- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- S-Klasse & CL
- S-Klasse
- W140 Bremsschläuche vorn wechseln
W140 Bremsschläuche vorn wechseln
Hallo an die W140 Liebhaber,
habe eine Frage an die erfahrenen Schrauber.
Fahrzeug W140 S320 231 PS Bj. 08.1998:
Hatte gestern TÜV, wie immer ohne erkennbare Mängel. Jedoch als Hinweis “Bremsschlauch vorne links leicht porös“
Problem, hatte 2 Tage vorher die Bremsflüssigkeit tauschen lassen.
Meine Fragen:
1. Wenn ich jetzt die Schläuche entferne, läuft dann die Bremsflüssigkeit kompl. aus, oder werden nur die Schläuche entleert?
2. Wird danach nur an der Vorderachse entlüftet oder auch hinten?
3. Kann ich mit Pumpen am Bremspedal entlüften?
Freue mich schon auf Eure Hilfe
Gruß
Wolfgang
Ähnliche Themen
30 Antworten
Hallo Wolfgang!
Entschuldige, wenn ich das so schreibe / sage!
An Bremsen, Lenkung etc. darf man als Laie aus gutem Grund nicht herangehen. Die Versicherung haftet nicht, man kann andere in Gefahr bringen etc.
WENN MAN FRAGEN MUSS (DIESBEZÜGLICH - BREMSE!); FINGER WEG!!!!
DA MUSS EINE FACHWERKSTATT HERAN BZW. GGF. IN EINER HOBBY-WERKSTATT und VON EINEM KFZ-MEISTER ABNEHMEN LASSEN!!! Der dort die Arbeiten betreut. BITTE AUCH NICHT VOM NACHBARN / SCHWAGER, DER MEINT ER KANN DAS!
ALLES ANDERE IST GROB FAHRLÄSSIG!!!
Bremse entlüften (hier steht ein Doppel-ABS in Rede), Bremsschläuche.... Da müssen alle Alarmglocken angehen.
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
P. S.: Wer hier (vermeintliche) Tipps gibt, macht sich schon (fast) mitschuldig. Wenn etwas schief geht, steht schnell fahrlässige Körperverletzung oder Tötung im Raum.
Zitat:
@Blau Baer schrieb am 13. März 2021 um 14:16:29 Uhr:
WENN MAN FRAGEN MUSS (DIESBEZÜGLICH - BREMSE!); FINGER WEG!!!!
Da bin ich dir völlig einig!
Man sieht aber wie verschieden die Gesetze auch innerhalb EU sind. Ich könnte hier in Schweden, völlig legal, am Montag einen KFZ-Werkstatt eröffnen und mit Kundenautos anfangen zu Arbeiten.....
Und ich habe vielmals in die letzten 45 Jahren selbst Bremsschläuche und Bremszangen gewechselt. So auch andere Fahrwerkskomponente...
Zitat:
@Blau Baer schrieb am 13. März 2021 um 14:16:29 Uhr:
Hallo Wolfgang!
Entschuldige, wenn ich das so schreibe / sage!
An Bremsen, Lenkung etc. darf man als Laie aus gutem Grund nicht herangehen. Die Versicherung haftet nicht, man kann andere in Gefahr bringen etc.
WENN MAN FRAGEN MUSS (DIESBEZÜGLICH - BREMSE!); FINGER WEG!!!!
DA MUSS EINE FACHWERKSTATT HERAN BZW. GGF. IN EINER HOBBY-WERKSTATT und VON EINEM KFZ-MEISTER ABNEHMEN LASSEN!!! Der dort die Arbeiten betreut. BITTE AUCH NICHT VOM NACHBARN / SCHWAGER, DER MEINT ER KANN DAS!
ALLES ANDERE IST GROB FAHRLÄSSIG!!!
Bremse entlüften (hier steht ein Doppel-ABS in Rede), Bremsschläuche.... Da müssen alle Alarmglocken angehen.
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
P. S.: Wer hier (vermeintliche) Tipps gibt, macht sich schon (fast) mitschuldig. Wenn etwas schief geht, steht schnell fahrlässige Körperverletzung oder Tötung im Raum.
