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VW Passat RDKS aktiv oder passiv? Reifen mit Sensoren oder ohne
Hallo,
ich bin erst seit kurzem Fahrer von einem VW Passat.
Leider muss ich mich um neue Reifen kümmern für den Sommer bzw. um Reifen-Felgen Kombination.
Nun werde ich bei dem RDKS nicht ganz schlau. Im Anhang sind zwei Bilder die darstellen das ich den Reifendruck setzen kann. Jetzt ist meine Frage, besitzt das Auto ein RDKS aktives oder passives System? Muss ich die also mit oder ohne Sensoren kaufen?
Hat jemand eventuell Erfahrung wo man sich original VW Felgen kaufen sollte und vielleicht Tipps für die Sommerreifen.
215/55 R17 94V
7J x 17H ET40
Ist um ehrlich zu sein das erste Fahrzeug was ich persönlich fahre und mich mit der Reifenangelegenheit erst auseinandersetze.
Vielen Dank
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27 Antworten
das ist das passive.
wieso müssen es originale vw felgen sein? die gibts beim vw zubehör shop
Vielen Dank für deine Antwort, bin ein Freund von originalen Fahrzeugteilen oder auch im Allgemeinen.
Hättest du einen anderen besseren Vorschlag? Bin für alles offen und für Tipps sehr dankbar
ich gebe dir recht, originale fahrzeugteile sind besser. aber ich rede da von Motorhaube, kotflügel etc.
reifen brauchen kein vw logo.
nein, einen besseren tipp, wo du rad-Reifen Kombi von VW bekommst, habe ich leider nicht.
ich kauf meine kombi im internet oder beim reifen händler.
Wenn du im internet kaufst, musst du halt in den COC papieren schauen, was du fahren darfst, dann musst du dir eine felge raus suchen und schauen was das teilegutachten sagt.
oder du lässt die arbeit vom reifenhändler machen. Wenn du original VW willst, dann musst du gar nix machen außer bei VW vor fahren und sagen, dass du für deinen B8 17Zoll felgen haben willst...
sicher 17 zoll? 18 oder 19 sind auch gut. mit 17 zoll sieht der passat echt bescheiden aus.
Laut der CoC sind es auf der Vorder- und Hinterachse folgende Bereifungen zu führen:
215/55 R17 94V / 7Jx17 ET40
Ich habe auch an 18 Zoll bzw. 19 gedacht, aber wie oben erwähnt - ist das alles relativ neu für mich. Ist sozusagen der Erstwagen und will nichts falsches nehmen und am Ende passt das nicht.
Zitat:
Laut der CoC sind es auf der Vorder- und Hinterachse folgende Bereifungen zu führen:
215/55 R17 94V / 7Jx17 ET40
Ich habe auch an 18 Zoll bzw. 19 gedacht, aber wie oben erwähnt - ist das alles relativ neu für mich. Ist sozusagen der Erstwagen und will nichts falsches nehmen und am Ende passt das nicht.
Reifen sind ein Teil des gefederten Fahrwerks. Wer's gern hart mag und sein Fahrwerk etwas mehr belasten will, kauft 18' oder 19'-Räder. Ich finde, die 17'-Räder sind ein ganz guter Kompromiss zwischen Fahrkomfort, Preis und Optik. Die 18' und 19' sind natürlich auch deutlich teurer als die 17' - sowohl Reifen, als auch Felge
Um zum Thema zurück zu kommen, dein Auto hat das passive RDKS. Daher benötigst du keine Sensoren in den Reifen.
Hättest du das aktive System, würden dir die einzelnen Reifendrücke in Klartext im MIB oder im KI angezeigt werden.
Zitat:
Um zum Thema zurück zu kommen, dein Auto hat das passive RDKS. Daher benötigst du keine Sensoren in den Reifen.
Hättest du das aktive System, würden dir die einzelnen Reifendrücke in Klartext im MIB oder im KI angezeigt werden.
das wurde ja weiter oben schon geklärt. Glückwunsch, dass du das passive RDKS hast. Das erspart dir einen Haufen Euronen für die Reifendrucksensoren. Und die Funktion ist annähernd gleich, wie beim aktiven System - nur dass du nicht ständig je Reifen sehen kannst, ob dein Luftdruck noch stimmt.
Aber solange das System keinen Alarm schlägt, ist auch alles ok. Und wer's nicht glaubt, kontrolliert den Luftdruck alle paar Monate manuell an der Tanke. Allemal billiger und weniger störungsanfällig, als die Reifendrucksensoren.
das aktive macht die leute auch leicht kirre. sehe ich an meinem bruder. neues auto mit für ihn komplett neuem system (aktive rdks) und einmal pro woche fragt er mich ob es normal ist, dass 2-3 reifen 0.1 bar weniger haben ^^
bei 0 Grad kann das mal passieren, ja
also ich bin froh, dass ich es nicht habe. hätte ich es, würde ich es stilllegen.
Naja, die Funktion ist grundlegend anders, nicht "annähernd gleich": Das aktive misst den tatsächlichen Druck, das passive nur Raddrehzahlen.
In meinen Augen primäre Unterschiede:
1. beim aktiven sieht man eben die Druckänderungen durch die Temperaturänderungen, damit muss man sich beschäftigen, damit man sich nicht dadurch verunsichern lässt..
