W210 Vormopf 300 TDT Avantgard Lebensdauer von Gummi- / Hydrolagern
Hallo alle zusammen !
Bei meinem W210 Vormopf E 300 TDT Avantgarde aut. Getriebe 05./98 vibriert die Vorderachse immer noch und überträgt sich auch auf die Lenkung.
Außerdem sind die Knack-Geräusche - besonders beim Bremsen und Lastwechsel immer noch deutlich wahrnehmbar. Trotz Erneuerung und Justierung diverser Teile ( Motoren- und Getriebelagerung erneuert, Federn, Stoßdämpfer, Stabilagerung mit Koppelstangen, an beiden Achsen Spur vermessen und eingestellt, alle Räder ausgewuchtet, alle Achslager und Gelenke überprüft) sind die undefinierbaren Geräusche immer noch nicht ganz verschwunden; sie befinden sich nun aber bereits auf einem "höheren und leiseren Niveau" nach den genannten Maßnahmen. Kann mir Jemand Erfahrungswerte über die Lebensdauer ( Zeit oder km ) der Gelenke, Hydrolager sagen? Hat das Fahrzeug evtl. noch weitere Achs- oder Fahrwerkslager, die nicht im Sichtbereich liegen und auch gerne einmal erneuert werden wollen und für diese Geräusche verantwortlich sein könnten?
Für jeden Hinweis bin ich dankbar und sende Euch für Heute einen Gruß aus Kiel !
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15 Antworten
hallo,
da kann "Austrodiesel" ein Lied davon singen.
Soweit ich weiß, hatte er auch dieses Vibrationsproblem.
Bei Ihm war es die Kardanwelle, bzw. der Längenausgleich.
Die Vibrationen haben sich bis zur Lenkung übertragen. Er könnte dir
bestimmt mehr bzw. Genaueres dazu sagen.
So isses.
Wenn du die ganzen Achsgelenke und Bremsen geprüft oder ersetzt hast und noch immer eine Unruhe im ganzen Auto ist, die sich im Extremfall auch auf die Lenkung überträgt, dann könnte durchaus die Kardanwelle die Ursache sein.
Nach deinem Bericht hast du genau die Teile schon gewechselt, die auch ich durch habe!
Bei mir wurde es nach einigen teuren, aber durchaus komfortsteigernden Reparaturversuchen (VA, Bremsen, Motor-/Getriebelager) so gefunden, dass der Wagen gesichert auf einer Bühne mit und ohne Räder laufen gelassen wurde. Prompt vibrierte er bei den kritischen Drehzahlen (entsprechend 90 und 130 km/h). Daraufhin wurde die Kardanwelle ausgebaut und der Wagen angeschleppt: Der Wagen lief ruhig. Da war es klar. Der Längenausgleich und das Kreuzgelenk waren ausgeleiert, der aufvulkanisierte Schwingungstilger am Getriebe-Ende löste sich schon.
Hier die gesammelten Werke:
http://www.motor-talk.de/.../...n-in-der-vorderachse-t2861470.html?...
Hallo,
hattest du eine komplette Welle samt Hardy vorne und hinten verbaut
bekommen oder lediglich die hintere Welle? Ein Kreuzgelenk besitzt
ja nur die hintere Welle, oder?
Zitat:
Original geschrieben von bistar
Hallo,
hattest du eine komplette Welle samt Hardy vorne und hinten verbaut
bekommen oder lediglich die hintere Welle? Ein Kreuzgelenk besitzt
ja nur die hintere Welle, oder?
der Längenausgleich betrifft beide Teile
D.h. die vordere und hintere Welle besitzen jeweils einen Längenausgleich?
Die beiden Wellen sind mit dem Längenausgleich (Vielzahnverbindung) zusammengesteckt.
Macht nur gemeinsam Sinn, da auch gemeinsam auszuwuchten!
Da alles hinüber war und die Reparatur plus Ersatzteile gut 850 Euro plus Einbauarbeit (und das ohne jede Garantie!) gekostet hätte, hab ich mich für die neue Komplett-Welle mit Einbau um 1.250 Euro entschieden. Auch wäre der Schwingungstilger einfach abgeschnitten worden, wobei der Meister meinte, das sei auf Dauer fürs Getriebe nicht so doll, hätte schon seinen Sinn das Teil. Bei der neuen Welle sind beide Hardyscheiben, Passhülsen, Mittenlager etc. alles dabei.
Ok, sehe grade im EPC...die komplette Welle kostet ~ 750.-.
Dann war das (bei dem rundherum Aufwand) ja ein fairer Kurs.
