefallen: Da ich in Bayern wohne kanns hier gut und gern mal sehr viel schneien, und der Winterdienst ist auch eher naja...

Wie ist denn der Hecktriebler im Winter? Natürlich werde ich gute Winterreifen besorgen, ist ja gerade beim Heckantrieb das A und O.

Mein Opa legte immer zwei Zementsäcke in seinen Kofferraum. Bringt das wirklich was?

Gruß Michael

Winter und Heckantrieb ist immer so ne Sache...man muss halt fahren können, dann geht es. Hecktriebler neigen dazu auszubrechen wenn man zu viel Gas gibt. Beim W124 ist das Problem dass der schwere Motor und das Getriebe relativ weit vorne sitzen und so die Hinterachse wenig Gewicht hat weshalb die Hinterreifen schnell durchdrehen. Am Berg anfahren, bzw einen hinauf zu kommen ist nicht immer einfach. Aber wie gesagt, mit etwas können und guten Winterreifen (zur Not Schneeketten im Kofferraum) sollte man durch den Winter kommen. Sind ja meist nur ein paar Tage.

Achja...Zementsäcke im Kofferraum bringt schon was, da das Gewicht auf die Hinterachse erhöht wird und die Reifen besser greifen.

Wenn du Glück hast bekommst du einen W124 mit ASD (Automatischem Sperrdifferenzial)...dann ist das Anfahren nur noch halb so schlimm.

MfG

Themenstarteram 24. Mai 2011 um 20:03

Naja, klingt doch halb so wild. So steile Berge habe wir hier auch nicht, auf meinem zukünftigen Weg zur Arbeit gibts egtl. gar keinen Berg.

Also ich denke mit einem kontrollierten Gasfuß, guten Winterreifen und etwas Sand im Kofferraum sollte auch ein überdurchschnittlicher Winter zu machen sein.

Diesen Winter, der bei uns ohne Zweifel überdurchschnittlich war, hab ich auch sturzfrei mit meinem Roller gemeistert (welcher auch Winterreifen hat). Mit dem bin auch auch jeden Tag die 5 km in die Schule gefahren, und da warn schon 2 etwas steilere Abschnitte drin.

4matic wär natürlich ne super Sache, aber für mich wohl unbezahlbar. ;)

Träumen darf man ja^^

Gruß Michael

was den winter angeht, sucht man sich beim ersten schnee einfach mal nen großen parkplatz (bei dem man weiss wo die begrenzungs-bordsteine stehen...) und spilt einfach ein bischen mit dem auto, so lernt man am schnellsten was passiert wenn man in der kurve zu viel gas gibt...nix schöneres als nen hecktriebler im winter (wenn man ihn kennt).:D:):D:):D

grundsätzlich einfach eher fuß vom gas, und gute winterreifen....

am 24. Mai 2011 um 21:01

Willkommen hier im Forum (toll jetzt darf ich das auch mal sagen :) )

also ich bin zwar relativ frisch gebackener w124 "papa" aber ich freu mich absolut darauf ihn fahren zu können.

Bei mir ist es ein 260 E geworden, davor hatte ich einen Golf 2. Also von den Kosten bin ich absolut überrascht. Dank Kaltlaufregler und damit Euro 2 liegt er bei 191 € Steuern (Golf 272 € Euro 1 1,8 Ltr).

Was ich aber viel interessanter finde, für den Benz habe ich ohne Probleme noch Teilkasko bekommen, für den Golf ums leider nicht, keine chance, nix zu machen (Golf bj 89, Benz bj 88) tja es lebe die Zweiklassengesellschaft :)

Verbrauch liegt aktuell bei 12,5 Ltr, das ist natürlich kein vergleich zum Golf, denke ich wird beim 220 - 230 nicht soooo viel anders sein.

Zum Thema Automatik. Es ist absolut eine Geschmacksfrage. Aber ich finde auch mit einer Automatik kann man "sportlich" fahren. Aber dafür ist eine Mercedes nicht wirklich gemacht und als Fahranfänger sollte man sich lieber 3 mal überlegen ob man jetzt schnell(er) fährt. Mir ist jetzt aufgefallen, alles über 200 km/h ist unnötig :) es ist gant nett zu wissen das man es kann, mehr auch nicht (trotzdem spare ich schon auf einen Nachfolger). Und eine Automatik schluckt auch nochmal Leistung und Spirt, entschädigt aber mit sehr angenehmen fahren.

