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VW Phaeton 3.2 Benziner baujahr 2003-2004

Themenstarteram 9. Juli 2013 um 7:50

Hallo Zusammen,

ich will mir demnächst einen VW Phaeton 3.2 Benziner baujahr 2003-2004 kaufen.Hat jemand Erfahrung mit dem Auto.Auf was sollte ich achten???

Ich bitte um soviel Info wie möglich.

Preis-Leistungs-Technisch ist das Auto meiner Meinung nach top.

Danke im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Das sehe ich auch so.

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31 Antworten
am 9. Juli 2013 um 9:27

Das ist sicherlich ein schöner Wagen, und wohl auch in der Anschaffung sehr interessant. Im Hinterkopf musst du halt behalten, dass du dich in die Oberklasse einkaufst. Wenn mal was kaputt geht (und das kann jedem 10 Jahre alten Auto passieren) oder irgendwas ersetzt werden muss (Verschleiß), wird das schätzungsweise gleich ein paar Klassen teuerer als bei einem Golf oder Passat. Du hast halt mehr Elektronik-Spielkram, soweit ich weiss ne Luftfederung usw. Wahrscheinlich ist auch nicht jeder Mechaniker mit dem Phaeton vetraut, da meine ich mal was gelesen zu haben (spezielle Schulung durch VW erforderlich).

So einen Wagen würde ich nur mit einem gewissen finanziellen Puffer für Unterhalt und eventuelle Reperaturen kaufen. Wenn du dir dessen bewusst bist, kriegst du wahrscheinlich ein schönen Wagen mit angenehmen Understatement zu einem recht verlockenden Preis. Der V6 sollte zum gemütlichen cruisen vollkommen ausreichend sein, einen Rennwagen wird er aus dem 2.2 Tonner natürlich nicht machen. Ich habe mal was von 12 Liter bei gemäßigter Fahrt gelesen, mit viel Potenzial nach oben wenn man heizt. Aber das ist denke ich nix außergewöhnliches für so ein Schiff ;)

moin,

ich an deiner stelle würde mal hier nachfragen.

Der Phaeton ist durch seine niedrigen Gebrauchtwagenpreise sehr attraktiv, aber man darf dabei nie vergessen, dass es sich um eine Oberklasselimousine aus der High-Tech-Ära handelt, mit der Ferdinand Piech das Ziel verfolgte, die Konkurrenz insofern zu besiegen, indem man einfach deutlich mehr Technik und Luxus als diese anzubieten versuchte.

Qualitativ sind die Autos gut, aber der hohe Wertverlust ist leider bekannt und animierte schon viele Leute, die sich so eine Oberklasse eigentlich gar nicht leisten können, dazu, sich einen Phaeton zu holen - Fahrzeuge, deren Briefe wie Telefonbücher aussehen, sind leider vor allem bei preiswerten Angeboten keine Seltenheit.

Ein Phaeton sollte nur vom Erstbesitzer gekauft werden und mit nachvollziehbarer Historie (Scheckheft vom VW-Händler). Das Auto ist sehr kompliziert und anspruchsvoll aufgebaut - und deswegen im Zweifelsfall sehr teuer zu reparieren. Wenn was ist, ist das beim VW-Händler sowieso traditionell niemals billig, und wenn es dann noch um den Phaeton geht, werden noch mehr Rechnungsseiten gedruckt werden müssen.

Selbst ein scheckheftgepflegtes Auto in gutem Zustand kann jedoch die Gefahr vor Folgekosten niemals mildern, denn die Fahrzeuge sind nun um die zehn Jahre alt und in der Regel überdurchschnittlich hohen Laufleistungen ausgesetzt gewesen. Da kann immer wieder mal was kommen - und die VW-Qualität der Jahre um 2003 herum war nicht die Beste, schon bei Passat und Konsorten, was noch hinzukommt.

Wenn du dir einen Phaeton tatsächlich holst - und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist wirklich hervorragend, da bin ich ganz deiner Meinung - dann solltest du all diese Punkte berücksichtigen und mindestens den selben Betrag, den für das Auto ausgegeben wird, noch einmal als Reserve haben.

