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VW Bora Variant 1.9l 130PS oder B8 Variant 2l 150PS

VW Passat
Themenstarteram 4. Mai 2018 um 22:06

Tja, kaum hat sich mein Vater entschieden, seinen geliebten Bora zu verschrotten, frage ich mich ob das wirklich sinnvoll ist.

Mein Vater war sich, bis meine Mutter angefangen hat zu argumentieren, sehr sicher, dass er den Wagen mit ins Grab nimmt.

Es spricht eigentlich auch relativ für den Wagen.

Reperaturbedarf sehr gering.

Letztes Jahr neuen Turbo, davor neue Kotflügel, weil die Schwämme, die Werksseitig darin verbaut wurden, den Kotflügel von Innen zum Rosten gebracht haben.

Sonst eigentlich unauffällig.

Der Motor, ein 1,9l TDI mit 130PS ein Motor den viele gerne haben wollen.

Vielleicht sogar einer der letzten Motoren, bevor man festgestellt hat, das Obsoleszenz für Absatz sorgt...

Ein Motor den man spritsparend fahren kann, aber auch sehr flott und trotzdem recht genügsam.

Ein Motor, der seit 16 Jarhen eine Öldiät einhält...

Ein Auto, dass noch kein Schlachtschiff der Straße ist...

Ok, statt die Scheinwerfer an zu machen, könnte man wahrscheinlich auch jemanden mit Kerze vorschicken und es wäre genau so hell...

Gefahren wird das Auto fast gar nicht mehr. Ab und zu vielleicht mal ein Urlaub und sonst eigentlich nur noch Kurzstrecke (Rentner).

Wenn es noch eine Umweltprämie für den GTE geben würde, wäre das wohl das Pefekte Auto für dieses Fahrprofil...

Und genau da liegt mein Problem.

Argumente Meiner Mutter:

  • Höhere Steuern in der Zukunft
  • Fahrverbote (im Urlaub)
  • Wie lange hält das Auto noch? Wenn es kurz nach der Umweltprämie kaputt geht ärgern wir uns.

Insbesonder bei dem Argument Fahrverbot, habe ich so meine Probleme...

Die nächste Stadt die wenigstens die 100k Einwohner knackt 30 km entfernt, die nächste Großstadt mehr als 100km entfernt.

Kurz gesagt: Hier sagen sich Fuchs und Igel gute Nacht.

Ich habe mich da relativ wenig eingemischt, weil ich beide Seiten verstehen kann.

Aber jetzt wo es nur noch Umweltprämie auf Diesel gibt, bin ich ins Grübeln gekommen.

Macht es wirklich Sinn einen Top laufenden Motor, der in anderen Autos auch schon die Millionen geknackt hat zu ersetzen? Ist sein Bora Variant von 2002 mit 273k km wirklich eine tickende Zeitbombe?

Macht es wirklich Sinn 26k€ (VFCCUP5G) für einen Nachfolger zu verpulvern, den man z.B. nach einem Jahr wahrscheinlich nicht mehr verkauft bekommt?

Klar sind 8k€+Schrottverkauf für das alte Auto viel Geld, aber so ein Neuwagen verliert ja nicht gerade wenig an Wert...

Ich wäre eher für TÜV und neue Winterreifen, was eben Ende des Jahres fällig wird....

Was meint ihr?

PS: Dies ist ein Crossposting, da ich gerne beide Seiten hören würde...

https://www.motor-talk.de/.../...der-b8-variant-2l-150ps-t6339217.html

Beste Antwort im Thema

Fahrt den Bora bis er über den Jordan geht. Wenn der Fall eintritt könnt ihr immer noch nach einem Jahreswagen schauen den ihr dann mit Diesel Motorisierung hinterher geworfen bekommt.

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Wenn ein paar Eckpunkte passen: Ganz klar Bora behalten, Passat vergessen.

Hängt jetzt natürlich ein wenig vom technischen Gesamtzustand des Bora ab, und der wiederum hat nur bedingt was mit dem Kilometerstand zu tun.

Wenn es denn dann doch unbedingt ein neuer Passat sein muss, dann bei dem Fahrprofil auf gar keinen Fall einen Diesel.

Der Passat punktet in erster Linie durch seine ganzen aktiven und passiven Assistenz- und Sicherheitssysteme. Die mechanische Qualität beim aktuellen Passat ist eher ... sagen wir mal so, ziemlich windig (und das hört sich mitunter auch so an v.a. knarzen bei Verschränkungen ).

Fahrverbote im Urlaub:

Realistisch wohl maximal in einer handvoll deutschen Großstädten ein wirkliches Thema, wobei ich hier, gerade im Urlaub, immer öffentliche Verkehrsmittel benutzen würde.

Mfg

Manuel

Also am Motor soll es nicht scheitern, zur Not habe ich noch eine 1,9 PD 150ps Version mit etwa 80tkm ;)

am 5. Mai 2018 um 6:00

Warum überhaupt ein teurer Passat? Ein Golf Variant bietet für viel weniger Geld fast den gleichen Platz im Kofferraum und ist nur auf der Rückbank enger (aber größer als der Bora).

