1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Phaeton
  6. VW-Entwicklungchef – Die Kommunikation des Fahrzeugs erfolgt über ein von VW kontrolliertes Backend

VW-Entwicklungchef – Die Kommunikation des Fahrzeugs erfolgt über ein von VW kontrolliertes Backend

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 3. Juni 2012 um 17:21

Exklusiv-Interview: VW-Entwicklungchef Ulrich Hackenberg – “Die Kommunikation des Fahrzeugs erfolgt über ein von VW kontrolliertes Backend”

Ulrich Hackenberg, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Geschäftsbereich Entwicklung, über den neuen Modularen Infotainment-Baukasten, die Technologie des Golf VII und die Wünsche der Autofahrer von morgen.

 

_Herr Hackenberg, Sie führen wie die Konzerntochter Audi den Modularen Infotainment-Baukasten, kurz MIB, ein. Welche Vorteile verspricht das Konzept?

 

Mit dem MIB stellt sich der Volkswagen-Konzern den Infotainment-Herausforderungen von morgen. Der modulare Aufbau ermöglicht den Einsatz vielfältigster Infotainment-Funktionen über ein breites Spektrum an Fahrzeugklassen hinweg. Durch die markenübergreifend verteilte Entwicklung werden dabei die konzernweiten Synergiemöglichkeiten optimal ausgeschöpft und eine schnelle Reaktionszeit auf die sich ständig ändernden Marktanforderungen ermöglicht.

 

_Können Sie uns die Technologie hinter dem MIB mal etwas näher erläutern?

 

Der Zentralrechner der Topnavigation setzt sich aus zwei Einheiten zusammen. Das hochleistungsfähige Modul integriert neben dem Arbeits- und Flashspeicher den neuesten Tegra-Prozessor. Mit dieser Ausstattung sind sämtliche Sprachsteuerungs-, Online-, Media-, Navigations- und Telefonfunktionen umsetzbar. Das neue modulare Layout ermöglicht eine einfache Aktualisierung der Hardware. Dadurch kann das System immer auf der Höhe der Zeit gehalten werden.

 

_Trotz aller Modularität im Hintergrund unterscheidet sich das Bedienkonzept des neuen Audi A3 mit seinem Dreh-/Drücksteller von dem des künftigen Golf VII, der weiterhin auf Touchscreen-Technologie setzt. Welche Marke ist in Sachen ergonomischer Bedienung nun auf dem Holzweg?

 

Die Art und Weise der Bedienung hat bei den einzelnen Marken eine lange Tradition. Eine eindeutige, wissenschaftlich begründete Aussage, welches Bedienkonzept generell das bessere ist, gibt es aus meiner Sicht nicht. Hier kommt es im Detail immer auf die einzelnen Kriterien und die Gewohnheiten der Kunden an. Beide Wege – die indirekte Bedienung bei Audi und die direkte Interaktion auf dem Touchscreen bei Volkswagen – haben unterschiedliche Stärken.

 

_Welche sind das?

 

Touch-Interaktion ist eine etablierte Form der Bedienung, die vor allem durch die einfache Erlernbarkeit und die direkte, unmittelbare Interaktion mit den dargestellten Elementen besticht. Darüber hinaus ist der Kunde beispielsweise durch den Umgang mit Smartphones die Touch-Bedienung aus anderen Bereichen gewohnt. Wir bei Volkswagen setzen klar auf Touch als segmentübergreifendes, markenprägendes Element für die Bedienung von Informations- und Kommunikationssystemen in unseren Fahrzeugen.

 

_Welche Bedeutung messen Sie Text-to-speech, Bedienung durch Gestik sowie Augmented Reality bei?

 

Die Auswertung verschiedener Ein- und Ausgabekanäle – wie beispielsweise Sprache, Touch und Gestik für die Interaktion mit den technischen Geräten in einem automobilen Umfeld – ist ein Schlüsselfaktor für sichere und zugleich intuitive Anzeige- und Bedienkonzepte. Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang auf die zwischenmenschliche Kommunikation verweisen. Gerade die parallele Verfügbarkeit mehrerer Kommunikationskanäle – man spricht etwas und unterstützt das Gesagte durch entsprechende Gesten – macht den Informationsaustausch zwischen zwei Menschen nicht nur extrem robust, sondern auch flexibel im Hinblick auf sich ändernde Randbedingungen.

