w 211 220cdi -270cdi ????
Hallo
ich fahre zur Zeit einen w202 c 180 sport.
habe ihn mit 160tkm gekauft und seitdem über 45tkm gemacht ohne probleme.
ich überlege mir jetzt einen w211 e220 bzw e270 cdi zu holen, limo automatik mit dpf.
habe im i-net nachgeschaut die 270cdi sollen störanfällig sein gegenüber dem 220cdi, da er laut internet im ausland produziert wird.
nun ist meine frage was sind eure erfahrungen meinungen.
was zahlt man an steuer für beide fahrzeuge mit dpf.
komfort und verbrauch sind laut vielen fahrern mit einem deutlichen plus zu verzeischnen und die elektronik probleme mit einem dicken roten MINUS.
bitte um erfahrungen für diese beiden modelle.
2003-2006 sind für mich wichtige baureihen für dich ich mich interesiere.
Beste Antwort im Thema
Dass die 270 CDI schlechte Motoren wären, ist absoluter Unfug. Nicht zuletzt wurden die auch in vielen gewerblich genutzten Fahrzeugen (=Lieferwagen) genutzt.
Man darf auch die CDIs aus BR 210 nicht mit jenen in BR 211 gleichstellen, da wurde da und dort optimiert (zB Zylinderkopfstege, AGR-Steuerung u.v.m.).
Fakt ist, dass die Vierzylinder ...
... häufiger sind und in diesen Baujahren schwächer sind, was Ersatzteile günstiger macht
... der Durchzug eines 270 CDI wesentlich besser ist als der vom 220 CDI
... der Motorlauf zwar auch rau, aber weniger brummig ist als vom 200 CDI
... der Verbrauch fast ident ist
... die 270 CDI zu jenen Modellen zählten, die öfters mal Probleme mit undichten ATG-Wärmetauschern im Küher hatten, was teure Automatikreparaturen zu Folge hatte (such mal: Glykolverseuchung, Valeo-Kühler)
... alle Motoren -- je nach Temperament des Fahrers -- völlig ausreichend kräftig sind
DPF war -- je nach Baujahr -- ein aufpreispflichtiges Extra. Nachrüstfilter sind nicht ident mit den werksseitig verbauten, soviel ich weiß.
Wesentlicher ist in meinen Augen der Fahrzeugzustand, ob der Wagen scheckheftgepflegt ist, ob die SBC-Hydraulikeinheit schon gewechselt wurde, wie es mit dem Rost so (am Unterboden und an den Leitungen dort) aussieht (nach 8 Jahren rosten auch 211er teilweise schon da und dort) und ob der Getriebeölwechsel regelmäßig gemacht wurde.
Die Vorteile der Vor-MOPF-Modelle gegenüber den MOPF-Modellen sind ein komfortableres Fahrwerk mit "langweiligerer" Lenkung und ein paar andere kleinere Unterschiede. Die Nachteile sind die in der Wartung teurere SBC-Bremse (Austausch der Hydraulikeinheit nicht immer gratis, dann ziemlich teuer), komplexere Elektrik (Batteriesteuergerät) und die "fadere" Optik an der Front.
Die MOPF-Modelle punkten bei den Vierzylinder-Dieselmotoren durch neue Einspritzung (piezo-hydraulisch von Delphi statt magneto-hydraulisch von Bosch), was neben der Leistungssteigerung eine völlig andere Motorcharakteristik ergibt. Weiters wurde die Baureihe nicht zuletzt durch den Vorstandswechsel und dem wieder thematiserten Qualitätsanspruch bis ins letzte Modelljahr weitergepflegt (Navi-Technik, Korrosionsschutz).
Das Direct-Control-Fahrwerk der MOPF-Modelle ist aber für komfortorientierte Menschen nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss.
Ich würde dir ja alles in allem einen 220 CDI MOPF empfehlen, aber das willst du ja nicht hören.
