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VW Passat B8 Zylinderabschaltung Ruckeln / Vibrationen
Hallo zusammen,
ich fahre einen 2018 VW Passat B8 1.4 TSI (150PS) mit Zylinderabschaltung.
Mein Problem: Fahre ich im Drehzahlbereich um 1400-1500 Umdrehungen schaltet sich die Zylinderabschaltung ein und ist deutlich spürbar. Vibrationen in Pedalen und Lenkrad. Es fühlt sich an, als ob man über regelmäßige Fahrbahnmarkierungen fährt, wie eine Unwucht.
Diese Vibrationen habe ich am Anfang (bis 5000 KM) nicht so ausgeprägt bemerkt.
Im Betrieb mit Tempomat fällt es extrem auf. Je nach Last fällt der Motor in die Zylinderabschaltung und vibriert als ob er es nicht schafft. Bis dann auf 4 Zylinderbetrieb zurückgeschaltet wird. Das dauert aber "lang" oder ich muss einen Gas Stoß geben. Sobald man aber wieder den Fuß vom Gas nimmt, geht er wieder in die Zylinderabschaltung mit Vibration. Das passiert in allen Gängen, im 4ten Gang gefühlt am Stärksten. Mittlerweile fahre ich in der Innenstadt schon immer im 6 Gang um nicht in den Drehzahlbereich der Zylinderabschaltung zu kommen(bewusst untertourig). Bei vorgeschriebener Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 Km/h in Verbindung mit Tempomat im 6 Gang kommt es je nach Last wieder zur Zylinderabschaltung und den Vibrationen. Das kann doch nicht richtig sein für ein über 30.000 EUR Auto. Der VW Händler hat den Wagen ausgelesen und gesagt das wäre "Stand der Technik". Es gäbe kein Software-Update (August 2018). Ich solle mal anderen Sprit tanken.
Das brachte natürlich nichts.
Wer kann helfen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Lars-N schrieb am 15. Januar 2019 um 19:53:50 Uhr:
Hallo zusammen,
ich fahre einen 2018 VW Passat B8 1.4 TSI (150PS) mit Zylinderabschaltung.
Mein Problem: Fahre ich im Drehzahlbereich um 1400-1500 Umdrehungen schaltet sich die Zylinderabschaltung ein und ist deutlich spürbar. Vibrationen in Pedalen und Lenkrad. Es fühlt sich an, als ob man über regelmäßige Fahrbahnmarkierungen fährt, wie eine Unwucht.
Diese Vibrationen habe ich am Anfang (bis 5000 KM) nicht so ausgeprägt bemerkt.
Im Betrieb mit Tempomat fällt es extrem auf. Je nach Last fällt der Motor in die Zylinderabschaltung und vibriert als ob er es nicht schafft. Bis dann auf 4 Zylinderbetrieb zurückgeschaltet wird. Das dauert aber "lang" oder ich muss einen Gas Stoß geben. Sobald man aber wieder den Fuß vom Gas nimmt, geht er wieder in die Zylinderabschaltung mit Vibration. Das passiert in allen Gängen, im 4ten Gang gefühlt am Stärksten. Mittlerweile fahre ich in der Innenstadt schon immer im 6 Gang um nicht in den Drehzahlbereich der Zylinderabschaltung zu kommen(bewusst untertourig). Bei vorgeschriebener Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 Km/h in Verbindung mit Tempomat im 6 Gang kommt es je nach Last wieder zur Zylinderabschaltung und den Vibrationen. Das kann doch nicht richtig sein für ein über 30.000 EUR Auto. Der VW Händler hat den Wagen ausgelesen und gesagt das wäre "Stand der Technik". Es gäbe kein Software-Update (August 2018). Ich solle mal anderen Sprit tanken.
Das brachte natürlich nichts.
Wer kann helfen?
Kann ich alles nachvollziehen. Ebenfalls aktuellste Software drauf.
Gleiches Auto, gleiches Problem. Mein Passat hat gerade einmal 11.200km auf dem Tacho.
Was ich nicht nachvollziehen kann, sind Aussagen von anderen wie "Ich merke die Zylinderabschaltung nicht". Dann muss bei mir/uns etwas defekt sein.
