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Voyager-Frage (Getriebe/Automat)

Themenstarteram 14. Januar 2003 um 12:17

Neuerdings schaltet mein Voyager nur noch unter Protest in den Overdrive. Es ruckelt und knarrt :-( Dies geschieht vor allem dann, wenn der Fuss nur noch leicht auf dem Gaspedal liegt und der Wagen nicht mehr beschleunigt, sondern gemütlich auf dem Flachen dahingleitet. Das Knarren und Ruckeln hört auf, wenn ich Gas gebe (logo, 3. Gang) oder auch wenn ich vom Gas gehe (Overdrive? oder Leerlauf?). Einfach der Übergang von 3 zu OD spinnt, bzw. bringt Sorgenfalten auf meine Stirn.

 

Frage: Was tun? Es ist ja nicht so, dass er im Notgang kriecht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann ich so noch eine Weile weiterfahren oder macht das alles noch viel schlimmer?

 

Der Wagen ist übrigens das 94er Modell mit inzwischen 180tkm.

 

Vielen lieben Dank für alle Antworten!

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13 Antworten

Hi, das Getriebe ist wohl tot. Beim Voyager mit dieser Laufleistung schon fast ein Wunder, dass es nicht vorher den Geist aufgegeben hat. Über dieses Thema wurde vor kurzem gerade hier diskutiert.

Harold

P.S.: und natürlich das:

Hallo und herzlich willkommen im Motor-Talk Board!

Eine kleine Einstiegshilfe soll Dir das Zurechtfinden hier erleichtern .

Solltest Du etwas suchen oder eine Hilfe zu einem speziellen Thema brauchen gibt es eine Suchfunktion hier im Board!

http://www.motor-talk.de/search.php?

Vielleicht hilft ja ein alter Beitrag schon weiter??!!

Du kannst noch einen Beitrag zu einem solchen vorhandenen Thread schreiben. Dann bekommen alle, die schon mal was dazu geschrieben haben eine Mail und werden sich sicherlich mit neuen Infos bei Dir melden .

Ansonsten gibt es zum besseren Verstehen der Funktionen hier im Board noch die Hilfefunktion ( fast ganz oben auf der Seite).

http://www.motor-talk.de/misc.php?action=faq

Da bekommst Du die Funktionen des Board erklärt.

Wenn Du die eingefärbten Links in dem Beitrag anklickst, bist Du aber schon an der entsprechenden Stelle .

Viel Spaß im Board

Harold

am 14. Januar 2003 um 16:40

Hallo,

wenn Du nur spezielle Fragen zum Voyager hast probier es mal unter

http://www.langzeittest.de/chrysler-voyager/index.php

die befassen sich nur mit dem Voyager.

Ich selbst habe auch einen 94er 3.3LE mit 160TKM.

Bis jetzt null Probleme.

Doch man hört Flöhe husten, wenn man so die Foren liest bekommt man echt Angst vor dem "bösen Getriebe".

Doch 180TKM ist für jedes Automatikgetriebe viel.

Der Voyager ist eben nur ein viel gefahrener Wagen, und es werden eben meist die Probleme gepostet. Niemand würde schreiben wie toll das Getriebe so ist.

Ein Arbeitskollege von mir hat einen 92er Voyager.

Bei 120TKM hatte er Getriebenotlaufprogramm (nur noch 2. Gang). Auf zum Händler, Fehler auslesen, Fehler resetten und Öl un Filter gewechselt. Jetzt hat er 280TKM, immer noch 1. Getriebe.

Du siehst, es geht auch anders.

Jedoch wie oben schon gesagt, 180TKM ist schon viel für so ein Getriebe.

Kannst Du bei Opel, VW oder auch Renault im Forum nachlesen.

Vielleicht hast Du ja Glück.

@harold: VERDAMMT!!! da bist du mir dieses mal zuvor gekommen!!!! :D

Ey, ich bin nicht so nett begrüßt worden...