 

_Welche Konsequenzen hat das für die Entwickler in Ihrem Haus?

 

Diesen Komfort wollen wir auch unseren Kunden im Umgang mit den im Auto verbauten Informations- und Kommunikationssystemen bieten. Der Kunde hat die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Ein- und Ausgabemöglichkeiten zu wählen.

 

_Der MIB nutzt bei seiner Einführung noch den UMTS-Standard. Wann meinen Sie, wird die LTE-Technologie Einzug halten?

 

LTE, also Long Term Evolution, bietet als Nachfolgestandard von UMTS die Chance auf höhere Datenraten, aktuell verbreiten sich LTE-Router für den Heimeinsatz – als DSL-Ersatz in ländlichen Gebieten – und für erste Mobilgeräte. Wir arbeiten zusammen mit den Chipherstellern an der Einführung von LTE im Automobil, bei realistischer Betrachtung wird diese ab 2014 stattfinden.

 

_BMW und Mercedes gehen den Weg, Smartphones so zu integrieren, dass der Autofahrer die gewohnte Oberfläche des Geräts im Display wiederfindet. Folgen Sie dieser Philosophie? Oder welchen Weg geht Volkswagen bei der Integration?

 

Die Bedienung über Touchscreens hat bei Smartphones einen wirklich überwältigenden Erfolg; wir bei Volkswagen werden dies auch konsequent in unseren Fahrzeugen nutzen. Die Philosophie zur Integration in den Fahrzeugen von Volkswagen wird sich für den Kunden noch gewohnter darstellen als bei unseren Wettbewerbern. Volkswagen arbeitet derzeit an einer Integration, die eine sichere und gewohnte Bedienung auch während der Fahrt ermöglicht.

 

_Apps spielen künftig im Auto eine wichtige Rolle. Peugeot führt als einer der ersten Hersteller im Sommer beim neuen 208 ein umfangreiches App-Paket ein und wird dieses Thema unter Umständen sogar mit einem eigenen Shop begleiten. Wann kann der Polo-Fahrer damit rechnen?

 

Die persönlichen Apps, die der Kunde auf seinem Smartphone mitführt, werden über die Smartphone-Integration auch im Fahrzeug nutzbar. Weiterführende Konzepte zur Funktionserweiterung der integrierten Fahrzeugsysteme können mit dem fahrzeugübergreifenden Einsatz des MIB in allen Fahrzeugklassen verfügbar gemacht werden.

 

_Und sehen Sie dahinter auch ein Geschäftsmodell?

 

Wir sehen hier ein Potenzial, die Kreativität anderer Anbieter oder auch unserer Kunden zu nutzen, um die Attraktivität unserer Fahrzeuge zu steigern.

 

_Kann der Kunde künftig seine Daten in einer VW-Cloud lagern?

 

Als Fahrzeughersteller tritt Volkswagen nicht in Konkurrenz zu bestehenden Clouds mit ihren personenbezogenen Funktionalitäten. Neue fahrzeugbezogene Funktionalitäten werden dem Kunden zukünftig durch eine geeignete VW-Infrastruktur zur Verfügung gestellt.

 

_Können Sie sich vorstellen, dass Technologien wie das Internet im Auto einmal kaufentscheidend sein werden?

 

Für Volkswagen steht der Nutzen der Kundenfunktionen im Vordergrund. Die Technologie ist dabei Mittel zum Zweck. Kaufentscheidend wird damit die optimale Anwendung dieser Technologien sein. Volkswagen wird den Anforderungen der Kunden frühzeitig Rechnung tragen.

 

_Eine globale Studie des Beratungsunternehmens KPMG unter Automobilherstellern und Zulieferern hat ergeben, dass die Automobilindustrie keine richtige Vorstellung von den Kundenwünschen der Zukunft hat. Welche Features stehen Ihrer Meinung nach bei den Käufern 2025 auf der Wunschliste ganz oben?

 

Volkswagen führt zu diesem Thema regelmäßig Studien durch, sowohl in den „klassischen“ Märkten USA, Europa und China als auch in einflussreichen Märkten wie zum Beispiel Südkorea. Die Kundenanforderungen werden im Jahre 2025 noch stärker durch Medien und Vernetzungstechnologien geprägt sein als heute. Themen wie Connectivity und Verbrauch/Nachhaltigkeit sind heute im Fokus und werden in Zukunft bedingt durch neue Mobilitätskonzepte noch mehr an Bedeutung gewinnen.

