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W124 E220

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 24. Mai 2014 um 15:48

Hallo!

Nachdem ich hier ja nun einige Wochen genervt habe und diverse Schotterpisten 124-er angesehen habe, bin ich nun fündig geworden.

Einen nahezu rostfreien E220 in Grünmetallic, ESSD, Automatik, 150 PS, MOPF2. Nun gehen so die üblichen Anpassungen los. Hohlraum-/Unterbodenkonservierung, LPG-Umbau, Anhängerkupplung. Das wars dann aber schon.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Hawei1

Warum willst du den Wagen auf Gas umbauen, das rechnet sich doch gar nicht bei dem geringen Verbrauch und bringt einen Haufen neuer Fehlerquellen?

unsinn!

habe zwei 220er auf gas, beide STÖRUNGSFREI, zusammen über ca. 300 000 km.

der motor ist für gasumbau perfekt geeignet.

 

nogel

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Hallo,

habe auch einen 220 in malachit, sehr schöne Farbe, nur selten eben.

Warum willst du den Wagen auf Gas umbauen, das rechnet sich doch gar nicht bei dem geringen Verbrauch und bringt einen Haufen neuer Fehlerquellen?

Zitat:

Original geschrieben von Hawei1

Warum willst du den Wagen auf Gas umbauen, das rechnet sich doch gar nicht bei dem geringen Verbrauch und bringt einen Haufen neuer Fehlerquellen?

unsinn!

habe zwei 220er auf gas, beide STÖRUNGSFREI, zusammen über ca. 300 000 km.

der motor ist für gasumbau perfekt geeignet.

 

nogel

Themenstarteram 24. Mai 2014 um 19:31

Zitat:

Original geschrieben von nogel

Zitat:

Original geschrieben von Hawei1

Warum willst du den Wagen auf Gas umbauen, das rechnet sich doch gar nicht bei dem geringen Verbrauch und bringt einen Haufen neuer Fehlerquellen?

unsinn!

habe zwei 220er auf gas, beide STÖRUNGSFREI, zusammen über ca. 300 000 km.

der motor ist für gasumbau perfekt geeignet.

 

nogel

Welche Anlage hast du denn verbaut? Ich habe eine BRC Sequent 24 oder eine Zavoli Bora im Auge. Hast du die selbst eingebaut? Oder hast du einen Umrüster als Tipp?

Klar rechnet es sich nicht. Aber ich schmeiße den Gaunern keine unnötigen Gelder in Form von Steuern in den Rachen. Was verbraucht denn so ein E220 mit Automatik?

wie bitte? rechnet sich nicht????

ich habe durch die gasanlage TAUSENDE euro (ich meine das so, wie ich sage!) gespart. von dem geld könnte ich mir locker einen weiteren 124er kaufen (hab aber schon drei :) )

 

der 220er als limousine und mit automatik verbraucht ca. 9 bis 9,5 liter auf 100 km, das hängt u.a. mit der kürzeren übersetzung und der 4-gang-automatik zusammen. auf gas braucht er ca 10 bis 10,5 öoter. mehr.

der 5-gang-schalter braucht einen liter weniger.

meine gasanlage wirst du wohl nicht mehr kaufen können, denn der umbau ist schon viele jahre her. es ist eine landirenzo "omegas", vollsequentiell.

einen äußerst kompetenten umrüster kann ich die im raum würzburg / frankfurt nennen. er ist so "berühmt", daß firmen aus dem ganzen bundesgebiet gasautos mit problemen zu ihm bringen. und er hält selbst schulungen ab für andere umrüster.

 

grüße vom nogel

am 24. Mai 2014 um 21:00

Muss ja letztendlich jeder selbst wissen ob er umbauen lässt. Ich jedenfalls käme nicht auf diese Idee. Auch ich bin schon einige Jahre in Foren unterwegs. Auch MB KFZ Meister, die ganz sicher auch ihre "quellen" zu derartigen Um/Einbauten haben, haben nach gewisser Zeit die Gasanlagen wieder ausgebaut.

Jeder hat da eben andere Erfahrungen. Fakt ist....man liest in JEDEM!!! Forum in der weitaus häufigeren Anzahl von sich einstellenden Problemen nach Umbau auf Gas.

Dann hast Du, Nogel, eben Glück oder fährst besonders bedacht und gehst regelmäßig auch der Wartung und Pflege der Anlage nach.

Ich jedoch bin der Meinung, dass ist eher die Ausnahme.

Und wie schon angesprochen ist es echt ein Rechenexempel. Gerade beim 220ér.

