W210: Kaufen aber der Rost
Hallo zusammen,
nun will ich doch mal kurz von meiner Kauferfahrung berichten:
ich suchte einen E 200 T Vormopf. (des Geldes wegen) mit Parktronic (für meine Frau).
Schnell die DC-Suchmaschine gefragt und schon war der Traumwagen nah (in Bremen).
Und nun kam das leidige Thema Rost.
Ich in HB angerufen: "ja der Wagen ist in Emden (warum dort??) zur Aufbereitung und nächste Woche zurück. Ich hoffte schon, dass der Wagen nun grundentrostet (neue Türen etc.) wäre.
Wir also heute hin: der Wagen traumschön (rentnergepflegt). Der Fahrzeugbrief wurde mir zwar vorgelesen (aber nicht gezeigt (gibts da was zu verstecken?)). Nun die Kardinalfrage: was ist denn gemacht worden? Nichts bezüglich Rost!!!! Antwort: wenn er jetzt nichts hat, dann kriegt er auch nichts mehr. Also: schnell die Problemstellen angeschaut (hochgenommen hab ich ihn nicht) und siehe da - im Batteriekasten fings schon an zu blühen. (Fairerweise muss ich sagen, dass der Wagen (insbesondere die Türen) ansonsten in Ordnung war, nur hinten und vorne links lackiert (Ursache unbekannt!).
Auf meine Frage, was denn nun mit der Garantie von MB wäre kam dann die Antwort: tja - bei dem Baujahr sei man komplett auf die Kulanz von MB angewiesen (wegen Laufleistung und Alter (8 Jahre) und so und das würde dann mit fortlaufenden Alter wohl immer unwahrscheinlicher.
Meiner Frau fielt die Klappe runter und hat dann gleich abgewunken - dieses Risiko sei einfach zu hoch. Und irgendwie konnte der Verkäufer auch nicht wiedersprechen.
Kein Wort von der (telefonisch angekündigten) Mobilo-Garantie (30 Jahre). Dieses "dumme" Rostproblem haben die einfach nicht im Griff und D-Kategorie-Kunden (sprich private Gebrauchtwagenkäufer) interessieren DC auch einfach nicht.
Nun nehme ich ernstlich wieder Abstand von den traumhaften W210 T und werde wohl bei BMW bleiben - da kenne ich wenigstens die Schwächen....
Für mich sehr erschreckend, dieser "Kontakt" mit dem Thema Mercedes. Wie sagte mein Vater immer schon: wenn Daimler hustet hat Deutschland eine schwere Grippe - nie war dieser Spruch so wahr wie heute......
Viele Grüße
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32 Antworten
nach 8 jahren kann ein auto nunmal rosten, klar der 210er ist an bestimmten stellen anfällig, aber ansonsten ein treuer und solider wagen. wenn seitens dc kein einlenken in punkto kulanz besteht, dann einfach mal preisdrücken und die sache selbst beheben, sprich mal unter der hand beheben lassen, irgendeinen kennt man ja bestimmt der lackierer ist, oder einen kennt der einen kennt
Recht hast Du Challenger. Ich stimme Dir auch zu, aber ich kann Fest68 absolut verstehen. Und sowas macht mich wütend. Ein Daimler der nach so kurzer Zeit rostet ist absolute Obersch***e
Ist doch irgendwie Quatsch mit Soße. Wenn ich zu einem DC Händler gehe und der mir ein Auto anbietet, an dem ich Rost finde und ich trotzdem meine Kaufbereitschaft signalisiere, dann hat der den Rost zu beseitigen.
Tut er es nicht, kauf ich das Auto nicht.
Tut er es und ich kauf das Auto hab ich auch eine Gebrauchtwagengarantie auf diesen PKW.
Also, nicht von BMW quatschen, sondern mal mit dem Händler sprechen. Bist du auf der freien Wiese gelandet, dann vergiss alles was ich geschrieben hab, aber das ist dann dein Problem.
Das haste dann auch mit Bring Mir Werkzeug oder Bei Mercedes Weggeworfen.