 

_Erläutern Sie das bitte noch ein wenig.

 

Speziell Connectivity ist ein Bereich, der heute schon stark gefragt ist, der sich jedoch noch stark entwickeln wird. Heute weiß man, dass die Jungen das Thema Connectivity stark nachfragen: Die Jungen sind mit neuen Technologien aufgewachsen und sie haben gelernt, dass sich Technologien verändern, verwandeln und sogar verschwinden, wenn sie durch andere ersetzt werden. Jüngere Kunden präferieren deshalb heute Lösungen, die ihr „Mobile Device“ in das Auto integriert.

 

_Und die älteren Kunden?

 

Die älteren Kunden wollen eine integrierte Lösung und legen mehr Wert auf den Verbrauch und auf Effizienz. Die Kombination der Themen Connectivity und alternative Antriebe ermöglicht auch völlig neue Funktionen wie zum Beispiel die Vorkühlung/-heizung eines batterieelektrischen Fahrzeugs beim Ladevorgang.

 

_Einige Premiummarken propagieren derzeit medienwirksam das vernetzte Auto. Was verstehen Sie bei Volkswagen darunter und wie sehen die Milestones dazu aus?

 

Die Welt des Kunden ist heute durch Smartphones, Tablets, PCs und so weiter hochgradig vernetzt. Das vernetzte Auto wird sich nahtlos in diese Welt integrieren und neue Funktionen für Komfort, Unterhaltung und Sicherheit bieten. Sichtbare Meilensteine finden Sie heute schon in unseren E-Fahrzeug-Testflotten. Hier erhält jeder Flottenkunde mit seinem Fahrzeug ein iPhone, mit dem er den Ladevorgang und die Innenraumklimatisierung steuern sowie weitere Details zum Fahrzeugstatus einsehen kann.

 

_Für das vernetzte Auto bedarf es einer möglichst durchgehenden IT-Infrastruktur im Auto und außerhalb. Ist das Ethernet die richtige Lösung dafür – schließlich findet man diese Technologie in jedem Büro und Haushalt. Oder wird die Strukturgleichheit überschätzt?

 

Als Einstieg in diese Technologie entwickelt Volkswagen die Vernetzung von Kameras für Assistenzsysteme auf Basis der Ethernet-Technologie. Dadurch werden digitale Punkt-zu-Punkt-Verbindungen ersetzt und Volkswagen schafft die Technologiegrundlage für die Verwendung von Ethernet als breitbandiger Bustechnologie in zukünftigen Fahrzeugen. Übertragungsraten, wie sie aus der IT in Büro und Haushalt bekannt sind, können damit zukünftig auch für die Vernetzung im Auto genutzt werden.

 

_Mit der fortschreitenden Vernetzung wird auch die Menge an Daten, die aus und in das Auto transferiert werden, dramatisch ansteigen. Dafür bedarf es gewaltiger Backendstrukturen. Wie bereitet sich denn Volkswagen darauf vor?

 

Grundsätzlich achten wir bei der Konzeption der Funktionen auf Dateneffizienz und Datenschutz, das heißt, wir überlegen uns sehr genau, welche Daten wie oft übertragen werden. Die Backendkonzepte werden vollständig skalierbar ausgelegt, um flexibel auf alle Anforderungen reagieren zu können. Wir haben mit der Inbetriebnahme des neuen Konzernrechenzentrums am Standort Wolfsburg, welches neue Maßstäbe für Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz setzt, die internen Voraussetzungen geschaffen.

 

_Die sich anbahnende Datensammlung könnte ja künftig theoretisch auch für Bewegungsprofile der Autofahrer genutzt werden. Wie würden Sie auf den möglichen Vorwurf reagieren?

 

Die Kommunikation des Fahrzeugs erfolgt gesichert mit einem von Volkswagen kontrollierten Backend mit Einverständnis des Kunden. Die für eine Funktion möglicherweise notwendige Weitergabe von Daten erfolgt in anonymisierter Form. Dies ist beispielsweise in der Google Navigation im Phaeton heute so umgesetzt.

 

_Abschließend: Wird der Golf VII in seiner Klasse in Bezug auf Entertainment, Infotainment und Fahrerassistenz neue Maßstäbe setzen?

