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VW Passat 3B Variant seit 7 Wochen defekt - IDEEN UND HILFE ERWÜNSCHT

VW Passat B5/3B
Themenstarteram 20. Februar 2006 um 19:42

Erst einmal ein „Hallo“ an alle, die meinen Thread hier lesen

Das Fahrzeug -> VW Passat 3B Variant Bj 1998 – AHL Motor – 1.6L Benziner (101PS)

Kilometerstand: ca. 160.000km

5 Gang Getriebe (Schalter)

Bilder vom Fahrzeug unter

http://www.passat3b.de/galerie2/galerie2.php?user_id=11593

Mittlerweile ist das Fahrzeug seit 7 Wochen in der Werkstatt… Aber am besten alles der Reihe nach…

Vorgeschichte

Das Fahrzeug wurde im Jahre 2002 bei 98.000km gekauft – Wurde vorher 4 Jahre lang von einer Autobahnmeisterei genutzt und großteils Langstrecke gefahren.

Checkheft war gepflegt, Auto besaß keine AHK (gut für die Kupplung) und so war eigentlich alles in bester Ordnung.

Kurz vor dem Winter 2004 / 2005 wurden alle Dämpfer erneuert (Monroe Gasdruckdämpfer) und neue Federn eingebaut. Nach und nach wurden einige Teile am Fahrzeug modifiziert…

Sowohl beim Exterieur, als auch beim Interieur. Im Mai 2005 wurde dann ein 18“ Radsatz und neue Federn von H&R montiert. Die Beleuchtung wurde zwischenzeitlich sowohl vorne als auch hinten auf Klarglas gewechselt. Soweit zu den Modifikationen – bis dato keine Nennenswerten Probleme oder Kosten, die das Fahrzeug verursachte (außer normaler Wartung).

Ungefähr im August 2005 gab es dann das erste Mal Probleme mit dem Fahrzeug…

Er verlor konstant Kühlflüssigkeit (nicht viel – aber immer eine kleine Pfütze), jedoch erst nachdem das Fahrzeug komplett abgekühlt war (da es immer in der Garage steht, sieht man so etwas ja gleich unter dem Fahrzeug…)

Also mal in aller Ruhe den Motorraum durchforstet und festgestellt, das irgendwo massiv Flüssigkeit austrat. Der Ölkühler sah außerdem total fertig aus (vergleichbar mit einer Tropfsteinhöhle).

Daraufhin das Auto in die Werkstatt gegeben zu einem guten Bekannten des Nachbarn ^^

Der erneuerte daraufhin ein paar Schläuche, empfahl eine Motorwäsche, so dass man bei erneutem Wasserverlust genau sehen hätte können, wo das Problem sonst herkommen würde.

Gesagt – getan… Endergebnis -> Andauernder Kühlflüssigkeitsverlust aus dem Motorraum…

Also das Fahrzeug erneut hingebracht und diesmal dann eindeutig festgestellt -> Die Zylinderkopfdichtung war hinüber (so wie ich das so gelesen habe, nichts besonderes -> kommt bei Passats mit dieser Laufleistung öfter vor…)

Also Auto für insgesamt 1 ½ Wochen in der Werkstatt gehabt und er hat den Motor zerlegt, alles erneuert. Folgende Dinge wurden gemacht:

 

- Zylinderkopf geplant, geschliffen , Ventile aus / eingebaut sowie Schaftdichtungen gewechselt

- Zylinderkopfdichtung erneuert (inklusive Schrauben)

- Simmering erneuert

- Ventildeckeldichtung erneuert

- Ansaugkrümmerdichtung erneuert

- Abgaskrümmerdichtung erneuert

- Impulsgeber erneuert (HAL Geber)

 

 

Das war dann im Zeitraum November 2005 (also kurz bevor es richtig kalt werden sollte). Als wir das Auto anschließend wieder bekamen, war der Unterschied immens. Vom persönlichen Empfinden war ich der Meinung, dass Auto hatte wieder gut 20PS mehr als vorher… (Wahnsinn wie viel Leistung er in den Jahren verloren haben musste).