Tschöö, Catman
Jetzt mal ernsthaft, ein Fz welches 8 jahre alt ist hat nunmal seine Stellen an welchen der Zahn der Zeit genagt hat. Wenn ich mir BMW nach 8 Jahren ansehe finde ich die dort bestimmt auch. Was sollte denn das Schätchen kosten? Ich denke immer wenn der Preis stimmt und das Fz nicht an allen Ecken blüht dann habe ich bei DC immer noch ein gutes Fz. Im Bezug auf Garantie steht doch wohl der Händler ein Jahr lang in der Pflicht. Kaufst Du privat dann hast Du garnichts. Abgesehen davon denke ich man kann es auch übetreiben. Ich kann nach 8 Jahren nicht erwarten, dass ich die volle Garantie auf jeden mist bekomme. Dann muss ich mir schon eine Neufahrzeug zulegen und entsprechend zahlen.
naja, ich denke mal das ein wagen presentabel da stehen sollte, egal ob mercedes, bmw oder ein vw kaefer, und nicht einfach wenn man ein wagen inzahlung nimmt etc einfach ein preisschild reinhaengt und fertig ist der kuchen.
Ich habe keine lust als kunde mir die ausreden anzuhoeren, zb, ja das machen wir schon oder ich gehe mit dem preis runter wir koennen ja noch einen kulanzantrag stellen, aber erst muessen sie das auto bezahlen, ich weiss das es heutzutage so gehandhabtwird und sowas nenne ich verar.... und wenn ein haendler mehr als 1000 euro runtergeht mach ich mir doch so meine gedanken ob nicht nochmehr an dem wagen nicht stimmt.
Gewaehrleistung / Garantie, alles schoen und gut aber wenn es wirklich darauf ankommt, dan heisst es, ja das ist doch normal bei einem fahrzeug dieses alters und schon fangen die richtigen probleme an.
Und schon garnicht wuerde ich ein auto kaufen, wenn ich vorher gesagt bekomme der wagen steht da oder dort zur aufbereitung und dan finde ich immer noch rost und zwar da wo der verkaeufer denkt, naja da schaut der kunde doch garnicht hin.
Das ist meine meinung, jeder kann ja machen was er moechte!
Mit freundlichen gruessen
Struppelpeter
Niemand wird gezwungen einen Wagen zu kaufen den er nicht will. Wenn zustand eines wagens und preis nicht zusammenpassen kauft man eben einen anderen bei dem es paßt. es gibt ja genug bei mobile und autoscout.
Ob bei DC tatsächlich die Qualität der gebrauchtwagen und nicht nur die Preise höher sind wage ich auch zu bezweifeln. Die werden doch nicht viel Geld in nen gebrachutwagen reinstecken um ihn dann n Jahr aufm Hof stehen zu haben.
Muß eben jeder wissen as er für nen Wagen ausgeben will.
Wer einen garantiert newertigen Wagen sucht und bei dem Geld keine Rolle spielt sollte viell. lieber nen neuwagen kaufen.
Allerdings wer gesetern plusminus gesehen hat mit dem Mazda 6 das, war schon krass (Motorschaden bei nem neuwagen und reparatur abgelehnt weil der besitzer angeblich nicht täglich/wöchentlich den Ölstand kontrolliert hätte...)
Dann doch viel lieber nen w210 Gebrauchtwagen... der mit 8 jahren rosten könnte was dann DC erledigt......
R.
@fest68
Nicht aufgeben!
Bei Zulassung nach dem 24.10.1998 haben die alle automatisch mobilo-life. Mußt dann halt nur gucken, dass die dafür erforderlichen Inspektionen (steht detailiert in den Garantiebedingungen) gemacht wurden.
Dann kannst Du viel Freude mit nem 210er haben. Würde allerdings eher zum E230 greifen, statt E200 -besonders beim T.
Hallo @all
In letzter Zeit muß ich mich schon sehr oft über manche Postings hier wundern. Ich werde den Eindruck nicht los daß mancher erwartet, einen Gebrauchtwagen zu bekommen, der noch besser sein sollte als ein Neuwagen.
