W204 oder W203 in Zahlung geben?
Hallo,
ich habe mich hier neu angemeldet und komme gleich mit einer Frage, denn ich möchte mich von meinem W204 trennen- und das ist das Problem:
Ich habe einen W204:
Allgemeines:
Limousine, Obsidianschwarz, Handschaltung, Baujahr: 2009
Motor:
200CDI OM646
Ausstattung:
-Sitzheizung
-Media-Interface
-APS 50
-Avantgarde
Kilometerstand: 221.000km
Mein Sohn fährt einen W203
Allgemeines:
Limousine, Obsidianschwarz, Handschaltung, Baujahr 2004 (Mopf)
Motor:
180 Kompressor
Ausstattung:
-Sitzheizung
-Avantgarde
-Xenon
Kilometerstand: 185.000km
Beide Fahrzeuge sind voll durchrepariert und in einem guten Allgemeinzustand
Und nun kommt das Problem: Ich möchte mir einen W212 (Jahreswagen) zulegen und weiß nicht, welchen Mercedes ich in meiner Niederlassung in Zahlung geben möchte, denn mein Sohn möchte gerne den W204 weiterfahren, da wir bisher keinerlei Probleme mit dem Fahrzeug hatten und es ein Diesel ist.
Ich denke aber, dass ich in der Niederlassung bedeutend mehr für meinen W204 bekommen werde, allein weil das Fahrzeug neuer ist.
Mein Sohn wäre auch bereit, zum W204 zuzuzahlen, weshalb ich erst recht in der Misere stecke...
Was sagt ihr, welchen Mercedes sollte ich den Zahlung geben? Den W203, damit mein Sohn den W204 weiterfahren kann, oder den W204?
Mir geht es nur darum, zu wissen, ob der W204 wirklich bedeutend mehr wert ist. Was denkt ihr bekomme ich in etwa pro Fahrzeug, wenn ich es in einer Niederlassung in Zahlung gebe?
Vielen Dank schonmal im Voraus!
Beste Antwort im Thema
Für mich wäre die Frage ganz einfach. Erst einmal der Sohn und dann das Geld.
peso
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14 Antworten
Der 204er hat ja schon einiges gelaufen, Ausstattung ist auch dürftig, DAT sagt Händler EK 7100, Daimler wird sogar unter 7k gehen. Der 203er EK 4700. Nimmt sich nicht viel.
Für mich wäre die Frage ganz einfach. Erst einmal der Sohn und dann das Geld.
peso
anderer ansatz: du fährst zu einer nl und lässt dir ein angebot machen, dein sohn fährt zu ner anderen nl und lässt sich ein angebot machen.
differenzbetrag betrachten, mit sohn reden, entscheiden.
Danke ersteinmal!
Ein Preisunterschied von 2.800€ ist ja schon etwas mehr...
Die Frage ist nur, ob der W204 trotz der größeren Kilometerlaufleistung trotzdem bleiben sollte.
Aber ich denke, dass wir den W203 in Zahlung geben, denn der OM646 soll ja recht haltbar sein und m.E. ist der W204 insgesamt recht solide verarbeitet, (Vor allem im Vergelich mit dem W203) sodass er bestimmt noch die 300.000km-Marke knacken wird, denn der Wagen wurde von mir auch (fast) nur auf Langstrecken bewegt.
MfG
Für mich würde auch erstmal der Bedarf vom Sohnemann zählen. Wird dann eben der in Zahlung gegeben den Sohnemann nicht will.
Wenn natürlich der rein finanzielle Aspekt im Vordergrund steht dann den verkloppen der das meiste Bare bringt.
Gruß
Ja, Sohnemann möchte meinen W204
Ist eben ein Diesel, er fährt nämlich neuerdings 30.000km im Jahr...
Und da ist der Kompressor mit 8L Super auf 100km nicht ganz so wirtschaftlich.
Der Sohnemann und W204! Passt doch. Ich würde es auch so machen.
LG
MTGrisu
Sorry für'n Doppelpost
Ich würde beide "alten" privat auf diversen portalen anbieten und mir den neuen ohne "altes" Auto kaufen.
