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VW Golf 4 aus dem Baujahr 2003 - Standschäden - welche und was tun?

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 11. Juli 2020 um 21:51

Guten Abend an alle,

 

ich habe einen doofen Fehler gemacht. Und zwar habe ich meinen VW Golf 4 aus dem Baujahr 2003, der zuvor einwandfrei funktionierte, auf einem normalen Parkplatz ca. 3,5 Wochen stehen gehabt.

 

Grund dafür war, dass ich bei meinem Nachbarn im Auto mitgefahren bin und daher gar nicht daran gedacht habe, mit meinem zu fahren.

 

Nun wollte ich vorgestern wieder mit meinem beginnen, zu Fahren.

 

Was natürlich passierte:

 

- Batterie komplett runter (Starthilfe gegeben)

 

Was ich dann tat:

 

Ich fuhr dann nach dem Überbrücken mit eingeschaltetem Licht etwa 10 KM und 20 Minuten lang, zwischendurch hatte ich alle Reifen von 1,4 Bar auf 2,1 Bar "hochgepumt".

 

Nach dem erneuten abstellen fuhr ich dann einige Stunden später erneut, dann aber in etwa 50 Minuten mit eingeschaltetem Licht und kontrollierte die Reifen, sie hatten die Luft in sich behalten.

 

Was habe ich nach dieser Standzeit festgestellt:

 

Natürlich fuhr ich erst einmal vorsichtig, ohne Gasfuß oder die Bremse durchzutreten. Trotzdem konnte ich den Flugrost an den Bremsen nicht überhören. Immerhin ein Schleifen bein Bremsen - aber: sie reagieren.

 

Außerdem fiel mir auf, dass beim Anfahren und Fahren alles normal ist, nicht aber beim langsamer werden. Neben dem Schleifen gibt es nämlich noch eine Art "Windzug" und eine Art "leises Poltern" zu hören. Nach den ersten beiden Fahrten ging der Kofferraum nicht auf, nach der 3. ging dieser allerdings wieder.

 

Fahrzeugdaten:

 

- VW Golf 4 aus Oktober 2003

- 5 Türer mit Allwetterreifen

- 1.4 Motor Benziner

- Ölwechsel war frisch gemacht worden

 

Wie war das Fahrzeug abgestellt:

 

- normal auf Parkplatz (keine Bäume)

- Reifen hatten 2,0 Bar gehabt

- Batterie wurde nicht abgeklemmt

- 2. Gang und Handbremse, damit nicht rollt

- Benzin dreiviertel voll

 

Symptome nach der Standzeit:

 

- Schleifen beim Bremsen (Flugrost?)

- Windzug beim Fahren (Durchzug?)

- leises Poltern beim langsamer werden

- Rost ab den Radkästen

 

Vorschläge - Tipps? Weiß jemand, was ich nun tun kann oder sind diese Schäden endgültig?

 

Vielen Dank für alle Antworten und Hinweise.

Beste Antwort im Thema

Nach 3,5 Wochen Standzeit dürfen an einem Fahrzeug keine "Standschäden" vorhanden sein.

Das ist ja nur etwas längeres Parken.

Und eine normale Batterie ist nach dem Zeitraum auch nicht leer!

Wenn die Reifen in dieser Zeit 0,6 Bar verloren haben, dann würde ich mal die Räder kontrollieren!

Wenn ich nach 3,5 Wochen Standschäden an meinem Fahrzeug gehabt hätte, hätte ich mir nach manch einer Dienstreise vermutlich Gedanken über die Karre gemacht..........

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Nach 3,5 Wochen Standzeit dürfen an einem Fahrzeug keine "Standschäden" vorhanden sein.

Das ist ja nur etwas längeres Parken.

Und eine normale Batterie ist nach dem Zeitraum auch nicht leer!

Wenn die Reifen in dieser Zeit 0,6 Bar verloren haben, dann würde ich mal die Räder kontrollieren!

Wenn ich nach 3,5 Wochen Standschäden an meinem Fahrzeug gehabt hätte, hätte ich mir nach manch einer Dienstreise vermutlich Gedanken über die Karre gemacht..........

@FanOfPaolo

 

Wie versteht man deinen 2. Absatz? Du hast nicht dran gedacht mit deinem Auto zu fahren? Hast du vergessen, das du eins hast?

Zitat:

@AXR 763 schrieb am 12. Juli 2020 um 01:47:12 Uhr:

@FanOfPaolo

 

Wie versteht man deinen 2. Absatz? Du hast nicht dran gedacht mit deinem Auto zu fahren? Hast du vergessen, dass du eins hast?

Themenstarteram 12. Juli 2020 um 0:02

Guten Morgen greenline87,

 

vielen Dank für Deine Antwort.

 

Es könnte durchaus sein, dass die Batterie meines Autos schon ein wenig leerer gewesen ist, bevor ich ihn anstellte.