Beim hin und her Wechsel zwischen 2 und 4 Zylinder-Modus gibt es einen Ruck. Und teilweise, vor allem im 4.Gang in der Stadt quält der Motor sich auf 2 Zylindern, ruckelt und vibriert, wo ich mir denke "Wieso verdammt nochmal schaltet der nicht auf 4 Zylinder um statt sich zu quälen?".
An der Fahrweise kann es nicht liegen. Denn die Fahrzeuge mit DSG schalten nicht anders.
Edit: Was mir aber auffällt... Alle, die meinen sie würden nichts davon merken, fahren ein DSG. Und die, die es bemängeln, haben ein Schaltgetriebe!?
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50 Antworten
Sollte nicht sein. Aus Erfahrung geht es anders. d.h. solche Probleme wurden motorseitig per Software Herbst 2014 gelöst!
Was ist denn anderer Sprit? E10 rein und fertig, keine andere Diskussion.
Stand der Technik? Ich habe jetzt 13Tkm drauf mit dem gleichen Motor. Und um meine Zylinderabschaltung zu spüren, muss man schon sehr geübt sein und genau hinfühlen.
Dem kann ich mich nur anschließen! Ich habe den gleichen Motor mit DSG, bekommen im Juni 2018, km-Stand aktuell 15000 und er fährt sehr unauffällig. Übrigens auch ausschlielich mit E10. Einzig wenn ich im kalten Zustand "anrolle", also Schritttempo fahre, und dann Gas gebe, ruckelt er manchmal kurz.
bei mir ruckelt auch nix
und mein motor ist aälter und hat fast 31k auf der uhr
allerdings verstehe ich nicht immer das muster, wann ACT aktivert wird.
Meiner ist ein MJ 15, hat 74Tkm runter und auch da ruckelt nichts.
Zitat:
@Timmota schrieb am 16. Januar 2019 um 08:34:46 Uhr:
bei mir ruckelt auch nix
und mein motor ist aälter und hat fast 31k auf der uhr
allerdings verstehe ich nicht immer das muster, wann ACT aktivert wird.
Ab 1400rpm, in höheren Gängen etwas später, bis zu 4000rpm. Bei einer Lastanforderung bis 100NM. Bis maximal 130km/h. Bei Tempomatbetrieb wird ACT oft nicht umgesetzt, leider. Grund unbekannt.
Ansonsten glaube ich 30° Kühlflüssigkeitstemperatur, nur bei einer bestimmten Außentemperaturgrenze(irgendwas zwichen 0-4°) gilt Öl muss 55° haben.
aha ok. fahre fast nur mit acc und mir fällt auf, dass das ACT erstaunlich selten angeht. obwohl ich normal auf der landstraße im verkehr mit schwimme.
last ist ja gering bei tempo 80-100. Öl bereits warm, wasser sowieso. liegt wohl am acc. werde ich mal n auge drauf werfen.
Ja, mach mal. Bin gespannt.
Zitat:
@Lars-N schrieb am 15. Januar 2019 um 19:53:50 Uhr:
Hallo zusammen,
ich fahre einen 2018 VW Passat B8 1.4 TSI (150PS) mit Zylinderabschaltung.
Mein Problem: Fahre ich im Drehzahlbereich um 1400-1500 Umdrehungen schaltet sich die Zylinderabschaltung ein und ist deutlich spürbar. Vibrationen in Pedalen und Lenkrad. Es fühlt sich an, als ob man über regelmäßige Fahrbahnmarkierungen fährt, wie eine Unwucht.
Diese Vibrationen habe ich am Anfang (bis 5000 KM) nicht so ausgeprägt bemerkt.