Zum Thema Fahranfänger und dann dieses Auto. Tja ich glaube da scheiden sich die Geister.

Letzten endes muss das jeder selber wissen. Aber ein Mercedes wird vom Unterhalt immer teuerer sein als ein Kleinwagen. Okay Wertverlust hat jeder w124 hinter siche, aber ältere Fahrzeuge wollen eben auch gewartet werden...aber da Du ja genug Leute im Bekanntenkreis hast denke ich sollte das kein Problem sein.

Also ich hatte im Winter nie Problem mit dem Golf, der kam immer durch, leider sah ich doch oft genug Mercedesfahrer (oder die eine Marke aus Bayern...) wie sie verzweifelt versuchten die Berge hoch zu kommen, also da bin ich auch mal gespannt, ansonsten kommt meine Familie zu Weihnachten eben zu mir, hat auch was :D

am 25. Mai 2011 um 7:12

Willkommen!

Und das bessere Auto(im Zustand) ist das billigere Auto(im Unterhalt)!

Also kaufe das beste das du kriegen kannst!

Für einen evtl. späteren Wiederverkauf ist eine gute Ausstattung wichtig: Automatik, Klima....

Viel Glück bei der Suche! Und lass dir Zeit dabei.

Grüße aus Oppenheim

Themenstarteram 25. Mai 2011 um 11:38

Servus,

danke an Alle erstmal für die neuen Beiträge!

@anakin67

Deinen Tip mit dem großen Parkplatz werde ich sicher im Winter beherzigen. Der Spaßfaktor kommt ja dann bei sowas auch nicht zu kurz ;)

@kingjim

Naja, ich denke der Verbauch eines 220ers wird bei meinem Fahrprofil wsl. so um die 9-10 Liter liegen. Dass das mehr ist als bei einem Kleinwagen ist selbstverständlich, jed och hat der W124 ja auch einen viel größeren "Mehrwert" als so ne Schuhschachtel.

Sportlich fahren muss ich ja nicht unbedingt, ich werd wohl eher gemütlich mit 100 auf der Landstraße cruisen.

Soweit ich weiß bekommt man auch Ersatzteile, sollte doch mal was kaputt gehen, recht günstig, und ja, warten können ihn genügend Bekannte.

Den Winter werd ich dann wohl auch irgendwie schaffen, gute Winterreifen sind natürlich Pflicht.

@wr47

Bei der Ausstattung denke ich sind für ein Mopf2 schon Klima und EFH auf jeden Fall Pflicht. Schön wäre auch ein Schiebedach (aber da hat ja auch fast jeder). Gegen eine Sitzheizung hätt ich natürlich auch nix, muss aber nicht unbedingt sein.

 

Und noch eine Frage, die mir so eingefallen ist:

Ich hab gehört dass der 220er von der Laufruhe und dem Sound nicht sehr toll ist. Was heißt das denn? Dass es kein Reihensechser ist, ist mir klar, aber wie ist er so im Vergleich mit anderen Vierzylindern? Hat er eigentlich Ausgleichswellen?

Gruß Michael

am 25. Mai 2011 um 13:09

Zitat:

Original geschrieben von Benz_Michl

 

@kingjim

Naja, ich denke der Verbauch eines 220ers wird bei meinem Fahrprofil wsl. so um die 9-10 Liter liegen. Dass das mehr ist als bei einem Kleinwagen ist selbstverständlich, jed och hat der W124 ja auch einen viel größeren "Mehrwert" als so ne Schuhschachtel.

Sportlich fahren muss ich ja nicht unbedingt, ich werd wohl eher gemütlich mit 100 auf der Landstraße cruisen.

Soweit ich weiß bekommt man auch Ersatzteile, sollte doch mal was kaputt gehen, recht günstig, und ja, warten können ihn genügend Bekannte.

Den Winter werd ich dann wohl auch irgendwie schaffen, gute Winterreifen sind natürlich Pflicht.