* Da wird gezetert und gemeckert, wenn ein Vormopf-Modell evtl. keine MobiloLive hat. Lest ihr euch denn keine Garantiebedingungen vorher durch? Oder einfach mal hier im Forum nachfragen?
Und wenn mein Geldbeutel eben "nur" einen Wagen ohne diese Garantie zuläßt (dies jetzt bitte nicht als Vorwurf auffassen ) dann akzeptiere ich eben die Bedingungen von diesem Auto oder ich lasse es ganz.
* Da wundert man sich, daß der Wagen in einem anderen Ort aufbereitet wird. --- Nicht jede Niederlassung hat auch eine Spritzerei !!!
* Wagen soll dann wegen Rostproblemen doch gleich neue Türen bekommen. --- Schon mal was davon gehört, daß man Rost auch beseitigen kann ohne die Türen zu ersetzen (natürlich nur, wenn nicht schon völlig durchgerostet - aber ich denke, soviel Grips hat hier wohl jeder!)?
* Da wird die Mobilo-Garantie mal gleich mit der MobiloLive gleichgesetzt.
Die Mobilo ist die Vorgänger-Garantie für Fahrzeuge mit Zulassung vor dem 24. Oktober 1998. Und die hatte nicht die 30-jährige Durchrostungsgarantie!
* Da wird gemeckert das man keine Garantieansprüche mehr hat, weil man nicht alle Kundendienste bei DC hat machen lassen. Dabei kann jeder in den Bedingungen lesen, daß dies Voraussetzung ist:
Zitat:
Bei Erfüllung der für Ihr Fahrzeug geltenden MobiloLife Bedingungen.
Erfülle ich diese Bedingungen nicht (z. B. kein vollständig geführtes Scheckheft von DC) verliere ich eben diese Ansprüche. --- Meckern für mich total Fehl am Platz.
Hat man dagegen alle Bedingungen erfüllt, kann man natürlich auch auf die Erfüllung der zugesicherten Leistungen pochen.
* Da wird im Rahmen der Garantieleistung das Fahrzeug gerichtet und dann muß sich aber gleich beschwert werden, daß der Ersatzwagen nicht mind. eine E-Klasse ist.
* Da behauptet man allen Ernstes, daß ein 20 Jahre alter Golf 2 eine bessere Fahrkultur hat als eine A-Klasse
* usw. usw.
Ich könnte diese Liste noch mit einigen Seiten füllen. Aber - niemand zwingt jemanden dazu, genau dieses Auto zu kaufen. Es gibt soviel Auswahl, so viele Händler und Werkstätten. Und wenn mir etwas nicht gefällt oder meinen Vorstellungen entspricht - dann kaufe ich nicht.
Bei einigen hab ich das Gefühl, daß man unbedingt einen Mercedes fahren muß. Und hinterher wird dann gemeckert und getobt, weil ja die Werkstattpreise so hoch sind. Also läßtt man die Kundendienste in einer preiswerteren Werkstatt machen.
Dagegen ist ja auch überhaupt nichts einzuwenden. Aber, sollte es dann Probleme geben, dann soll DC das richten. Und tun sie es nicht kostenlos (Kulanz) - ja dann ist erst das Geschrei groß.
Auch ich hatte schon ein Montagsauto. Es war der Omega und der hat mich viele Nerven gekostet. Aber, deshalb sage ich nicht gleich, daß der Omega ein "Sch...Auto" ist (Auch eine Aussage über 210-er hier im Forum). Ich hab wirklich Pech gehabt. Aber deswegen gefällt er mir trotzdem und es ist nicht gleich die Marke total schlecht.
Nur war für mich die persönlich die logische Konsequenz - der nächste wird kein Omega.
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Mein Gott, wir verkommen langsam so richtig zu einem meckkernden und nörgelnden Völkchen. Wir wollen von allem nur das Beste und Feinste haben - dies aber möglichst zum Nulltarif. Und wenn dann mal etwas defekt sein sollte - dann soll es der Hersteller entweder alles kostenlos richten - oder besser noch mir gefälligst noch eine Entschädigung für meine Mühen erstatten.
