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VW Buggy - Umbau

VW Käfer
Themenstarteram 5. April 2013 um 20:23

Hallo,

ich bin neu in der „Buggy-Welt“, aber das Fieber und die Begeisterung haben mich gepackt. Nun überlege ich, wie ich zu so einem „Schmuckstück“ komme.

Da ich leider die diversen Fettnäpfe noch nicht kenne, wäre ich über jede helfende Antwort sehr dankbar.

Meine Überlegung ist die folgende:

Zunächst würde ich einen gebrauchten Buggy kaufen – nicht zu teuer – als Basis. Mit deutschen Papieren, damit die Zulassung am Ende kein Problem ist.

Er sollte eine ungekürzte Bodengruppe haben, damit am Ende auch ein Viersitzer draus wird.

Auf diese würde ich gern ein neueres Chassis setzen – bspw. ein Manxter 2+2 (Manxter 2+2 ).

Darüber hinaus würde ich gern den Käfer-Motor gegen einen Subaru-Motor tauschen – bspw. einen EJ22 oder EJ25.

Dazu habe ich die folgenden Fragen:

1. Sind solche weitreichenden Änderungen (neues Chassis, neuer Motor) des Originals möglich?

2. Kommt auch ein Buggy aus dem europäischen Ausland – bspw. den Niederlanden, Schweden, Italien oder Spanien als „Grundlagen-Fahrzeug“ in Betracht oder sind da die Probleme, deutsche Papiere zu bekommen, zu groß?

3. Was für einen Typ Buggy sollte man „als Basis“ nehmen – also: Wo sind die Bodengruppen zumeist ungekürzt?

4. Was muss an der Bodengruppe verändert werden – bspw. andere Bremsanlage wegen des stärkeren Motors, damit dann am Schluss der TÜV auch mitspielt?

5. Worauf sollte man sonst noch generell achten?

Für Hinweise wäre ich euch dankbar.

Gruß

Alex

Beste Antwort im Thema

Also ehrlich gesagt sehe ich für das, was du da vor hast ziemllich schwarz, aus vielenv gründen.

1 wo willst du den kühler für einen wassergekühlteen unterbringen?

2 der tüv akzeptiert beim buggy keinerlei Erfahrungswerte oder Eintragungen, die jemand schon mal beim Käfer gemacht hat. D.h. jede veränderung wird auf einzelabnahmen hinauslaufen und das wird sauteuer.

3. Wo willst du ein Manxter her hriegen? Die dinger sind Gold wert.

4. Der buggy hat eh kein Gewicht auf der Vorderachse und dann noch den schweren wassergekühlten hinten?

Wenn ich mir das alles so durchlese, tippe ich auf mindestens 40.000@€ bis das Projekt mit tüv auf der Strasse steht...

Also ich würde echt anders an die Sache ran gehen!

Besorg dir eine schöne buggy basis, die Dir gefällt. Und achte beim Kauf auf folgendes:

Bodengruppe gut in schuss

Wichtig, er hat bereits eine deutsche H-Abnahme

Er hat vorne Scheibenbremsen

Er hat einen 13000 44PS Motor oder 1600 50 PS Motor

Dann machst du Ihn technisch fit und bringst ihn durch den tüv.

Wenn das alles gemacht ist kannst du dir über folgendes gedankan machen:

1. Motor ohne optische veränderungen flott machen da sind so 90 PS drin und überlegen, ob du überhaut jemandem bescheid sagst...

2. Motor richtig flott machen und den tüv akt durchziehen

3. Typ4 motor einsetzten und das selbe...

Wenn du den motor dann tunst musst du aber unbedingt drauf achten, dass du einen buggy mit ungekürzter bodenplattform nimmst, denn bei den gekürzten bist du berim tüv praktisch chancenlos!

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Hi Alex,

deine Überlegungen in Richtung Deutsche Zulassung usw. sind auf jeden Fall schonmal sehr gut. Wenn ein Buggy als Buggy zugelassen war macht es die Sache wesentlich einfacher.