Hallo Blau Bär,
entschuldige dass ich das sagen muß. In der Schule hättest Du eine schlechte Note erhalten. Keine Frage wurde beantwortet. Alles andere konntest Du Dir sparen
Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
was ich mir sparen kann, insbesondere wenn es um die Sicherheit auf von anderen geht, überlasse bitte mir und den Regel dieses Forums.
Siehe hierzu u. a. 5.3
https://www.motor-talk.de/info/nutzungsbedingungen#p5
Es ist nicht - auch nur im geringsten - hinnehmbar, dass andere bzw. deren Eigentum durch unsachgemäße Eingriffe an sicherheitsrelevaten Teilen gefährdet oder geschädigt werden.
Wenn Du meinen Beitrag genau gelesen hättest, hättest Du gemerkt, dass ich einen [gangbaren] Lösungsweg aufgezeigt habe.
Übrigens, in der Schule war ich sehr, sehr gut.
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
P. S.: "Kompliment / Danke" an die, die für den vorherigen Beitrag von Wolfgang noch ein Danke vergeben haben. Das erlebt man hier hin und wieder, dass einige anonym über diesen Weg meinen, ihr Nichtmögen meiner Person und meiner Beiträge kundtun zu müssen. Wer mich (hier) kennt weiß, dass ich keine offene Auseinandersetzung scheue. Aber so kann man unerkannt als ... aus dem Untergrund... Sehr "mutig".
Warum sollte man denn selbst das Bremssystem nicht entlüften können. Das geht mit dem Bremspedal und der vorgeschriebenen Methode im WIS wunderbar. Auch als Laie. Denn Reifen und Auspuffanlagen "dürfen" Laien ja auch montieren. DAs ist nicht weniger gefährlich sollte sich auf der Autobahn etwas lösen. Und ja, gewissenhaft muss man arbeiten. Aber es kann jeder Hobbyschrauber mit Verstand unter Umständen besser als ein Spitzenmechaniker der kurz vor Feierabend keine Lust mehr auf seine Arbeit hat und vielleicht auch mal einen Fehler macht weil er nur ein Mensch ist............
…also mal zur Frage: je nachdem, wie lange die Anlage offen läuft schon etwas heraus. Habe das erst letzte Saison an meinem W140 gemacht (witzig war: auch vorne links war etwas porös)! Sinnigerweise empfiehlt sich aber immer gleich alle Bremsschläuche zu tauschen, denn die altern alle ähnlich schnell! Fussmethode geht schon, aber besser ist schon mit Entlüftergerät, da man damit besser etwaige Luft aus der ABS-Hydraulikeinheit herausbekommt. Fazit: Schläuche wechseln, grob entlüften und danach sofort (je nach Fachkenntnis) die Anlage beim Profi entlüften lassen.
Viele Erfolg!
Man sollte halt peinlich darauf achten dass man das Ventil nicht überdreht, aber auch nicht zu locker lässt, und wirklich alle Luft raus pumpt und von oben immer schön nachfüllt. Bremspedal nicht über ein Drittel des Weges drücken da es den Bremszylinder beschädigen kann. Das Ventil vor dem Öffnen mit Rostlöser behandeln. Es schadet der Bremsanlage nicht das mal zu machen da auch der Abrieb raus geht.
Zitat:
@111erBernd schrieb am 14. November 2021 um 14:00:00 Uhr:
... Fussmethode geht schon, aber besser ist schon mit Entlüftergerät, da man damit besser etwaige Luft aus der ABS-Hydraulikeinheit herausbekommt....
Danke!
Über manche Kommentare muss ich mich wirklich wundern! Es ist verboten ohne ("entsprechnde öfftliche") Qualifikation Arbeiten an der Bremse (und Lenkung) auszuführen. Wie man schon mit gesundem Menschenverstand nachvollziehen kann auch warum!
Ja, es gibt leider auch Fachwerkstätten, die pfuschen. Das ist aber kein Argument es verbotener Weise selber zu tun.