Einfach nur traurig das Ganze.
Gruß
Harald
P.S. Ich spreche hier ausdrücklich nicht diejenigen an, die berechtigte Ansprüche erst mühevoll durchsetzen müssen oder noch schlimmer, denen sie komplett verwehrt werden. Dies finde ich von Seiten der Hersteller absolut verwerflich !!!
an Harald
Hallo Harald!
Mal eine einzige Frage: Hast Du Dir mal durchgelesen, was bei den sog. Inspektionen bei DC gemacht wird?
Früher habe ich alle meine Autos selber gepflegt (da gab's ja auch noch keine Elektronik etc.). BEi meiner jetzigen "Rostbeule" (W210) habe ich schön brav alle Inspektionen machen lassen, um mir eben diese Vorteile mit Kulanz und Garantie zu sichern.
Nachdem ich mit der Werkstatt wegen Rost am Kotflügel Ärger hatte, habe ich mich mal wieder selber unter meinen Wagen gelegt. ES WAR ERSCHRECKEND:
Natürlich überall Rost (Radkästen, Integralträger, Unterboden, Federdom etc. aber daran gewöhnt sich ein W210 Fahrer ja langsam schon...
Nun die Liste der wesentlichen akuten Mängel, die die DC-Fachwerkstatt nicht bemerkt hat:
*Auspuff und Auspuffrohr Standheizung defekt (durchrostet), Teilweise schon Kunstoff durch austretende Gase angeschmort.
* Dichtung am Thermostat zum großen Kühlwasserkreislauf porös, durchaus sichtbar!
* Halterung des Kat abgerissen.
Da Frage ich mich, warum ich mein Auto in eine DC-Wrkstatt bringen soll??? Für solchen Pfusch zahle ich in der schlechtesten Hinterhofwerkstatt nur 1/4 des Preises.
Natürlich koppelt DC die an Ihre Garantie. Nachdem ich nur den Pfusch selber gesehen habe, frage ich mich allen Ernstes nach dem tieferen Sinn dieser Koppelung. ANTWORT: Ein Mercedes-Fahrer kann ruhig abkassiert werden.
Was ich in Zukunft mache? Ganz einfach: Ich mache alles wieder selber (auch beim Neuwagen). Für das Geld, was ich da spare, kann ich mir vieles selber kaufen und bin auf die unsichere Kulanz nicht angewiesen. Zudem weiß ich, was an meinem Auto so alles passiert!
Außerdem hat die Werkstatt dann keine Gelegenheit mehr, mein KFZ zu beschädigen (Verdünnung auf dem Lack und hinterher war es niemend, an diversen Kunstoffteilen im Innenraum Plastiknasen abgebrochen etc...). Alles so Sachen , die die meisten wohl nicht merken.
Aber es bleibt natürlich jedem unbenommen, sein Geld an die DC-"Fach"-Werstätten zu verschenken...
ich fahr nen 3er golf, noch vor 95er, wo die teil verzinkt wurden, als ich bein tüv drunter war, war nix von rost zu sehen, bei unserm weis ich ich nicht, aber eins kann ich sagen: wir hatten 11 Jahre einen W124 da war nix dran, seit 98 einen w210 und seit 04 einen w211: meine Empfehlung: eine auto, das gern rostet würde ich mir nicht kaufen.
meine empfehlung kauf dir lieber nen BMW
Zitat:
: meine Empfehlung: eine auto, das gern rostet würde ich mir nicht kaufen.
meine empfehlung kauf dir lieber nen BMW
Waurm soll er sich dann einen BMW kaufen? Der 3er rottet doch genau so genre an der Hinterachsaufnahme und da wird es dann wirklich gefährlich!
Es gibt keinen Hersteller der keine Probleme hat, selbst die hochgelobten Japaner! Toyota mußte doch letztes erst wieder Fahrzeuge wegen irgendwelchen Bremsproblemen zurückrufen und die Sache mit dem Mazda 6 ist doch der Klopfer überhaupt!
