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Vorzeitige Auslösung - FoFi muss weg

Ford Fiesta Mk7 (JA8)
Themenstarteram 29. März 2013 um 11:07

Hallo Community,

ich bräuchte mal einen Rat von ein paar weisen Hasen.

Ich habe 3 schöne Jahre mit meinem FoFi gehabt, aber nun steht nen Golf VI von meinem Arbeitgeber vor der Tür.

Der kleine hat 73k drauf, Baujahr 2010 und ich muss ihn jetzt loswerden. Leider hatte er einen parkschaden, aber der wurde von Ford komplett in Stand gesetzt.

Laut Schwacke rund 6450 (-Parkschaden) wert, bei einer Restsumme von 5000 und Restraten von 2400 auf jedenfall schonmal ein Minusgeschäft.

War dann beim (un)-freundlichen. Aussage: "Hab ich 3 von aufm Hof, will ich nich. Nehm ich höchstens nach Ablauf der Flatrate in einem Jahr. Gehn Sie mal lieber zu nem anderen Fordhändler"

Nun hab ich aber keine 7000€ in Bar hier rumliegen, um den Wagen vorzeitig abzulösen.

Wie geh ich nun am besten vor? 2 Autos brauch ich nich :(

Gruß Roter Fuchs

Beste Antwort im Thema

Den Wagen vom Arbeitgeber nicht annehmen und den Fiesta behalten.

12 weitere Antworten
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12 Antworten
am 29. März 2013 um 11:18

Vernünftige Anzeigen ins Internet und das Lokale Stadtblättchen mit ner ordentlichen Preisvorstellung und Privat verkaufen, dann den Vertrag bei Ford sofort auflösen wenn möglich bzw mit dem Erlös die Raten zu Ende bezahlen und Schlussrate begleichen.

Den Wagen vom Arbeitgeber nicht annehmen und den Fiesta behalten.

Auf keinen Fall auf den Dienstwagen verzichten, sonst kommst du sowas vermutlich nicht mehr angeboten. Einfach den Verlust einkalkulieren und notfalls einen günstigen Kredit aufnehmen (2000-3000€) und den Wagen für 5000-5500€ verkaufen und den Rest mit dem Kredit abdecken. Bei den steigenden Preisen für Sprit ( rechne mal mit 2€/l sowohl für Diesel als auch Benzin in 4 Jahren), wärst du schön blöd, das Angebot vom Arbeitgeber sausen zu lassen. Oder verzichte mal einmal auf den Jahresurlaub und mach mich dir mal ein Jahr weniger Stress bei der Arbeit, dann geht es auch.

Ich habe mein Auto auch von jemandem gekauft, der einen Dienstwagen bekommen hat und seinen 7,5 Monate alten Grande Punto loswerden musste. Wir sind dann zum Auslösen ins Autohaus und er musste noch über 1300 € dazu bezahlen. Er hatte allerdings dort auch seinen Alfa in Zahlung gegeben, der da immer noch stand.

Dienstwagenbesteuerung beachten!!!!!!

Ich würde auf den Dienstwagen (vorerst) verzichten.

Themenstarteram 29. März 2013 um 18:09

Zitat:

Original geschrieben von Pannenolli

Auf keinen Fall auf den Dienstwagen verzichten, sonst kommst du sowas vermutlich nicht mehr angeboten. Einfach den Verlust einkalkulieren und notfalls einen günstigen Kredit aufnehmen (2000-3000€) und den Wagen für 5000-5500€ verkaufen und den Rest mit dem Kredit abdecken. Bei den steigenden Preisen für Sprit ( rechne mal mit 2€/l sowohl für Diesel als auch Benzin in 4 Jahren), wärst du schön blöd, das Angebot vom Arbeitgeber sausen zu lassen. Oder verzichte mal einmal auf den Jahresurlaub und mach mich dir mal ein Jahr weniger Stress bei der Arbeit, dann geht es auch.

Ich habe mein Auto auch von jemandem gekauft, der einen Dienstwagen bekommen hat und seinen 7,5 Monate alten Grande Punto loswerden musste. Wir sind dann zum Auslösen ins Autohaus und er musste noch über 1300 € dazu bezahlen. Er hatte allerdings dort auch seinen Alfa in Zahlung gegeben, der da immer noch stand.