Zu den EU Fahrzeugen (Italien usw.) kann ich leider nicht viel sagen da sich zu diesem Thema kein TÜV und keine Zulassungsstelle äußert. Du wirst merken das du mit dem Buggy einen echten Exoten fährst, sowohl Positiv (Begeisterung der Mitmenschen) als auch Negativ (Nicht begeisterung der TÜV-Menschen).

Zu der Frage welchen Buggy du nehmen sollst musst Du selbst entscheiden was dir vom Design gefällt, da gibt es echt alle erdenklichen möglichkeiten und Geschmacksrichtungen, einfach mal ein paar Bilder im Netz anschauen dann hast Du sicher schnell eine Richtung die du einschlagen willst.

Das Thema Motor ist nicht ganz ohne. Ich weis nicht ob du schonmal in einem Buggy mitgefahren bist. Das Fahrverhalten ist sehr gewöhnungsbedürftig, wacklig und auch etwas unstabil. Ich weis nicht ob Du dir da noch einen größeren Motor wirklich wünschst. Ich selbst fahre einen1600er Motor mit 50 - 60 PS und bei dem geringen Gewicht des Buggys ist die Beschleunigung wirklich sehr gut.

Ein Motorumbau zieht evtl. weiter Probleme beim TÜV nach sich. Wenn Du das wirklich vorhast würde ich mit einem TÜVPrüfer deines Vertrauens vorab besprechen wo er Verstärkungen haben möchte und dann hoffen das er sich nacher auch noch daran erinnert wenn es um das eintragen geht. Gehen tut natürlich alles nur müsstest Du den aufwand anschätzen.

Gruss Peter

Also ehrlich gesagt sehe ich für das, was du da vor hast ziemllich schwarz, aus vielenv gründen.

1 wo willst du den kühler für einen wassergekühlteen unterbringen?

2 der tüv akzeptiert beim buggy keinerlei Erfahrungswerte oder Eintragungen, die jemand schon mal beim Käfer gemacht hat. D.h. jede veränderung wird auf einzelabnahmen hinauslaufen und das wird sauteuer.

3. Wo willst du ein Manxter her hriegen? Die dinger sind Gold wert.

4. Der buggy hat eh kein Gewicht auf der Vorderachse und dann noch den schweren wassergekühlten hinten?

Wenn ich mir das alles so durchlese, tippe ich auf mindestens 40.000@€ bis das Projekt mit tüv auf der Strasse steht...

Also ich würde echt anders an die Sache ran gehen!

Besorg dir eine schöne buggy basis, die Dir gefällt. Und achte beim Kauf auf folgendes:

Bodengruppe gut in schuss

Wichtig, er hat bereits eine deutsche H-Abnahme

Er hat vorne Scheibenbremsen

Er hat einen 13000 44PS Motor oder 1600 50 PS Motor

Dann machst du Ihn technisch fit und bringst ihn durch den tüv.

Wenn das alles gemacht ist kannst du dir über folgendes gedankan machen:

1. Motor ohne optische veränderungen flott machen da sind so 90 PS drin und überlegen, ob du überhaut jemandem bescheid sagst...

2. Motor richtig flott machen und den tüv akt durchziehen

3. Typ4 motor einsetzten und das selbe...

Wenn du den motor dann tunst musst du aber unbedingt drauf achten, dass du einen buggy mit ungekürzter bodenplattform nimmst, denn bei den gekürzten bist du berim tüv praktisch chancenlos!

Hallo

Dein Vorhaben stellt dir da ein paar nicht unerhebliche Hürden.

Deutsche Papiere sind das Beste. Erst Recht für ein H.-Kennzeichen.

Alle Änderungen müssen in den ersten zehn Jahren nach der Erstzulassung eingetragen oder möglich gewesen sein. SUBARU???

Der Manxter ist übrigens eine KAROSSERIE, kein Chassis. Bodenplattform = Chassis.

Wenn der Wechsel offiziell sein soll, kann es sein, dass der Prüfer ein Splittergutachten haben will.

Ausländische Papiere sind echt SCH...!

Da stehen meisstens nur der Typ und die Fahrgestellnummer drin.

Das heisst, dass der Prüfer die wichtigen Daten vom Hersteller (besser gesagt: Antragsteller der ehemaligen Auslands-Betriebserlaubnis) oder Importeur schwarz auf weiss haben will.