Schau mal auch die FAQs durch und überlege Dir gut, ob Du Dir das antun willst.

http://www.motor-talk.de/faq/vw-phaeton-q37.html

Einen V6 Benziner wirst Du niemals wieder vernünftig verkauft bekommen.

Selbst wenn Du erst der 2. Halter bist. So etwas kann nur für die Ewigkeit sein,

oder Du hast echt die Kohle übrig.

Wenn überhaupt, dann nen V6 TDI mit einem Mindestmaß an Ausstattung:

18-Wege-Sitze mit Leder und Klimatisierung, sicher ein Navi. Schiebedach und Keyless

ist schön, Keyless geht aber schon mal defekt. Der ACC ist schön, wenn mal gleichmäßig

lange Strecken zurück legen muss oder will. Egal wie gut oder schlecht es sich liest:

Du MUSST hier wirklich beim Kauf schon an den Verkauf denken.

Wenn Du die Kohle über hast und den Wagen nur zum Spaß fahren willst, dann

hole Dir nen V8-Benziner, ebenfalls mit einem Mindestmaß an Ausstattung.

Einen V10 TDI wird man Dir für gaaaanz wenig Geld anbieten, aber davon lässt Du

als Normal-Sterblicher mal lieber die Finger. Das ist echt nur etwas für Masochisten

oder für Liebhaber, die sich einen standard Werkstattaufenthalt in 4-stelligen

Bereich leisten können und leisten wollen.

Abgesehen davon: kein Kauf von einem Phaeton außerhalb des VW-Händler-Netzes

und mag er noch sooo billig sein. Auch IMMER und zu jedem Zeitpunkt des Halterdaseins

eine Garantieverlängerung im Gepäck haben.

Viel Glück!

Merke: der größte Feind des Phaeton ist der VW-Händler. Erst eine gute VW-Werkstatt finden

und dann den Phaeton dazu. Glaube mir. Ich hatte keine gute Werkstatt und deswegen keinen

Phaeton mehr. Ich habe ihn nach 4 Monaten Leidenszeit wieder verkauft und ein paar Monate

später ist er dann auch abgebrannt.

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Doom23BS

moin,

ich an deiner stelle würde mal hier nachfragen.

Hab das Thema dorthin verschoben ;)

am 9. Juli 2013 um 18:51

Viele 2nd Hand Tipps wurden auf der Seite vom Phaeton-Club zusammengetragen, auch wenn die Formulierungen (sorry dsu) an der ein oder anderen Stelle doch etwas sehr nostalgisch rüberkommen.

Ich fahre selbst einen V6 und wenn man die diversen Schwachstellen kennt (nur dann!), ist es ein Rundum-Wohlfühl-Auto. Der Zustand des Interieurs sagt nur bedingt etwas über die Probleme aus, die womöglich "unter der Haube" stecken.

Alle gängigen Checks, z.B. unrunder Lauf Motor, Getriebe etc., lasse ich mal weg.

Mache aber in jedem Fall eine ausgiebige Probefahrt (Stadt und Autobahn mit v>140km/h) und lasse danach einen Scan der Steuergeräte durchführen (mit einem Tester, z.B. VAS oder VCDS). Einige Mängel (z.B. leere Batterien in den Reifendrucksensoren) werden auch direkt durch Symbole in der Mittelanzeige im Bereich Tacho signalisiert, bestehe aber dennoch auf das Abfragen aller Steuergeräte und deren Fehlerspeicher. Werden Fehler gefunden, sprich den Händler darauf an, wenn er rumeiert, ist schon was faul... vielleicht ist der Fehler aber auch harmlos und leicht zu beheben, dann könntest du wieder hier im Forum die SUCHFUNKTION nutzen oder eben deine Frage zum ausgelesenen Fehler direkt stellen.

