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Voyager 3.3 LE Wasserpumpe defekt?
Tag allerseits.
Habe hier nen Voyager 3.3 LE, BJ. 93 stehen. Das Fzg heizt kaum, die Temperatur ist aber im Normalbereich. Kühlmittelstand passt auch. Die Schläuche am Heizungskühler werden auch nicht sonderlich warm (ca. 70 Grad C). Thermostat ist i. O., wurde ausgebaut und geprüft.
Oben am Kühlerdeckel (Einfüllstutzen am Kühler) ist ein kleiner Schlauch angeschlossen, das müsste doch normalerweise die Rücklaufleitung sein, oder? Jedenfalls kommt da kein Kühlmittel raus wenn der Motor läuft, das heißt doch eigentlich das die WaPu defekt ist!? Über die Sufu habe ich nichts gefunden und hoffe deshalb auf eure Hilfe.
Dann würde ich noch gerne wo an dem Motor die Entlüftungsschraube(n) sitzt.
MfG
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8 Antworten
Hallo,
Der kleine Schlauch am Einfüllstutzen ist nur der der Überdruck - Ablauf wenn der Motor mal zu heiss wird.
Habe bei meinen 94er 2,5 "Blacky" das gleiche Problem wenn die Aussentemperatur ins Minus rutscht wird der Motor nicht richtig warm und das Thermostat (ist Neu) machte nicht auf, sodass die Heizung nur im kleinen Kreislauf geht.
Habe gestern einen neuen Kühlerverschluss draufgemacht und ich bilde mir ein, daß der Thermostat jetzt früher aufmacht und der Wagen jetzt besser heizt, aber nicht optimal!!
Rechter Schlauch, Zulauf zum Wärmetauscher ist gut warm bis heiss, der linke Ablaufschlauch ist weich, warm aber es kommt mir vor als ob da fast nichts rauskommt, nur so Luftblasen und etwas Flüssigkeit.
Habe daher eine 12Volt Pumpe und ein Entkalkungsmittel gekauft, 45.-€ beides.
Sobald ich Zeit habe werde ich probieren den Wärmetauscher zu entkalken und über das Ergebnis dann berichten.
Mir kommt auch vor, daß der Motor derzeit auch viel Benzin braucht.
Warscheinlich signalisiert der Kühlmittelsensor der Einspritzung den "Kalten" Motor, sodass der Wagen fast andauern mit dem "CHOKER" fährt.
Diese Sache mit dem schlechten Heizen habe derzeit viele alte Chrysler,
ich lese das auch in andere Chrysler Foren.
Frohe Weihnachten
Weiß zufällig noch jemand wo der entlüftet wird?
MfG
Hallo,
Ist bei mir am Thermostatgehäuse oben drauf. Mit grossem Imbus zu öffnen.
Beim 3 lt. ????
Grüsse
naja ich hab hier nen 3.3 stehen, da ist oben auf dem Thermostatgehäuse nichts. Jemand ne Idee?
MfG
Hier etwas Senf zum Thema:
Eigentlich entlüften sich die alten Chrysler selbst (vorausgesetzt der Kühlerdeckel ist noch funktionsfähig), auch wenn eine Entlüftungsschraube (rotten eh fest) verbaut ist - Der 3.3er sollte gleich keine haben.
Da beide Heizungsschläuche warm werden, ist ein verstopfter Wärmetauscher nicht der Favorit. So wäre einmal zu prüfen, ob die Luft-Mischklappe noch funktioniert. Diese sitzt in dem großen schwarzen Kasten unterm Armaturenbrett, in dem auch das Gebläse, der Wärmetauscher und der Verdampfer verbaut sind. Die Klappe ist zwar aus Kunststoff, hat aber eine Achse oder Welle (dreht sich ja um diese) aus galvanisch verzinktem Stahl. Da es in deren unterem Lager meist feucht ist und die Wagen auch schon älter, rottet es und geht fest - Wäre nicht der Erste. Nun muss man die Karre vorn fast komplett zerlegen, um den Kasten auszubauen. Daher prüfe erst einmal, ob Du zumindest das Gefühl hast, dass sich da etwas mitbewegt, wenn Du am Temperaturwahlhebel spielst - Beim schnellen Wechsel zwischen warm und kalt muss die Klappe hörbar in die Endposition schlagen. Wenn da nix zu hören und eigentlich auch kein Widerstand zu spüren ist, wird wohl der Seilzug aufgegeben haben - Ausgehangen oder etwas weggebrochen. Ursache kann eben die festgefressene Klappe sein, dies ist auch der Fall, wenn sich der Hebel nicht bewegen lässt.