 

Ganz klar ja! Im Bereich Entertainment/Infotainment werden wir eine noch intuitivere Bedienung mit allen State-of-the-Art-Medien anbieten. Fahrerassistenzsysteme auf Basis von Radar, Kamera und Ultraschall fusionieren zusammen mit hochgenauen digitalen Karten und bringen Premiumfunktionen in die Golf-Klasse. Lassen Sie sich überraschen vom breiten Angebot.

http://www.car-it.automotiveit.eu/.../id-0032773

Beste Antwort im Thema
am 12. Juni 2012 um 13:36

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Das ist schön typisch "deutsch" was hier grad aufgezeigt wird.

Ich könnte da noch weitere Beispiele nennen.

IMMER Wichtig : Erstmal alles zerreden, grossssse Bedenken äußern und immer schön erstmal immer so tun, als würden alle anderen "mitm Kopp auffe Heizung" schlafen. Und vor Allen Dingen @ Wusler: Immer schön draufhauen, obwohl Nullkommanull eigene Erfahrungen da sind. Les dich mal 10 postings rückwärts, und da wusstest du noch nichtmal von der Existenz eines Amperas.

Mit einem Auto "made by deutsche Ingenieure" ( und das ist der Ampera - Vorsicht" - nicht verwechseln mit dem GM Volt ) auf dem statistischen Gros keine Emmissionen zu erzeugen ist nach der VW Schule erstmal Teufelszeug. DASSSSSS muss bekämpft werden......

dsu

Ach noch was. Erklär mir doch mal, warum VW den Hans Demant, der das Projekt Flextreme mit seiner Truppe in GG erfunden, angeschoben und realisiert hat von der Stelle weg abgeworben hat.... na ? klingelts ???

Hallo,

sag mal wie doof hältst Du eigentlich andere Leute hier die nicht Deine Meinung teilen. Meinst Du wirklich das jemand der sich mit Autos beschäftigt nicht weiß das einen Ampera gibt? Mehr gibts dazu dann auch nicht mehr zu sagen

Gruß

Wusler

63 weitere Antworten
Ähnliche Themen
63 Antworten

Daraus lese ich, das der in 2014/2015 kommende Phaeton wahrscheinlich schon wieder nicht den Stand der Technik erhalten wird ( LTE ) , und das VW nach dem Einheitsbrei-Design auch das Einheitsradio ( dann in verschiedenen Ausstattungsklassen ) wieder einführen wird. ( hatten wir doch schon alles bei den alten Blaupunkt 1-DIN Geschichten )

Die von Hackenberg getätigte Äusserung hört sich nämlich erstmal so an, das entweder demnächst jeder Polo sein Klima mit über das Info-Display steuert , oder das es beim Phaeton separat gesteuert wird... Ganz sicher hört es sich aber so an , das demnächst alles noch gleicher werden wird...

Wie sagte H.W. ( VW Produktionsvorstand ) ?? : Ihn würde es nicht stören, wenn ein hochwertiges Polo Lenkrad seinen Weg in den Phaeton finden würde.....

Aber trotzdem schön zu lesen, das der Herr Hackenberg überhaupt das Wort Phaeton kennt...

Danke für den Bericht@phaetischist.

Warum durchzuckt es mich in der letzten Zeit immerwieder aufs neue, wenn Hackenberg ( stellvertretend für die VW "Heide-Createur d´Automobiles" ) über zukunftsweisende Infotainment Elektronik referiert....

Themenstarteram 3. Juni 2012 um 19:00

Moin,

ich sehe es ähnlich.

Mich stört, dass der Phaeton hier nicht als Technologieträger präsentiert wird. Denn genau in diesem Feld ist doch noch viel Raum für Entwicklung und Forschung.

Gruß,

am 3. Juni 2012 um 19:04

Hallo,

ist doch ganz klar das auch im Polo ein hochwertiges Navi drin sein kann. Bei BMW übrigens ja auch so das man auch im 1er was teueres bekommt. Bei Audi auch im neuen A3 zum Beispiel. Dann schau Dir auch die Diskussion über den A3 an wegen den Preisen und man erkennt das dort eher weniger von den teuren Navis landen werden

Übrigens kann bereits seit langem ein Teil des Autos bei Volvo über ein Iphone gesteuert werden. So was ist im Konzern schon lange überfällig

Gruß

Wusler

Zitat:

Original geschrieben von Phaetischist

Ulrich Hackenberg, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Geschäftsbereich Entwicklung, über den neuen Modularen Infotainment-Baukasten, die Technologie des Golf VII und die Wünsche der Autofahrer von morgen.