Gruß Michael

Also ich nehme den Mehrverbrauch gerne in Kauf. Weil das fahren einfach ein entspannteres ist. Allerdings besteht darin auch die gefahr. Da Du das Fahrzeug ja kennst sollte es Dir vielleicht schon mal aufgefallen zu sein. 100 km/h im W124 kommt dir so vor als ob du stehst :) nein im ernst, die Geschwindigkeit kommt dir in so einem Fahrzeug einfach anders vor als zb in einem Kleinwagen. Ich erwische mich selber dabei das ich 140 - 150 fahre obwohl ich denke, es sind nur 120 :)

Und in der Stadt war mein Golf besser :)) muss ich leider so sagen...Das Gesammtpaket ist beim W124 besser :)

Das Thema Laufruhe und Sound. Naja also der 260 E ist das schon eine Klasse für sich :) Manchmal denk ich er ist aus, und der Sound ist auch nice. Finde aber zb den Sound mit am unwichtigsten :) okay 500er vll nicht :)

am 25. Mai 2011 um 13:28

Ich stand vor ca 2 Jahren vor genau den "Problemen" wie Du ;)

Bei mir ist es eine handgeschaltete E 220 Limousine geworden. Laufleistung beim Kauf: 186.000 km.

Ich muss sagen ich habe meine Entscheidung vom objektiven Standpunkt her nie bereut. Der Wagen ist sehr komfortabel, und äußerst zuverlässig.

Natürlich muss man an einem alten Auto hier und da was machen, aber das Platzangebot, die Sicherheit und den Komfort kriegt man für die geringe Geldmenge nirgendwo anders.

Der Verbrauch: von 6,5-9,5 Liter alles möglich. Im Schnitt liege ich so bei 8,6 Litern. Ich fahre aber auch sehr definsiv. Bei normaler Fahr sind es 9 Liter. Mehr schafft man aber schwerlich.

Weniger verbrauchen die ganzen Gurken mit denen meine Kumpels rumheizen (Mini Cooper, Ford Escort, Nissan Sentra, BMW 316i) auch nicht.

Versicherung: Die gemopften W124er sind relativ teuer in der Versicherung. Ab 20 Jahren wird es preiswerter, und zwar deutlich. Mit einer Einstufung von 140% habe ich als 19 jähriger etwa 1300 Euro für HP und TK bezahlt. Für einen 230 E BJ 90 (Also zum damaligen Zeitpunkt 20 Jahre alt), wären es 950 gewesen. Man mag das als Haarspalterei bezeichnen, aber 350 Euro sind schon ein Unterschied.

Dafür ist der M111 einfach eine völlig andere Motorengeneration. Der M102 wurde schon im W123 verbaut, während die Einstellung der M111 Motoren nur ein paar Jahre zurückliegt. Dazwischen liegen einfach Welten.

Der 220er ist faktisch ein klasse Motor. Er ist der einzige Motor im W124, der zeitgemäße Fahrleistungen mit zeitgemäßem Verbrauch kombiniert. Der Wagen rennt bei Bedarf 210, beschleunigt zügig, und der Motor hat für den Hubraum ordentlich Drehmoment bei wenig Drehzahl.

Ein M111 E 20 oder M102 E 23 ist zwar laufruhiger, aber dafür entweder ziemlich lahm (200er), oder relativ durstig (230er)

Der Klang des 220ers ist aber nicht schlecht. Bis 2.000 ist er recht leise, von 2.000-3.000 grummelt er deutlich vernehmbar, und darüber hinaus halt das typische 4 Zylinder Geräusch, allerdings etwas "brülliger" als bei dem 200er. Man hat einfach beim 220er das Gefühl, dass etwas weniger Schalldämmung verbaut wurde. Obenraus merkt man kaum Unterschied, da nehmen dann auch Windgeräusche und Co überhand. Der Motor macht sich halt deutlich bemerkbar wenn man im Drehzahlbereich zwischen 2.000 und 3.000 etwas zügiger unterwegs ist.

Pauschal zu sagen dass der 220er lauter ist wäre aber falsch. Das niedrigere Drezahlniveau im Vgl. zum 200er gleicht das fast wieder aus.

Was gegen einen E 220 spricht ist die Tatsache dass er nach 93 vom Band lief, und somit schlechtere Blechqualität hat als seine alten Brüder.

