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VW T1/T2 Elektro Antrieb

VW T3
Themenstarteram 27. Juni 2010 um 17:28

Hallo Luete ich bin neu hier, und ein sehr grosser Fan Von VW Bully's.

Ich mache mir Gedanken zum Thema Verbrauchskosten da ich noch Stundent bin, und versuche gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun.

Ich habe deshalb einige Fragen und hoffe ihr könnt sie mir beantworten =)

- Wäre es möglich einen VW T1/T2 mit einem Elektromtor anzutreiben?

- Welche Motorleistung würde ich benötigen?

- Welche Akkus würdet ihr mir empfehlen?

- Hätte es Sinn auf das Dach des VW's Solarzellen zu installieren, da ich das Auto ja die meiste Zeit im Sommer nutze, könnten diese die Akkus den ganzen Tag lang aufladen (unabhängig davon ob man gerade fährt oder nicht)

 

Danke für eure Hilfe

DJ

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27 Antworten
am 27. Juni 2010 um 17:38

Zitat:

Original geschrieben von slash-fan

- Wäre es möglich einen VW T1/T2 mit einem Elektromtor anzutreiben?

- Welche Motorleistung würde ich benötigen?

- Welche Akkus würdet ihr mir empfehlen?

- Hätte es Sinn auf das Dach des VW's Solarzellen zu installieren, da ich das Auto ja die meiste Zeit im Sommer nutze, könnten diese die Akkus den ganzen Tag lang aufladen (unabhängig davon ob man gerade fährt oder nicht)

- Ja es ist möglich, gibt auch schon einen T3 mit Elektromotor, erfordert aber einiges an Fachwissen sowie diverse Adapter um z.b. den Elektromotor an das originale Getriebe anzubinden

- Motorleistung ist relativ, das was du halt willst. Ob 30kW oder 50kW, möglich ist alles was das Getriebe aushält. Zu den Akkus kann ich dir nix sagen.

- Solarzellen haben bei so einem Projekt keinen Sinn, für die benötigte Energie reicht die Dachfläche nicht mal ansatzweise.

 

Und vergiss nicht, auch bei einem Elektroantrieb muss die Energie erst mal erzeugt werden. Damit erreichst du lediglich eine Verlagerung der Emissionen, noch dazu verschlechterst du den Wirkungsgrad extrem.

Kraftwerk -> Strom -> Umwandlung -> Akkuladegerät -> Elektromotor ->Antrieb

Da kannst du das Benzin auch gleich verbrennen ;)

Sorry für die Direktheit, aber ich halte das für abwegig, sinn- und nutzlos.

Nimm halt einen diesel und fahre altes Frittenfett.

Der Diesel läuft mit einigen Anpassungen (z.B. Vorheizung) mit dem Zeug.

Imbißbuden habt ihr ja genug in Dingolfing.

Falls der Tip gut war, kannst du mir im Räucherhansl einen ausgeben, wenn ich wieder mal da bin *g*

Man sollte meiner Meinung nach einen schönen Oldtimer wie einen T1 oder T2 nicht mit so was verbasteln und ich finde das auch nicht sehr sinnvoll!!

Und wenn du irgendwas über Akkus oder so wissen willst, dann schreib besser in ein Elektroautoforum oder so, oder bei irgendwelchen Elektrotechnikern, da wird dir glaub ich hier nicht unbedingt jemand weiterhelfen können!!

Grüße

am 27. Juni 2010 um 18:08

Zitat:

Original geschrieben von FranzR

Sorry für die Direktheit, aber ich halte das für abwegig, sinn- und nutzlos.

Nimm halt einen diesel und fahre altes Frittenfett.

Der Diesel läuft mit einigen Anpassungen (z.B. Vorheizung) mit dem Zeug.

Imbißbuden habt ihr ja genug in Dingolfing.

Falls der Tip gut war, kannst du mir im Räucherhansl einen ausgeben, wenn ich wieder mal da bin *g*

Nur weil ich am Kennzeichen mit DGF fahren muss wohn ich nicht auch gleich dort :P

Dass es sinnfrei ist steht außer Frage, die Frage des Threaderstellers war halt nur nach der Realisierbarkeit. Und gehen tuts nun mal, auch wenns keiner sehen will :D

Wenn du mit dem grünen zum Räucherhansl kommst gibts auch n Bier ;)

Oh, ich habe da irgendwie eure Wohnorte durcheinandergewürfelt...

Aber das mit dem Bier beim Räucherhansl kann man so stehen lassen :-)

am 28. Juni 2010 um 8:44

Hi,

Mal rein theoretisch::rolleyes:

(M)ein Diesel braucht etwa 8 Liter/100 km, darin stecken etwa 80 kWh Energie. Die werden in 90 Minuten umgesetzt, also 55 kW Leistung. Bei dem Wirkungsgrad des Motors wären das immerhin noch durchschnittlich 20 KW elektrische Antriebsleistung.

Wenn Du es schaffst 10 Quatratmeter Solarfläche aufs Dach zu montieren kannst Du im Sommer kaum 10 kWh ernten.

Damit kämst Du dann unter guten Bedingungen vielleicht 40 Km weit. In der Praxis wohl noch weniger.

Bei den Kosten für Motor, Akkus, Solarmodule und den Umbau ein deprimierendes Ergebnis oder?:(

Gruß

Holger

von den physikalischen Werten her macht das Projekt Elektroantrieb im T3 keinen Sinn.