...........Die Welt des Kunden ist heute durch Smartphones, Tablets, PCs und so weiter hochgradig vernetzt. Das vernetzte Auto wird sich nahtlos in diese Welt integrieren und neue Funktionen für Komfort, Unterhaltung und Sicherheit bieten. Sichtbare Meilensteine finden Sie heute schon in unseren E-Fahrzeug-Testflotten. Hier erhält jeder Flottenkunde mit seinem Fahrzeug ein iPhone, mit dem er den Ladevorgang und die Innenraumklimatisierung steuern sowie weitere Details zum Fahrzeugstatus einsehen kann.

Auf welcher Kuckucksheimwolke ist dieser Mann unterwegs ? Wo kann ich sichtbare Meilensteine in E-Fahrzeug-Testflotten finden, die der Kunde verwenden/nutzen kann ?

Volkswagen ist DER Hersteller, der "Elektro" total verpennt hat... Technisch völlig hintendran...

am 4. Juni 2012 um 7:36

Hallo,

vom VW-Konzern wurden in den letzten Jahren ein ganzer Schwung von Testflotten gebaut und guten Kunden zum Testen übergeben. Dort ist z. B. auch der A1 mit Wankelmotor im Heck dabei. Das Problem ist halt das in den klassichen Hybrid- und Elektromärkten VW eher weniger verkauft hat. Das wurde erst anders als China interessant dafür wurde. Schau mal die Zulassungen vom Prius in Europa an und wenn Du zahlen findest die für China. Das hätte sich nie rentiert für VW.

Gruß

Wusler

am 4. Juni 2012 um 8:49

Jetzt noch mal ein kurzer Ausflug in die Spökenkiekerabteilung:

 

Vielleicht es ja Teil eines globalen Plans, dass Volkswagen mit dem Thema Elektro nicht so schnell vorprescht.

Möglicherweise haben die ja eine Technologie in Arbeit, die einerseits die Verwendung der herkömmlichen Hubkolbentechnologie zulässt - andererseits aber das Thema CO2 und Mineralöl abschiesst?

 

Das wäre doch mal ein Ansatz, der die ganzen ungeliebten Elektrofahrzeuge überflüssig machen würde.

 

Und deswegen ist VW auf dem Gebiet eben nicht ganz vorn - weil VW schon bald einen ganz fetten Coup landen wird?

 

Das wäre doch mal eine schöne Sache!

 

Sonnige Grüsse von

Uli

am 4. Juni 2012 um 9:13

Hallo,

da arbeiten doch alle am selben Thema und ohne die Batterien wird das nichts besonderes und die wird weder VW selber herstellen noch andere. Dann kommt noch dazu in welcher Fahrzeugklasse man was anbieten will. Gehen wir mal das durch

Kleinwagen:

Ich hab bis jetzt noch kein genialeres Konzept wie das von Audi im A1 gesehen. Der Wankel hinten, den man so gut wie nicht hört und akzeptable Reichweiten realisiert wenn man diese braucht. Bei dem System mit dabei eine Vernetzung mit dem Navi wann der Motor am besten eingeschaltet werden soll

"Golfklasse":

Da ist Toyota führend mit dem Prius wobei er mich eben nicht überzeugt. Ansonsten ist da jetzt auch nichts dabei was mich vom Hocker haut

Alles was darüber ist finde ich nicht weiterführend weil da bis jetzt kein einziges Konzept dabei ist das besser läuft wie ein guter Diesel, eventuell ausgenommen vom Volvo D6. Was Benz kann mit dem Dieselhybrid das muß man sehen aber nur für einen tollen Schriftzug und zum angeben beim Stammtisch brauch ich keinen Hybriden.

Elektroauto da gibts in größerer Serie ja nur den Miev und einen Tata Nano mit Akkus für 35T€ (oder so ähnlich) brauch ich jetzt auch nicht.

Vielleicht findet ja jemand ein anderes Konzept toll das mir nicht eingefallen ist

Gruß

Wusler

am 4. Juni 2012 um 9:46

In der Tat gibt es da noch völlig andere Konzepte.

