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Vorzeitige Beendigung der Finanzierung dur Rückkaufgarantie
Hallo zusammen,
ich möchte Euch mal um Rat bitten weil ich folgendes Problem habe:
Ich habe 06/2007 einen 318d Touring mit Tageszulassung über eine BMW 36 Monate Finanzierung mit Rückkaufgarantie gekauft. In dieser Rückkaufgarantie wurde ein Restwert des Fahrzeugs von 21500,-€ nach 3 Jahren mit 30000km festgelegt. Jetzt nach knapp 2 Jahren hat sich aber ergeben dass ich einen Firmenwagen bekomme und am liebsten schon vorzeitig aus dieser Finanzierung aussteigen will. Deshalb habe ich gefragt ob ich das Fahrzeug nicht auch schon jetzt nach ca. 20 Monaten zu den gleichen Konditionen zurück geben könnte (also für 21500,- der Wagen hat jetzt ca. 35000km gelaufen). Der Händler will sich nicht darauf einlassen obwohl ich doch eigentlich der Meinung bin dass es doch auch in seinem Interesse sein müsste. Klar wurde der Restwert damals viel zu hoch angesetzt und das Fahrzeug hat jetzt bereits einen Wert unter 20000,- aber das wird ja in einem Jahr bestimmt nicht höher sein. Es kann doch nicht sein dass ich mir das Fahrzeug jetzt noch ein Jahr in die Garage stellen muß.
Hat jemand einen Tip für mich was ich machen kann?!?
Danke schon mal im Voraus!
Gruß Marc
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11 Antworten
Geht mir genauso.
Habe 4/07 einen 325xi touring gekauft mir Rückkaufgarantie f 28.000,- in 4/2010.
Die nehmen das Auto keinen Tag früher zurück. Habe schon gefragt. Ich fahr ihn auch bis zum Schluss.
Zitat:
Original geschrieben von MarcvanArk
Hallo zusammen,
ich möchte Euch mal um Rat bitten weil ich folgendes Problem habe:
Ich habe 06/2007 einen 318d Touring mit Tageszulassung über eine BMW 36 Monate Finanzierung mit Rückkaufgarantie gekauft. In dieser Rückkaufgarantie wurde ein Restwert des Fahrzeugs von 21500,-€ nach 3 Jahren mit 30000km festgelegt. Jetzt nach knapp 2 Jahren hat sich aber ergeben dass ich einen Firmenwagen bekomme und am liebsten schon vorzeitig aus dieser Finanzierung aussteigen will. Deshalb habe ich gefragt ob ich das Fahrzeug nicht auch schon jetzt nach ca. 20 Monaten zu den gleichen Konditionen zurück geben könnte (also für 21500,- der Wagen hat jetzt ca. 35000km gelaufen). Der Händler will sich nicht darauf einlassen obwohl ich doch eigentlich der Meinung bin dass es doch auch in seinem Interesse sein müsste. Klar wurde der Restwert damals viel zu hoch angesetzt und das Fahrzeug hat jetzt bereits einen Wert unter 20000,- aber das wird ja in einem Jahr bestimmt nicht höher sein. Es kann doch nicht sein dass ich mir das Fahrzeug jetzt noch ein Jahr in die Garage stellen muß.
Hat jemand einen Tip für mich was ich machen kann?!?
Danke schon mal im Voraus!
Gruß Marc
da kannst du nichts machen, bei mir ist es exakt das selbe nur ist der Zeitraum nicht mehr so lang. Ich habe meinen Firmenwagen eben zum November bestellt und Nutze so lange meinen privaten weiter. Der Händler hofft eben darauf dass sich die Restwerte wieder ein wenig erholen, was auch nicht so unwahrscheinlich ist (ist ja derb zur Zeit). Wenn du ihn für 21500 zurückgeben würdest müsstest du ja die ausstehenden Raten noch bezahlen..... also fahr ihn einfach.