Diesel und Kurzstrecke beißt sich, da der Motoe nie die zur Regeneration notwendige Temperatur bekommt. Ohne Dieselkauf allerdings auch keine Abwrackprämie mehr. Die Prämie für Benziner und GTE gab es nur bis März. Der GTE ist inzwischen nicht mehr bestellbar.

Themenstarteram 5. Mai 2018 um 6:28

Zitat:

@Rolling Thunder schrieb am 5. Mai 2018 um 08:00:58 Uhr:

Diesel und Kurzstrecke beißt sich, da der Motoe nie die zur Regeneration notwendige Temperatur bekommt. Ohne Dieselkauf allerdings auch keine Abwrackprämie mehr. Die Prämie für Benziner und GTE gab es nur bis März. Der GTE ist inzwischen nicht mehr bestellbar.

Sag das nicht zu laut, meine Mutter hat sich in den Arsch gebissen, dass sie die GTE Chance verpasst hat und nicht mehr auf meinen Vater eingewirkt hat...

Ohne Diesel keine Abwrackprämie und dann kann man auch später noch ein neues Auto kaufen wenn der Bora doch die Segel streicht...

Das Problem ist eben, dass es extrem ärgerlich wäre, wenn das Teil demnächst doch die Segel streicht und man 8000€ in den Wind geschossen hat...

Zitat:

@msb8282 schrieb am 5. Mai 2018 um 00:50:55 Uhr:

Wenn ein paar Eckpunkte passen: Ganz klar Bora behalten, Passat vergessen.

Hängt jetzt natürlich ein wenig vom technischen Gesamtzustand des Bora ab, und der wiederum hat nur bedingt was mit dem Kilometerstand zu tun.

Was genau meinst du?

Zitat:

@Rolling Thunder schrieb am 5. Mai 2018 um 08:00:58 Uhr:

Warum überhaupt ein teurer Passat? Ein Golf Variant bietet für viel weniger Geld fast den gleichen Platz im Kofferraum und ist nur auf der Rückbank enger (aber größer als der Bora).

Das Thema gehört eigentlich hier her:

https://www.motor-talk.de/.../...sat-variant-comfortline-t6318531.html

An der Entscheidung für den Passat bin ich wohl nicht ganz unschuldig...

Meine Mutter und mein Vater wollten lieber einen Golf Variant haben, mein Vater hat sich jetzt zu Passat umentschieden und es ist sein Auto.

(Meine Mutter hat einen Caddy Ecofuel 1,8l TSI von 2008, den meine Eltern wohl lieber loswerden wollen würden ;) )

Der Passat ist gar nicht so viel teurer eben wegen der Umweltprämie...

Aber das gehört eher hier her:

https://www.motor-talk.de/.../...variant-comfortline-t6318531.html?...

Fahrt den Bora bis er über den Jordan geht. Wenn der Fall eintritt könnt ihr immer noch nach einem Jahreswagen schauen den ihr dann mit Diesel Motorisierung hinterher geworfen bekommt.

Die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen und keiner kann in die Zukunft sehen, was kommt. Ich habe meinen Passat 17 Jahre gefahren ( 1,9 TDI 101 PS ) und der hätte sicherlich noch weitere 10 Jahre gemacht. Leider haben wir eine ABS Problem nicht lösen können. Und es waren wirklich einige gute Leute dran. Aber das ist ein anderes Thema. Wir haben uns für einen Benziner mit 125 PS entschieden. Der Verbrauch ist gleich geblieben.

Da unser Fahrprofil vor 17 Jahre auch ein anderes war, ( Mehr Kilometer fressen ) hoffe ich das richtige gemacht zu haben. Aber wer weiß, vielleicht sind in ein paar Jahren die TSI die Bösewichte.

Themenstarteram 5. Mai 2018 um 7:05

Gerade nochmal mit meiner Mutter telefoniert.

Das Teil muss jetzt sowieso nochmal in die Werkstatt

2 Leuchten leuchten: ABS ausgeschaltet und irgendwas noch (irgendwas mit den Bremsen vermute ich)

Mein Vater hat wohl schonmal vorher Bremsflüssigkeit nachgeschüttet.

Mein Vater wird sich das beim Reifenwechseln nochmal anschauen.

Mal schauen was das ist, der Mechaniker unseres vertrauens meint.

Ist noch ein richtiger Handwerker, der nicht nur auf seinen Unternehmerischen Erfolg schaut.

(Bei meiner eigenen Schrottmühle hat er z.B. die Verschrottung empfohlen)

Der ist aber wohl auch eher für behalten.

Eine ehemalige Nachbarin (ich weiß gar nicht, ob die noch lebt) hat immer wenn es Katzen- oder Hundefutter im Angebot gab, diese Stiegenweise eingekauft. Der Kasus Knacksus war, sie hatte weder Hund noch Katze.

 

Gekauft hat sie nicht, weil sie Bedarf hatte, sondern weil es im Angebot war.

 

Wenn der echte Bedarf bei Deinen Eltern eigentlich nicht da ist, dann lasst euch nicht von dem Angebot verführen.

