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VW e-up Baterie leer - Was tun?
Hallo zusammen,
ich habe hier einen VW e-up bei welchem die Batterien leer sind. Es lässt sich die Schutzkappe zum Aufladen am Fahrzeug nicht mehr entfernen. Gibt es hier eine Möglichkeit, diese mechanisch zu entfernen und das Fahrzeug aufzuladen, das dann der Hochvoltakku die normale 12V Batterie lädt? Oder sollte ich den ADAC rufen? Fahrzeug steht in der Nähe der Ladestation.
Vielen Dank im Voraus.
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19 Antworten
Das mit der 12 Volt Boardnetz Batterie scheint wohl bekannt zu sein und es existiert ein Update beim Freundlichen. Man könnte versuchen die 12 Volt Batterie über ein Batterieladegerät zu laden.
Genau so habe ich es nach dem letzten Urlaub gemacht. Auto war total tot. Batterie mit Ladegerät geladen und Termin bei VW für das Software Update zur Minimierung des Stromverbrauchs aufspielen lassen. Angeblich wurde man diesbezüglich von VW angeschrieben, hatte aber nichts bekommen
Scheint nicht Alle zu betreffen....oder? Unserer ist EZ 04.21 und bisher keine Probleme hiermit gehabt. Obwohl er auch schon länger stand.
Einen Brief von VW haben auch wir nicht erhalten.
Brief von VW hatte ich auch nicht unser ist EZ 02/21. Standzeit war 16 Tage
Mein Spaßmobil 1 von 12/2020 zeigte einen Verlust nach schon 4 Tagen.
Nach Rückfrage beim Serviceleiter vom Freundlichen kam dann das Update drauf.
Das war im Februar 2022, er verlor von 68 auf 55 Km Reichweite in der Garage.
Ein Schreiben von VW habe ich dafür auch nie erhalten.
Eos9364: Ich glaube, da verwechselst du was. Die Entladung fand an der 12-V-Batterie statt, nicht am Antriebsakku. Mit Reichweitenverlusten ging diese Entladung nicht einher, soweit ich das verstanden habe.
Nik
Das Nachladen der 12V geht aber durch die HV-Batterie und das frisst die Reichweite.
So hat es der Service-Leiter vom Freundlichen erklärt.
Zitat:
@Nik1435 schrieb am 22. September 2022 um 15:00:16 Uhr:
Eos9364: Ich glaube, da verwechselst du was. Die Entladung fand an der 12-V-Batterie statt, nicht am Antriebsakku. Mit Reichweitenverlusten ging diese Entladung nicht einher, soweit ich das verstanden habe.
Nik
Korrekt die Reichweite war nach der Entladung der 12V nicht reduziert. Ich hatte den nur mit 30km Restreichweite in der Garage stehen die waren auch noch da nachdem er am 12V Ladegerät hing
Muss man was beachten wenn ich die 12Volt Batterie am eup mit einem externen Lade-Gerät aufladen möchte ? In meinem Verbrenner Up habe ich problemlos die Batterie gelegentlich im eingebauten Zustand geladen Ladegerät: CTEK MKS 5.0
Der Minus-Anschluss sollte an einem Massepunkt der Karosserie angeschlossen werden, also nicht direkt an der 12V-Batterie.
Zitat:
@Eos9364 schrieb am 22. September 2022 um 15:24:41 Uhr:
Das Nachladen der 12V geht aber durch die HV-Batterie und das frisst die Reichweite.
So hat es der Service-Leiter vom Freundlichen erklärt.
Uh ja, das frisst Reichweite
Man rechne dann 12 Volt mal 15 Ampere entspricht 180 Watt. Verbrauch ist Leistung mal Betriebszeit. Bei einer Stunde Betrieb entspricht das 180 Wh (Wattstunden) oder 0,18 kWh pro Stunde. Nun kann man das aufrechnen auf 0,2 kWh wegen Verlusten und so und damit es sich besser rechnen lässt.
Davon ausgehend, das die Batterie defekt ist und das Ladegerät dauerhaft die hohe Leistung liefert, würde dir auf 100 Kilometern so etwa 0,4 (50 Kilometer durchschnitt pro Stunde) kWh an Mehrverbrauch entstehen.
Und das nennt ein KD Meister jetzt "frisst Reichweiter"?
Da die Batterie nicht defekt ist und mit 44 Ah auch nicht so wahnsinnig groß ist, wäre dieser Verbraucher der HV Batterie zu vernachlässigen. Den Schwachsinn den da so einige Verbreiten ist echt nicht zu toppen. Da merkt man schnell, das die meisten von denen E Autos nur von den Probefahrten kennen.
Der größte Verbraucher ist und bleibt in dem Dreigestirn die Heizung. Ich schaffe mit meinem im Sommer unter 7 kWh und im Winter unter 12 kWh........selbst da fällt das DC/DC Ladegerät nicht ins Gewicht.