lg
Peter
Hallo,
sehr schwieriges Unterfangen! Die BMW Bank hat dir eine auf 36 Monate kalkulierte Finanzierung zugestanden, mit einem am Beginn der Laufzeit festgelegten Zins/Tilgungsplan. Am Ende dieser Laufzeit steht der vereinbarte Restwert von 21500 als Ablösesumme des Händlers bei der BMW-Bank fest, Stand heute mußt du aber auf diesen Wert die noch ausstehenden Raten (20 zu 36 Monaten) aufaddieren, so daß die derzeitige Ablöse bei der BMW-Bank deutlich höher als besagte 21500 liegt. Die Bank wird weder auf die noch zu erzielenden Zinsen verzichten, noch wird der Händler ohne vernünftigen Grund (z.B. Neuwagengeschäft) sich ein überteuertes Auto auf den Hof stellen. Wenn aus welchen Gründen auch immer der Händler nicht mitspielt, bleibt dir nur der private Verkauf zum derzeitigen Ablösekurs der BMW-Bank (kann dort erfragt werden). Vielleicht kann ja dein AG den Wagen als Firmenwagen übernehmen.
Grüße aus Köln
Franz
Hallo,
also erstmal danke für die schnellen Antworten.
Ich habe ein Auslöseangebot von der BMW Bank und müßte zum jetzigen Zeitpunkt ca. 23300,-€ zurückzahlen. Mir ist schon klar dass ich den Differenzbetrag von 21500,- zu 23300,- natürlich noch bezahlen muß. Aber trotzdem würde ich auf dem freien Markt im Moment niemals 21500,-€ für das Fahrzeug bekommen. Also muß ich mir das Fahrzeug jetzt 1 Jahr in die Garage stellen und dann bei dem Händler abgeben das ist doch irgendwie beknackt oder?!?
Gruß Marc
Es ist ja nicht nur das Abstellen für ein Jahr, es wurde ja auch schon richtig geschrieben, dass es auch um die Raten geht. Ich vermute mal, dass der Händler das Auto sich selbst auf den Hof stellen und als Vorführer nutzen würde, wenn du ihm jetzt die Raten für den restlichen Zeitraum überweist, allerdings könntest du das Auto ebenfalls dann gleich behalten und selbst fahren.
Vielleicht lässt sich doch das Gespräch mit dem Händler suchen und was erreichen, der zusätzliche Wertverlust im letzten Jahr sollte ein Aspekt sein. Ich habe auch selbst seit Februar einen E91 318d bei dem ich schon weiß, dass der nach drei Jahren niemals den garantierten Rückkaufwert hat. Der Händler muss die Pille in jedem Fall schlucken, in deinem Fall sollte es auch in seinem Interesse sein, diesen Verlust zu minimieren, normal sollte man sich da in der Mitte treffen.
Die Alternative wäre, dein Auto das letzte Jahr zu fahren und den Firmenwagen nach hinten zu schieben. Die Firma sollte dann das Geld, was regulär in den Firmenwagen geflossen wäre, auf dein Gehalt aufschlage und anteilig an der Rate mitzahlen. Auch hier kann man sicherlich sprechen und eine Lösung finden, wenn mit dem Händler nichts geht.
Ja klar - natürlich muß ich die Raten für das letzte Jahr noch bezahlen - aber trotzdem sollte es doch auch im Sinne vom Händler sein wenn ich Ihm das Fahrzeug nach 2 Jahren für 21.500,-€ zurück gebe anstatt nach 3 Jahren für den gleichen Preis.
Aber jetzt mal was anderes - ich habe gestern beim durchsehen der Unterlagen zu meinem Schrecken festgestellt dass dieser Rückkaufgarantie Vertrag gar nicht vom Händler Unterschrieben ist. Ich will jetzt mal nicht hoffen das dass Vorsatz war. Was mach ich denn jetzt.
Gruß
Marc
Na, ist doch relativ einfach. Wenn ich ein Kilometerleasing oder eine Selectfinanzierung abschliesse, dann mache ich das unter dem Aspekt, dass ich den Vertrag erfuellen will und am Ende kein Risiko mit der Vermarktung haben will. Wenn am Ende der Laufzeit der Restwert im Keller ist dann ist Dir das Schicksal des Haendlers egal. Du musst aber dann natuerlich davon ausgehen dass bei vorzeitigem Ausstieg Hardball gespielt wird...es muss ja jeder sehen wo er bleibt.