Da hättest du vielleicht noch ne Chance Scotty1 :p

Themenstarteram 14. Januar 2003 um 19:03

Na, Danke erstmal für die nette Begrüssung :-))

 

Ja, ich habe vor meinem Thread die alten Postings gelesen, aber ich weiss nicht so recht, dort ist ja immer vom Kriechgang die Rede und meiner schaltet ja schon noch alle Gänge durch, einfach nicht ohne zwischen 3 und OD zu bocken... Was mich am meisten interessiert ist, ob da a) sofort für wenig Geld was getan werden kann oder b) eh nix mehr zu reparieren ist und ich genausogut das Getriebe tot fahren kann oder ob c) egal wann, dass ganze Getriebe komplett ersetzt werden muss.

 

Bin mal auf eure Meinungen gespannt. Garage ist übrigens ein freier US-Mechaniker, keine offizielle Daim/Chry/Jp.

 

Liebe Grüsse

 

GlopGlop

am 14. Januar 2003 um 21:33

Hallo glop glop,

Hast du mal den Öl-stand des Getriebes kontrolliert?Könnte vielleicht das Problem lösen.Viel Glück.

Ralf

Themenstarteram 14. Januar 2003 um 22:56

Werd ich gleich morgen nochmals tun und euch alle dann das Ergebnis wissen lassen. Wo kauft Ihr eigentlich Mopar? Fahrt ihr da immer zum offiziellen Chrysler-Händler oder wie? Alles andere soll ja mehr schaden denn nützen....

 

Bis moin,

 

glopglop

am 15. Januar 2003 um 10:05

Wie misst Mann den Ölstand :

Wenn der Wagen kalt ist (am besten eine Nacht stehen lassen): Motor ca. 2 min. laufen lassen, nicht schalten: am Messstab muß es ein bisserl über dem Minimum anzeigen!!

Wenn der Wagen warm ist: bei Hot (das ist der oberste Strich).

Schau auch gleich nach, ob auf dem Ölmeßstab Blasen sind (die sieht man , wenn man den Meßstab nach dem Fahren herauszieht).

Wenn dies der Fall ist, ist entweder zu viel oder zuwenig Öl drin. Am Besten dann in der Werkstatt nochmal überprüfen lassen (ist bei Chrysler kostenlos, sowie das Getriebe auslesen). Auch darf das Öl nicht verbrannt riechen!

Lass bei Chrysler auch gleich überprüfen, ob für das Fahrzeug alle Rückrufe gemacht wurden. Eine Liste habe ich hier bereits als Link beigefügt. Sollte dieser Link hier nicht funktionieren, ist dieser auch bereits beim www.langzeittest.de unter "Quellen" für jeden zugänglich.

Auf jeden Fall sollen angezeigte Fehlercodes von der Werkstatt gelöscht werden!!!! Dies ist alles kostenlos!!!!!

 

Gruß Marco

am 27. Januar 2003 um 15:53

Hallo GlopGlop,

viele hilfreiche Aussagen, aber ich glaube nicht, dass es ein Problem vom 3. auf den 4. Gang ist. Ich denke, dass Du ein Problem mit der Wandlerüberbrückungskupplung hast.

Es ist eine alte Krankheit, dass die Kupplung beim Reinschalten rattert und diesen von Dir angezeigten Fehler macht. Gibst Du Gas wird die Kupplung elektrohydraulich ausgeschaltet und das Rattern hört logischerweise auf.

Zähl mal die Gänge beim Hochschalten, wenn Du auf vier bist, fällt bei gleichmässiger Fahrt die Drehzahl kurz später nochmals um 100 -200 u/min ab,- dies ist dann das Einschalten der Überbrückungskupplung im Wandler. Wenn dann das Rattern beginnt hast Du den Fehler lokalisiert.

Das Getriebe muss deswegen nicht getauscht werden.

Prüfs mal, dann werde ich Dir die nächsten Schritte erklären.

Ich helfe gerne weiter.

Lass Dir kein Getriebe aufschwätzen, geh lieber in Urlaub mit dem Geld.

Wäre es ei Schaltproblem würe der Computer dieses erkennen und einen Fehlercode abspeichern und das Getriebe dann in Limp-in schicken (Notlauf)

Ich glaube, Dein Problem ist leicht zu lösen.

Zum Schluß: Vernünftige Fahrweise und Ölwechsel ein mal im Jahr vervielfacht die Lebensdauer jeden Automatikgetriebes.