Eine Solarzelle aufn Dach macht Sinn, wenn man die Starterbatterie auflgeladen halten möchte. Zum Beispiel bei einem Urlaub abseits der Zivilisation. :D

Zitat:

Original geschrieben von slash-fan

Hallo Luete ich bin neu hier, und ein sehr grosser Fan Von VW Bully's.

Ich mache mir Gedanken zum Thema Verbrauchskosten da ich noch Stundent bin, und versuche gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun.

Ich habe deshalb einige Fragen und hoffe ihr könnt sie mir beantworten =)

- Wäre es möglich einen VW T1/T2 mit einem Elektromtor anzutreiben?

- Welche Motorleistung würde ich benötigen?

- Welche Akkus würdet ihr mir empfehlen?

- Hätte es Sinn auf das Dach des VW's Solarzellen zu installieren, da ich das Auto ja die meiste Zeit im Sommer nutze, könnten diese die Akkus den ganzen Tag lang aufladen (unabhängig davon ob man gerade fährt oder nicht)

 

Danke für eure Hilfe

DJ

:D Geil. Student kauft aus Umweltgründen einen T1, baut ihn auf E-Mobil um. Du hast zuviel Geld? Da würde ich mich täglich mit der Privatrikscha chauffieren lassen. Spart sofort CO2 - und schafft Arbeitsplätze! Solarzelle auf dem Dach oder Strom aus dem Nabendynamo für's Notebook und Du bist bald stressfrei mit dem Studium durch!

:D:D:D

Gruß, Christian

 

Zitat:

:D Geil. Student kauft aus Umweltgründen einen T1, baut ihn auf E-Mobil um. Du hast zuviel Geld? Da würde ich mich täglich mit der Privatrikscha chauffieren lassen. Spart sofort CO2 - und schafft Arbeitsplätze! Solarzelle auf dem Dach oder Strom aus dem Nabendynamo für's Notebook und Du bist bald stressfrei mit dem Studium durch!

:D:D:D

Gruß, Christian

T1 und T2 sind keine Busse für Studenten. Selbst der T3 fällt bald aus diesem Raster, da er immer seltener wird. Nicht die Nutzfahrzeuge, sondern die Originalen Camper. Ein Bastelbus kriegst du für unter 1000 Euro, da musst du aber auch immer dran basteln damit er läuft und das Ende davon ist absehbar.

Ein guter MV Motor mit LPG Anlage ist eine schöne Sache. Wer DJ mit LPG fährt, riskiert Motorschaden, wegen der hohen Verdichtung.

Der Student möchte warscheinlich seine Freiheit ausleben, wird aber an den Kosten und Folgekosten scheitern. Warum mietest du Dir keinen T3 Camper und sammelst erstmal Erfahrung ??

Themenstarteram 28. Juni 2010 um 14:36

Hi Leute okay ihr habt wahrscheinlich Recht, es wahr auch nur so ne Idee, naja was soll ich sagen, ich hätte gern was gehapt wo ich zum einen mit campen gehn kann, und zum anderen auch viel Equitment meiner Band transportieren kann.

Hat da vielleicht jemand ne Idee?

Ja ein T3 oder T4, die bekommst du oft auch schon billig, aber vom T4 sind die meisten in diesem Forum wahrscheinlich auch nicht so überzeugt, ich zumindest nicht, Design find ich furchtbar und ist auch kein Bulli mehr!!

Aber wenn es nur um das Campen und Transport geht, dann kauf dir einen billigen T4 Transporter, die sind meist auch nicht so reperationsbedürftige wie die älteren, und bau dir selbst hinten ein wenig Campingausstattung rein, muss ja nichts teures sein, sondern Marke Eigenbau!!

 

Grüße Stefan

ich würde gar nichts reinbauen.

Zum eben mal übernachten eine Campingliege reinstellen und evtl. ein Campingklo. Letzteres ist wichtig, versuche z.B. mal im Münchner Vorort nachts um 3 ein WC zu finden....

Für Gehobene Ansprüche noch ein Klappstuhl, ein Kühlschrank und ev. ein Campingaz Kocher. Das reicht völligst zum überleben.

 

In den leeren Bus passen dann auch die Musiksachen rein.

T3 ist schon ok, wenn du einen noch brauchbaren findest. Und wenn er nur 4 Jahre hält, ist es doch auch nicht schlimm.

VW hat zu alten T2 Zeiten mal eine Pritsche gebaut mit Batterie im "Tresorfach". Diese war austauschbar.

Damit könntest du jeweils eine Batt. zuhause laden (wenn du genug Solarfläche oder ersatzweise eine Steckdose hast) und mit der anderen in der Stadt rumfahren. bei gewerblich eingesetzten Elektrogabelstaplern wird das auch so gemacht. Da sind Batterien mit hunderten Kilo Blei und z.B. 96Volt drin. Das reicht dann für etliche Stunden Stapelarbeit. Ob du mit der Elektrosache wirklich der Umwelt einen Gefallen tust weiß ich nicht, aber deiner Bank vermutlich schon. Da wird schon einiges an Geld umgesetzt *g*

Themenstarteram 29. Juni 2010 um 16:55

Ja gut t3... naja ich finde die sehn echt net so toll aus weiss auch net... sonst würd ich mir direkt soeinen nehmen!

In den Gabelstaplern sind übrigens spezielle Blei Naß-Zellen. Das sind dann sogenannte Traktionsbatterien, die speziell für diese Beanspruchung gebaut wurden.

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