2. das passive kann keinen gleichmäßigen, schleichenden Druckverlust an allen Rädern detektieren, da es nur Unterschiede messen kann. Das regelmäßige Prüfen des Luftdrucks ist also noch sehr relevant. Das aktive System prüft dagegen laufend den tatsächlichen Druck.
3. Ein Druckverlust durch einen beschädigten Reifen wird beim aktiven System deutlich schneller erkannt, da es direkt die Druckänderung erkennen kann, während ein passiven oft einige Kilometer dauert, bis es das über den Drehzahlunterschied erkennt.
Punkte 1 und 2 sind wichtig, damit man weiß, wie man mit dem System umgehen muss, aber in meinen Augen kein Kaufgrund, während Punkt 3 für mich ein klarer Kaufgrund für das aktive System ist, den man halt mit den Kosten für die Ausstattung und die Sensoren für sich beurteilen muss.
Zitat:
@kaindl schrieb am 25. Januar 2021 um 14:57:31 Uhr:
...während Punkt 3 für mich ein klarer Kaufgrund für das aktive System ist, den man halt mit den Kosten für die Ausstattung und die Sensoren für sich beurteilen muss.
Richtig und diese Kosten sind zu relativieren. Ein Haufen Euronen sind's sicherlich nicht - alle 4-6 Jahre pro Sensor ~60€, in Summe also per anno 40€..60€... Da macht sich ein etwas gebremster Gasfuß weit mehr im Portemonnaie bemerkbar.
Eine Tankfüllung pro Jahr macht hier keinem was aus, die weit geringeren sicherheitsrelevanten Nebenkosten (die aber auch mal einen Satz Reifen sparen können, wenn man rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht wird) sind nicht mehr finanzierbar. Irgendwie komme ich damit nicht klar.
Ab gesehen davon ist doch der weit größte Teil der hier vertretenen Fahrer Nutzer eines Firmenwagens - fette Ausstattung, dicker Motor RLine und Co können nicht aufwendig und teuer genug sein, Sprit und Nebenkosten (wie die Reifen und Sensoren) zahlt der AG, wo ist also noch einmal das Problem?
ich gehe 'mal davon aus, dass das KBA das passive System nicht akzeptieren würde, wenn es nicht eine vergleichbare Sicherheit bieten würde, wie das aktive System.
Auch die verzögerte Anzeige halte ich für nicht relevant. Bei meinem Wechsel auf Winterräder, die 0,2 bar weniger hatten als die Sommerräder, meldete sich das System innerhalb von 300 m Fahrstrecke. Ich halte das aktive System für 'overengineerd' - man kann auch alles übertreiben, Haupsache, es finden sich zahlende Kunden dafür.
Und 60,-- €/Radsensor x 4 sind schon 'mal 240,-- €. Das dann auch noch für die Winterräder sind schon 480,-- € plus Montage mit Auswuchten je Rad von rund 15 - 20,-- € (wenn nicht gerade alte gegen neue Reifen getauscht werden müssen) sind nochmal 120,-- - 160,-- €. Summa summarum also 600,-- - 640,-- €. Das nenne ich doch ein stolzes Sümmchen, für etwas, was mir ansonsten wenig 'Erhellendes' bringt. Aber das entscheidet natürlich jeder für sich selbst - und wenn's der AG zahlt, klar, dann nimmt man mit, was man kriegen kann ... .
Der Wechsel auf Winterräder ist oft noch das einfachste für das passive System, denn da kommt ja ein plötzlicher Wechsel mit evtl anders unterschiedlich abgefahrenen Reifen, anderem Druckunterschied vorne gegen hinten und evtl auch noch anderem Reifenumfang und damit anderen prozentualen Abweichungen. Und selbst das haben unsere Fahrzeuge mit gleicher Technik teilweise erst nach 20km mitbekommen...
Wenn du das System mit dem Fahrzeug bestellst, sind schon mal 4 Sensoren dabei und eingebaut. (Kostet übrigens laut Preisliste weniger als 4x60€...)
Die meisten brauchen dann doch auch neue Winterräder fürs neue Auto, also fallen Montage und Auswuchten sowieso an, also kommt bei der Initialen Investition noch ein Satz Sensoren zum Preis der Sonderausstattung.
Bei 8fach Bereifung sind's dann halt als laufende Kosten 120€ pro Jahr ab dem 5. Jahr, wenn man von durchschnittlich 4 Jahren pro Satz Rädern ausgeht.
wieviele jahre halten die sensoren des aktiven systems eigentlich? da die sensoren so teuer sind, könnte sich ggf. ein "nicht wechsel" der sensoren nach 3-4jahren ggf. lohnen ??
Ich fahre recht viel und bei mir waren die Sensoren nach 4 Jahren immer ok. Dann ging er zurück, daher habe ich keine Erfahrung für z. B. 6 Jahre. Positive Berichte dazu habe ich aber schon selbst gelesen. Meine Reifensätze waren immer mit den Sensoren bestückt und ich habe mich nie mehr Gedanken drum machen müssen.
Und ja, die 60€ waren incl Radmontage.
Meines Wissens nach lässt sich das aktive nicht nachträglich zum passiven System umpatchen.
Also wenn Sensoren, dann in allen genutzten Reifensätzen.
Das KBA hat übrigens nur eine Mindestfunktionalität festgelegt. Die aktiven Sensoren übertreffen diese Anforderungen bei Weitem, das passive System hält sie (so gerade) ein. Schon ein gewaltiger Unterschied...