Ist ein solides Auto, mit dem man praktisch nicht liegen bleiben kann, selbst wenn mal die Batterie leer ist, eine Benzinpumpe defekt, etc... denn es gibt von vielen Dingen einfach mal mindestens eine mehr in diesem Fahrzeug :)

Zitat:

Original geschrieben von bahrireis

ich will mir demnächst einen VW Phaeton 3.2 Benziner baujahr 2003-2004 kaufen.Hat jemand Erfahrung mit dem Auto.Auf was sollte ich achten???

Hallo,

auf die Phaeton-FAQ hier bei MT wurdest Du ja schon hingewiesen. Die wichtigsten Sachen wurden auch alle schon gesagt. Aufgrund Deines Nummernschildes solltest Du Dir die Sache mit dem guten VW-Händler ganz genau besehen - damit steht es nämlich nicht gerade berühmt im Großraum Nürnberg, sic!

MfG

Wir hier im Forum sind aber immer sehr hilfbereit :)

Das sehe ich auch so.

Zitat:

Original geschrieben von bahrireis

...

ich will mir demnächst einen VW Phaeton 3.2 Benziner baujahr 2003-2004 kaufen

...

Preis-Leistungs-Technisch ist das Auto meiner Meinung nach top.

...

Meine Wahl, wenn es ein Benziner werden soll, würde ganz klar auf den V8 fallen.

Eben wegen dem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Der Verbrauch zum 3,2 ist ähnlich, aber der Spaßfaktor ist dafür viel höher!

Zitat:

Abgesehen davon: kein Kauf von einem Phaeton außerhalb des VW-Händler-Netzes und mag er noch sooo billig sein. Auch IMMER und zu jedem Zeitpunkt des Halterdaseins eine Garantieverlängerung im Gepäck haben.

Das unterstreiche ich so - und das wird dann auch richtig schwierig, überhaupt was in dem Baujahrsbereich 2003-2004 herum zu finden; einen solchen Phaeton kriegt man eigentlich nur noch beim Fähnchenhändler, weil kein Vertragshändler sich so einen "Ladenhüter", den sowieso niemand kauft und der letztendlich totes Kapital darstellt, auf den Hof holen wird. Das reicht der VW-Partner immer gleich an irgendwelche Zwischenhändler weiter, die von der Ausfallstraße kommen, irgendwas um die 3.000 Euro zahlen und dann für den Phaeton vielleicht an die 5.000 Euro haben wollen.

Zudem sind die Autos inzwischen in einem Alter, wo eine Gebrauchtwagengarantie schon beim Vertragshändlerkauf nicht mehr selbstverständlich ist und ggf. dazugekauft werden muss. Das sollte berücksichtigt werden!

Der Phaeton gilt als Held der Fähnchenhändler-Szene und ist dort auch recht häufig zu finden - mittlerweile ist er auch recht beliebt bei der Klientel solcher semiprofessioneller Betriebe, was die Gebrauchtwagenpreise weiterhin drückt und auch die grundsätzliche Vorhandenheit wirklich gut gepflegter Autos.

Zitat:

Merke: der größte Feind des Phaeton ist der VW-Händler. Erst eine gute VW-Werkstatt finden und dann den Phaeton dazu. Glaube mir.

Das kann ich nur so unterstreichen. Zumal den Phaeton gar nicht jeder VW-Betrieb reparieren und verkaufen darf/durfte: Da gab es seinerzeit individuelle Schulungsmaßnahmen, anschließend wurden Händler selektiert. Heute ist davon nicht mehr viel übrig - den Phaeton gibt es nicht mehr, der Versuch "Oberklasse made by Volkswagen" ist endgültig gescheitert (lag vielleicht auch daran, dass der Phaeton zu anspruchsvoll war - ein gutes Auto ist er zwar, aber so kompliziert, dass im Falle eines Falles alles extrem teuer wird) - und die wenigen verbliebenen Exemplare sind teils schon in Liebhaberhänden unterwegs - was sie auch verdient haben, denn der Phaeton ist eigentlich ein Sammlerstück wie der Ford Scorpio.