Den Beitrag hatte ich zusammen mit meinem Vadder gesehen, wir waren einstimmig der Meinung, wäre sowas bei einem vergleichbaren Mercedes passiert..... du hättest garnicht so schnell gucken können, wie da nen neuer Motor drinne gewesen wäre! Es kann ja immer mal sein, das durch einen Materialfehler oder was auch immer ein ziemlich neuer Motor die Waffen streckt, aber dann noch zu behaupten, das liegt daran, das der Fahrer nicht wöchendlich den Ölstand kontrolliert hat..... das ist wirklich schon oberdreist!
Da kann ich ja nur froh sein, das mein Wagen ne automatische Ölstandskontrolle hat!
Zitat:
und wenn ein haendler mehr als 1000 euro runtergeht mach ich mir doch so meine gedanken ob nicht nochmehr an dem wagen nicht stimmt.
Selbst da würde ich noch nicht mal stutzig werden! Manche Händler stellen sich Mondpreise vor und bekommen die natürlich nicht! Dann steht der wagen schon mal 2 Monate unverkauft auf dem Platz, kostet alles Geld (Kredite etc.) und der Händler wird nervös, da muß dann schon mal mit dem Preis runtergegangen werden.
Zitat:
ich suchte einen E 200 T Vormopf. (des Geldes wegen) mit Parktronic (für meine Frau).
Dann verstehe ich aber nicht warum du umbedongt bei einer DC NL kaufen must? Bei einem freien Händler bekommst du den wagen auch billiger, der kann dir auch einen Garantie geben und Gewährleistung muß der doch so oder so geben!
Dann ist für das Geld sicher auch nen 240er drinne und es wird sicher noch mehr als einen S210 in deiner Nähe! Wie die anderen schon sagen, keiner kann dich zwingen den Wagen zu kaufen!
Zitat:
Da Frage ich mich, warum ich mein Auto in eine DC-Wrkstatt bringen soll???
Das ist dann doch nen ganz klarer Fall von falsche Werkstatt, oder NL??!?!?! Warum hast du die dann nicht sofort gewechselt? Du kannst aber auch nicht alle über einen Kamm schehren! Meine NL macht schon nen guten Job! Abner es gibt natürlich auch schwarze Schafe, die gibt das aber überall!
Zitat:
Original geschrieben von Chris E320
Selbst da würde ich noch nicht mal stutzig werden! Manche Händler stellen sich Mondpreise vor und bekommen die natürlich nicht! Dann steht der wagen schon mal 2 Monate unverkauft auf dem Platz, kostet alles Geld (Kredite etc.) und der Händler wird nervös, da muß dann schon mal mit dem Preis runtergegangen werden.
Stimmt schon was du da sagst, aber wenn mir ein haendler sagt, das auto ist zur aufberetung und ich finde da noch sichtbare maengel, draengt sich bei mir doch die frage, was ist an diesem fahrzeug aufbereitet worden, ist das fahrzeug nur gewaschen worden? warum macht man nur an den tueren den rost weg, weil es da sichtbar ist??? fragen ueber fragen was dieser haendler nicht beantworten wollte oder konnte.
Man kann nicht alle ueber einen kamm scheren, aber trotzdem sollte man immer die augen offen halten!
Ist nicht boese gemeint, das ist halt meine meinung!
Ich lese deine beitraege super gerne und hoffe noch ser viele beitraege von dir zu lesen!
Mit freundlichen gruessen
Struppelpeter
Wenn beim Autokauf (gilt eigentlich für alle Käufe) Fragen offen bleiben und wie hier nicht beantwortet werden können/wollen, dann gilt: Finger weg! Da stimmt was nicht. Am Ende ist ja dann eh meist der Käufer der Dumme. Wenn mir beim Autokauf nicht alle Fragen beantwortet werden, dann winke ich eh ab...