 

Ich habe das Auto im März gebraucht gekauft gehabt, es hat eine Laufleistung von 227.500 KM hinter sich. Es hatte Ende Mai / Anfang Juni ca. 2 Wochen gestanden gehabt, wurde dann zweimal warm gefahren und Mitte Juni für ca. 3 - 4 Wochen auf dem Parkplatz abgestellt.

 

Insgesamt nutze ich es nur ab und an für längere Fahrten, meistens eher Kurzstrecken, aber niemals so kurze Strecken, dass der Motor nicht auf seine Betriebstemperatur kommt.

 

Ab einer wie langen (kurzen) Zeit ist es denn kein "längeres Parken" mehr? Sprich, ab welcher Standzeit dürften denn Standschäden auftreten?

 

Darf ich das Auto, so wie es ja beschrieben worden ist, eigentlich noch weiterhin fahren? Trotz der "Macken"? Verschwinden diese wieder?

 

Die Räder brauchen laut der Werkstatt (sie sind noch gut) erst beim übernächsten TÜV im November 2022 getauscht zu werden.

 

Wie würdest Du jetzt an meiner Stelle mit meinem Fahrzeug umgehen?

 

Themenstarteram 12. Juli 2020 um 0:05

Guten Morgen AXR 763,

 

vielen Dank für Deine Nachfrage.

 

Natürlich habe ich nicht vergessen, dass ich ein Auto habe und ich habe auch nicht vergessen, mit ihm zu fahren.

 

Mein Nachbar lies mich sein Fahrzeug nutzen und nahm mich auch häufig mit, weshalb ich meins nicht nutzen brauchte.

 

Nun resultiert natürlich meine Frage daraus.

 

...meiner (1,4er von 2001) steht auch oft und lange (in einer nicht besonders trockenen Tiefgarage), da ich ihn nur für Langstrecke 450km zu meiner Renovierungsbaustelle brauche. Am Wohnort alles unter 20km konsequent nur mit dem Fahrrad, ganzjährig und bei jedem Wetter, daher steht das auto oft wochenlang ungenutzt. Auch nach mehreren Wochen Standzeit hatte ich noch nie ein Batterieproblem, dass derweil die Bremsen anrosten, ist völlig normal.

Da genügen einige Wochen Luftfeuchtigkeit und die Scheiben sind rostig. Das schleift sich aber beim fahren wieder weg, wobei ich auch nachhelfe, indem ich längere Gefällestrecken auf der Autobahn auch mal (wenn möglich) im Leerlauf und Fussbremse statt Motorbremse runterrolle und dabei durchaus auch (wenn keiner hinter mir ist) mal mit der Handbremse runterbremse, da die Hinterradbremsen weniger gefordert sind und es dort länger dauert, bis sich das wieder einschleift und die Handbremse hilft dabei.

Dass die Reifen aber bei Dir derart viel Luft verlieren, ist nicht normal. Klar ist, längeres Stehen auf "platten" Reifen macht die Reifen "eckig", das merkt man dann schon beim ersten Fahrten danach, das rumpelt deutlich fühlbar, da hilft nur, Reifen aufpumpen und warten, bis die Reifen durchs Fahren wieder rund werden.

Und erst mal rumpeln beim bremsen, auch normal. Der Rost auf den Scheiben bildet sich ja nicht 100% gleichmässig und das sorgt dann dafür, dass es beim bremsen erstmal ungleichmässig rubbelt, bis sich das wieder abgeschliffen hat.

Wie ist zu verstehen:

Zitat:

"- Rost ab den Radkästen"???

Noch was an greenline 87, der stolz ist, dass sein Motorrad so schön bollert.

na bravo.

Hier an meinem Wohnort gibt es einen, der immer wieder meint, er müsse nachts um drei allen in der Stadt zeigen, wie schön laut sein Motorrad ist. Es gibt Berufe, da muss man auch am Wochenende früh um fünf aufstehen, so wie ich heute, und da freut man sich riesig, wenn man nachts von derlei Superlaut-Motorrädern um den Schlaf gebracht wird.

@stefha

Ich glaube, da hast du etwas in den falschen Hals gekriegt.

Der Hobel ist kein "Superlaut-Motorrad", sondern er bollert halt......

Laut sind bei uns die coolen Kids, die mit ihren kleinen kreischenden "Nähmaschienen" in der Gegend rumfahren.

Da brauchtest du bestimmt keinen Wecker!

Bei einigen grenzt das an Körperverletzung!

am 14. Juli 2020 um 18:55

Moin,

wir haben 12 Jahre lang die Wagen meines Vaters nur alle 6 Monate bewegt (Auslandsjob). Normal in der Tiefgarage abgestellt und Batterie abgeklemmt, nach 6Monaten Batterie ran, zur Tanke Reifen kontrollieren und fahren. Wir haben nie Probleme gehabt...

Erst war es ein alter W116, als der dann durch nen Unfall verlustig ging mit nem W202. Der kleine fährt heute noch...

viele Grüße,

Oliver

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