Zitat:

Ich hatte keine gute Werkstatt und deswegen keinen Phaeton mehr. Ich habe ihn nach 4 Monaten Leidenszeit wieder verkauft und ein paar Monate später ist er dann auch abgebrannt.

Tragische Geschichte; tut mir sehr leid. Das muss man natürlich nicht haben, und wenn man so etwas erlebt hat, ist man sicher auch gebrandmarkt. Verständlicherweise.

Fazit: Einen zehn Jahre alter Opel Astra oder BMW 318i E46 würde ich als weitgehend sorglosen Gebrauchtwagen ohne große Worte sofort empfehlen, einen gewissen (soliden) Grundzustand vorausgesetzt, den Phaeton aber nicht - das ist im Grunde ein Liebhaberauto wie der Ford Scorpio, der von fachkundigen Leuten bei schönem Wetter bewegt und ansonsten verhältschelt zu werden hat. Als Alltagswagen ist der Phaeton eigentlich nicht empfehlenswert, da sehr komplex aufgebaut!

Jetzt rede mal hier als Renault-Fahrer unseren Phaeton nicht schlecht.:)

Und längere Standzeiten sind gerade bei der Menge an Elektronik in diesem Auto überhaupt nicht fördernd.

Der Phaeton ist sehr wohl ein Alltgsauto das größten Komfort mit hoher Sicherheit verbindet.

An den TE:

Schau in die FAQs und auf die EPOC-Homepage, da findest du gute Tipps.

Bin seit nun fast 3 Jahren und 2 V6 Benzinen sehr zufrieden.

Ein V8 würde aber auch mich reizen:D

am 10. Juli 2013 um 9:33

Zitat:

Original geschrieben von Hoellenqualen

 

Meine Wahl, wenn es ein Benziner werden soll, würde ganz klar auf den V8 fallen.

Eben wegen dem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Der Verbrauch zum 3,2 ist ähnlich, aber der Spaßfaktor ist dafür viel höher!

Würde ich in weiten Teilen unterschreiben. Ich habe ca. 8,5 Jahre einen V6 Fronttriebler ohne Probleme gefahren und bin nun seit ein paar Tagen Besitzer eines V8. Das Spaßpotenzial des 8 Zylinders ist natürlich höher als das des V6 aber neben dem Verbrauch kostet der V8 natürlich auch mehr Steuern und Versicherung. Der Verbrauch dürfte bei meiner Fahrweise ca. um 1,5 Liter höher liegen als beim V6, ist also erträglich V6 ca.11,50 Liter/100km und V8 ca. 12-13 Liter.

Ich kann den V6 nur als tolle Reiselimousine weiterempfehlen. An Komfort und Laufruhe steht er dem V8 kaum nach, ich würde sogar behaupten das der V6 teilweise noch leiser ist als der V8. Der 8 Zylinder hat zwar einen schöneren Klang, wenn man das so nennen möchte, aber beim beschleunigen hört man ihn mehr als den V6. Ich mag es zwar aber leiser ist der Motor beim anfahren nicht. Wenn man die Tachonadel dann ein wenig höher treibt, ist es umgekehrt. Aber schnell genug war der V6 auch, es hat eben nur ein bisschen gedauert. ;)

Zitat:

original geschrieben von italieri1947

Fazit: Einen zehn Jahre alter Opel Astra oder BMW 318i E46 würde ich als weitgehend sorglosen Gebrauchtwagen ohne große Worte sofort empfehlen, einen gewissen (soliden) Grundzustand vorausgesetzt, den Phaeton aber nicht - das ist im Grunde ein Liebhaberauto wie der Ford Scorpio, der von fachkundigen Leuten bei schönem Wetter bewegt und ansonsten verhältschelt zu werden hat. Als Alltagswagen ist der Phaeton eigentlich nicht empfehlenswert, da sehr komplex aufgebaut!