=> Erster Werkstattaufenthalt (rund 2 Wochen)

=> Kosten: 800€ (recht günstig)

Erste Defekte

Eine Woche nachdem wir das Fahrzeug wieder bekommen hatten, fuhr mein Dad damit nach Thüringen. Nach der Hintour telefonierten wir und er meinte auch, ein himmelweiter Unterschied zu vorher – Auto lief absolut 1a und ohne Probleme. (So ein Tempomat ist was feines ) Als er dann jedoch von dort zurück fuhr und hier ankam, hatte sich unterwegs folgendes ereignet…

 

An diesem Sonntag regnete wie aus Kannen…

Auf Grund des Wetters konnte er mit Tempomat nur bei 140km/h fahren und hatte dann ca. 2h von Berlin Probleme mit dem Motor °_° (verdammter Mist). Der fing auf einmal an extrem zu stottern und zwar richtig doll. Er meinte nur, dass er hatte das Gefühl, dass er ihm gleich um die Ohren fliegt… Das war in etwa so vom Gefühl, als wenn der Motor nicht genug Krafttoff bekam oder den geförderten Kraftstoff nur auf 3 Zylindern verbrannte.

Er also zur glücklicherweise 3km entfernten Raststätte geschafft und dort erstmal ne Flasche Spiritus gekauft und die halbe Flasche in den Tank gegossen (er hatte den Verdacht auf Wasser in der Kraftstoffzufuhr). Na jedenfalls lief er anschließend wieder, als wenn absolut nichts war (verdammte Technik)

Selbes Problem hatte ich dann selber mit dem Auto Mitte Dezember auf dem Weg zur Vandit Night in Berlin (ist was für Kenner). Nach knapp 45min Fahrzeit (vollständige Betriebstemperatur) fing der Motor an zu stottern und nahm anschließend sehr schwer Gas an. Man musste also Stück für Stück das Pedal weiter durchtreten – er nahm kaum richtig Kraftstoff an. Sobald man mehr als 50% geben wollte, fing er an zu stottern, als ob er sich total verschluckt. Da war jedes loskommen an der Ampel ein Krampf

Da ich aber wusste, dass dieses Problem nach vollständiger Abkühlung des Motors unproblematisch war, weil sich dann wieder alles zusammengezogen hat, war wenigstens der Weg nach Hause sicher gestellt…

Am 25.12.2005 selbes Spiel nur etwas schlimmer…

Weihnachtsfeiertag und da das Auto zwischenzeitlich keine Schwächen gezeigt hatte, also raus zur Verwandtschaft gefahren. Fahrzeit: ca 40min insgesamt - davon aber rund 25min Autobahn bei Tempo 140 (wollte auf Grund des Erlebnisses von 9 Tagen vorher auf Nummer sicher gehen). Als ich anschließend von der Autobahn abfuhr und direkt nach der Abfahrt eine Ampel folgte tat ich folgendes °_° (radio gemutet, Fenster runter und Ohren auf, wie der Motor klingt / läuft). Ich stand wirklich genau an der Ampel für 2s, da ging er von alleine aus. (Verdammter Mist)

Auto also wieder anmachen wollen (kam auch, wenn auch etwas länger gedauert) und dann selbiges Problem mit dem schwer Gas annehmen.

Die letzten 10min quasi mit den Ohren im den Motorraum gehangen während der Fahrt.

Bis zur Verwandtschaft geschafft und dort gleich meinen Opa geholt und gesagt: „Hier setzt Dich rein und wir fahren ne Runde… – Vielleicht hast Du ja eine Idee, woran das liegen kann.“ Wir also losgefahren, und er auch zu dem selben Ergebnis gekommen, „der zieht überhaupt nicht richtig, nimmt GAS nur schwer an (aber kein Stottern des Motors zu diesem Zeitpunkt) Seine Vermutung lag beim Kraftstofffilter / Kraftstoffpumpe.

Das Auto anschließend bei Ihm abgestellt und 3h später wieder nach Hause gefahren. Selbe Strecke, diesmal jedoch nur bei 120km/h und noch untertouriger konnte man ihn kaum fahren Auf jeden Fall problemlos angekommen zu Hause.

Über die Weihnachtsfeiertage war die Werkstatt geschlossen…

Am 11.01.2006 also den Wagen abgegeben – Probleme beschrieben.