MAN GLAUBT NICHT WIE VIELE LAIEN SICH SICHER SIND, DIESES ODER JENES ZU KÖNNEN UND EIN GROSSES EGO HABEN. ES FLIEGEN AUCH IMMER WIEDER HÄUSER IN DIE LUFT WEGEN GASEXPLOSIONEN, WO HINTERHER IMMER FESTGESTELLT WIRD, DASS LAIEN AN DER GASANLAGE GEWERKELT HABEN:
Zitat:
@C215 schrieb am 14. November 2021 um 14:07:35 Uhr:
Man sollte halt peinlich darauf achten dass man das Ventil nicht überdreht, aber auch nicht zu locker lässt, und wirklich alle Luft raus pumpt und von oben immer schön nachfüllt. Bremspedal nicht über ein Drittel des Weges drücken da es den Bremszylinder beschädigen kann. ...
Du gibst die Antwort schon selber, warum man es keinesfalls selber machen sollte!!!!
Ich hoffe, dass Dir das auffällt!
Zitat:
@111erBernd schrieb am 14. November 2021 um 14:00:00 Uhr:
Fazit: Schläuche wechseln, grob entlüften und danach sofort (je nach Fachkenntnis) die Anlage beim Profi entlüften lassen.
Vorher dann mit der "halbfertigen" Bremslanlage auf öffentlichen Straßen zum Profi fahren. Da fällt mir nichts mehr zu ein. Wenn dann jemand von meinen Angehörigen betroffen ist und ich bekomme das heraus, davon Wind, werde ich mich zwar strafbar machen aber der jenige hat MEHR ALS EIN PROBLEM u. a. sehr lange mit der Nahrungsaufnahme. Man kann und muss es so deutlich schreiben, da der "ausführenden Justiz" Menschenleben und die Gesundheit von Menschen - nach gängiger Urteilspraxis - leider auch sehr wenig wert sind.
ICH WÜRDE EINFACH EINMAL DARÜBER NACHDENKEN, WIE IHR EUCH FÜHLEN WÜRDET, WENN EUER KIND; PARTNER ETC. DURCH EINEN VERKEHRSTEILNEHMER FÜR DEN DEN REST DES LEBENS BEHINDERT IST ODER TOT IST ODER.... WEIL JEMAND MEINETE UND SICH SO SICHER WAR, DASS ER DAS KÖNNTE MIT DER BREMSE. EINFACH VOR BESTIMMTEN AKTIONEN EINMAL NACHDENKEN, BEVOR MAN ES TUT ODER AUCH NUR VERMEINTLICHE TIPPS GIBT. (Und ja, ich weiß was ich im vorherigen Absatz - unterstrichen - geschrieben habe. Anders begreifen es andere leider nicht, gehen nach solchen Unfällen in ihr Leben zurück oder lachen sogar noch darüber, neben Strafen, die ein Witz sind, und das Opfer sowie seine Angehörigen hat ggf. zeitlebens darunter zu leiden. )
Zitat:
@111erBernd schrieb am 14. November 2021 um 14:00:00 Uhr:
...(je nach Fachkenntnis)...
Und die "Fachkenntnis" schätzt jeder für sich selber ein bzw. für seinen Schwager etc. Hierzu kann man nur die Frage stellen, ob ihr wirklich erwachsen seit und halbwegs vernünftige, verantwortungsbewußte Menschen. Ich muss es leider nach diesen Ausführungen verneinen. (noch sehr nett formuliert)
Es haftet dann auch keine Versicherung bzw. nimmt dann in Regress!!!
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
P. S.: Bei vorsätzlichen Handlungen greift auch keine Restschuldbefreiung nach Jahren. Wobei ich (leider) sicher bin, dass bei entsprechenden Unfällen nach "Bremsmanipulation" durch nicht autorisierte Personen leider nur eine Verurteilung ([ggf.] relevant für zivilrechliche Ansprüche) wg. Fahrlässigkeit erfolgt. Wer jetzt 2 und 2 zusammenzählen kann, weiß dass ich durchaus selbstkritisch bin. Aber ohne entsprechende Deutlichkeit - vorher und nach solchen Unfällen - geht es leider nicht.
Zitat:
@Blau Baer schrieb am 14. November 2021 um 14:15:15 Uhr:
Es ist verboten ohne ("entsprechnde öfftliche") Qualifikation Arbeiten an der Bremse (und Lenkung) auszuführen.