Mir erscheint auf den ersten Blick das Rueckkaufangebot der Bank recht fair. Das ist doch gerade mal einen Tausender hoeher als der Preis, zu dem vergleichbare Autos bei mobile gehandelt werden. Setz Dich hin und rechne das ganze durch. Jetziger Rueckkaufswert minus Marktwert v/s ausstehende Raten, Dir wird nichts anderes uebrigbleiben als Dich fuer die guenstigere dieser beiden Varianten zu entscheiden.
Ich wuerde das Auto bei mobile reinstellen und abwarten, ob sich ein Kaeufer findet. Dann kannst Du ihn kurzfristig abloesen.
Hallo MurphysR,
also wenn es so wäre dass ich das Fzg. jetzt für 1000,-€ unter dem Restkaufwert verkaufen könnte würde ich das sofort tun aber so wie es auf dem Markt momentan aussieht könnte ich froh sein wenn ich 18.000,-€ für den Wagen bekommen würde. Dann währe ich ja verrückt wenn ich verkaufe wenn ich doch in einem Jahr 21.500,- bekomme. Aber ich weiß ja gar nicht ob die Rückkaufgarantie überhaupt zieht weil der Verkäufer den Vertrag damals gar nicht Unterschrieben hat und mir das leider jetzt erst aufgefallen ist.
Gruß Marc
Wie ja oben schon erwähnt wurde, gibt es bei euch in der Firma nicht die Alternative zum Dienstwagen in Form einer sog. Car Allowance ? Das wäre dann ein monatlicher Pauschalbetrag, den Dir die Firma überweist. Damit könntest Du ja dann so lange mit Deinem 3er noch fahren, bis die 36 Monate abgelaufen sind und dann auf einen Dienstwagen umsteigen.
Zitat:
Original geschrieben von MarcvanArk
Ja klar - natürlich muß ich die Raten für das letzte Jahr noch bezahlen - aber trotzdem sollte es doch auch im Sinne vom Händler sein wenn ich Ihm das Fahrzeug nach 2 Jahren für 21.500,-€ zurück gebe anstatt nach 3 Jahren für den gleichen Preis.
Aber jetzt mal was anderes - ich habe gestern beim durchsehen der Unterlagen zu meinem Schrecken festgestellt dass dieser Rückkaufgarantie Vertrag gar nicht vom Händler Unterschrieben ist. Ich will jetzt mal nicht hoffen das dass Vorsatz war. Was mach ich denn jetzt.
Gruß
Marc
Hallo Marc,
grundsätzlich würde es mich nicht wundern, wenn die Rückkaufgarantie "bewusst" nicht unterschrieben wurde.
Dann kann der Händler immer noch was "drehen".
Hast Du denn irgendeine Bestätigung der BMW-Bank (in der die EUR 21.500 betsätigt werden) zum Rückkauf bekommen?
Oder hast Du ein schriftliches Angebot vom Händler bekommen?
IMHO ist die BMW-Bank sicher nicht an so "krummen" Dingern interessiert.
Und das der Händler das Auto nicht früher zurücknimmt ist auch klar.
Es kann ja noch viel passieren. Z.B. könnte das Auto ja einen Totalschaden "erleiden". Dann ist der Händler das Auto auch los.
Grüße
Peter
Zitat:
Original geschrieben von MarcvanArk
Hallo MurphysR,
also wenn es so wäre dass ich das Fzg. jetzt für 1000,-€ unter dem Restkaufwert verkaufen könnte würde ich das sofort tun aber so wie es auf dem Markt momentan aussieht könnte ich froh sein wenn ich 18.000,-€ für den Wagen bekommen würde. Dann währe ich ja verrückt wenn ich verkaufe wenn ich doch in einem Jahr 21.500,- bekomme. Aber ich weiß ja gar nicht ob die Rückkaufgarantie überhaupt zieht weil der Verkäufer den Vertrag damals gar nicht Unterschrieben hat und mir das leider jetzt erst aufgefallen ist.
Gruß Marc
Hallo,
irgendwie kann ich das ganze nicht so wirklich nachvollziehen. Du willst 12 Raten (oder 33% der Abzahlung) + 1000 € "wegschmeißen" weil du vom AG ein Auto gestellt bekommst? Ist der Wagen schrott? hat er ne Macke?
gretz