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VW T4 T5 Doka umbauen auf lange Pritsche
Hallo und "Wink-in-die-Runde"
hab' hier zu meinem Ansinnen noch keinen Beitrag gefunden, also mach ich mal ein neues Faß auf...
Ich möchte eine T4 oder T5 Doka mit der recht kurzen --für mich zu kurzen-- Pritsche umbauen auf die idealerweise lange Pritsche, also die 280er, welche sich im Original auf den T's mit Einzelkabine und langem Radstand befindet. Bin Holzmensch und fahre demzufolge oft mit langen KantHölzern durch die Gegend.
Die einfachste Lösung ist sicher schon bei euch im Patronenlager: Nimm doch einen LT.
Jaaa, den habe ich auch schon, das Ding ist nur, daß ich oft in engen Ecken zugange bin und die LT Doka-bine einfach zu wuchtig ist. Außerdem ist die LT Pritsche zum beladen (nehme als Handwerker überwiegend schweres Gerät mit) für mich abgebrochenen Riesen etwas hoch, das geht ziemlich auf den Rücken. Die Tiefladepritsche kommt wegen der unsäglichen in die Fläche stehenden Radkästen gar nicht in Frage.
Eine Doka soll es sein, um Werkzeuge trocken und sicher verschlossen zu halten.
Das war beim T3 prima gelöst mit dem Tresorraum, davon hatte ich insgesamt über viele Jahre 5 Stück und hätte sie noch, wenn die nicht immer so anfällige Bastelbuden wären. egal....
Habt Ihr eine Idee, bzw. ist so etwas ohne viel Aufwand möglich? Hat das von euch schonmal jemand gemacht? Sicher steht der Kasten recht weit über die Achse weg, darf man das überhaupt?
Danke für Eure Tipps
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18 Antworten
Die lange Pritsche zu verbauen geht wohl nicht und wird dir wohl auch niemand eintragen/abnehmen.
Wenn dann würde ich mal über nen Leiterträger vorne und vielleicht auch hinten auf der Pritsche nachdenken .
Machbar ist fast alles eine Frage des Geldes, es gibt Karosseriebauer die machen das. Rahmenverlängerung oder Stützen nach schräg vorne. Unterfahrschutz, Lampenhalter nach hinten, usw.
Da du ja nur lange Kanthölzer fahren möchtest solltest du auch auf die hintere Achslast achten.
Es gibt die einfache Möglichkeit hinten unter dem Boden 2 vierkantrohre anzubauen in die dann noch 2 lange mit einem Verbindungsstück eingeschoben sind. Dieser Träger wird bei Bedarf nach hinten ausgezogen und ist nur ein Tragrahmen.
An alten Landwirtschaftlichen Anhängern Standart, bei Stellmachern die die Dächer aufschlagen bekannt und beliebt.
Das Material verringert die Nutzlast wird aber leichter sein als die lange Pritsche, und die Fahrzeuglänge bleibt sonst kurz.
bis max 0,99 (1) mtr. geht das ohne Umbau der Beleuchtung.
Bei den Achslasten kann man mit einer Zusatzluftfeder die Nutzlast und zgG erhöhen, alternativ stärkere Feder. Auflastungen sind bei Womos sehr beliebt, und teils Problemlos möglich.
Danke euch für die guten Ratschläge.
Das Gewicht ist eher nicht das Problem, da ich nur selten mit sehr langen Kanthölzern fahre,und auch dann nur wenige, also ist die Idee mit dem ausziehbaren Träger (im Bedarfsfall) wohl die beste.
Ich brauche aber grundsätzlich Platz auf der Pritsche für (Teleskop-) Leitern, Werkböcke , usw. da ist der kleine Dokateller zu knapp. Auch für Bausperrholzplatten die ein Gardemaß von 125 x 250 cm+ haben.
Die Idee mit den einsteckbaren Vierkantstäben ist super, darauf könnte man vll. auch eine längere Pritsche legen......die ich ähnlich der Westfalia Großraumpritsche des T3 ohne weiteres (aus Siebdruckplatten 18 mm) selbst bauen könnte. Dann bliebe man mit den Kosten im erträglichen Bereich.