Wenn man ein fast zehn Jahre altes Model als "sehr komplex aufgebaut" bezeichnet frage ich mich was wird aus Fahrzeugen der S-Klasse oder 7er BMWs wenn sie in die Jahre kommen. Ich denke mit denen verhält es sich auch nicht anders. Den Phaeton aber mit einem Ford Scorpio auf eine Stufe zu stellen, grenzt da schon fast an Majestätbeleidigung. :D

tigger

Zitat:

Wenn man ein fast zehn Jahre altes Model als "sehr komplex aufgebaut" bezeichnet frage ich mich was wird aus Fahrzeugen der S-Klasse oder 7er BMWs wenn sie in die Jahre kommen. Ich denke mit denen verhält es sich auch nicht anders.

Da ich selbst einen 7er-BMW besitze, den ich 1988 neu gekauft habe und bis 2007 im Alltag nutzte, kann ich das nur bestätigen. Das sind, auch wenn die Gebrauchtwagenpreise nach 10-15 Jahren niedrig und niedriger werden, keine Low-Budget-Autos: Die Unterhaltskosten werden vor allem im Alter recht hoch, vor allem dann, wenn die Reparaturen kommen. Mein Auto wurde immer gewartet und gepflegt, die Pflege reichte bei mir am Ende für mehr als 500.000 Kilometer, aber es gibt eben auch Exemplare mit deutlichem Wartungsstau, die schon bei 250.000 aus dem Verkehr gezogen werden.

Irgendwann kommen die Macken ganz automatisch, und selbst, wenn es nur Verschleißteile sind, die zu ersetzen sind: Das kommt automatisch immer teurer als beim Golf oder Escort.

Diese Autos sind nach 10-15 Jahren preislich mit einem gleich alten, solide gepflegten Vertreter der Mittelklasse wie Mercedes C180, Ford Mondeo, VW Passat oder Opel Vectra auf einer Stufe angelangt, aber in der Lage, extreme Unterhaltungskosten zu benötigen - die nicht jeder stemmen kann. Viele vergessen das beim Kauf eines BMW 7er, eines A8, einer S-Klasse oder eben auch eines Phaeton oder gar Exoten wie Lexus, wo schon die relativ banale Sache, abseits von Ballungsräumen überhaupt einen Ansprechpartner/Vertragshändler zu finden, der sich mit den Autos einigermaßen qualifiziert auskennt, zum Problem wird.

Ich möchte erklären: Beim BMW habe ich im Laufe des Jahres 2004, als er um die 400.000 Kilometer erreicht hatte, auf einen Schlag fast 15.000 Euro in Revisions-, Wartungs- und Reparaturarbeiten investiert, alles beim BMW-Betrieb, das dauerte auch einige Wochen, bis ich den Wagen wieder abholen konnte.

Wer solche Kosten nicht stemmen kann (auch wenn sie meist niemals auftreten, theoretisch ist so was immer drin, kommt ein High-Tech-Auto in die Jahre) ist mit oben genannten Mittelklasse-Limousinen wie Mondeo oder Vectra besser bedient. Da ist man beim Phaeton, beim 7er-BMW, Audi A8 oder der Mercedes S-Klasse an falscher Stelle präsent. Auch der relativ einfach aufgebaute und technisch im Grunde unkaputtbare Opel Senator B ist übrigens nicht direkt empfehlenswert - bei ihm steckt der Teufel im Detail (Rost), bei Exemplaren mit Digitaltacho gibt es auch Elektroprobleme. Gemeinhin sei aber gesagt, dass der Senator B technisch weniger Kummer macht als andere Oberklassefahrzeuge und einfacher zu reparieren ist. Leider aber gibt es kaum einen, den der Rost noch nicht aufgefressen hat, außerdem sind das eher Liebhaberautos. Einer meiner Freunde besitzt einen top-gepflegten Senator B - er ist ein feiner Mann, er kennt sich mit Opel aus und weiß, was der Senator braucht.

Den Vergleich mit dem Scorpio meinte ich übrigens sehr positiv - denn ich besitze so einen aus der zweiten Serie als Hobby-Auto und Sammlerstück für gelegentliche Touren.

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