Etwas Anderes fällt mir dazu jetzt nicht ein.
Nur, wenn Du eine Unterdrucksteuerung (Tasten statt Hebel) für die Ausströmpositionen hast und eventuell der Marder den Schlauch hierfür im Maschinenraum verspeist hat, kann es sein, dass zwar irgendwo warme Luft ausströmt, nur halt nicht an der erwarteten Position.
Dass sich die WaPu-Riemenscheibe zwar dreht, das Pumpenrad aber nicht, ist mir persönlich noch nicht unter gekommen - habe auch noch nie davon gehört (zumindest von glaubhaften Quellen). Ebenso wenig wie, dass sich Pumpenräder auflösen. WaPu´s werden bei mir nur undicht ;-)!
Gute Nacht
Hallo,
Bei meinem 2,5er wird es immer besser.
Gestern die Entlüftungesschraube bei laufendem Motor mehrmals vorsichtig aufgemacht und entlüftet bis Flüssigkeit kam, musste dazu ne Mutter an die Schraube anschweissen da mit dem IMBUS nix mehr ging,ausgeleiert, habe dann in weiter Folge noch einen Liter Kühlflüssigkeit untergebracht.
Bei deinem Motor müsste an der Leitung zum WT ein Regelventil sitzten, den Schlauch danach abziehen und schauen ob was raus kommt, oder das Ventil (ist eine Metallblase ich glaube heisst "HENNE" od,so ä.) einfach mit Schlauch zum Testen der Heizung überbrücken.
Unterdruckschläuche Prüfen, kann sein daß die Luftklklappe im L-Verteiler, aus welchen Gründen auch immer nicht ganz schließt und Frischluft dazulässt.
Es ist anscheinend ein weit verbreitetes Problem bei den "GUTEN ALTEN ES", egal ob 2.5er - Diesel oder die 3er Motoren und meistens sind es mehrere Schwächen die sich Ansammeln und im GESAMTEN dann zum Heizungsausfall führen.
Diese Weisheiten hab ich durch lesen in anderen Foren festgestellt.
Was mir auch im Kopf herumschwirrt:
Früher gab es Kühlergrill abdeckungen mit zu öffneden Luftklappen wenn die Aussenthemp.wärmer wurde. Man könnte es mit einem Pappendeckel od ä., vor dem Kühler, testen ob das funktioniert.
Zitat:
Original geschrieben von kann+weiss nix
Hier etwas Senf zum Thema:
Eigentlich entlüften sich die alten Chrysler selbst (vorausgesetzt der Kühlerdeckel ist noch funktionsfähig), auch wenn eine Entlüftungsschraube (rotten eh fest) verbaut ist - Der 3.3er sollte gleich keine haben.
Da beide Heizungsschläuche warm werden, ist ein verstopfter Wärmetauscher nicht der Favorit. So wäre einmal zu prüfen, ob die Luft-Mischklappe noch funktioniert. Diese sitzt in dem großen schwarzen Kasten unterm Armaturenbrett, in dem auch das Gebläse, der Wärmetauscher und der Verdampfer verbaut sind. Die Klappe ist zwar aus Kunststoff, hat aber eine Achse oder Welle (dreht sich ja um diese) aus galvanisch verzinktem Stahl. Da es in deren unterem Lager meist feucht ist und die Wagen auch schon älter, rottet es und geht fest - Wäre nicht der Erste. Nun muss man die Karre vorn fast komplett zerlegen, um den Kasten auszubauen. Daher prüfe erst einmal, ob Du zumindest das Gefühl hast, dass sich da etwas mitbewegt, wenn Du am Temperaturwahlhebel spielst - Beim schnellen Wechsel zwischen warm und kalt muss die Klappe hörbar in die Endposition schlagen. Wenn da nix zu hören und eigentlich auch kein Widerstand zu spüren ist, wird wohl der Seilzug aufgegeben haben - Ausgehangen oder etwas weggebrochen. Ursache kann eben die festgefressene Klappe sein, dies ist auch der Fall, wenn sich der Hebel nicht bewegen lässt.