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Dass die 270 CDI schlechte Motoren wären, ist absoluter Unfug. Nicht zuletzt wurden die auch in vielen gewerblich genutzten Fahrzeugen (=Lieferwagen) genutzt.
Man darf auch die CDIs aus BR 210 nicht mit jenen in BR 211 gleichstellen, da wurde da und dort optimiert (zB Zylinderkopfstege, AGR-Steuerung u.v.m.).
Fakt ist, dass die Vierzylinder ...
... häufiger sind und in diesen Baujahren schwächer sind, was Ersatzteile günstiger macht
... der Durchzug eines 270 CDI wesentlich besser ist als der vom 220 CDI
... der Motorlauf zwar auch rau, aber weniger brummig ist als vom 200 CDI
... der Verbrauch fast ident ist
... die 270 CDI zu jenen Modellen zählten, die öfters mal Probleme mit undichten ATG-Wärmetauschern im Küher hatten, was teure Automatikreparaturen zu Folge hatte (such mal: Glykolverseuchung, Valeo-Kühler)
... alle Motoren -- je nach Temperament des Fahrers -- völlig ausreichend kräftig sind
DPF war -- je nach Baujahr -- ein aufpreispflichtiges Extra. Nachrüstfilter sind nicht ident mit den werksseitig verbauten, soviel ich weiß.
Wesentlicher ist in meinen Augen der Fahrzeugzustand, ob der Wagen scheckheftgepflegt ist, ob die SBC-Hydraulikeinheit schon gewechselt wurde, wie es mit dem Rost so (am Unterboden und an den Leitungen dort) aussieht (nach 8 Jahren rosten auch 211er teilweise schon da und dort) und ob der Getriebeölwechsel regelmäßig gemacht wurde.
Die Vorteile der Vor-MOPF-Modelle gegenüber den MOPF-Modellen sind ein komfortableres Fahrwerk mit "langweiligerer" Lenkung und ein paar andere kleinere Unterschiede. Die Nachteile sind die in der Wartung teurere SBC-Bremse (Austausch der Hydraulikeinheit nicht immer gratis, dann ziemlich teuer), komplexere Elektrik (Batteriesteuergerät) und die "fadere" Optik an der Front.
Die MOPF-Modelle punkten bei den Vierzylinder-Dieselmotoren durch neue Einspritzung (piezo-hydraulisch von Delphi statt magneto-hydraulisch von Bosch), was neben der Leistungssteigerung eine völlig andere Motorcharakteristik ergibt. Weiters wurde die Baureihe nicht zuletzt durch den Vorstandswechsel und dem wieder thematiserten Qualitätsanspruch bis ins letzte Modelljahr weitergepflegt (Navi-Technik, Korrosionsschutz).
Das Direct-Control-Fahrwerk der MOPF-Modelle ist aber für komfortorientierte Menschen nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss.
Ich würde dir ja alles in allem einen 220 CDI MOPF empfehlen, aber das willst du ja nicht hören.
habe mir einen e220cdi elegance gekauft, das mit dem großen tank und stärkere batterie.
werde in nexter zeit meine erfahrungen hier reinschreiben.
Zitat:
Original geschrieben von 2010kader
habe mir einen e220cdi elegance gekauft, das mit dem großen tank und stärkere batterie.
werde in nexter zeit meine erfahrungen hier reinschreiben.
E220 CDI
nach 1-2 wochen störmeldung batterie
Habe 650 km gemacht und 52 liter verbraucht.
8 Liter verbrauch für die beschleunigung und den komfort nichts zu meckern, aber der traum von 6-6,5 liter wie mansch andere hier erwähnen denke ich sind unreal wenn doch vlt bei 70kmh-tempomat....
