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VW G7 1.4 TSI bei 50.000 km besser abgeben?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 5. Juli 2019 um 12:20

Mein G7 läuft jetzt aus der Garantie (in 150 km), und macht mir Sorgen. Ich würde ihn im Momentan sehr gerne abgeben wollen um Kosten zu vermeiden. Ich denke aber auch, die meisten Reparaturen die bisher aufgetreten sind einem normalen user nicht auffallen würden:

- DSG Kupplungstausch

- Scheinwerfertausch (Dreck)

- Komfortfunktion Fensterheber vorne links defekt

- Vorne links Wassereintritt über Lautsprecher

- DSG Wählhebelektronik defekt

- Scheinwerferreinugungsanlage bei Minusgraden steckt fest

- Rostige Bremsen Hinterachse

- AFS defekt

Kilometerstand wie beschrieben 48500.

Ich will persönlich die Kiste nur noch loswerden, obwohl sie für mich perfekt konfiguriert ist.

Was meint ihr?

Beste Antwort im Thema

Wenn man sich die Mängel anschaut, lassen sich grob gesagt 2 Gruppen erkennen:

DSG: Das ist natürlich eine hier viel und lang diskutierte Sache. Leider muß man wohl bei der Entscheidung pro DSG in Kauf nehmen, dass man den Komfortgewinn durchaus auch mit Folgekosten bezahlt. Das sollten wir aber hier nicht weiter diskutieren.

Viele der anderen Mängel sind eher "Kleinigkeiten", die nach einmaliger Reparatur wahrscheinlich nicht wiederkommen. Solche Mängel hatte ich bei Neuwagen in den ersten Monaten bisher jedes Mal - auch schon von 20 Jahren.

Wirtschaftlich betrachtet ist ein Verkauf jetzt unsinnig. Der höchste Wertverlust wurde bereits realisiert. Wenn Du jetzt wieder zu einem Neuwagen greifst, realisierst Du in den nächsten Jahren wieder einige 1000 € Wertverlust. Dafür kannst Du selbst das DSG mehrfach reparieren lassen.

Patrick

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Das ist deine eigene , persönliche Entscheidung. Wenn sich die ständigen Reparaturen wie eine Kette aneinander reihen, weg damit.

Aber bei heutigen Autos ist das fast schon normal.

Deswegen immer lange Garantie dazu buchen.

Normal? Wir haben sowas in den letzten 10 Jahren bei keinem unserer Autos innerhalb solcher Laufleistungen gehabt.

Gut, nur einer hat ein DQ200 und der läuft erst 15.000km.

Ich würde nur abgegeben wenn quasi ein Problem definitiv wiederkommt... bzw. nicht wirklich behoben worden ist.

am 5. Juli 2019 um 12:36

Hau weg die Möhre!

Wenn man sich die Mängel anschaut, lassen sich grob gesagt 2 Gruppen erkennen:

DSG: Das ist natürlich eine hier viel und lang diskutierte Sache. Leider muß man wohl bei der Entscheidung pro DSG in Kauf nehmen, dass man den Komfortgewinn durchaus auch mit Folgekosten bezahlt. Das sollten wir aber hier nicht weiter diskutieren.

Viele der anderen Mängel sind eher "Kleinigkeiten", die nach einmaliger Reparatur wahrscheinlich nicht wiederkommen. Solche Mängel hatte ich bei Neuwagen in den ersten Monaten bisher jedes Mal - auch schon von 20 Jahren.

Wirtschaftlich betrachtet ist ein Verkauf jetzt unsinnig. Der höchste Wertverlust wurde bereits realisiert. Wenn Du jetzt wieder zu einem Neuwagen greifst, realisierst Du in den nächsten Jahren wieder einige 1000 € Wertverlust. Dafür kannst Du selbst das DSG mehrfach reparieren lassen.

Patrick

Der Wertverlust wird über die Zeit immer kleiner, der Aufwand für Instandhaltung immer größer, tatsächlich ist er aber überwiegend kleiner als ein neuer hoher Wertverlust des Neuwagens. Bist du mit dem Fahrzeug zufrieden, fahre es weiter. Mach dir zur Not eine Liste, was ein Neufahrzeug objektiv für das viele Geld besser kann, als das alte.

Bist du nicht an (Leasing) Verträge gebunden, hast du zusätzlich die Möglichkeit, Wartungsarbeiten in freie Werkstätten abzugeben und so reichlich Geld im Vergleich zu den VW-Betrieben einzusparen.

Wann Kosten anfallen, kann dir niemand zuverlässig sagen, ich fahre mein Fahrzeug nun über 6 Jahre und über mehr als110.000km, der letzte Werkstattaufenthalt war nach 2 Jahren und 45.000km zur 2. geplanten Wartung für 224€, ist also schon deutlich über 4 Jahre her.....