Mit viel Glück würde der Prüfer wohl Einiges selber machen, wie die Maße nehmen.

Aber was ist mit Lautstärke, Höchstgeschwindigkeit und Zuladung. Das ist normalerweise sehr teuer, da es eigentlich nur in den großen Prüfzentren gemacht werden kann.

Und was ist, wenn die Prüfung dann noch eine nicht Zerstörungsfreie ist. Dann brauchst du gleich mal eben was neues. Splittergutachten der Karrosse = Karosse kaputt.

Sowas machst du am besten, indem du dir einen netten Prüfer suchst, der sehr viel übernimmt (von anderen Autopapieren, wie Käfer, Subaru und Buggy) und deine Argumente, du brauchst bestimmt ganz viele, anerkennt.

Zu viele Änderungen bedeuten eventuell eine Neuzulassung und das geht wegen Abgasgesetzen und allerlei Kleinigkeiten, wie Beleuchtung, Lautstärke und Insassenschutz wohl nicht.

Oder alles über einem Profi laufen lassen, wie Käfertuner oder Kitcarimporteure.

Ich hab da was als Hinweis: DS-tuning

googlest du!

 

 

Zitat:

Original geschrieben von algo73

Hallo,

ich bin neu in der „Buggy-Welt“, aber das Fieber und die Begeisterung haben mich gepackt. Nun überlege ich, wie ich zu so einem „Schmuckstück“ komme.

Da ich leider die diversen Fettnäpfe noch nicht kenne, wäre ich über jede helfende Antwort sehr dankbar.

Meine Überlegung ist die folgende:

Zunächst würde ich einen gebrauchten Buggy kaufen – nicht zu teuer – als Basis. Mit deutschen Papieren, damit die Zulassung am Ende kein Problem ist.

Er sollte eine ungekürzte Bodengruppe haben, damit am Ende auch ein Viersitzer draus wird.

Auf diese würde ich gern ein neueres Chassis setzen – bspw. ein Manxter 2+2 (Manxter 2+2 ).

Darüber hinaus würde ich gern den Käfer-Motor gegen einen Subaru-Motor tauschen – bspw. einen EJ22 oder EJ25.

Dazu habe ich die folgenden Fragen:

1. Sind solche weitreichenden Änderungen (neues Chassis, neuer Motor) des Originals möglich?

2. Kommt auch ein Buggy aus dem europäischen Ausland – bspw. den Niederlanden, Schweden, Italien oder Spanien als „Grundlagen-Fahrzeug“ in Betracht oder sind da die Probleme, deutsche Papiere zu bekommen, zu groß?

3. Was für einen Typ Buggy sollte man „als Basis“ nehmen – also: Wo sind die Bodengruppen zumeist ungekürzt?

4. Was muss an der Bodengruppe verändert werden – bspw. andere Bremsanlage wegen des stärkeren Motors, damit dann am Schluss der TÜV auch mitspielt?

5. Worauf sollte man sonst noch generell achten?

Für Hinweise wäre ich euch dankbar.

Gruß

Alex

Sorry, aber das mit splittergutacht en und pipapo ist echt schmarn!

Wenn Du einen Buggy mit H-Zulassung hast, d.h. bodengruppe älter als 30 Jahre; Umbau zum buggy 10 jahre nach EZ und umbau älter als 25 jahre. (und der buggy darf nicht als buggy vom band gelaufen sein) musst du dich praktisch um garnichts mehr scheren!

Du kannst alles machen ausser Leistung verändern und kein TÜVler kann dir was!

Im Brief steht dann "Buggy VW Käfer Basis mit kunststoffkarosserie" damals wurde nur die karosse geliefert alle anderen teile hat der hobbyschrauber ran gebaut und das ist nirgendwo dokumentiert.

Du kannst eine andere karosserie drauf machen, andere sitze andere Scheinwerfer Bremsen- alles verändern und keiner kann dir beweisen, dass es nicht schon damals vor 25 jahren so verbaut war, weil es ein Einzelstück ist und nicht dokumentiert. Es muss nur alles zeitgenössisch scheinen und ggf. E-Prüfsiegel haben.