Im Betrieb mit Tempomat fällt es extrem auf. Je nach Last fällt der Motor in die Zylinderabschaltung und vibriert als ob er es nicht schafft. Bis dann auf 4 Zylinderbetrieb zurückgeschaltet wird. Das dauert aber "lang" oder ich muss einen Gas Stoß geben. Sobald man aber wieder den Fuß vom Gas nimmt, geht er wieder in die Zylinderabschaltung mit Vibration. Das passiert in allen Gängen, im 4ten Gang gefühlt am Stärksten. Mittlerweile fahre ich in der Innenstadt schon immer im 6 Gang um nicht in den Drehzahlbereich der Zylinderabschaltung zu kommen(bewusst untertourig). Bei vorgeschriebener Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 Km/h in Verbindung mit Tempomat im 6 Gang kommt es je nach Last wieder zur Zylinderabschaltung und den Vibrationen. Das kann doch nicht richtig sein für ein über 30.000 EUR Auto. Der VW Händler hat den Wagen ausgelesen und gesagt das wäre "Stand der Technik". Es gäbe kein Software-Update (August 2018). Ich solle mal anderen Sprit tanken.
Das brachte natürlich nichts.
Wer kann helfen?
Kann ich alles nachvollziehen. Ebenfalls aktuellste Software drauf.
Gleiches Auto, gleiches Problem. Mein Passat hat gerade einmal 11.200km auf dem Tacho.
Was ich nicht nachvollziehen kann, sind Aussagen von anderen wie "Ich merke die Zylinderabschaltung nicht". Dann muss bei mir/uns etwas defekt sein.
Beim hin und her Wechsel zwischen 2 und 4 Zylinder-Modus gibt es einen Ruck. Und teilweise, vor allem im 4.Gang in der Stadt quält der Motor sich auf 2 Zylindern, ruckelt und vibriert, wo ich mir denke "Wieso verdammt nochmal schaltet der nicht auf 4 Zylinder um statt sich zu quälen?".
An der Fahrweise kann es nicht liegen. Denn die Fahrzeuge mit DSG schalten nicht anders.
Edit: Was mir aber auffällt... Alle, die meinen sie würden nichts davon merken, fahren ein DSG. Und die, die es bemängeln, haben ein Schaltgetriebe!?
Nee, meiner ist auch ein Schalter (DQ200, Nein Danke!) Natürlich merkt man wenn er nur auf 2 Pötten läuft, aber die Übergänge sind absolut ruckelfrei und vibrieren tut er auch nicht, vorher schaltet er die Zylinder wieder zu, wenn er sie braucht.
So habe auf dem nach Hause weg mal getestet und sehr drauf geachtet, was wann wo wie passiert.
Acc spielt eine kleine Rolle. Dsg und Beschleunigung eine große bzw wie man schaltet.
Ich bin fast nur mit acc gefahren, damit ich im Tacho und beim Sport monitor schauen kann, was so Phase ist:
# Bei einer Beschleunigung kann durchaus das act aktiv bleiben, solange man echt sanft Gas gibt (war gar nicht so einfach ). Sobald man aber von jetzt auf gleich mehr als +10-20 kW abruft geht das act aus.
# Ich bin viel im manuell Modus gefahren, damit ich möglichst häufig im Bereich der act schaltung war (kommt bei mir ca ab 1600 Umdrehungen). War sogar im zweiten Gang mit 20 km/h möglich.
# bei aktiven acc ist das Problem, das viel beschleunigt wird. Auch wenn es nicht stark ist, man kommt über die oben genannte "Grenze", sodass dort act eher weniger aktiv wird.
# dsg hemmt das ganze auch wieder, da wenn man so sanft Gas gibt, dass act greifen würde, schaltet das dsg eher vorher einen Gang hoch.
# beim Rollen greift es zu 99%, wenn die Umdrehungszahl stimmt.
Fazit: Im Manuel Modus sehr einfach "erzwingbar", wenn man im Verkehr mit schwimmt.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen
Was leider gerade mit ACT im doppelten Sinne bestätigt, DSG und ACT treiben den Verbrauch.
Aber gut, bestätigt meine Erfahrung.
Ich habe nun meinen zweiten B8 mit dem 1.4 ACT und beide "vibrieren/ten" bei bestimmten Drehzahlen wenn die Zylinderabschaltung aktiv ist. Den Umschaltvorgang merke ich allerdings auch kaum. Beide Fahrzeuge mit HS.
Nachtrag:
Der erste hatte seine EZ im Dezember 2016 und mein aktueller im Mai 2018.
Meiner 36 Tkm HS, Mj 15 merke auch nicht beim umschalten auf den 2 bzw zurück, merke nur ganz leichtes brummel wen ich untertourig im 2 Zylinder Modus bin,