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VW Golf "einfahren" ...
Bekomme in ein paar Tagen meinen neuen Golf und da es mein erster Neuwagen ist, wollte ich Euch fragen, was "einfahren" eigentlich bedeutet und wie ich mit dem Fahrzeug umgehen sollte:
a) lange Strecken damit fahren und kurze vermeiden ? (nach wievielen km ist ein Auto "eingefahren" ?)
b) Gasfuß beiseite lassen und sachte fahren ?
c) beides ?
d) oder doch was ganz anderes ?
Bitte um seriöse Antworten, schließlich ist die Frage ernst gemeint! Hatte bis dato stets Vorführwagen ...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von opa_hartmut
An den Fahrzeugen wurde innerhalb von 3 -4 Jahren keine Schäden beanstandet....soviel zum vorsichtigen Einfahren
Es soll Leute geben, die ihr Auto länger als 3-4 Jahre fahren wollen
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157 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von golffdw
Bekomme in ein paar Tagen meinen neuen Golf und da es mein erster Neuwagen ist, wollte ich Euch fragen, was "einfahren" eigentlich bedeutet und wie ich mit dem Fahrzeug umgehen sollte:
a) lange Strecken damit fahren und kurze vermeiden ? (nach wievielen km ist ein Auto "eingefahren" ?)
b) Gasfuß beiseite lassen und sachte fahren ?
c) beides ?
d) oder doch was ganz anderes ?
Bitte um seriöse Antworten, schließlich ist die Frage ernst gemeint! Hatte bis dato stets Vorführwagen ...
hier kannst ganz seriös nachlesen
Zitat:
Original geschrieben von golffdw
Bekomme in ein paar Tagen meinen neuen Golf und da es mein erster Neuwagen ist, wollte ich Euch fragen, was "einfahren" eigentlich bedeutet und wie ich mit dem Fahrzeug umgehen sollte:
...
Bitte um seriöse Antworten, schließlich ist die Frage ernst gemeint! Hatte bis dato stets Vorführwagen ...
Hallo,
also generell:
bis 1000km einfach sachte fahren....keine hohen Drehzahlen, besonders bei kalten Temperaturen darauf achten.
Und ab dann erst testen, wie gut er geht ! Davor kannste es "antesten" wie er zieht...aber nur kurzzeitig.
Im HandBuch stehen dazu aber eigentlich noch weitere Hinweise drin. Also das auch mal durchlesen .
Mfg
servus,
das wichtigste für einen motor ist - ob wetter kalt oder warm - die betriebstemperatur. also bis temperaturanzeige auf 90 grad steht, vollgas vermeiden. damit tust du dem motor nur gutes und verlängerst seine lebensdauer.
alles andere fürs einfahren ist gefühlssache.
gruß w.
Zitat:
Original geschrieben von one o
servus,
das wichtigste für einen motor ist - ob wetter kalt oder warm - die betriebstemperatur. also bis temperaturanzeige auf 90 grad steht, vollgas vermeiden. damit tust du dem motor nur gutes und verlängerst seine lebensdauer.
alles andere fürs einfahren ist gefühlssache.
gruß w.
Da kann man aber streiten.
Die Anzeige bezieht sich meines Erachtens auf das Kühlwasser und da ist das Motoröl noch lange nicht auf Betriebstemperatur.
Gruß
ok, die Checkliste mit den do´s und dont´s beim "einfahren" ist schon mal erstellt, vielen dank dafür.
sagt mir nur noch eines ? sind anfänglich längere strecken notwendig, fahre nämlich täglich nur rund 20 km ... ?
@vaio..
servus,
wenn die wassertemperatur auf 90 steht, glaubs mir, die motoröltemperatur ist dann auch ok. mindestens 50-60 grad, das reicht. da kann man nicht drüber streiten. ich bin genug autos mit öltemp.messer gefahren und kann dies mit ruhigem gewissen sagen. bei der geringen ölmenge bei den vw/audi dieselmotoren gehts schnell.
gruß w.
Viel Kurzstrecke, und somit viele Fahrten mit kaltem Motor, gleich zu Beginn würde ich vermeiden.
Wenns geht gleich bei der ersten Fahrt 100-200km am Stück abspulen mit variabler Drehzahl ohne ganz hohe oder extrem niedrige Touren. Also quasi ne Überlandfahrt auf der Landstraße mit wechslendem Tempo.
Einfach mal wieder Omi oder Tante Frieda besuchen
Dort gibts dann auch bestimmt n'Scheinchen fürs Tanken
Eine Frage an Euch: Bin heute in der Einfahrphase bei Kilometerstand (ca.) 250 für ca. 1 Sekunde bei 4.500 Umdrehungen/Min gewesen. Meint Ihr, ich habe die Einfahrphase nun "verkackt"? Der Wagen war warm und bis dahin auch nur äußerst moderat gefahren. Was meint Ihr?
Ich glaube man sollte das auch alles nicht überbewerten... wer weiß denn, was mit dem Wagen auf den 10-20 km passiert ist, die er eventuell vor der Übergabe an dich bewegt wurde? Wer mal mitbekommen hat, wie Neuwagen auf Schiffe verladen werden, der wird sich über 1 Sekunde zu hohe Drehzahl sicher keine Gedanken mehr machen.
Zitat:
Original geschrieben von fvelasco
Eine Frage an Euch: Bin heute in der Einfahrphase bei Kilometerstand (ca.) 250 für ca. 1 Sekunde bei 4.500 Umdrehungen/Min gewesen. Meint Ihr, ich habe die Einfahrphase nun "verkackt"? Der Wagen war warm und bis dahin auch nur äußerst moderat gefahren. Was meint Ihr?
da hast du nix verkackt ;-)
Danke für Eure schnellen Antworten.
Habe zum einfahren meiner Wagen immer Überlandfahrten gemacht. Am besten sind Strecken bei denen man viel schalten muss und die Drehzahl wechselt, aber nicht untertourig fahren ruhig bis zur erlaubtnen Drehzahl. So wurden die Wagen immer schön geschmeidig.
Nach der Einfahrtzeit hab ich dann ca. die ersten 200 km langsam die drehzahl auch mal bis zum Maximum ausgefahren.
Manche Leute (mich eingeschlossen) sagen ein gut eingefahrener Wagen läuft später im Normalbetrieb einfach besser.
Kurzstreckenfahrer empfehle ich ausserdem den Wagen nach der Einfahrtzeit, so spätestens alle 2 Wochen mal durchzublasen, also ruhig mal auf die Autobahn und dritten und vierten Gang knapp bis zur Maximaldrehzahl ausfahren.
habe meine Dienstwagen immer von Hamburg nach Köln überführt bekommen, der Fahrer hat meist 3,25 Stunden für die 430 km gebraucht,
An den Fahrzeugen wurde innerhalb von 3 -4 Jahren keine Schäden beanstandet....soviel zum vorsichtigen Einfahren
Zitat:
Original geschrieben von opa_hartmut
An den Fahrzeugen wurde innerhalb von 3 -4 Jahren keine Schäden beanstandet....soviel zum vorsichtigen Einfahren
Es soll Leute geben, die ihr Auto länger als 3-4 Jahre fahren wollen