Rechtlich gildet der Briefinhaber eines kit cars als Hersteller und der Hersteller sagt, was original und technisch notwendig ist.nach dem Motto:

TÜVler: "sind die Sitze, der Auspuff, das Lenkrad, die Karosserie Original?"

Buggy Fahrer: "Ja"

TÜVler: "Wer sind Sie denn?"

Buggyfahrer: "Der Hersteller"

TÜVler = machtlos

Nur Zeigenössisch muss es sein, aber das sind japraktisch alle Teile die heute so im Angebot sind.

So ein Buggy ist eine echte rechtliche Grauzone, weil es kein Original gibt.

Deshalb bekommtman heute i.d.r. auch keine H-Abnahme mehr dafür.

Glücklich der, der einen Buggy mit H-Abnahme hat denn du kannst jetzt praktisch alles damit machen weil eben nicht nachvollziehbar was und wie das damals gemacht wurde?

Das ist ja das geile daran,

Nur mit dem Subarumotor wird das nichts, dann ist H weg...

Zitat:

Original geschrieben von janpeterstahl

Sorry, aber das mit splittergutacht en und pipapo ist echt schmarn!

STEHT SOGAR IN VIELEN F.-BRIEFEN!

Wenn Du einen Buggy mit H-Zulassung hast, d.h. bodengruppe älter als 30 Jahre; Umbau zum buggy 10 jahre nach EZ und umbau älter als 25 jahre. (und der buggy darf nicht als buggy vom band gelaufen sein) musst du dich praktisch um garnichts mehr scheren!

WAS FÜR EIN BAND?

Du kannst alles machen ausser Leistung verändern und kein TÜVler kann dir was!

Im Brief steht dann "Buggy VW Käfer Basis mit kunststoffkarosserie" damals wurde nur die karosse geliefert alle anderen teile hat der hobbyschrauber ran gebaut und das ist nirgendwo dokumentiert.

ES GAB IMMER UMBAUGUTACHTEN DER ENTSPRECHENDEN FIRMA!

Du kannst eine andere karosserie drauf machen, andere sitze andere Scheinwerfer Bremsen- alles verändern und keiner kann dir beweisen, dass es nicht schon damals vor 25 jahren so verbaut war, weil es ein Einzelstück ist und nicht dokumentiert. Es muss nur alles zeitgenössisch scheinen und ggf. E-Prüfsiegel haben.

BEWEISEN? WAS BIST DU DENN FÜR EINER?

UNFALL???

QUATSCH, BRIEFINHABER! DER ERBAUER DES KFZ ODER DER KAROSSERIE!

UND DER ÄNDERT SICH NICHT BEIM VERKAUF.

Rechtlich gildet der Briefinhaber eines kit cars als Hersteller und der Hersteller sagt, was original und technisch notwendig ist.nach dem Motto:

TÜVler: "sind die Sitze, der Auspuff, das Lenkrad, die Karosserie Original?"

Buggy Fahrer: "Ja"

TÜVler: "Wer sind Sie denn?"

Buggyfahrer: "Der Hersteller"

TÜVler = machtlos

Nur Zeigenössisch muss es sein, aber das sind japraktisch alle Teile die heute so im Angebot sind.

So ein Buggy ist eine echte rechtliche Grauzone, weil es kein Original gibt.

Deshalb bekommtman heute i.d.r. auch keine H-Abnahme mehr dafür.

Glücklich der, der einen Buggy mit H-Abnahme hat denn du kannst jetzt praktisch alles damit machen weil eben nicht nachvollziehbar was und wie das damals gemacht wurde?

Das ist ja das geile daran,

Nur mit dem Subarumotor wird das nichts, dann ist H weg...

SO SIND DIE MEINUNGEN UND MANCHMAL AUCH DIE ERFAHRUNGEN ANDERS!

...jetzt komm mal runter, in Anhang siehst du, wie so ein Brief von einem Buggy aussieht.

Wie ich geschrieben habe, geht das ganze nur wenn du ein kit car hast, also ein auto, dass ein hobbyschrauber gebaut wurde und dann eine H Abnahme bekommen hat.