Zudem stellt sich mir die Frage - was ich auch nur vom lesen kenne - wie sieht es denn aus mit dem Ausnutzen der Höchstgeschwindigkeit??? Habe schon häufig gelesen, dass selbst Umbaubetriebe davon abraten und eine dauerhafte Höchstgeschwinigkeit von max. 150 Km/h empfehlen

Und dabei bitte nicht nur die Einsparungen beim Literpreis berücksichtigen sondern auch die zusätzlich anfallenden Wartungs und TÜV Kosten für eine Gasanlage.

Liebe Grüße

niu12157 - Ralph -

"Klar rechnet es sich nicht. Aber ich schmeiße den Gaunern keine unnötigen Gelder in Form von Steuern in den Rachen."

Bei einer unrentablen Gasanlage ist eben nicht Mineralölsteuer sondern Mehrwertsteuer etc.

Deine Reihenfolge, zuerst der Plan der Gasanlage und dann die Frage nach dem Verbrauch, den man auch im Spritmonitor abfragen kann, ist mir auch neu. Meine Entscheidung für den 124/220E oder auch der Nichtkauf eines W201/2.6 habe ich auch unter Berücksichtigung der dortigen Ergebnisse getroffen.

Der Hinweis, wie toll eine nicht mehr erhältliche Gasanlage ist, ....

Zitat:

Original geschrieben von niu12157

 

Jeder hat da eben andere Erfahrungen. Fakt ist....man liest in JEDEM!!! Forum in der weitaus häufigeren Anzahl von sich einstellenden Problemen nach Umbau auf Gas.

genau, das ist das stichwort: erfahrungen. frag diejenigen, die lange eine gasanlage fahren und nicht die, die sich irgendwas in foren zusammengelesen haben.

daß es auch mal probleme mit gasanlagen gibt weiß ich. aber die rühren von unfachmännischem einbau und/oder falscher einstellung her, weil manche hinterhof-werkstätten beim damaligen autogas-trend gemeint haben, sie müssen auf den fahrenden zug aufspringen und können ohne ahnung das schnelle geld verdienen.

übrigens in foren liest man IMMER über probleme, denn dazu sind die foren ja da!

oder glaubt du, die 95% zufriedenen gas-fahrer eröffnen lauter threads mit dem titel "wollte nur mal mitteilen, daß bei mir alles super läuft"??? ;););)

Zitat:

Original geschrieben von niu12157

 

Und dabei bitte nicht nur die Einsparungen beim Literpreis berücksichtigen sondern auch die zusätzlich anfallenden Wartungs und TÜV Kosten für eine Gasanlage.

die anlage hat an wartung und pflege NICHTS gebraucht, außer 2 oder 3 gasfiltern für 12,- euro, die ich in 10 min gewechselt habe. und die tüv-kosten betragen 20,- euro zusätzlich bei der hauptuntersuchung.

zur einsparung will ich mal eine grobe (sehr grobe!) rechnung aufmachen:

der wagen verbrauche 10 liter pro hundert kilometer, autogas kostet 0,70 euro und super 1,50 euro. also spart man 8,00 je gefahrene 100 km.

die anlage wurde in den ersten benz eingebaut bei 156 000 km und STÖRUNGSFREI gefahren bis 330 000 km.

dann wurde die anlage ausgebaut und kam in den zweiten benz (umbaukosten übrigens 400,- inkl. mwst.) bei 112 000 km und ich habe aktuell 199 000 km, STÖRUNGSFREI übrigens.

gefahren also 174 000 km plus 87 000 km, macht 261 000 km

das sind EINGESPARTE 20880,- EURO

 

ja, der verbrauch bei gas ist 10 % höher das habe ich nicht eingerechnet, dafür war aber der gaspreis in den ersten jahren nicht bei 0,70 euro, sondern jahrelang bei 58 cent.

aber bei 20880,- ersparnis kommt es auch nicht auf details in der rechnung an, oder? von dem geld könnte ich drei gut erhaltene 124er kaufen:):):)

Themenstarteram 25. Mai 2014 um 16:20

Ich hatte auch im vorigen Wagen eine Prins-Anlage, lief 40.000 km ohne jedes Problem. Leider habe ich den Wagen dann verkaufen müssen. Hat sich auch trotz der wenigen km gerechnet. Im Bekanntenkreis fahren einige Leute auf LPG, niemand hatte je ein Problem. Eher ein gesundheitliches, immer das Grinsen im Gesicht beim Tanken :-)

Zum Gasumbau: Der LPG- Umbau unserer Familienkutsche (auch 220er) liegt drei Jahre zurück und hat sich in vollem Umfang gelohnt. Die zusätzlichen Kosten wurden von nogel beschrieben und sind vernachlässigenswert sodass ich für mich aus Erfahrung sagen kann: Dieses Modell ist absolut gasverträglich. Ich fahre nur selten über 150 km/h, zumindest nicht über längere Zeit. Ich habe eine KME Diego-Anlage einbauen lassen. Wie gesagt: Bisher null Probleme. Meinen Umrüster kann ich besten Gewissens empfehlen. Er war vorher bei Bamberg, jetzt in der Nähe von Schweinfurt.