Seitdem habe ich ihn nicht mehr wiedergesehen…

-----------------------------------------------------------------------

Zwischenzeitlich dann das Fehlerprotokoll vom Auslesen bei VW bekommen:

Sporadische Fehler von folgenden Komponenten:

00513 0201 Geber für Motordrehzahl-G28

00553 0229 Luftmassenmesser-G70

01243 04DB Ventil Registersaugrohrumschaltung-N156

Der aus der Werkstatt hat nun erstmal sämtliche Kabellage überprüft und nichts gefunden.

Da er selber absolut keine Idee mehr hatte, hat er ihn die letzte Woche (13.02. – 17.02.06) zu VW gegeben, damit die den Fehler suchen können. Ergebnis: Wir können den Fehler auch nicht finden °_° <- WAHNSINN (so etwas von einer Vertragswerkstatt)

Mittlerweile hat die private Werkstatt den Wagen wieder seit letztem Freitag (17.02.06) und er soll wohl heute weiter geprüft haben, was es noch sein kann. (Er wollte heute die Kraftstoffpumpe checken).

Folgende Fakten lassen sich erst einmal festhalten:

- Vor der Überholung des Motors gab es keine Probleme in dieser Art (er hatte sicherlich bedeutend weniger Leistung, aber keine Probleme nach Erreichen der Betriebstemperatur / Stottern etc.)

- Das Problem tritt nicht gleich auf, nachdem das Auto gestartet worden ist sondern erst nach knapp 45min (wenn sich alles voll erwärmt / ausgedehnt hat)

Auf jeden Fall ist richtig Mist 7 Wochen ohne Auto :/ Und weder die Leute aus der privaten Werkstatt können den Fehler lokalisieren, noch die „Spezialisten“ von VW (hat das Diagnosegerät offensichtlich nicht zu 1000% gesagt wo der Fehler liegt)

Meine Frage an euch also nun – wer hat selbiges Problem auch bzw. gehabt ?

Wie gesagt, nach Überholung des Motors und erst nach Erreichen der vollen Betriebstemperatur.

PS: Weder der Luftmassenmesser wurde bisher gewechselt, noch das Ventil für die Register-saugrohrumschaltung

Ich sammel alle Ideen und Vorschläge und bring dem die in die Werkstatt

Angenehmen Abend noch

Marine2005

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15 Antworten

Ideen nicht, aber solltest du in nächster Zeit einen neuen Motor brauchen....PN. Hab bald nen ADR über ;)

@passat-pilotin,

heißt dein sogenanntes "ADR" nich eigentlich "ASR" ==>

AntriebsSchlupfRegelung ...

Mit ADR ist sicherlich der Motorkennbuchstabe gemeint...

Grüße

Themenstarteram 20. Februar 2006 um 21:05

Definitiv der Motor gemeint...

Habt ihr ansonsten Tips / Hinweise / Ideen zum Topic ? =)

Ich würde den LLM definitiv mal wechseln lassen - kost ja nich die Welt und verreckt eh des öfteren mal (zumindest bei meinem TDI). Dann mal weiter gucken. Ich glaube nicht, daß es ein Motorproblem ist. Vermute ehr ein Regel-, oder Elektronikproblem. Warum tauschts Du nicht einfach die Teile, die Laut Diagnose Fehler verursachen? Wäre meiner Meinung nach naheliegend.

 

MfG

Re: VW Passat 3B Variant seit 7 Wochen defekt - IDEEN UND HILFE ERWÜNSCHT

 

Zitat:

Zwischenzeitlich dann das Fehlerprotokoll vom Auslesen bei VW bekommen:

Sporadische Fehler von folgenden Komponenten:

00513 0201 Geber für Motordrehzahl-G28

00553 0229 Luftmassenmesser-G70

01243 04DB Ventil Registersaugrohrumschaltung-N156

Zitat:

...zu VW gegeben, damit die den Fehler suchen können. Ergebnis: Wir können den Fehler auch nicht finden °_° <- WAHNSINN (so etwas von einer Vertragswerkstatt)...

Zitat:

...noch die „Spezialisten“ von VW (hat das Diagnosegerät offensichtlich nicht zu 1000% gesagt wo der Fehler liegt...

--> Schon mal an einen Wechsel des VAG-Servicepartners gedacht?

Ich würde auch empfehlen den LMM mal zu tauschen. Hatte ähnliche Probleme mit meinem Astra, allerdings DTI, (schlechte Gasannahme, zog nicht mehr den Berg rauf, einfach Leistungsverlust). Geh mal zum Bosch-Dienst, da wird dir geholfen.