Muß dann nur auf eine -leider wünschenswerte AHK- verzichten, aber alles kann man wohl nicht haben.
Denke da mit Wehmut an die guten T3 mit dem Tresorraum zurück, für mich perfekt.......aaaaber....siehe oben.
@Bitboy
Wenn man Deine Idee mit den höchstens 99 cm aufgreift, ist dann noch eine Vorstellung beim Tüv notwendig ?
Das nennt man dann Ladung und die darf max 1,0 nach hinten ohne Kennzeichnung Lampe oder ähnliches sein.
TÜV interessiert doch keine Ladung.
Alternativ könnte man ja die hintere Bordwand 0,90 cm hoch machen (notfalls 2teilig) und die dann auf die vierkantrohre runterklappen, somit geht die AHK im hochgeklappten Zustand auch noch. Wo ist dein Standort?
@Bitboy
sorry hab mich wohl unklar ausgedrückt. Meinte die (neue) Pritsche bis 99 cm überstehen zu lassen.
Mit etwas Nachdenken komm ich selbst auf die Antwort: Sicher wird dann eine Neu-Abnahme beim TÜV notwendig werden, aufgrund des geänderten Leergewichts und der Abmessung bzw. Fahrzeuglänge.
Eine teilbar höhere Klappe ist wieder eine gute Idee nur fehlen dann im ausgeklappten Zustand die seitliche und hintere Klappe, meint der hintere Teil ist dann offen.
Bin aus dem sog. Elbe Weser Dreieck, ca 15 km nördlich Bremervörde
Ist mir aus Koblenz doch ein bischen weit. Zur Ladungssicherung reichen die Bordwände nicht mehr heute. Wenn alles festgezurrt ist oder ein Netz darüber braucht man keine Bordwände. Die kann man auch einstecken bei Bedarf.
Leitern würde ich sowieso übers Dach auf einen Ständer schieben. Sperrholzplatten könnten auch seitlich stehen wie die das mit den Glasscheiben machen gehen.
An dem vorderen Leiterbock kann man je nach Ausführung auch eine Alu-Kiste in 0,5 mtr. höhe befestigen, oder Böcke dran hängen je nach Stabiler Ausführung. Da kann man die paar Platten unterschieben wirst ja nicht Meterhoch Platten laden.
Die Idee mit der Kiste , die man etwas höher befestigt scheint das Ei des kolumbus.
Damit geht in der Fläche kein Platz verloren.
Muß noch prüfen ob ich da mein Werkzeug was ständig im Auto verbleiben soll unterbringen kann.
Dann bräuchte ich keine Doka, also kein Umbau Aufwand. Es kann die Einzelkabine werden, mit der langen Pritsche und die Platten können wie Du sagst druntergeschoben werden. Sehr gut.
Werde diesbezüglich mal schauen. Wenn ich das zu einem vernünftigen Ergebnis bringen kann stell' ich das hier ein. Nochmal danke für die Mühe die Du Dir gemacht hast.
Schau dir mal die Seiten an, es gibt auch Kisten die Kopfseitig eine Tür haben, spart das Klettern, auch die für unten trunter. Auch gibt es welche die hinten wo ne normale Kupplung ist eigesetzt werden können, Kugel bleibt frei.
Je nach Pritschen breite stehen die auf seitlichen Blechen und nehmen wenig Platz weg, könnten auch auf der vorderen Bordwand stehen und am Leiter-Ständer verschraubt sein.
http://brossbox.de/pritschenboxen-pritschenkisten.html
http://brossbox.de/unterflurboxen-unterflurkisten.html
unter Produkte mal durchklicken
http://brossbox.de/werkzeugkisten-unterflurboxen-vw-t5.html
Sodenn frohen Mutes ans Werk:
Einen gesunden T4 lang Bj. 1996 mit dem robusten und kerngesunden 2.4D AAB mit geringer KM Leistung (Vorbesitzer Energieversorger) in dem unvermeidlichen Kommunalorange gekauft bei einem Händler. Er hat nur die eine heilige Roststelle unter der Fahrertür. Ansonsten habe ich nichts weiteres Bröseliges gefunden. Veloursitze in völlig einwandfreiem Zustand , das ganze Fz. ist gut gepflegt mit AHK
Die maximal großen GfK Unterflurkästen sind ein sehr guter Anfang für meine Werkzeuge, die immer mit müssen.