Kannst mich gerne anrufen. 06227-30101

Gruss Dieter.

am 27. Januar 2003 um 15:54

Hallo GlopGlop,

viele hilfreiche Aussagen, aber ich glaube nicht, dass es ein Problem vom 3. auf den 4. Gang ist. Ich denke, dass Du ein Problem mit der Wandlerüberbrückungskupplung hast.

Es ist eine alte Krankheit, dass die Kupplung beim Reinschalten rattert und diesen von Dir angezeigten Fehler macht. Gibst Du Gas wird die Kupplung elektrohydraulich ausgeschaltet und das Rattern hört logischerweise auf.

Zähl mal die Gänge beim Hochschalten, wenn Du auf vier bist, fällt bei gleichmässiger Fahrt die Drehzahl kurz später nochmals um 100 -200 u/min ab,- dies ist dann das Einschalten der Überbrückungskupplung im Wandler. Wenn dann das Rattern beginnt hast Du den Fehler lokalisiert.

Das Getriebe muss deswegen nicht getauscht werden.

Prüfs mal, dann werde ich Dir die nächsten Schritte erklären.

Da ich nicht andauernd in den Foren suche, sende mir eine Mail auf HELO-GmbH@t-online.de ich helfe gerne weiter.

Lass Dir kein Getriebe aufschwätzen, geh lieber in Urlaub mit dem Geld.

Zum Schluß: Vernünftige Fahrweise und Ölwechsel ein mal im Jahr vervielfacht die Lebensdauer jeden Automatikgetriebes.

Kannst mich gerne anrufen. 06227-30101

Gruss Dieter.

Themenstarteram 27. Januar 2003 um 18:31

Vielen Dank an alle, die bis heute auf mein Problem geantwortet haben. Spezieller Dank geht an HELO,weil da so etwas wie ein Hoffnungsschimmer zu spüren ist :-)

 

Ja, in der Tat verhält sich das Rattern so, wie von HELO beschrieben. Allerdings: Ich habe mal bei warmem Getriebe den Ölpegel kontrolliert und - igitt - es riecht schon ziemlich angebrannt :-(( Gar nicht so wie frisches jedenfalls. Kann dennoch 'nur' das Teil im Wandler sein, Helo?

 

Liebe Grüsse

 

GlopGlop

am 28. Januar 2003 um 7:39

Automatikgetriebe A604

 

Hallo GlopGlop,

oft ist es so, dass Ventile in der Steuerung festsitzen und nicht richtig arbeiten. Schmutz ist der Tot von fast allen Automatikgetrieben. Bestimmt wurde nie oder fast nie ein Ölwechsel gemacht! Es ist wahrscheinlich, dass auch Deine Getriebeprobleme durch Schmutz verursacht werden.

Wenn das Öl verbrannt ist, ist es natürlich übel,- aber nicht hoffnungslos.

Ich würde erst mal vorschlagen, dass Du die Ölwanne ab machst und den Abrieb kontrollierst. Sind Metallteile in der Ölwanne, wirst du nicht an einer Generalüberholung vorbei kommen.

Sind keine Metallteile in der Ölwanne, machst Du diese sauber und wechselst den Filter. Der Filter ist einfach angeklipst, Du kannst ihn mit einem Schraubenzieher abstemmen. Dann erst mal Öl abtropfen lassen.

Kontrollieren od der alte O-Ring nicht im Getriebe festsitzt und neuer Filter mit neuem O-Ring einbauen.

Öl einfüllen und bei laufendem Motor in Stellung "P" prüfen

Bei warmem Motor (nicht heiß) Ölstand auf annähern Max bringen.

Falls es noch nicht zu spät ist, hast Du ev. Erfolg und das Getriebe funktioniert wieder einwandfrei. Egal wie es weitergeht, Ölwechsel ist nie verkehrt.

Tiefer ins Getriebe solltest Du nicht gehen, das wird zu kompliziert für jemand der sich nicht genau auskennt.

Ok. soweit für heute, arbeite mal daran und dann kannst Du Dich ja nochmal bei mir melden um einen Schritt weiter zu gehen.

Gruss, Dieter

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