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VW und DHL = Kofferraumbelieferung
Was haltet ihr davon?
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Beste Antwort im Thema
Es ist nicht gerade schwierig, vom Kofferraum der meisten Autos in den Innenraum zu gelangen. Da ist keine starre Blechwand zwischen, wie bei einigen Stufenheck-Limousinen. Es ist ja auch nur eine "Heckklappe" und keine Kofferraumklappe - ein himmelweiter Unterschied! Unabhängig davon habe ich im Kofferraum (im Zwischenboden) vieles für die Arbeit, wie Adapterkabel, Messgeräte, Programmiergeräte und Netzwerkgerätschaften. Das muss ich nicht unbedingt "verschenken".
Ab gesehen davon: Ich weiß oft nicht, ob ich in 1..5 Tagen (wenn das Paket bei mir eintreffen sollte), dann im Büro oder unterwegs bin. Das ist wichtig, denn die (im Vorfeld generierte) TAN muss mit auf der Lieferanschrift stehen.
Da ziehe ich es vor, dass das meine Nachbarn in meiner Abwesenheit annehmen, ich mache es für sie ja ebenso. *)
Auch eine Möglichkeit der kleinen Nachbarschaftspflege. Das klappt bei uns im Außenbereich einer mittleren Großstadt (der sogenannte Speckgürtel) hervorragend.
*) Ist zum Lieferzeitpunkt keiner da, fährt unser DHL-Bote sogar beim Nachhauseweg noch einmal hier durch und schaut an den Autos, ob nun jemand da ist. Dann braucht er die Pakete nicht mehr abends ausscannen, am nächsten Morgen wieder einscannen usw. Die Zeit für den Umweg hat er damit locker wieder drin und uns liefert er einen hervorragenden Service. Er begrüßt mich ja auch mit wildem Lichthupe-Genblinke, wenn wir uns vorher entgegen kommen und er ein Paket für mich hat - so haben wir mehrfach schon 1..2 km von zuhause weg ein Paket entgegen genommen Das klappt natürlich nur mit dem bekannten vertrauten Stammboten. Wird statt dessen nur noch anonym im Kofferraum zugestellt, fällt ein weiterer wichtiger Punkt der zwischenmenschlichen Kontakte weg.
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25 Antworten
Ist nur Geld machen dazu benötigt man CarNet irgendein Paket dazu noch. Mir reicht die DHL Packstation.
Was hält der Ersteller davon?
Finde ich persönlich eine klasse Sache!
Allerdings käme es für mich wohl eher nicht in Frage, denn da, wo sich mein Auto befindet, befinde auch stets ich mich. Somit kann ich das Paket auch direkt entgegennehmen.
Probleme dürfte es dann geben, wenn das GPS Signal nicht exakt genug ist (was leider recht häufig vorkommt). Dann geht gerade in einer verwinkelten Großstadt die Suche nach dem Auto los. Und wehe, da stehen 2 oder mehr VWs nebeneinander auf dem Parkplatz.
Zitat:
@Rockwelle schrieb am 23. August 2018 um 15:14:54 Uhr:
Ist nur Geld machen dazu benötigt man CarNet irgendein Paket dazu noch. Mir reicht die DHL Packstation.
Was hält der Ersteller davon?
Ich bin mir noch uneins, tendiere aber zu eher nicht.
Auf der einen Seite für einige eine Erleichterung, für andere wie mich eher unpraktisch. Auf der Arbeit stehe ich in einem Parkhaus mit 3 Etagen und einer Durchfahrtsbeschränkung von 2,5 Meter Höhe, unpraktisch für DHL Fahrzeuge. Anderes Problem, wenn ich etwas geliefert bekomme, wo ich die Größe den Paketes nicht kenne, stopft er es in den Kofferraum, legt er die Sitze um damit es passt oder zieht er dann von Dannen wenn es zu groß ist.
Zu Hause steht das Auto in der Garage, nicht zugänglich für Mister DHL.
Fazit, mir reicht es wie es ist. Pakete kann man noch umleiten, beim Nachbarn abgeben lassen oder am nächsten Tag in der Filiale abholen.
Ein Vote für NEIN
Mit ersten Pilottests der Kofferraumbelieferung hatte DHL meines Wissens schon vor mehr als drei Jahren mit verschiedenen Autoherstellern (Smart, Audi, BMW) begonnen. Wird mMn jetzt mit VW auch nicht viel Anklang finden.
Als Alternative zur Packstation gibt es ja seit einiger Zeit auch den DHL Paketkasten, sozusagen die eigene kleine "Packstation" vor der Haustür. Dort werden nicht nur Pakete von DHL angeliefert sondern auch frankierte Pakete für den Versand abgeholt. Würde ich eher bevorzugen, aber keine Kofferraumbelieferung.
Also mir würde es gar nicht gefallen, wenn ein Zusteller meinen Kofferraum aufmacht ...
Macht er ihn wieder zu?
Wie macht er ihn wieder zu?
Also für mich ist das NIX.
Was sagen denn eigentlich die Versicherungen dazu?
Also ich mag vielleicht konservativ rüber kommen... aber man kann es auch übertreiben...
Hier bei uns aufm Land, da kenne ich alle drei Postboten persönlich und die wissen auch wo sie zur Not meine Pakete ablegen bzw abgeben können. Einem Wildfremden Zugang zum Auto zu verschaffen und das noch freiwillig? Nie im Leben... Mag auch der Stadtmensch da vielleicht anders denken...