Der Minderverbrauch der da gegenüber einem 230er ensteht kann auf Jahre hinaus aufgefressen werden, wenn eine Federbeinaufnahme neu angeschweißt werden muss oder sonstetwas.

Mein Tip daher an Dich: Kauf dir den besten W124 den du finden kannst. Ausschließlich auf den Zustand achten. Mit einem top gepflegten 400 E fährst du auf Jahre hinaus günstiger als mit einem 200 D der einen Reperaturstau hat.

Weiterer Tip: Klima ist kein Muss. Die Lüftung in Kombination mit einem Schiebedach funktioniert bei der Limo ab 40 km/h ausgezeichnet.

Einen guten 220er ohne Klima kriegt man für 3.000 Euro. Einer mit Klima kostet unverhältnismäßig mehr. Das wäre es mir nicht wert für die 20 Tage im Jahr die ich eine Klimaanlage brauchen könnte.

Sitzheizung und der ganze Schnickes ist zwar nett, aber achte darauf dass du einen soliden ROSTARMEN Wagen kaufst.

Sitzheizung, elektrische Sitze, Sonnenblenden mit Schminkspiegel, den ganzen Zinober kann man nachrüsten.

 

Rost nachhaltig aus der Karosse zu beseitigen ist da erheblich schwerer. Also setz deine Priorität wirklich auf den Zustand der Karosserie und des Fahrwerks, damit du eine solide Basis hast.

 

 

Die Mopf 2er haben aber relativ "typische" Roststellen, die allesamt überschaubar sind. So wirst du keinen "Gebrauchs 124er" (also einen der das ganze Jahr normal gefahren und gepflegt wird) finden, bei dem die Innenkotflügel und Bleche hinter den Scheinwerfern taufrisch sind. Besonders unter dem Wischwasserbehälter gammeln die Dinger manchmal so RICHTIG.

Von innen sitzt die Kotflügelverkleidung dagegen, von oben der Wiwa Behälter und ein paar Gerätschaften, daher sieht man das Ausmaß der Katastrophe meistens erst wenn es zu spät ist.

Aber ich sag mal Löcher von 50x30 cm im Innenkotflügel sind keine Ausnahme, wenn man das knusprige Blech komplett rausgeschnitten hat. Und da so ein Innenkotflügel kein normales Blechstück ist, sondern eine fiese Wölbung darstellt, ist das Reparieren keine leichte Sache.

Spengler und Schweißer sind schließlich beides Ausbildungsberufe :D

Wagenheberaufnahmen sind meistens ebenfalls braun und krustig. Dann wären da noch die Federbeinaufnahmen vorne, und die vorderen Hinterachsbefestigungen (beides aber eher wenig rostgefährdet).

Das Fahrwerk würde ich sonst weitesgehend als wenig gefährdet einstufen. Ich hab beim W124 das Gefühl, dass der im Gegensatz zu seinem Nachfolger nur an den Stellen rostet, die in irgendeiner Form auch meistens noch zugängig sind.

Als Schlussstrich kann ich Dir folgendes sagen: Du machst eine Banklehre, ich studier BWL. Wir hocken also beide viel auf dem Allerwertesten und analysieren Statistiken und verplanen das Geld anderer Leute (zummindest virtuell :D)

Es gibt nichts erfrischenderes, als nach so "hochtrabenden" wirtschaftlichen Themen den Schraubenzieher zu zücken, und ein wenig am Auto zu basteln.

Das holt einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, und sorgt auch dafür dass man neben dem theoretischen Wissen sich etwas praktisches Geschick aneignet, und sich daher in einem weiteren Lebensbereich bildet.

am 26. Mai 2011 um 20:30

Und ich werde möglicherweise in ca. 2 Jahren vor der Entscheidung treffen.

Zuerst mal aber ganz konkret zu deinen Fragen:

1. Der Verbrauch dürfte allemal machbar sein. Je nach dem wie lang die Strecke die du beschrieben hast ist, wirst du denke ich aber doch unter ein gutes Stückchen unter den 10 Litern bleiben.