Danke fuer deine Erläuterung. Bei nem Arbeitsweg von über 100 km rechnet sich der Dienstwagen auch nach Versteuerung immer noch. Zumal ich auch Privat aus familiären Gründen über 1000 km im Monat zurücklege.

Ich werde den Wagen mal bei Mobile reinstellen und mit der Fordbank bezüglich Auslösesumme telefonieren.

Bei 100 km Arbeitsweg täglich soll sich die Besteuerung noch rechnen?

Hmmmmm......da glaub ich nicht recht dran......mein Autoverkäufer kauft lieber privat ein Fahrzeug für die tägliche Fahrt zur Arbeit als die Vorführwagen, die auch aus Golf und Polo aber auch Phaeton bestehen, zu versteuern. Und er fährt täglich 40 km.

Also entweder hast du auf Grund deines (geringen) Einkommens einen niedrigen Steuersatz oder du solltest mal nachrechnen (lassen).

PS: es geht dabei nicht nur um die Besteuerung der Privatfahrten sondern auch (zusätzlich) um die Fahrten Wohnung/Arbeit.

PPS: Auch Sozialabgaben kommen in den meisten Fällen zur Steuer noch dazu......sollten die Einkünfte unter der Beitragsbemessungsgrenze liegen.

hier gibt es einen Dienstwagenrechner:

http://www.steuertipps.de/.../SBEO-142-Dienstwagen2013.htm

Themenstarteram 29. März 2013 um 19:30

Zitat:

Original geschrieben von PIPD black

Bei 100 km Arbeitsweg täglich soll sich die Besteuerung noch rechnen?

Hmmmmm......da glaub ich nicht recht dran......mein Autoverkäufer kauft lieber privat ein Fahrzeug für die tägliche Fahrt zur Arbeit als die Vorführwagen, die auch aus Golf und Polo aber auch Phaeton bestehen, zu versteuern. Und er fährt täglich 40 km.

Also entweder hast du auf Grund deines (geringen) Einkommens einen niedrigen Steuersatz oder du solltest mal nachrechnen (lassen).

PS: es geht dabei nicht nur um die Besteuerung der Privatfahrten sondern auch (zusätzlich) um die Fahrten Wohnung/Arbeit.

PPS: Auch Sozialabgaben kommen in den meisten Fällen zur Steuer noch dazu......sollten die Einkünfte unter der Beitragsbemessungsgrenze liegen.

Eigentlich ist das hier nicht das Thema.

Aber mal zur Aufklärung. Ich hatte mir das schonmal grob ausgerechnet:

Laut http://www.steuertipps.de/.../SBEO-142-Dienstwagen2013.htm sind das bei meinem Lohn bei einem 28000€ Wagen rund 370€ im Monat. Da sind dann drin:

Das sind bei mir:

-Sommerreifen

-Winterreifen

-Sprit geschäftlich und privat

-Steuern

-Versicherung

-Inspektionen

-jegliche Anfallende Kosten

-alle 4 Jahre ein neues Auto

Auf meinen Fiesta umgemünzt:

Bei rund 40 000 km Jahr sind das mitm meinem Fiesta im Monat:

-200€ Finanzierung

-75 - 80€ Sprit pro Woche, knapp 400€ im Monat

-Anteilig 2x im Jahr Inspektion (ca. 700€ ?) ) = 58€

-100€ Versicherung

Und da kommen noch Sommer- und Winterreifen dazu. Vom Wertverlust ganz zu sprechen.

Macht 758€ im Monat. Selbst wenn man jetzt den Verlust beim Verkauf noch mit dazu rechnet, fahr ich mit dem Dienstwagen doch deutlich günstiger. Und ich fahr ne Fahrzeugklasse höher.

Ok. Ich seh jetzt erst, dass du nen Benziner hast.....und 100 Euro pro Monat für die Versicherung ist auch ziemlich fett....

Hi,

 

wenn Dein Arbeitgeber ein vernünftiger Verein ist, dann solltest Du die Chance haben, anstatt des Golfs VI eines finanzielle Kompensation stattdesen zu bekommen.

Ich hatte das selbe Problem als mein FoFi 4 Monate alt war und ich hätte einen BMW 520d bekommen sollen, alternativ hab ich dann einen Aufschlag von 885€ brutto pro Monat bekommen.