Zitat:
@megacorki schrieb am 23. August 2018 um 16:49:15 Uhr:
Also mir würde es gar nicht gefallen, wenn ein Zusteller meinen Kofferraum aufmacht ...
Zitat:
@Axilander schrieb am 24. August 2018 um 01:31:59 Uhr:
Einem Wildfremden Zugang zum Auto zu verschaffen und das noch freiwillig? Nie im Leben...
Weil ihr alle so wahnsinnig viele Wertgegenstände im Kofferraum lagert?
Meiner schaut aus wie frisch bei Auslieferung, da liegt außer einem Schirm nichts drin.
Den kann gerne jeder aufmachen, das restliche Auto bleibt ja trotzdem verschlossen.
Zitat:
@MartinSHL schrieb am 27. August 2018 um 09:39:44 Uhr:
Zitat:
@megacorki schrieb am 23. August 2018 um 16:49:15 Uhr:
Also mir würde es gar nicht gefallen, wenn ein Zusteller meinen Kofferraum aufmacht ...
Zitat:
@MartinSHL schrieb am 27. August 2018 um 09:39:44 Uhr:
Den kann gerne jeder aufmachen, das restliche Auto bleibt ja trotzdem verschlossen.
Zu bedenken gibt es aber, dass über die Entriegelungsrasten der Rücksitze im Kofferraum ein Zugriff auf den Innenraum möglich ist.
Es ist nicht gerade schwierig, vom Kofferraum der meisten Autos in den Innenraum zu gelangen. Da ist keine starre Blechwand zwischen, wie bei einigen Stufenheck-Limousinen. Es ist ja auch nur eine "Heckklappe" und keine Kofferraumklappe - ein himmelweiter Unterschied! Unabhängig davon habe ich im Kofferraum (im Zwischenboden) vieles für die Arbeit, wie Adapterkabel, Messgeräte, Programmiergeräte und Netzwerkgerätschaften. Das muss ich nicht unbedingt "verschenken".
Ab gesehen davon: Ich weiß oft nicht, ob ich in 1..5 Tagen (wenn das Paket bei mir eintreffen sollte), dann im Büro oder unterwegs bin. Das ist wichtig, denn die (im Vorfeld generierte) TAN muss mit auf der Lieferanschrift stehen.
Da ziehe ich es vor, dass das meine Nachbarn in meiner Abwesenheit annehmen, ich mache es für sie ja ebenso. *)
Auch eine Möglichkeit der kleinen Nachbarschaftspflege. Das klappt bei uns im Außenbereich einer mittleren Großstadt (der sogenannte Speckgürtel) hervorragend.
*) Ist zum Lieferzeitpunkt keiner da, fährt unser DHL-Bote sogar beim Nachhauseweg noch einmal hier durch und schaut an den Autos, ob nun jemand da ist. Dann braucht er die Pakete nicht mehr abends ausscannen, am nächsten Morgen wieder einscannen usw. Die Zeit für den Umweg hat er damit locker wieder drin und uns liefert er einen hervorragenden Service. Er begrüßt mich ja auch mit wildem Lichthupe-Genblinke, wenn wir uns vorher entgegen kommen und er ein Paket für mich hat - so haben wir mehrfach schon 1..2 km von zuhause weg ein Paket entgegen genommen Das klappt natürlich nur mit dem bekannten vertrauten Stammboten. Wird statt dessen nur noch anonym im Kofferraum zugestellt, fällt ein weiterer wichtiger Punkt der zwischenmenschlichen Kontakte weg.
Kommt nicht in die Tüte. Die Packstation reicht mir.
Wenn ich an meine Schwester denke, die in einem Sehrvielmehrfamilienhaus wohnt, überall mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hin fährt und das Auto die meiste Zeit zu Hause steht, man sich nichts in die Firma liefern lassen darf und die Nachbarn eher unzuverlässig sind, mag es eine gute Alternative sein, da man zur Poststation wohl auch lange benötigt und die nach Feierabend meist geschlossen hat.
Bei uns verhält es sich wieder komplett anders. Der Postbote kommt erst bei mir an der Arbeit rum. Hat er ein Paket für mich, dann nehme ich es dort entgegen oder wenn es schwerer ist, dann unterschreibe ich und sage ihm, wo er es hinlegen soll. Manchmal ist meine Frau auch zu Hause, die sich die ersten Male gewundert hat, warum er ihr sagt, dass bereits unterschrieben ist. Sollte das mal nicht klappen, sind meist ausreichend Nachbarn zu Hause, von denen einer sieht, das der Paketbote vor unserer Tür steht, andersrum natürlich genauso, wenn wir zu Hause sind. Sollte es dann einmal nicht mit der Zustellung klappen, was bisher noch nicht vorkam, dann muss man halt Mal zur Poststation.
Für mich persönlich wäre es aber auch nichts, da man den Postboten dann wahrscheinlich nicht kennt, man nicht weiß, ob er beschädigte Pakete in den Kofferraum legt und nicht weiß, wie sorgsam er mit dem Auto umgeht. Es gibt ja die Spezis, die z.B. Kartons über die lackierte Heckschürze schieben.
Finger und sonstiges weg vom Auto.