Mit Inzahlungsnahme macht man viel Geld kaputt.
Sohnemann kann sich ja dann an den Preis orientieren was der 204 privat im Verkauf bringen würde.
Viele Anrufe zu billg...keine Anrufe zu teuer oder nicht gefragte Ausstattung. Erfahrungsgemäss geht um 10000 Euro vieles im privaten Sektor...um die 20000 wird die Brieftasche enger.
Kannst ja im Vorfeld den Markt abschätzen bevor du die Anzeige schaltest.
Gruss
Ich würde auch beide verkaufen, und dann was "vernünftiges" kaufen.
Wenn der Sohn 30.000 km fährt, wird der W204 ohne teure Reparaturen nicht lange halten, und die Rep. gehen deutlich ins Geld (da eben nicht nur Verschleißteile).
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von HavannaClub
Ich würde beide "alten" privat auf diversen portalen anbieten und mir den neuen ohne "altes" Auto kaufen.
Mit Inzahlungsnahme macht man viel Geld kaputt.
Nicht zwangläufig, es gibt immer wieder eine 1500 Euro Inzahlungsprämie für Altwagen, die hatte ich damals auch genutzt. Damit kam in inetwa auf das raus was auch bei mobile etc. vergleichbar war. Das war mir auch viel lieber als die ganzen Alis die einem mit was ist letzte Preis Kollega kommen. Der Benzhändler reicht das eh nur noch zum Kiesplatzhändler oder Export durch, eine Privatperson kauft kein Auto mehr mit der Laufleistung.
Wenn ein Wagen behalten werden soll, dann sollte der Sohn den W204 bekommen. Meiner Meinung nach ist es die bessere Wahl. Ich behaupte mal der W203 würde eher in den Sand gehen als der W204. Und vorallem ist es ein Diesel und der Sohn würde viel im Jahr sparen. Die Differenz kann der Papa ja am Ende des Jahres aufs Konto überwiesen bekommen.
Egal welcher in Zahlung gegeben wird - keiner von beiden bleibt bei der NL. Somit werden die Preise der Inzahlungnahme an den Preisen der nachgelagerten, freien Gebrauchtwagenhändler orientiert sein, mit denen die NL beim Gebrauchtwagengeschäft zusammenarbeitet. Leider sind hier gleich zwei Margen (nämlich die der NL beim Weiterverkauf und die des Kiesplatzhändlers/Exporteurs), die den Ankaufspreis der NL belasten. Deswegen halte ich eine Inzahlungnahme für keine sonderlich gute Idee.
Ich persönlich würde weder den Einen noch den Anderen in Zahlung geben sondern den W203 versuchen auf dem Privatmarkt zu verkaufen. Derzeit wird der Markt mit W204 Mopf Modellen geflutet, sodass die Vormöpfe ein wenig untergehen. 203er Mopf Modelle sind dagegen relativ rar auf dem Markt, da sie seit etwa 2010 mit sinkendem Marktwert reißenden Absatz auf finanzschwachen Drittverwertermärkten wie Osteuropa, dem Nahen Osten oder Westafrika fanden.
Ein Versuch wäre es doch wert, oder? Es sei denn die NL bietet die 1500 - 2000 Euro Inzahlungnahme-Option an. Dann käme es darauf an, ob beim Neukauf dann noch Handlungsspielraum bleibt (i.d.R. sind dann die Kaufpreise nicht weiter verhandelbar - verschenken tun die NL nämlich auch nichts....).
Zitat:
Original geschrieben von 204er
Ein Versuch wäre es doch wert, oder? Es sei denn die NL bietet die 1500 - 2000 Euro Inzahlungnahme-Option an. Dann käme es darauf an, ob beim Neukauf dann noch Handlungsspielraum bleibt (i.d.R. sind dann die Kaufpreise nicht weiter verhandelbar - verschenken tun die NL nämlich auch nichts....).
Die Inzahlungsnahmeprämie kommt von Mercedes selber, das tangiert den Händler wenig daher bleibt der Verhandlungspielraum. Ein neuer Satz Winterräder sollte beim Jungen Stern immer drin sein.