2. Grundsätzlich gelten alle Motoren in den W124-Modellen als sehr solide. Der E 220 verfügt im Gegensatz zum E 200 über eine verstellbare Eingangsnockenwelle (ja ich weiß ich kopiere jetzt etwas...), welche sich aber meines Wissens nach nur positiv mit dem besseren Drehmoment vor allem im unteren Drehzahlbereich und nicht mit Defekten bemerkbar macht. Vorraussetzungen für eine lange Lebensdauer vom Motor sind natürlich regelmäßige Ölwechsel (wobei dann schon halbwegs hochwertiges Öl noch nie geschadet hat) sowie das Warmfahren des Motors. Dann steht meines Erachtens nach den 500 000 Km (und mehr) nichts im Wege.

3. Automatik oder Schaltung ist gänzlich Geschmackssache. Der Automat ist meiner Meinung nach schon was feines, aber wer ihn nicht haben muss kann natürlich auch nach einem Schaltgetriebe Ausschau halten. Am Besten selbst mal ausprobieren und beides Probe fahren.

4. Tragende Teile, naja, ist so eine Sache. Sie rosten schon mal an den Achsen bzw. an der Radaufhängung. Aber wirklich Erfahrung hab ich bei dem Thema nicht. Grundsätzlich rostet die Mopf2 schon etwas mehr als die als sehr rostbeständig geltende Mopf1. Allerdings sollte man beachten dass die Wasserbasislacke schon 1992 mit der "Tech-Mopf" eingeführt wurden. Seit dem gab es auch schon die "moderne, neue" Motorengeneration aber alles noch in Mopf1-Schale. Das sollte man im Kopf behalten. Aber man kann immer sagen dass es rostarme bzw. -freie Modelle aus der Mopf2 gibt genauso wie es stärker rostende Mopf1er gibt. Da gilt also: Immer das jeweilige Fahrzeug genauestens untersuchen.

5. Kann ich dir nicht beantworten, Steuer gibt es bei uns in Frankreich nicht, und die Versicherung kommt auch günstiger raus. Da sind andere Experten hier im Forum.

 

Die Geschichte mit deinen Eltern kann ich übrigens sehr gut verstehen. Meiner bezüglich Autos desinteressierten Mutter kann man versuchen da noch sachlich was zu erklären, aber mein Vater denkt da wiederum zu sehr mit. Jetzt haben wir noch "gerade so" den E 320 gekauft, vor 3,5 Monaten, obwohl wir eigentlich kein 3. Auto brauchen. Mein Vater möchte aber auch, dass ich mir als erstes Auto was neueres kaufe, da die W124 nunmal schon überholt sind. Aber irgendwie ist das Modell für mich trotzdem "Das Auto". Was soll ein 20 Jahre altes Auto denn nicht aushalten? Dauernd kaputt ist es, wenn es gepflegt wurde und (so gut wie) keinen Reparaturstau aufweist auch nicht. Unser E 200 T hatte meines Wissens nach in 12 Jahren genau einen unplanmäßigen Werkstattaufenthalt, weil die Werkstatt die Ölablassschraube nicht richtig angeschraubt hat und einen Tag nach der Inspektion eine Öllache unter dem Auto war. Ansonsten ist er wirklich sehr robust.

Viel verbraucht, naja, wie GD300 immer schreibt (wie er auch im letzten Beitrag schrieb):

Zitat:

 

Weniger verbrauchen die ganzen Gurken mit denen meine Kumpels rumheizen (Mini Cooper, Ford Escort, Nissan Sentra, BMW 316i) auch nicht.

So ein Kleinwagen kann sich auch schon mal seine 10 Liter nehmen, habe letztens von einem Smart Fortwo hier im Forum gelesen der im Winterkurzstreckenverkehr auch mal seine 11 Liter verputzte. Und wenn man sich GD300erts Verbräuche anschaut, und bedenkt, dass unser E 200 T sich ungefähr das selbe nimmt, sind die Verbräuche alles andere als hoch.

"Extrem unsicher" ist meines Erachtens nach auch was anderes. Ich hab lieber Knautschzone, viel Platz und dickes Blech um mich herum als beispielsweise in einem Toyota IQ zu sitzen wenn ein Unfall passiert. Da ist zwar viel subjektiv, aber trotzdem. Ich "fühle" mich, wenn ich in den W124ern mitfahre, sicherer als z.B. in der 202er C-Klasse aber auch als in jedem modernen Kleinwagen. An den Crashtest-Sternewahn mag ich auch nicht recht glauben. Für mich geht eben nichts über die "Luft" die ich im W124 um mich herum habe. Extrem unsicher halte ich daher für überzogen.