Etwas Zurückhaltung und eher Überlandverkehr, gemütlich Autobahn, länger Strecken, dann kommst du schon auf 6,5 Liter.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Etwas Zurückhaltung und eher Überlandverkehr, gemütlich Autobahn, länger Strecken, dann kommst du schon auf 6,5 Liter.
und ich behaupte: da sind locker unter 6 liter drin!
hab knapp 200tkm mit dem 270er gemacht und halte 8liter für viel zu viel! selbst mein 320er nimmt sich bei normalen autobahnfahrten rund 7 liter, kein kriechgang.
naja jeder hat eine andere fahrweise
mansch einer beschleunigt schnell auf die erlaubte geschwindigkeit und hält die geschwindigkeit bei
undmansch andere fahren sehr langsam auf die zulässige schnelligkeit und behalten es dann bei.
ich fahre zb schnell auf die geschwigkeit x und behalte es dann bei.....
ich fahre mit c und auch nicht mit s, damit das gegtriebe geschont wird.
bei s also sportlicher fahrweise habe ich jedoch das gefühl das der verbrauch niedrig ist komischerweise...
Zitat:
Original geschrieben von 2010kader
naja jeder hat eine andere fahrweise
mansch einer beschleunigt schnell auf die erlaubte geschwindigkeit und hält die geschwindigkeit bei
und mansch andere fahren sehr langsam auf die zulässige schnelligkeit und behalten es dann bei.
Das macht kaum einen Unterschied.
Bremsen vernichtet Energie.
Du beschleunigst eben nicht schnell und behälst dann die Geschwindigkeit, sondern beschleunigst schnell und bremst dauernd, um dann wieder zu beschleunigen und nochmal zu bremsen.
Deshalb muss man vorausschauend fahren und situationsbedingt beschleunigen. Wenn die Strecke frei ist, kann es sogar besser sein schnell zu beschleunigen, um an den langsamen autos vorbei zu sein bevor die auf den nächsten LKW auffahrne und rausziehen.
Wenn die Strecke voll ist, braucht man nicht stärker als der Kleinwagen vor einem zu beschleunigen, da man das eh wieder abbremsen muss.
wieder störmeldung
so langsam vergeht mir der spass an diesem auto,
komischer weise tauchen die störmeldungen meist nach zügigem fahren bzw kickdown oder auch nach staus
Was steht im Fehlerspeicher?
Wenn es ei 210er-CDI wär', dann würde ich jetzt "AGR-Ventil putzen" sagen.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Was steht im Fehlerspeicher?
Wenn es ei 210er-CDI wär', dann würde ich jetzt "AGR-Ventil putzen" sagen.
fehlerspeicher wird morgen bei mercedes gelesen, nach 2 wochen warten für ein termin bei benz...
hi
was für ein Baujahr hast du gehohlt? Bj. 2002-2003 waren immer sehr anfälieg für die Fehler. Habe 2004 E200 CDI, keine Probleme´. Ausser Ölwechsel im Motor und Getriebe (selbst gemacht) keine Reparaturen. Oder du hast einen Montagswagen erwischt. Die W211 ist ein sehr zuverlässieges Auto. Nicht verzweifeln, vielleicht war das der letzter Fehler.
Gruß
Hallo Leute,
so wie ich den TE verstanden habe fährt er einen "w202 c 180 sport" und denkt über den Kauf eines W/S 211 nach
nee, er hat auch geschrieben E220 cdi, nur das Baujahr ist nicht bekannt
hallo erstmal
ich habe einen w202 c180 gefahren baujahr 95.
und jetzt bin ich umgestiegen auf w211 e220cdi baujahr september 2004.
war eben bei mercedes und die haben gemeint es ist der regler von der lima.
kostenpunkt 350 plus stuer plus lohn ca.500euro.
mein alter w202 mit knapp 220tkm kannte nur eins fahren fahren und fahren keine störmeldung dies und das, werde nach dem urlaub wieder umsteigen auf w202 die haben nach die gute alte mercedes qualität nicht wie den mist von heute mit allem möglichem schnick schnack wie audio telefon usw, fahren ohne probleme ist wohl zuviel verlangt bei einem km stand von 56300km.
meine empfehlung wegbleiben von dieser baureihe..