Es darf nicht als Buggy von Band gelaufen sein heisst, er darf nicht als Buggy von einer Firma produziert wurden sein z.b. Karmann GF o.ä. dann müstest du Dich an das Original halten bei H und Umbauten.

Ist der Buggy von einem Privatmann aufgebaut worden also kit car, genießt der Wagen einen Prototypenstatuss als Einzelstück als Hersteller gildet dann der Briefinhaber also Du selbst! Im Brief siehst du dann auch keinerlei angaben zum Hersteller und typencode, weil es keinen typ gibt.

Im Deutschen Rechtssystem ist das eine absolute Gesetzeslücke ABER: es muss ein kit car mit H sein, wie ich ja auch geschrieben habe!

Img-20130411-185625

Mein Buggy ist auch kein VW mehr. Es ist ein Typ VW APAL, Hersteller bin ICH... oder vielmehr mein Vater, wobei nur mein Familienname drin steht. Also ICH ! :)

Das H ist kein Problem. Die Originalität kann man ja mit Fotos beweisen. Und ich habe als Erbauer eine Menge Fotos.

Also da H ist kein Problem. War auch nie eins...

Themenstarteram 30. Mai 2013 um 21:49

Hallo euch allen,

vielen Dank für eure Rückmeldungen! Es ist eben doch Klasse, wenn es schon Leute mit entprechenden Erfahrungen gibt.

Somit werde ich wahrscheinlich auf den Motorumbau verzichten, auch wenn ich mich schon sehr für einen Buggy alias Buggy Mendeola Manxter-S2 begeistert hatte...

Das von janpeterstahl angesprochene Thema Buggy als kit car und damit Prototypstatus als Einzelstück mit H-Zulassung scheint mir ein vielversprechender Weg. Damit könnte man quasi eine "alte" Buggy-Karosserie auch durch eine neue tauschen, wenn ich es richtig verstanden habe, oder (also quasi bspw. Tausch der alten durch eine solche hier - Manxter 2+2 )?

Dann wäre die Buggy-Karosserie so, wie ich sie mir wünschen würde und motormäßig würde es dann auf das von janpeterstahl beschriebene Tuning hinauslaufen.

Somit bleiben folgende Schritte:

1. Basis-Buggy besorgen - wichtig: Buggy als kit car und damit Prototypstatus als Einzelstück mit H-Zulassung

2. Änderung der Karosserie

3. Motortuning, damit ca. 90 PS rausspringen

Zu Schritt 1 noch folgende Fragen:

Wenn ich alles richtig verstanden habe, ist das ja der "Schlüsselschritt". Gibt es hier etwas besonderes zu beachten?

Wie erkenne ich diese Buggy als kit car und damit Prototypstatus als Einzelstück?

Wie kann es denn sein, dass auch bspw. ein Typ APAL ein kit car ist (Ausführung von Red1600i: "Mein Buggy ist auch kein VW mehr. Es ist ein Typ VW APAL, Hersteller bin ICH")? Ich dachte immer die Typen wie APAL oder Karmann GF o.ä. sind solche, die von Firmen produziert worden sind und sind damit gerade keine kit car als Einzelstücke.

Für klärende Rückmeldungen von euch dazu wäre ich dankbar.

Viele Grüße

Alex

 

Für Dein Vorhaben ist entscheidend, was in deinem Brief steht!

Am besten währe es, wenn im Brief und im H-Gutachten keinerlei Hinweise auf den Hersteller der Karosserie zu finden ist.

sowas wie "Buggy mit Kunststoffkarosserie" o.ä. - so wie bei meinem Brief.

Sobald der Typ der Karosserie, wie bei Red da zu lesen ist, währe es ja nachvollziehbar, was eigentlich für eine Karosserie da rauf gehört. ob beim TÜV oder sonstwo das jemals auffallen würde, steht auf einem anderen Blatt.

so wirklich legal ist das natürlich alles nicht, es ist nur eben nicht nachvollziehbar, solange Du auf dem Standpunkt stehst: "Das war doch schon immer so"

zu der anderen Frage: ich glaube, Apal hat sowohl Bausätze als auch fertige Buggys gebaut aber vielleicht weiß Red da mehr zu...