Etwas Anderes fällt mir dazu jetzt nicht ein.
Nur, wenn Du eine Unterdrucksteuerung (Tasten statt Hebel) für die Ausströmpositionen hast und eventuell der Marder den Schlauch hierfür im Maschinenraum verspeist hat, kann es sein, dass zwar irgendwo warme Luft ausströmt, nur halt nicht an der erwarteten Position.
Dass sich die WaPu-Riemenscheibe zwar dreht, das Pumpenrad aber nicht, ist mir persönlich noch nicht unter gekommen - habe auch noch nie davon gehört (zumindest von glaubhaften Quellen). Ebenso wenig wie, dass sich Pumpenräder auflösen. WaPu´s werden bei mir nur undicht ;-)!
Gute Nacht
Wenn es wirklich die Wasserpumpe wäre, würde die Temperatur niemals im Normalbreich sein! Deshalb hab ich auch gefragt, wollte nur nochmal bestätigt das sie es nicht ist
Zitat:
Original geschrieben von kann+weiss nix
Hier etwas Senf zum Thema:
Eigentlich entlüften sich die alten Chrysler selbst (vorausgesetzt der Kühlerdeckel ist noch funktionsfähig), auch wenn eine Entlüftungsschraube (rotten eh fest) verbaut ist - Der 3.3er sollte gleich keine haben.
Da beide Heizungsschläuche warm werden, ist ein verstopfter Wärmetauscher nicht der Favorit. So wäre einmal zu prüfen, ob die Luft-Mischklappe noch funktioniert. Diese sitzt in dem großen schwarzen Kasten unterm Armaturenbrett, in dem auch das Gebläse, der Wärmetauscher und der Verdampfer verbaut sind. Die Klappe ist zwar aus Kunststoff, hat aber eine Achse oder Welle (dreht sich ja um diese) aus galvanisch verzinktem Stahl. Da es in deren unterem Lager meist feucht ist und die Wagen auch schon älter, rottet es und geht fest - Wäre nicht der Erste. Nun muss man die Karre vorn fast komplett zerlegen, um den Kasten auszubauen. Daher prüfe erst einmal, ob Du zumindest das Gefühl hast, dass sich da etwas mitbewegt, wenn Du am Temperaturwahlhebel spielst - Beim schnellen Wechsel zwischen warm und kalt muss die Klappe hörbar in die Endposition schlagen. Wenn da nix zu hören und eigentlich auch kein Widerstand zu spüren ist, wird wohl der Seilzug aufgegeben haben - Ausgehangen oder etwas weggebrochen. Ursache kann eben die festgefressene Klappe sein, dies ist auch der Fall, wenn sich der Hebel nicht bewegen lässt.
Etwas Anderes fällt mir dazu jetzt nicht ein.
Nur, wenn Du eine Unterdrucksteuerung (Tasten statt Hebel) für die Ausströmpositionen hast und eventuell der Marder den Schlauch hierfür im Maschinenraum verspeist hat, kann es sein, dass zwar irgendwo warme Luft ausströmt, nur halt nicht an der erwarteten Position.
Dass sich die WaPu-Riemenscheibe zwar dreht, das Pumpenrad aber nicht, ist mir persönlich noch nicht unter gekommen - habe auch noch nie davon gehört (zumindest von glaubhaften Quellen). Ebenso wenig wie, dass sich Pumpenräder auflösen. WaPu´s werden bei mir nur undicht ;-)!Gute Nacht
Dann hast du noch nicht lange genug bei Chrysler gearbeitet.