Hallo @ E290TurboD und alle anderen
Wenn ich mir Dein Posting ansehe, kann ich vieles verstehen (nicht alles). Und ich glaube schon, daß wir eigentlich die gleiche Sprache sprechen.
Daß sich jemand veralbert vorkommt, der Mitte der 90-er einen 210er gekauft und darauf gebaut hat, dieselbe oder bessere Qualität als mit einem 124er zu bekommen - dies kann ich 100 pro nachvollziehen. Denn da waren die Probleme in der Öffentlichkeit noch nicht so bekannt. Deshalb auch mein Nachsatz:
Zitat:
von mir
P.S. Ich spreche hier ausdrücklich nicht diejenigen an, die berechtigte Ansprüche erst mühevoll durchsetzen müssen oder noch schlimmer, denen sie komplett verwehrt werden. Dies finde ich von Seiten der Hersteller absolut verwerflich !!!
Dies trifft aber nicht auf einen Gebrauchtwagekäufer von heute (mich eingeschlossen) zu, der auch noch zusätzlich in einem entsprechenden Forum (wie z.B. diesem) unterwegs ist. Und ganau darum dreht es sich ja hier.
Wenn Du mein Posting aufmerksam gelesen hast wirst Du sehen, daß ich schrieb:
Zitat:
In letzter Zeit ...
Worauf ich mich beziehe ist die Nörgelei, wenn man sich jetzt (oder in den letzten zwei/drei Jahren) einen gebrauchten 210er kaufen will. Es ist seit dieser Zeit nun wirklich hinreichend das Rostproblem und andere "Krankheiten" bekannt.
Und vor allem dann, wenn man hier im Forum vorher von den Problemen gelesen hat. Dann weiß man, auf was man ganz gezielt achten muß.
So habe ich übrigens auch meinen gekauft. Ich kannte (durch dieses Forum) die Probleme und habe gezielt danach gesucht. Auch hat mir der Händler vor dem Kauf alle Daten des Wagens gegeben. Ich bin zu der Niederlassung hin (wo er vorher immer gewartet wurde) und habe das Vorleben komplett abgeklärt. Dies war für mich wichtig und ich wußte, worauf ich mich eingelassen habe.
Bleiben da Fragen offen oder kommt mir etwas nicht koscher vor - dann tschüß. Wagen hätte ich nicht gekauft und wäre zu nem anderen gegangen.
Wie hier auch schon mehrfach gesagt wurde - man muß das Auto ja nicht kaufen.
Werkstatt:
Wenn ich mit ihr nicht zufrieden bin dann wechsle ich. Hab ich auch getan. Bei meinem ersten Problem (Bremslichtschalter) kam ich mir vor, wie ein Bittsteller. Das muß ich nicht haben. Folge - bin zu einem anderen mit dem ich wirklich zufrieden bin.
Mein Grundsatz ist - man soll mich so behandeln wie ich meinen Gegenüber behandle. Ehrlich, mit Respekt und als Menschen. Wer mich wie "den letzten Penner" da stehen läßt und mir versucht 'nen Sche...ß zu erzählen braucht mit mir nicht mehr zu rechnen. Da drehe ich mich um und verlasse die "heiligen" Hallen. Das Recht hat doch jeder - oder nicht? Oder kauft man heute mit dem Auto auch einen Teil der Werkstatt mit?
Garantie
Mit der Koppelung habe ich keine Probleme. Ich versuche mich in die Lage des anderen zu versetzen.
Wenn ich jemandem eine freiwillige Garantie von 30 Jahren gewähre, dann würde ich (und ich bin sicher, die meisten anderen auch) dies an bestimmte Bedingungen knüpfen. Muß ich dann im Garantiefall für einen Schaden aufkommen, dann habe ich ja auch die Kosten. Habe ich als Garantiegeber meine eigene Vorsorgepflicht für mein Produkt vernachlässigt, dann muß ich auch dafür gerade stehen - meine eigene Schuld.