Bei Interesse: PN schicken.

Schönen Gruß

Hans

am 26. Mai 2014 um 21:34

Tja Nogel u.a.

Ich habe im engsten Freundeskreis "Gaser" oder ehemalige Gaser.

Da sind die Erfahrungen eben nicht so gut. Und wenn mein Kumpel, den ich seit über 30 Jahren kenne, der seit zig Jahrzehnten den Meistertitel bei MB trägt und auch seinen Wagen von einem "Top Gasumrüster" hat umbauen lassen nach 70.000 KM alles wieder rausschmeist....dann ist das für mich schon mal eine Ansage.

Und wenn es nur durch Können und entsprechende Software möglich ist eine Gasanlage absolut perfekt ein und nachzustellen (ein anderer "Gaser mit W201) das Fahrzeug absolut Störungsfrei zu betreiben, jedoch auch hier nicht dauerhaft Vollgasfest zu sein, ist das auch ein Argument für mich persönlich auf einen Umbau zu verzichten.

Ebenfalls aus Berlin ein weiterer, der ab und an Probleme mit seinem W124 auf Gas hat, die definitiv am Gaseinbau liegen.

Alle wieviel Jahre muss der Tank ersetzt werden?? Oder reicht Druckprüfung aus??? Kosten???

Auch ist zu vernehmen, das nach dauerhaften Gasbetrieb reines Benzin fahren dann nicht so ganz unproblematisch ist. Andere Zündkerzen etc.pp.

Zudem ist es ja klasse, wer seinen Top Gasumbauer gleich um die Ecke hat. Und was ist auf Urlaubsfahrten oder mal eben ein WE-Ausflug einie Kilometer entfernt?

Möchte mal eine Werkstatt sehen wo man dann mal aufschlägt und die keine Profis in Bezug auf Gasanlagen sind. Hier im Inland allein was zu finden ist mal nicht eben so, meine ich.

Wie gesagt, ich war als Vielfahrer (ca. 35-40.000KM/Jahr) auch mal drauf und dran und habe mich vor Jahren auch recht intensiv damit auseinander gesetzt. Ist eben nichts für mich obwohl kostenmäßig auf Dauer sicher sinnvoll.

Ist mir persönlich mit zuvielen Unwegbarkeiten behaftet. Mein Auto MUSS 365 Tage im Jahr bei jeglichem Wetter (Laternenparker) zu jeder Uhrzeit anspringen und absolut einwandfrei funktionieren. Egal ob plus 50°C in der Sonne oder minus 35°C in der Nacht um 2 Uhr.

Und das tut er bisher mit immerhin 406.000 Km auf dem Tacho jeden Tag aufs Neue.

Und ob jeder Zufriedene dazu was ganz ehrlich schreibt...Nun ja, das weiß man ja auch nicht. Wer gibt denn schon gerne zu einen ordentlichen 4 stelligen Betrag investiert zu haben um zu sparen und des öfteren, damit es funktioniert, in der Werkstatt steht?

Oder hättest Du, Nogel, es an die große Glocke gehängt wenn Deine Investition zwar getätigt, Du aber kein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten hättest und Du laufend eine Werkstatt ansteuern musstest?

Aber es soll ja auch jeder das machen was er für richtig hält. Ich jedenfalls täte es nicht machen.

Es wird auch seine Gründe haben, warum gerade MB sich von der Produktion von gasbetriebenen PKW ab Werk wieder verabschiedet hat.

Alles meine ganz persönliche Einstellung zu diesem Thema!!!!!! Und ich denke auch aus meiner Sichtweise auch nachvollziehbar.

Liebe Grüße

niu12157

Tja, muss halt jeder so machen wie er meint. Ich persönlich hab zwei Jahre hin und her überlegt, ob ich auf LPG umbauen lasse und hab mich dann dafür entschieden. Und wir fahren auch 30.000 km im Jahr und wir haben auch nur ein Auto, das tagtäglich laufen muss (auch Laternenparker). Ich berichte hier nur von meinen Erfahrungen.

Schönen Gruß

Hans

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