Das stimmt nicht.
Es wird lediglich davon abgeraten, Arbeiten selber durchzuführen.
An Autos habe ich tatsächlich selber bisher erst Bremsbeläge gewechselt.
Aber, zu Deinem Grausen:
An meinen Motorrädern habe ich früher sogar die Bremsleitungen selber zusammengestellt.
Stahlflexbremsleitungen mit geschraubten Alu-Anschlüssen.
Damit bin sogar problemlos auf der Nordschleife gefahren.
Das ist heute nicht mehr so einfach, da man nur noch Leitungen mit Prüfzeichen verwenden darf.
Ich habe zwar keine Ausbildung, wusste aber trotzdem, was ich tat.
lg Rüdiger
Zitat:
@RuedigerV8 schrieb am 14. November 2021 um 20:26:58 Uhr:
Zitat:
@Blau Baer schrieb am 14. November 2021 um 14:15:15 Uhr:
Es ist verboten ohne ("entsprechnde öfftliche") Qualifikation Arbeiten an der Bremse (und Lenkung) auszuführen.
Das stimmt nicht.
Es wird lediglich davon abgeraten, Arbeiten selber durchzuführen.
An Autos habe ich tatsächlich selber bisher erst Bremsbeläge gewechselt.
Aber, zu Deinem Grausen:
An meinen Motorrädern habe ich früher sogar die Bremsleitungen selber zusammengestellt.
Stahlflexbremsleitungen mit geschraubten Alu-Anschlüssen.
Damit bin sogar problemlos auf der Nordschleife gefahren.
Das ist heute nicht mehr so einfach, da man nur noch Leitungen mit Prüfzeichen verwenden darf.
Ich habe zwar keine Ausbildung, wusste aber trotzdem, was ich tat.
lg Rüdiger
So ist es. Es ist verboten mit einem nicht betriebssicheren Fahrzeug zu fahren. Aber nicht seine Bremse zu reparieren.
https://anwalt-kg.de/verkehrsrecht/bremsen-wechseln/
Zitat aus dem vorgenannten Link:
Zitat:
Darüber hinaus ist zu beachten, dass das Wechseln der Bremsen in Eigenregie zum einen stets von einer offiziellen Prüfstelle, beispielsweise dem TÜV, abgenommen werden muss.
Wenn etwas passiert, ist das für jeden Staatsanwalt (strafrechliche Seite), Anwalt (ggf. Nebenklage und Zivilrecht) und jede Versicherung ein gefundenes Fressen!
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
Zitat Blau Baer:
werde ich mich zwar strafbar machen aber der jenige hat MEHR ALS EIN PROBLEM u. a. sehr lange mit der Nahrungsaufnahme.
Ich denke dass diese Art von ungerechtfertigter, primitiver Selbstjustiz auch ein gefundenes Fressen für den Staatsanwalt wäre. Und dann kannst auch Du nur auf eine gute Versicherung hoffen!!!
Viele Grüße
Andreas
Eben nicht! Bei Selbstjustiz: Keine Versicherung würde dafür aufkommen. Und - ich schrieb es oben bereits -, so es verstanden wurde, bei Vorsatz, und das wäre es / Selbstjustiz zweifelsohne, kommt auch keine Restschuldbefreiung nach Jahren in betracht.
Ich bin sehr glücklich, dass ich genug sozial eingestellte Menschen kenne (mich eingeschlossen?), die nach solchen Unfällen - hervorgerufen durch in Eigenregie reparierter Bremsen, mit schwerwiegenden Folgen, hunderte Kilometer fahren, um dem Verursacher des Pfusches bei der Neueinstellung mit einem Baseballschläger o. ä. zu helfen, aber nicht bei der Neueinstellung der Bremsen.
Ich habe genug gesehen an unschuldigen Unfallopfern und deren Leid und matriellen Folgen, auch für die Angehörigen. Vieles wäre vermeidbar gewesen, wenn nicht ein paar Spinner gemeint hätten...
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
ja ja, alles schön und gut. Aber nun komm mal wieder runter...