Läßt der Kunde aber seine Kundendienste woanders machen, dann habe ich (selbst wenn ich wollte) keine Kontrolle mehr über das Produkt. Ich habe keine Möglichkeit zeitig genug zu reagieren, um einen auftretenden Schaden zu begrenzen.
Die andere Werkstatt achtet nicht auf das Problem und läßt es jahrelang "dahindümpeln". Ist dann z.B. die Tür total verrottet, dann sagt aber die andere Werkstatt - nicht mein Problem. Und der Kunde kommt dann wieder zu mir und will die Garantie einklagen. Da ich aber keine Möglichkeit hatte, vorher den Schaden zu begrenzen, werde ich den Garantieanspruch ablehnen.
Doch auch dazu zwingt mich keiner. Wenn mir das alles zu teuer ist, dann kann ich ja meine Inspektionen usw. woanders machen lassen. Aber mir ist dabei vorher klar, daß ich die Garantie verliere.
Eigenartiger Weise akzeptiert aber (fast?) jeder, wenn andere Werkstätten ihre Garantieleistungen an Bedingungen knüpfen.
Dazu gibt es auch aktuelle Beispiele. ATU (und andere) gibt dem Kunden auf seine Teile und Leistungen auch Garantie. Diese gilt aber nur, wenn ich auftretende Probleme auch wieder bei ATU beheben lasse.
Mit meinem Omega ist mir folgendes passiert. Habe bei ATU Kundendienst inkl. Dieselfilterwechsel machen lassen. Ein paar Tage später hatte ich auf einmal einen mörderichen Dieselgestank im Auto. Dies von jetzt auf gleich. Also ab in die nächstmögliche Werkstatt.
ATU war ca. 20 km weg und um die Ecke war eine Werkstatt. Nichts wie hin und nachsehen lassen. Ergebnis: Dieselfilter hatte einen Riß (Materialfehler). Filter gewechselt, alten def. Filter eingepackt und am nächsten Tag zu ATU um mir die Kosten erstatten zu lassen. Hab ja 2 Jahre Garantie. Hatte mächtige Probleme, da ich das nicht bei ATU hatte machen lassen. Auch der Hinweis, daß eine Werkstatt gerade um die Ecke war und ich mit einem def. Dieselfilter nicht erst noch 20km fahre werde (Brandgefahr) half nicht wirklich für ein Einsehen. Und es ging dabei nur um die Kosten, die ATU selber auch gehabt hätte - also ATU Preise und nicht die tatsächlichen der Werkstatt!
So und wo ist denn da der Unterschied zw. einer freiwilligen Garantie einer Werkstatt und der freiwilligen Garantie "MobiloLive" von Mercedes?
Zitat:
Natürlich koppelt DC die an Ihre Garantie. Nachdem ich nur den Pfusch selber gesehen habe, frage ich mich allen Ernstes nach dem tieferen Sinn dieser Koppelung. ANTWORT: Ein Mercedes-Fahrer kann ruhig abkassiert werden.
Wie schon dargestellt - ich sehe das anders. Denn hier handelt es sich um eine freiwillige Leistung. Diese hätte DC erst gar nicht geben müssen. Und was wäre dann?
Zitat:
Was ich in Zukunft mache? Ganz einfach: Ich mache alles wieder selber (auch beim Neuwagen).
Dies ist Deine eigene freie Entscheidung. Und Dir ist bewußt, was das bedeutet (auch bei Neuwagen).
Solange Du dann nicht hinterher kommst und meckerst wie ein Rohrspatz, weil man Dir Garantieleistungen und so weiter verweigert gibt es dagegen auch nichts zu sagen - überhaupt kein Problem.
Nur wenn man sich dann später aufregen würde, weil bestimmte Leistungen nicht mehr kostenlos gemacht werden - ja damit hätte ich dann schon ein Problem. Denn es war Deine freie Entscheidung.
Gruß und ein schönes Wochende
Harald
edit: Merke gerade, daß wir ja erst Donnerstag haben. Da fehlt ja noch ein Tag bis zum Wochenende. Scheinbar lauf ich heute etwas neben der Mütze !
Wünsch es aber trotzdem.