 

Dienstwagen kostet:

1%/Monat + 0,03%/km Dienstweg => bei mir mit 80km sind das 3,4% von Listenpreis (40k€)

1360€ geldwerter Vorteil pro Monat zu versteuern, das kostet bei z.B. 35% Progressionssteuersatz

476€ weniger netto pro Monat.

 

885€ mehr brutto pro Monat macht ca. 310€ netto mehr pro Monat.

 

Mein FoFi Diesel:

200€ Finanzierung/Monat

13€ Steuer/Monat

42€ Versicherung/Monat

250€ Diesel/Monat

100€ Inspektionskosten/Monat

14€ Reifenkosten (je ein Satz Sommer- & Winterreifen alle 3 Jahre)

Macht ~620€/Monat

 

Bleiben 166€/Monat für den Wertverlust. Sind in 4 Jahren fast 8000€. Das deckt nicht ganz den Wertverlust, aber dafür gehört einem der Fofi, der Dienstwagen nicht.

 

Mittlerweile habe ich den Arbeitgeber gewechselt, hätte das Dienstfahrzeug also abgeben müssen. Den FoFi fahre ich aber immer noch.

 

Gruß,

LLSmurf

 

 

 

 

Themenstarteram 30. März 2013 um 8:10

Zitat:

Original geschrieben von LLSmurf

Hi,

wenn Dein Arbeitgeber ein vernünftiger Verein ist, dann solltest Du die Chance haben, anstatt des Golfs VI eines finanzielle Kompensation stattdesen zu bekommen.

Ich hatte das selbe Problem als mein FoFi 4 Monate alt war und ich hätte einen BMW 520d bekommen sollen, alternativ hab ich dann einen Aufschlag von 885€ brutto pro Monat bekommen.

Dienstwagen kostet:

1%/Monat + 0,03%/km Dienstweg => bei mir mit 80km sind das 3,4% von Listenpreis (40k€)

1360€ geldwerter Vorteil pro Monat zu versteuern, das kostet bei z.B. 35% Progressionssteuersatz

476€ weniger netto pro Monat.

885€ mehr brutto pro Monat macht ca. 310€ netto mehr pro Monat.

Mein FoFi Diesel:

200€ Finanzierung/Monat

13€ Steuer/Monat

42€ Versicherung/Monat

250€ Diesel/Monat

100€ Inspektionskosten/Monat

14€ Reifenkosten (je ein Satz Sommer- & Winterreifen alle 3 Jahre)

Macht ~620€/Monat

Bleiben 166€/Monat für den Wertverlust. Sind in 4 Jahren fast 8000€. Das deckt nicht ganz den Wertverlust, aber dafür gehört einem der Fofi, der Dienstwagen nicht.

Mittlerweile habe ich den Arbeitgeber gewechselt, hätte das Dienstfahrzeug also abgeben müssen. Den FoFi fahre ich aber immer noch.

Gruß,

LLSmurf

Mit nem Diesel ist das immer noch ne andere Angelegenheit. Mein 60 PS Benziner ist dafür aber nicht das richtige Auto.

Für mich steht die Grundentscheidung Firmenfahrzeug ja oder nein auch gar nicht zur Diskussion. Ich danke für einige Erfahrungsberichte und bin nun etwas schlauer geworden bezüglich der Abwicklung eines Privatverkaufes über den Händler.

Themenstarteram 29. März 2014 um 18:07

Um den Fred mal zu vervollständigen:

Wie das Leben so spielt, war der Firmenwagen durch Firmenwechsel dann nach einem Jahr wieder weg, den Fofi hatte ich behalten und für die Freundin als 2. Wagen genutzt.

Jetzt wird im April die Restrate fällig. Da ich mittlerweile öfter Langstrecke fahre, musste nun was größeres her, meine bessere Hälfte plädierte auf einen Kombi. Wir konnten uns schlussendlich auf den Focus ST Turnier einigen :D. Dadurch hatte ich beim Händler (mittlerweile ein anderer in Süddeutschland) relativ gute Karten und konnte ihn trotz Parkschaden und fast doppelter Laufleistung für 5000€ loswerden. Bin ich vollkommen zufrieden mit :).

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