Ein kleines positives Wort für den 200er Motor möchte ich aber auch noch einwerfen. Auch er liefert schon ordentliche Leistung bei ähnlichem Verbrauch wie dem des 220ers. Laufkulturtechnisch habe ich keinen Vergleich, jedoch gefällt mir der Sound des 200ers immer wieder und mir macht es als Beifahrer Spaß den Motor hochdrehen zu hören. Eine lahme Ente ist er auch keineswegs, daher würde ich sagen, er ist AUCH ein Motor der zeitgemäße Fahrleistungen mit zeitgemäßem Verbrauch kombiniert, auch wenn der 220er aus niedrigen Touren einen bulligeren Durchzug bei gleichem Verbrauch hat/haben soll. Ich würde den E 200 daher auf keinen Fall außer Acht lassen.

Demzufolge auch von mir der Tip: Versuche größtmöglichste Priorität auf den Zustand zu setzen. Wirklich gute W124er gibt es nicht mehr viele. Mit deinem Budget wird aber bestimmt was anzufangen sein, da würde ich eher versuche für ca. 4000-5000 € was gescheites zu finden und lieber noch etwas mehr Reserve zu haben. Für den Preis werden es auch vermutlich keine Nullausstatter (Buchhalter) mehr sein.

Der Winter ist (auch wenn ich nur Beifahrer bin) meines Erachtens nach mit dem Heckantrieb, etwas Gewicht auf der Hinterachse und guten Winterreifen zu meistern. Meine Eltern hatten jedenfalls noch nie Probleme, obwohl wir in einer doch hügeligen Landschaft wohnen. Ein Mal musste ich mich in unserem T-Modell in den Kofferraum legen (für's Gewicht an der Hinterachse) und wir konnten mit den Winterreifen locker an allen Franzosen mit Frontantrieb und Sommerreifen vorbeiziehen. Von der 4Matic würde ich dir abraten wenn du sie nicht zwingend brauchst. Da können sehr teuere Reparaturen kommen.

Das war's dann für's erste von mir, ich hoffe es war was "Verwertbares" für dich dabei! ;)

 

LG

el lucero

 

 

am 26. Mai 2011 um 22:43

Das mit dem Verbrauch ist also tatsächlich kein Mysterium ;) Ich hab selten so einen sparsamen Benziner erlebt.

Letzte Tankfüllung: 7.9 Liter / 100, jetzt mit reparierter ZKD.

Fahrweise: normal. ca 50% Autobahn mit 110-120, der Rest Stadtverkehr und Kurzstrecke.

Zur Sicherheit: Der W124 ist ein altes Auto und wurde Anfang der 80er entwickelt. Nach heutigen Kriterien würde er wahrscheinlich schlecht abschneiden. Aber es gibt Crash Test Videos von damals, da schlägt er sich gut.

Bloß nicht von ADAC Sternen blenden lassen, die sagen nur aus wie sicher ein Wagen ist, wenn man mit einer Geschwindigkeit von 64 km/h und 40% Überdeckung gegen eine verformbare Barriere fährt - was im Alltag seltener passieren dürfte.

Ist genau wie mit dem EU Verbrauchsnormzyklus: Geringer Realitätsbezug, und eine fiktive Größe um Fahrzeuge vergleichbar zu machen. Der Alltag sieht völlig anders aus.

Mein Lieblingsbeispiel zum Thema Unfallsicherheit sind heutige Kleinwagen, die gerne mal 5 Sterne abräumen. Eine S Klasse der Baureihe W140 würde eventuell 3 Sterne bekommen. Trotzdem wird niemand bestreiten dass sie das deutlich sicherere Auto ist.

Spielt aber eh alles keine Rolle. Statistisch ist die Mortalitätsrate in einem W124 unter Garantie erheblich geringer als die eines moderneren Autos, weil die meisten Fahrer alter Fahrzeuge aus dem Hause Daimer Benz tiefenentspannte Menschen sind, und den Mangel an Airbags durch vorausschauende Fahrweise kompensieren.

Deine Antwort
Ähnliche Themen