Der T4 wird noch einen neuen Zahnriemen bekommen sowie Service, dann erhält er die Farbe "Friesengrün" weil meine anderen Fz. auch dieses Kleidchen tragen, die Roststelle wird natürlich entfernt vorher.
Ja doch: Warum selber erfinden wenns das zu kaufen gibt. Sag mal zu welchen Konditionen du den bekommen hast.
Bj 1996, dann könnte es auch ein AJA sein.
Also es ist ein AAB laut Einkleber im Servicehaft.
Zum Kauf:
Ohne Namen zu nennen (ist das hier überhaupt erlaubt ?) bei einer der größten Plattformen im Netz mit der wahrscheinlich kürzesten Verweildauer des Inserats die diese Seite je gesehen hat
im ganz hohen Norden so wie auf den Fotos mit Laufleistung ca 135 TKM für Brutto 4300 €. Zart nachgefragt beim Händler .......Verhandelbar war das nicht mehr. Irgendwo sollte mMn. ein GUTES (nicht verwechseln mit Billig !) Angebot auch mal gewürdigt werden.
Investiert wird noch in eine andere Lackierung und sonstiges wie beschrieben zum Gesamtkurs von 2000 €. Also insg. 6300 € mit wohlgemerkt ausgew. Mwst.
Klasse! da kann man nur Gratulieren! Gedult und wenn man weis das Angebot passt, dannn verhandelt man sich auch nicht tot. Vor allem wenn die Ausstattung wie gesucht besser gehts kaum ist.
Rechne mal die 4 Kisten unter der Pritsche vom Kaufpreis ab, wenn de die hättest nachrüsten müssen. Dann isses ein richtiges Schnäpchen und zum neuen Lack würd ich noch ne Hohlraum und Unterbodenkoservierung machen. Jetzt lohnt sich das noch zu dem neuen Rostschutzlack und Werterhalt.
TE proudly presents
Das Ergebnis dieses Threads........
Nach den angekündigten Arbeiten kuckst Du hier.
Die Lackierung ist mE prima gelungen. Wie nachhaltig wird sich dann langfristig zeigen. Bis in die Dichtungsebene der Türen hinein, innen aber nicht, unten nicht .... irgendwo hört der Wahnsinn auch mal auf.
Das Radio habe ich noch ersetzt weil das alte nebst Lautsprechen sich im Nebel der Jahre verabschiedet hat. Und noch die Schmutzfänger, die alten hatten die Konsistenz eines Knäckebrots.
Den Kasten oben drauf selbst gebaut aus Siebdruckplatten, Klappen seitlich zu öffnen damit Sportübungen ausbleiben,. mittig geteilt für meinen Krams. gerade nur so hoch das die Scheiben Rücksicht nicht den Bach runtergeht und unten ausreichend Platz für einige Platten bleibt. Der Klotz ist (genutet) nur lose untergestellt, eigentlich hängt der Kasten an der Bordwand über die Stützen. Da das im Dauerbetrieb ziemlich auf die Stabilität geht fängt der Klotz erstmal die Last ab und kann aber in 1 min. entfernt werden, wenns drauf ankommt.
unter der Pritsche die schon bekannten Staukästen 1-Teilig !! mit 2 Verschlüssen, das hatte ich so noch nicht gesehen. In die Rohrstützen habe ich noch einen Dachträger gefertigt, für die langen Kanthölzer, kann einfach herausgezogen werden, es sind M24 Gewindestangen.
Bin soweit sehr zufrieden .....Zündschlüssel umgedreht und dieser Bernhardiner von einem Motor rüttelt und schüttelt sich, tritt man aufs Gaspedal zieht er tatsächlich los und stoisch seinen Weg.
Ein echter Ackergauldiesel, nicht mit den feinen TDI's zu vergleichen , dafür glaub ich langlebig wie eine Schildkröte .
Einziges Problem: Eigentlich zu schade für die rauhe Arbeit auf'm Bau mag ich ihn kaum benutzen.........ja nee is klar.