Auf der anderen Seite: Gibt es nicht auch andere Buggyformen, die Dir von Haus aus gefallen? Da wird doch so viel angeboten! wenn Du einen fertigen findest und Ihn nur top herrichtest, dann währe es aufwands- und kostenmäßig schon von Vorteil.

und denk dran, nur die 44 und 50 PSler (also Doppelkanalmotoren) kann man ohne optische Veränderungen auf leistung bringen...

Es sei denn, du willst die Leistungssteigerung legal machen aber dann geht das i.d.R. nur mit ungekürzter Bodenplattform - gedoch sind die gekürzten viel cooler ;-)

Apal hat beides gemacht, fertige Fahrzeuge und Bausätze. Mein Vater hat 71 den Bausatz gekauft. Deswegen Typ "VW APAL L", aber Hersteller ist mein Vater, weil Erbauer.

am 6. Juli 2013 um 13:47

Falls jemand hier einen seltenen und schönen Buggy sucht, hätte ich hier was anzubieten:

74er FUCHS-Bachmann mit schönen runden Formen, neue Elektrik, neue Dämpfer, neue Bremsleitungen, unten Rostfrei, rollfähig aber nicht fahrbereit, Verdeck dabei aber reparaturbedürftig, 1600ccm - 50PS, vorne tief und schmal, hinten breit, teilweise auseinandergebaut aber techn. sollte alles O.K. sein. Steht seit ca. 15 Jahren. Schlüssel und Briefkopie vorhanden. Für einen Bastler bestimmt kein Problem wieder fahrfertig zu machen. (Achsmanschetten, Bremsen hinten, zusammenbauen!)Hab leider keine Zeit dafür (zu viele Projekte)

Das Bild ist schon ein paar Monate alt, er ist mittlerweile bereits schon etwas komplettiert. anzusehen... Interesse? 3500.- Euro sollte er euch aber Wert sein...

Anfragen bitte per PN

am 6. Juli 2013 um 15:23

Zitat:

Original geschrieben von RS-PIT

Falls jemand hier einen seltenen und schönen Buggy sucht, hätte ich hier was anzubieten:

74er FUCHS-Bachmann mit schönen runden Formen, neue Elektrik, neue Dämpfer, neue Bremsleitungen, unten Rostfrei, rollfähig aber nicht fahrbereit, Verdeck dabei aber reparaturbedürftig, 1600ccm - 50PS, vorne tief und schmal, hinten breit, teilweise auseinandergebaut aber techn. sollte alles O.K. sein. Steht seit ca. 15 Jahren. Schlüssel und Briefkopie vorhanden. Für einen Bastler bestimmt kein Problem wieder fahrfertig zu machen. (Achsmanschetten, Bremsen hinten, zusammenbauen!)Hab leider keine Zeit dafür (zu viele Projekte)

Das Bild ist schon ein paar Monate alt, er ist mittlerweile bereits schon etwas komplettiert. anzusehen... Interesse? 3500.- Euro sollte er euch aber Wert sein...

Anfragen bitte per PN

Der Capri würde mir besser gefallen, ist der auch zu verkaufen ???

Grüße

Bruno

am 7. Juli 2013 um 7:26

Hol dir gleich einen Buggy mit Porschemotor und motze ihn nachher optisch auf.

Deine Pläne kannst du in Deutschland vergessen,es sei denn,du hast Kohle ohne Ende.

Themenstarteram 7. Juli 2013 um 20:29

Hier wurde ja nun schon mehrfach betont, dass die verschiedenen Umbauten

in Deutschland nicht oder nur schwer zulassungsfähig sind.

Dazu 2 Fragen:

1. Wo im Europa (in welchem Land) werden denn die Buggy-Umbauten

bzw. deren Zulassung am liberalsten gehandhabt?

2. Wäre es nicht denkbar, die Umbauten so vorzunehmen,

wie gewünscht, eine Firma im Land seiner Wahl

anzumelden (bspw. eine Ltd. in GB) und dort den Buggy

über die Firma zuzulassen?

Grüße

Alex

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