Wollte die Hardyscheibe(n) jetzt am WE rein provisorisch wechseln,
und dachte immer, dass stets der hintere Teil - Übergang zum Diff-
Probleme verursacht...
Grüße
Arne
Zitat:
Original geschrieben von austriabenz
hallo,
da kann "Austrodiesel" ein Lied davon singen.
Soweit ich weiß, hatte er auch dieses Vibrationsproblem.
Bei Ihm war es die Kardanwelle, bzw. der Längenausgleich.
Die Vibrationen haben sich bis zur Lenkung übertragen. Er könnte dir
bestimmt mehr bzw. Genaueres dazu sagen.
Danke für diesen Hinweis !
Die Mechaniker meines Vertrauens ( in einer Autowerkstatt in Kiel ) haben
genau diesen Punkt auch angesprochen und bei einer Probefahrt waren weder die Geräusche der Vorderachse zu hören noch die Vibrationen zu spüren -
Ironie des Schiksals . . . . und auf einer Autobahnfahrt, ich war allein im Auto, war alles ( was ich nicht mehr zu hören hoffte ) wieder gegenwärtig.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
So isses.
Wenn du die ganzen Achsgelenke und Bremsen geprüft oder ersetzt hast und noch immer eine Unruhe im ganzen Auto ist, die sich im Extremfall auch auf die Lenkung überträgt, dann könnte durchaus die Kardanwelle die Ursache sein.
Nach deinem Bericht hast du genau die Teile schon gewechselt, die auch ich durch habe!
Bei mir wurde es nach einigen teuren, aber durchaus komfortsteigernden Reparaturversuchen (VA, Bremsen, Motor-/Getriebelager) so gefunden, dass der Wagen gesichert auf einer Bühne mit und ohne Räder laufen gelassen wurde. Prompt vibrierte er bei den kritischen Drehzahlen (entsprechend 90 und 130 km/h). Daraufhin wurde die Kardanwelle ausgebaut und der Wagen angeschleppt: Der Wagen lief ruhig. Da war es klar. Der Längenausgleich und das Kreuzgelenk waren ausgeleiert, der aufvulkanisierte Schwingungstilger am Getriebe-Ende löste sich schon.
Hier die gesammelten Werke:
http://www.motor-talk.de/.../...n-in-der-vorderachse-t2861470.html?...
Bei mir war es mal besser, mal schlechter. Nach längerer flotter Autobahnfahrt dann aber immer präsent.
Begonnen hat es mit einem Unwuchtgeräusch, das stärker und schwächer wurde, ca. bei 100.000 km. Dann nach 20.000 km langsam permanent, ich fuhr schon nur mehr 80 oder 100 oder 150, um diesen Tempi auszuweichen. Zuletzt bei 170.000 km spürte ich auch schon das Schütteln in der Lenkung.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
So isses.
Wenn du die ganzen Achsgelenke und Bremsen geprüft oder ersetzt hast und noch immer eine Unruhe im ganzen Auto ist, die sich im Extremfall auch auf die Lenkung überträgt, dann könnte durchaus die Kardanwelle die Ursache sein.
Nach deinem Bericht hast du genau die Teile schon gewechselt, die auch ich durch habe!
Bei mir wurde es nach einigen teuren, aber durchaus komfortsteigernden Reparaturversuchen (VA, Bremsen, Motor-/Getriebelager) so gefunden, dass der Wagen gesichert auf einer Bühne mit und ohne Räder laufen gelassen wurde. Prompt vibrierte er bei den kritischen Drehzahlen (entsprechend 90 und 130 km/h). Daraufhin wurde die Kardanwelle ausgebaut und der Wagen angeschleppt: Der Wagen lief ruhig. Da war es klar. Der Längenausgleich und das Kreuzgelenk waren ausgeleiert, der aufvulkanisierte Schwingungstilger am Getriebe-Ende löste sich schon.
Hier die gesammelten Werke:
http://www.motor-talk.de/.../...n-in-der-vorderachse-t2861470.html?...
Hallo Austrodiesel ! Danke für Deinen Beitrag und die gesammelten Werke.
Es gibt ja scheinbar mehr W210er, die dieselben oder ähnliche versteckte Fehler haben. Es zeichnet sich aber schon ab, daß bestimmte Reparaturmaßnahmen häufiger und offenbar auch als wirkungvoller genannt werden als die bisher ausgeführten. Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch ein „mutiger " Mechaniker, der mir sagt, diese Rep.-Maßnahme ist nun noch das Einzige und Richtige und für die Geldausgabe bekomme ich wieder ein leises und ruhiges Auto . . . . hoffentlich bald.
Herzliche Grüße aus Kiel !