 

UG

am 4. Juni 2012 um 10:03

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Kloebener

In der Tat gibt es da noch völlig andere Konzepte.

UG

Hallo,

na dann bin ich mal gespannt was da noch kommt. Ach ja was ich auch toll finde wäre ein Schwungradspeicher aber außer Rennsport hört man da im PKW-Bereich auch nicht viel

Gruß

Wusler

Zitat:

Original geschrieben von wusler

Ich hab bis jetzt noch kein genialeres Konzept wie das von Audi im A1 gesehen. Gruß

Wusler

Ja ich aber. Fahr mal nen Ampera , und dann wirst du erkennen , wie weit VW/Audi vom aktuellen Stand der aktuellen und vor Allem auslieferungsfähigen Technik entfernt ist !!

Der A1 hat zwar nen Wankel, aber das Thema Range Extender kommt doch von ganz wo anders her...

dsu

am 4. Juni 2012 um 10:54

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Zitat:

Original geschrieben von wusler

Ich hab bis jetzt noch kein genialeres Konzept wie das von Audi im A1 gesehen. Gruß

Wusler

Ja ich aber. Fahr mal nen Ampera , und dann wirst du erkennen , wie weit VW/Audi vom aktuellen Stand der aktuellen und vor Allem auslieferungsfähigen Technik entfernt ist !!

Der A1 hat zwar nen Wankel, aber das Thema Range Extender kommt doch von ganz wo anders her...

dsu

Hallo,

für das Geld und den Verbrauch muß ich den nicht haben. Mag ja schön zu fahren sein.

Gruß

Wusler

Themenstarteram 4. Juni 2012 um 16:34

Zum Thema Elektro weiß ich nur, dass Tchibo teilweise den neuen E-Golf fährt. Den haben die zum testen bekommen...

Gruß

am 5. Juni 2012 um 19:40

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Fahr mal nen Ampera , und dann wirst du erkennen , wie weit VW/Audi vom aktuellen Stand der aktuellen und vor Allem auslieferungsfähigen Technik entfernt ist !!

Ich bin sowohl Ampera als auch den E-Golf gefahren. Ich wüsste nicht wo der Ampera überlegen sein soll. Beim Elektrobetrieb ganz sicher nicht, da machen alle beide gleich viel Spass. Zudem ist mir die sachliche Inneneinrichtung des Golf viel angenehmer als der bescheuerte Klimbim im Ampera. Der Golf ist genauso "auslieferungsfähig", aber wozu sollte man das jetzt im großen Stil machen ? Kauft bei den Preisen doch eh (noch) keiner. Und der Range-Extender-Aspekt reisst es auch nicht raus, nach 60 km verbrenne ich Superbenzin und kann nicht mehr als 160 fahren. Dann doch lieber einen Diesel neben den E-Golf in die Garage.

am 5. Juni 2012 um 19:53

Zitat:

Original geschrieben von schnoeselhannes

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Fahr mal nen Ampera , und dann wirst du erkennen , wie weit VW/Audi vom aktuellen Stand der aktuellen und vor Allem auslieferungsfähigen Technik entfernt ist !!

Ich bin sowohl Ampera als auch den E-Golf gefahren. Ich wüsste nicht wo der Ampera überlegen sein soll. Beim Elektrobetrieb ganz sicher nicht, da machen alle beide gleich viel Spass. Zudem ist mir die sachliche Inneneinrichtung des Golf viel angenehmer als der bescheuerte Klimbim im Ampera. Der Golf ist genauso "auslieferungsfähig", aber wozu sollte man das jetzt im großen Stil machen ? Kauft bei den Preisen doch eh (noch) keiner. Und der Range-Extender-Aspekt reisst es auch nicht raus, nach 60 km verbrenne ich Superbenzin und kann nicht mehr als 160 fahren. Dann doch lieber einen Diesel neben den E-Golf in die Garage.

Hallo,

sehe ich genauso. Vor allem der Ampera darf ja nur mit 2 Personen beladen werden. Wenn ich und mein Vater drinsitze dann darf noch ein Golfbag mit rein und das wars. Keine 300kg Zuladung!!!! Das ist Kleinstwagenniveau.

Gruß

Wusler

Deine Antwort
Ähnliche Themen