Zitat:
@Ron1975 schrieb am 19. September 2022 um 07:26:20 Uhr:
Hallo zusammen,
ich habe hier einen VW e-up bei welchem die Batterien leer sind. Es lässt sich die Schutzkappe zum Aufladen am Fahrzeug nicht mehr entfernen. Gibt es hier eine Möglichkeit, diese mechanisch zu entfernen und das Fahrzeug aufzuladen, das dann der Hochvoltakku die normale 12V Batterie lädt? Oder sollte ich den ADAC rufen? Fahrzeug steht in der Nähe der Ladestation.
Vielen Dank im Voraus.
Die Hochvoltbatterie schaltet nur zu, wenn die 12V Spannung in Ordnung ist (mindestens ca. 9V)
Die Idee funktioniert aber Du musst zunächst das 12V Netz extern stützen.
Im Gegensatz zu einem klassischen Verbrenner hast Du keinen besonders hohen Strom wenn der Motor startet. Also so eine "12V Powerbank" reicht. Direkt beim Anklemmen hast Du einen höheren Strom (wenn alle Steuergeräte einschalten). Wenn das die Powerbank überstanden hat (ich habe es mal mit einem 12V Billigladegerät versucht, da brannte immer die 10A Sicherung durch) dann solltest Du das Laden der Hochvolt Batterie starten. Dabei wird über das Bordnetz auch die 12V Batterie aufgeladen. Fahren ginge natürlich auch. Wie lange es dauert bis sich die 12V Batterie wieder aufgeladen hat, weiß ich nicht genau. Eine Stunde sollte aber reichen.
Wenn die Hochvolt Batterie einmal zugeschalten hat, dann wird über den DC/DC Wandler das 12V Netz versorgt, so als würde beim klassischen Fahrzeug der Motor laufen und über die Lichtmaschine laden.
Zitat:
@schnudel6 schrieb am 30. September 2022 um 08:29:53 Uhr:
Zitat:
@Eos9364 schrieb am 22. September 2022 um 15:24:41 Uhr:
Das Nachladen der 12V geht aber durch die HV-Batterie und das frisst die Reichweite.
So hat es der Service-Leiter vom Freundlichen erklärt.
Uh ja, das frisst Reichweite
Man rechne dann 12 Volt mal 15 Ampere entspricht 180 Watt. Verbrauch ist Leistung mal Betriebszeit. Bei einer Stunde Betrieb entspricht das 180 Wh (Wattstunden) oder 0,18 kWh pro Stunde. Nun kann man das aufrechnen auf 0,2 kWh wegen Verlusten und so und damit es sich besser rechnen lässt.
Davon ausgehend, das die Batterie defekt ist und das Ladegerät dauerhaft die hohe Leistung liefert, würde dir auf 100 Kilometern so etwa 0,4 (50 Kilometer durchschnitt pro Stunde) kWh an Mehrverbrauch entstehen.
Und das nennt ein KD Meister jetzt "frisst Reichweiter"?
Da die Batterie nicht defekt ist und mit 44 Ah auch nicht so wahnsinnig groß ist, wäre dieser Verbraucher der HV Batterie zu vernachlässigen. Den Schwachsinn den da so einige Verbreiten ist echt nicht zu toppen. Da merkt man schnell, das die meisten von denen E Autos nur von den Probefahrten kennen.
Der größte Verbraucher ist und bleibt in dem Dreigestirn die Heizung. Ich schaffe mit meinem im Sommer unter 7 kWh und im Winter unter 12 kWh........selbst da fällt das DC/DC Ladegerät nicht ins Gewicht.
Hallo,
Das Problem ist ja weniger das Laden der 12V-Batterie während der Fahrt, sondern - um bei Deinen Zahlen zu bleiben - das Nachladen im Stand: 24h x 0,2kW ergibt einen Verbrauch von 4,8kWh, was sich natürlich auf die Reichweite auswirkt ...
Viele Grüße
0,2 kW Verbrauch wird angezeigt, wenn man die Zündung einschaltet. Wenn das Fahrzeug von allein nachlädt sind aber weniger Verbraucher an. Zum Beispiel fehlt alles was mit Infotainment zu tun hat. Also dürfte der Verbrauch weniger sein. Sagen wir 100W. Wenn der Strom in die 12V Batterie höher ist von mir aus auch mehr. Aber dann ist die HV Batterie nicht 24h zugeschalten sondern vielleicht 30 Minuten.
Ich würde da anders rechnen: Was muss in so eine kleine 12V Batterie geladen werden? (Vielleicht 20% * 50Ah * 12V = 120 Wh. Und wieviel braucht man dafür aus der HV Batterie? Schwer zu sagen. Die Verluste von DC/DC Wandler und Batterien spielen keine große Rolle. Alles zusammen vielleicht 30%. Dann sind wir bei Ca. 200Wh. Wenn die Verlustleistung im Fahrzeug (Versorgung der Steuergeräte) noch mal genauso hoch ist wie das Laden der Batterie. Dann sind wir bei 400Wh. Also das kann man vernachlässigen