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
So isses.
Wenn du die ganzen Achsgelenke und Bremsen geprüft oder ersetzt hast und noch immer eine Unruhe im ganzen Auto ist, die sich im Extremfall auch auf die Lenkung überträgt, dann könnte durchaus die Kardanwelle die Ursache sein.
Nach deinem Bericht hast du genau die Teile schon gewechselt, die auch ich durch habe!
Bei mir wurde es nach einigen teuren, aber durchaus komfortsteigernden Reparaturversuchen (VA, Bremsen, Motor-/Getriebelager) so gefunden, dass der Wagen gesichert auf einer Bühne mit und ohne Räder laufen gelassen wurde. Prompt vibrierte er bei den kritischen Drehzahlen (entsprechend 90 und 130 km/h). Daraufhin wurde die Kardanwelle ausgebaut und der Wagen angeschleppt: Der Wagen lief ruhig. Da war es klar. Der Längenausgleich und das Kreuzgelenk waren ausgeleiert, der aufvulkanisierte Schwingungstilger am Getriebe-Ende löste sich schon.
Hier die gesammelten Werke:
http://www.motor-talk.de/.../...n-in-der-vorderachse-t2861470.html?...
Hallo Austro-Diesel !
Danke für Deinen Beitrag und die gesammelten Werke.
Es gibt ja scheinbar mehr W210er, die dieselben oder ähnliche versteckte Fehler haben. Es zeichnet sich aber schon ab, daß bestimmte Reparaturmaßnahmen häufiger und offenbar auch als wirkungvoller genannt werden als die bisher ausgeführten. Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch ein „mutiger " Mechaniker, der mir sagt, diese Rep.-Maßnahme ist nun noch das Einzige und Richtige und für die Geldausgabe bekomme ich wieder ein leises und ruhiges Auto . . . . hoffentlich bald.
Herzliche Grüße aus Kiel !
Mein bewunderte auch meine "Zahlungsbereitschaft" in dieser Angelegenheit. Schließlich hab ich rund 3.000 Euros ausgegeben, bis der Fehler eliminiert war ...
Der Annahmemeister hätte selber nicht gedacht, dass es so etwas geben kann und meinte, dass wohl alle anderen Kunden das Auto so weiterfahren oder eben verkaufen würden, bevor sie sich das antun.
Aber die Aktion hat auch was gutes: Ich war schon wegen dem Rost und der abgelehnten Kulanz sowie der Erkenntnis, wie wertlos die MobiloLife-Garantie ist ganz schön übers Kreuz mit dem Betrieb. Jetzt hamma uns wieder lieb und ich krieg inzwischen den "Stammkundentarif", ich darf bei den Preisen handeln ... zahle Pauschale zu tatsächlicher Arbeitszeit statt AWs ohne Ende.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
So isses.
Wenn du die ganzen Achsgelenke und Bremsen geprüft oder ersetzt hast und noch immer eine Unruhe im ganzen Auto ist, die sich im Extremfall auch auf die Lenkung überträgt, dann könnte durchaus die Kardanwelle die Ursache sein.
Nach deinem Bericht hast du genau die Teile schon gewechselt, die auch ich durch habe!
Bei mir wurde es nach einigen teuren, aber durchaus komfortsteigernden Reparaturversuchen (VA, Bremsen, Motor-/Getriebelager) so gefunden, dass der Wagen gesichert auf einer Bühne mit und ohne Räder laufen gelassen wurde. Prompt vibrierte er bei den kritischen Drehzahlen (entsprechend 90 und 130 km/h). Daraufhin wurde die Kardanwelle ausgebaut und der Wagen angeschleppt: Der Wagen lief ruhig. Da war es klar. Der Längenausgleich und das Kreuzgelenk waren ausgeleiert, der aufvulkanisierte Schwingungstilger am Getriebe-Ende löste sich schon.
Hier die gesammelten Werke:
http://www.motor-talk.de/.../...n-in-der-vorderachse-t2861470.html?...
Hallo Austrodiesel ! Danke für Deinen Beitrag und die gesammelten Werke.
Es gibt ja scheinbar mehr W210er, die dieselben oder ähnliche versteckte Fehler haben. Es zeichnet sich aber schon ab, daß bestimmte Reparaturmaßnahmen häufiger und offenbar auch als wirkungvoller genannt werden als die bisher ausgeführten. Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch ein „mutiger " Mechaniker, der mir sagt, diese Rep.-Maßnahme ist nun noch das Einzige und Richtige und für die Geldausgabe bekomme ich wieder ein leises und ruhiges Auto . . . . hoffentlich bald.
Herzliche Grüße aus Kiel !