Gruß

Gravitar

Zitat:

@patba schrieb am 5. Juli 2019 um 14:54:47 Uhr:

Wenn man sich die Mängel anschaut, lassen sich grob gesagt 2 Gruppen erkennen:

DSG: Das ist natürlich eine hier viel und lang diskutierte Sache. Leider muß man wohl bei der Entscheidung pro DSG in Kauf nehmen, dass man den Komfortgewinn durchaus auch mit Folgekosten bezahlt. Das sollten wir aber hier nicht weiter diskutieren.

Viele der anderen Mängel sind eher "Kleinigkeiten", die nach einmaliger Reparatur wahrscheinlich nicht wiederkommen. Solche Mängel hatte ich bei Neuwagen in den ersten Monaten bisher jedes Mal - auch schon von 20 Jahren.

Wirtschaftlich betrachtet ist ein Verkauf jetzt unsinnig. Der höchste Wertverlust wurde bereits realisiert. Wenn Du jetzt wieder zu einem Neuwagen greifst, realisierst Du in den nächsten Jahren wieder einige 1000 € Wertverlust. Dafür kannst Du selbst das DSG mehrfach reparieren lassen.

Patrick

Dieser Antwort würde ich voll und ganz zustimmen. Aber ich verstehe, dass man von einer Vielzahl von Mängeln genervt sein kann. Trotzdem würde ich ihn jetzt halten. (Allerdings würde ich niemals ein DQ200 gekauft haben.)

Themenstarteram 5. Juli 2019 um 14:20

Wagen wurde als Jahreswagen mit 35% Listenpreisersparnis gekauft. Hat uns in 3 Jahren nun 9000€ gekostet für 30.000 km, das geht schon in Ordnung (gibt schlimmeres).

Wir würden auf's Fahrrad umsteigen da wir in der Stadt wohnen und das Auto kaum noch benutzen.

Das Auto müssten wir auf Grund des laufenden Leasings privat verkaufen.

Ist wohl üblicher Kurs für einen jungen Gebrauchten, 250€ im Monat, wenn man least. Bei längerer Haltedauer komme ich auf 210€ im Monat bei etwa 20.000km im Jahr für ein neues und frei konfiguriertes Mercedes Coupé (CLA), also günstiger, weil länger gefahren...

Gruß

Gravitar

Zitat:

@cz3power schrieb am 5. Juli 2019 um 14:36:03 Uhr:

Hau weg die Möhre!

Bei der positiven Beschreibung wird garantiert ein sehr guter Gebrauchtwagenpreis erzielt.

Duck und weg

Themenstarteram 5. Juli 2019 um 16:48

Zitat:

Ist wohl üblicher Kurs für einen jungen Gebrauchten, 250€ im Monat, wenn man least. Bei längerer Haltedauer komme ich auf 210€ im Monat bei etwa 20.000km im Jahr für ein neues und frei konfiguriertes Mercedes Coupé (CLA), also günstiger, weil länger gefahren...

Gruß

Gravitar

Falls man ein Auto 20.000 km pro Jahr fährt, und dazu ohne Reparaturen außerhalb der Garantie, bestimmt. Aber wann ist das schon so?

Mal abgesehen davon dass man sich die 20.000 km pro Jahr als Umweltbilanz einmal durch den Kopf gehen lassen sollte wenn es sich um einen Dauerzustand handelt, hat mein letztes Auto nach 100.000 schon viele Probleme gemacht, es hat sich im Vergleich zum Leasingauto mit Garantie nicht gelohnt. Habe nicht nachgerechnet, war aber mit Sicherheit teurer.

Jetzt lieber ohne Auto und mit Leihwagen wenn nötig, dann hab ich wenigstens nix mit Instandhaltung zu tun.

Außerdem hätte ich NULL Idee, welches Auto ich mir 'zukunftssicher' für mehr als 10 Jahre holen sollte. Einen CLA jedenfalls schon mal nicht, Golf könnte auch zu klein werden, evtl. Allrad wenn in die Berge gezogen wird oder bei viel Schnee, einen Diesel für viel km einen Benziner für wenig km, wer kann sich da schon über einen langen Zeitraum festlegen.

am 5. Juli 2019 um 17:05

Mängel sind Stand der Technik, das DQ200 ist nicht haltbar, was VW seit vielen Jahren schon weiß und nichts daran ändern, vermutlich weil man an den Reparaturen gut verdienen kann.

In Zukunft am besten Qualität kaufen, also nicht VW.

Themenstarteram 5. Juli 2019 um 17:11

Überlege entweder komplett vom Auto weg zu gehen, oder eins ohne Extras zu holen. Fakt ist, Automatik, teure Scheinwerfer etc. geht alles nur kaputt.

Mit den Scheinwerfern würde ich nicht generalisieren

ich auch nicht!

Unser Vsriant 1.4 TSI Handschalter 150 PS wurde im November drei Jahre alt, aktuell 47500 km. Probleme?! Keine! Kosten: Inspektion, Ölwechsel und Benzin.

Allstar RLine, Xenon, Discover Media, Ambientebeleuchtung, Purewhite,

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