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VW Käfer Tuning welches Vergaserprinzip??

VW Käfer 1500
Themenstarteram 25. Juli 2017 um 22:38

Hallo.

 

Da ich in den nächsten Jahren auch etwas Beschäftigung brauche möchte ich mir, in den kommenden Jahren (wann das Projekt genau startet weiß ich noch nicht),

einen großen Motor bauen.

Die Basis ist auch schon vorhanden (AS 41 Block, der auf 1800ccm aufgebohrt werden soll.)

Natürlich finden auch:

1. feingewogene Pleuel

2. feingewuchtete. Kurbelwelle + Schwungrad erleichtert und gewuchtet.

3. bearbeitete Zylinderköpfe etc. ihren Platz.

Natürlich auch ein Zusatzölkühler ;)

 

Nun stellt sich mir die Frage welches Vergaserprinzip am besten für mein Projekt ist

(Leistung und Standfestigkeit)

 

1. aufgebohrter Serienvergaser

2. Zentraler Weber Doppelvergaser.

 

Oder doch 2 Weber obwohl das synchrone Einstellen schwierig ist.

 

Mich interessieren pro und contra Aspekte der jeweiligen Methoden.

 

Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten

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30 Antworten
am 26. Juli 2017 um 5:01

Etwas Besseres als 2 Weber-Doppelvergaser kenne ich, zumindest aus eigener Erfahrung, nicht.

Synchronisation: So richtig gut geht das mit der Querbar vor dem Gebläsekasten nie, zumindest nicht so gut, wie mit dem "Drehkreuz" hinter dem Gebläsekasten. Dann brauchst Du aber ein anderes Gebläse, siehe Foto. Das ist sowieso besser und eine LV für den Motor. Auf dem Foto ist das zwar ein Typ IV-Motor, aber für den Typ I gibt es die auch. Es gibt sogar Drehkreuzgestänge, die selbsteinstellend sind: Einmal richtig eingestellt, immer synchron, habe ich lange gefahren. Falls Du noch Fragen hast, gerne auch 0171-650 3126 + abel@schiersch.de

Viel Spaß

Abel Schierschiersch

aufgeborter Serienvergaser fand ich eher enttäuschend, kaum spürbar. Eine ganz andere Motorcharakterristik kam dann mit den Webern. Das macht richtig Spass. Das synchronisieren ist sehr einfach. Problematischer wird es die Weber Vergaser richtig zu bedüsen. Dazu benötigt man jemanden der das machen kann oder man kauft sich ein Lampda-Tool und fummelt sich da selber rein......

Gruß Jürgen

Zitat:

@HD_Juergen schrieb am 26. Juli 2017 um 07:25:06 Uhr:

aufgeborter Serienvergaser fand ich eher enttäuschend, kaum spürbar. Eine ganz andere Motorcharakterristik kam dann mit den Webern. Das macht richtig Spass. Das synchronisieren ist sehr einfach. Problematischer wird es die Weber Vergaser richtig zu bedüsen. Dazu benötigt man jemanden der das machen kann oder man kauft sich ein Lampda-Tool und fummelt sich da selber rein......

Gruß Jürgen

am 26. Juli 2017 um 6:54

2 weber doppelvergaser...gar keine frage (2,4er Typ 1). hatte meine bereits fertig bedüst gekauft....verkäufer hat zig fragen zum motor gestellt und entsprechend bedüst. hat erstaunlich gut gepasst, wir haben dann nur noch nachjustiert und synchronisiert.....lambda-tool hatte ich bereits verbaut.

ich habe mir einen 1800er Einkanalmotor aufgebaut mit orginal 34er vergaser der motor hat drehmoment ohne ende. Bin mit der Leistung in meinem 59er voll zufrieden.

Du musst eben wissen welche Leistung du anstrebst.

Themenstarteram 26. Juli 2017 um 7:23

Danke für die Antworten. Werde dann bei meinem 44er Weber einbauen. Ich werde nur jedem Vergaser einen eigenen Luftfilter (K&N) spendieren. -Gefällt mir optisch einfach besser. @mazdada

Vielen Dank für dein Angebot - mein Projekt Motor startet nur nicht sofort, da ich gerade noch ein anderes Projekt am laufen habe. Der Motor wird erst in den kommenden Jahren in Angriff genommen. Momentan wollte ich mich erst einmal erkundigen.

 

 

 

 

 

Mein Ziel ist es mit 1800ccm die 100PS zu knacken. Ich schätze, dass man mit diesem Konzept gesunde und stabile 120PS rausholen kann - oder was meint ihr, wieviel PS so machbar sind??

 

Sprichst du jetzt vom 1776 oder 1835er ?

Beim 1600er gehen schon gute 100 PS,beim 1776 kann man es auf ca,120PS bringen wenn man etwas Arbeit rein steckt.Da braucht es aber noch keine 44er Weber. Damit wird das abstimmen nur etwas schwerer wenn man es noch nie gemacht hat.

Ich habe ja derzeit 154PS beim 2 Liter mit 40er IDF. Wären da 44er drauf würde er auch die 165PS schaffen.Aber mein Auspuff ist auch am Ende hier.Mehr kann der nicht.

Kommt aber wie immer bei jedem Motor auf die verbauten Komponenten an und was man an Zeit Arbeit oder Geld in die Köpfe steckt.

Vari-Mann

Themenstarteram 26. Juli 2017 um 7:47

Ich wollte auf 1835ccm aufbohren, da dies meiner Meinung nach das Maximum ist.

Auf 1900ccm ist zu viel, da sehr viel Material weggenommen wird - so haben dann die Gewinde für Stehbolzen an der Zylinderseite kaum noch Fleisch.

 

Vielleicht überlege ich es mir auch noch einmal und bohre nur auf 1776 auf - 120PS reichen ja für einen Käfer. ;-)

 

Mein Ziel ist es ja, das der Motor standfest ist und nicht sofort kaputt geht, weil das Tuning zu extrem war.

 

Außerdem werde ich auch noch das Getriebe tauschen. Ich habe noch ein Getriebe mit dem langübersetzten 4. Gang, somit kann ich den Motor nicht so leicht überdrehen.

 

Themenstarteram 26. Juli 2017 um 7:49

Ich glaube es werden aber doch die besagten 1835ccm, Leistung kann man(n) nie genug haben. Es muss nur, wie oben schon geschrien ist, standfest und langlebig sein.

Themenstarteram 26. Juli 2017 um 7:53

@mazdada meinst du dieses Gasgestänge ??

 

https://youtu.be/NclxWki0LII

 

dieser Gebläsekasten müsste doch noch unter die Serienhaube passen oder??

 

http://www.ahnendorp.com/.../...em-VW-Kaefer-Typ-1-260mm-BAS-2017.html

am 26. Juli 2017 um 10:38

Ja, genau dieses meine ich. Habe ich von Rolf Klaus, ist geniaö

1835ccm und 1960ccm ist von der Bohrung 92mm dass selbe machst dir 1960 dann über die Kurbelwelle. Geht gut...

Themenstarteram 26. Juli 2017 um 11:10

Danke @HD_Juergen. Das wusste ich noch nicht. Sind denn die 1960ccm auch standfest ??

................und schon wird aus einem kleinen Tuningprojekt ein 2 Liter der wieder ganz andere Anforderungen stellt als ein 1776 ;)

Vari

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