 

Die Umweltprämie ist in erster Linie ein Verführer, ein Absatzgenerator, ein Motivator.

 

Deine Eltern sind Rentner, wo evtl. die Führerscheinabgabe in den nächsten wenigen Jahren ansteht?

 

Bleibt der Bora, wird es mit jedem Jahr wahrscheinlicher, dass das Ende des Fahrzeuglebens auch das Ende des Führerscheinbesitzes sein könnte.

 

Es scheint, als hätten sie bereits jetzt ein Auto zuviel.

 

Meine Strategie wäre vermutlich, jetzt beide alten Autos verkaufen und noch einmal was neueres kaufen.

 

Allerdings: solange einen die Reparaturen nicht auffressen, dürfte der alte Wagen die kostengünstigste Lösung sein.

am 5. Mai 2018 um 7:32

Prämie hin oder her ist ein Diesel mit DPF der falsche Motor. Merke das, wenn ich nen Diesel vom Kollegen fahre, dass der aus der Regeneration auf Kurzstrecke nicht rauskommt und entsprechend viel verbraucht (7-8l/100km uns damit mehr als ein TSI).

Rechnet man den Mehrpreis vom Passat zum Golf und TDI zum TSI raus, kompensiert das auch die Umweltprämie.

Themenstarteram 5. Mai 2018 um 8:23

Zitat:

@laptop24 schrieb am 5. Mai 2018 um 09:22:18 Uhr:

Deine Eltern sind Rentner, wo evtl. die Führerscheinabgabe in den nächsten wenigen Jahren ansteht?

Bleibt der Bora, wird es mit jedem Jahr wahrscheinlicher, dass das Ende des Fahrzeuglebens auch das Ende des Führerscheinbesitzes sein könnte.

Es scheint, als hätten sie bereits jetzt ein Auto zuviel.

Du wohnst scheinbar in einem Gebiet mit guter ÖPNV Anbindung?

Meine Mutter muss noch nen paar Jahre arbeiten...

Ohne Auto kann man nicht einkaufen, kann keine Enkel abholen, nichts.

Deswegen auch die 2 Autos.

Zitat:

@jokergermany.de.vu schrieb am 5. Mai 2018 um 08:28:40 Uhr:

Zitat:

@msb8282 schrieb am 5. Mai 2018 um 00:50:55 Uhr:

Wenn ein paar Eckpunkte passen: Ganz klar Bora behalten, Passat vergessen.

Hängt jetzt natürlich ein wenig vom technischen Gesamtzustand des Bora ab, und der wiederum hat nur bedingt was mit dem Kilometerstand zu tun.

Was genau meinst du?

Zustand von teuren Teilen rund um die Aufhängung (Gelenke, Puffer, Stoßdämpfer, Bremsenteile außer Scheiben/Klötze ...), Rost an kritischen tragenden Stellen, kurzum alles was die TÜV-Plakette verhindern kann. Bekannter Reparaturstau?

Themenstarteram 5. Mai 2018 um 11:10

Zitat:

@msb8282 schrieb am 5. Mai 2018 um 12:02:20 Uhr:

Zitat:

@jokergermany.de.vu schrieb am 5. Mai 2018 um 08:28:40 Uhr:

Was genau meinst du?

Zustand von teuren Teilen rund um die Aufhängung (Gelenke, Puffer, Stoßdämpfer, Bremsenteile außer Scheiben/Klötze ...), Rost an kritischen tragenden Stellen, kurzum alles was die TÜV-Plakette verhindern kann. Bekannter Reparaturstau?

TÜV wird ende des Jahres fällig und ich wüsste nicht was dam TÜV entgegenstehen sollte.

Mein Vater ist Erstbesitzer des Autos und jemanden damit Fahren zu lassen war bis vor wenigen Jahren undenkbar. Selbst meine Mutter hat er nur mit einem Zähneknirschen fahren lassen. In den letzten Jahren hat sich das gebessert, aber der einzigen Autoschlüssel des Autos (Den 2. hab ich irgendwie verbasselt... :( ) ist immer in seiner Hosentasche während der Autoschlüssel meiner Mutter immer am Schlüsselbrett hängt, wenn das Auto da ist. Nicht umsonst hieß es bis vor 1-2 Monaten noch, dass er mit dem Wagen ins Grab geht ;)

Dann gibt es imho überhaupt keinen Grund, auf einen "neuen" zu wechseln. Und noch weniger Grund, auf einen, deutlich komplexeren, und dadurch anfälligeren Diesel, ggü. dem relativ simpel aufgebauten PD-Diesel zu wechseln.

Ich habe auch 10 Jahre den Audi A4B6 8E 132 Ps Diesel PD gefahren mit 310000 km nie richtig Probleme da mit gehabt habe jetzt den neuen Audi A4 B9 Diesel 150PS S- tronic habe das nie bereut der neue Verbrauch weniger ist noch mal leiser wie der alte Wagens allein die ganzen Assistentzsysteme was die neuen alle haben ist der Hammer .. und ich finde wenn ein lebenlang gearbeitet hat sollte Man sich sowas auch gönnen ich würde das machen Gruß

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