Hallo

Darf man fragen bei welchem Freundlichen das Auto war ?

Ich würde mit dem billigsten von den Fehlern im Speicher anfangen wenn sich kein weiterer Fehler finden lässt .

MFG

Themenstarteram 21. Februar 2006 um 17:54

So - wie es manchmal so ist im Leben - alles passiert immer ziemlich unerwartet...

Haben das Auto heute wieder bekommen (der von der Werkstatt hat es selber hergebracht ^^) Der konnte schon nicht mehr richtig schlafen, nun ist aber alles behoben.

Eine genaue Auflistung, der Dinge die defekt waren bekomme ich im Laufe der Woche...

Nur soviel habe ich schon gehört

Klopfsensor defekt, Zündgeschirr gewechselt, komplette Tank einmal abgelassen und dann Super Plus rein, Zündzeitpunkte verstellt...

Mal schaun, was genau alles gemacht wurde ^^

Trotzdem Besten Dank für die Ratschläge von euch

Zitat:

Original geschrieben von AudiJunge

Hallo

Darf man fragen bei welchem Freundlichen das Auto war ?

Ich würde mit dem billigsten von den Fehlern im Speicher anfangen wenn sich kein weiterer Fehler finden lässt .

MFG

Würd ich auch mal so sagen....

Fehler abarbeiten und sehen obs besser wird. Wenn das MSG so nett ist und Fegler ablegt, sollte man sich doch darum doch zuerst mal kümmern!

Hi,

bei dem Punto meiner Frau das gleiche, nur nach längerer Autobahnfahrt (ca. 15 inuten mind.) stottern hpts. bei niedriger Drehzahl und viel Gas.

Die Leute vom Fiat Forum meinten es wäre der KAT dicht und bei niedrigen Touren reicht der Druck nicht aus um die Abgase abzuführen und es gibt einen Rückstau, insb. wenn du dann in den niedr. Touren ufs Gas steigst.

Kann mir nur vorstellen, dass sich im KAT was ausdehnt bei Hitze und das dann die Abgase behindert.

Keine Ahnung, aber was anderes wurde auch nicht gefunden, noch nicht maol im Fehlerspeicher.

Bei mir wurde übrigens auch zwei Tage die Ventildeckeldichtung erneuert... hmmm. komisch, aber die kanns ja definitiv nicht verursachen---

naja, hoffen wir mal dass es bei Dir nun i.O. ist... Wenn nicht, denk mal an den KAT :-))

am 4. März 2006 um 18:32

Hallo ,

ich habe das selbe Problem .

Passat Kombi 3B , Bj 1998 , 1,6 l AHL , 125tkm .

Bisher getauscht : Benzinpumpe , Benzinfilter , Zündkerzen , Thermofühler und Drosselklappe .

Das Auto war bei 2 VW Werkstätten , 2 Privaten und 2x beim ADAC .

Der Spaß kostete bis jetzt ca. 1200-1500€ .

Werde jetzt noch den Luftmassenmesser tauschen und dann kann mir der Hobel gestohlen bleiben . Ich mache jetzt genau 1 Jahr rum und keiner findets .

Heute habe ich meinen neuen bestellt . Der VW geht dann in Zahlung .

Gruß Sascha

am 4. März 2006 um 20:41

Auch wenn es sich unwahrscheinlich anhört. ich würde mich mal so nebenbei um die Tankentlüftung kümmern. Wenn der Wagen lange Zeit läuft und dann sich so anfühlt als wenn er zu wenig Sprit bekommt, kann es daran liegen das der Motor mehr Sprit absaugt als Luft nachkommt, also im Tank ein Vakuum entsteht. Vielleicht ist das ja ein Knick im Entlüftungsschlauch.

Hapem

Hi,

also den LMM sollte man nun wirklich zuerst wechseln!, so oft wie die ne Macke haben, kann er eigentlich nicht i.O. sein. Ob er auch die Ursache für das Stottern ist weis man dann auch. verstehe nicht warum man das zuletzt oder gar nicht versucht ...

analog zu meinem Vorredner, wegen der Tankbelüftung sollte man mal kurz ohne TAkndeckel testen. kommt schon nichts raus wenn der Tank nicht gerade voll ist :-)

Gruß

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