W211 in den USA kaufen und nach DE importieren?
Hallo Leute,
dass Autos in den USA generell viel günstiger sind als bei uns - neu wie gebraucht - ist bekannt. Der EUR hat sich zum Dollar auch wieder deutlich erholt. Hat schon mal jemand mit dem Gedanken gespielt, sich einen W211 ex USA zu besorgen?
Bei einem Gebrauchten dürften die Zoll-Einfuhrabgaben geringer sein als bei einem Neuwagen. Ich bin Ende des Jahres wieder drüben in den Staaten und werde mal ein paar Händler abklappern und mich auch vorab mit den Formalitäten schlau machen. Transport per Schiff ist relativ günstig, müsste natürlich alles ordentlich durchgerechnet werden. :-)
Nachteil: Es gibt auf dem US-Markt fast nur Limousinen und die praktisch nur als V6 oder V8-Benziner.
Trotzdem evtl. eine interessante, wenngleich unkonventionelle Option.
Grüße,
Johannes
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36 Antworten
So billig inkl. Import ist das nicht.
Siehe:
www.google.de/...0&aql=&oq=autoimport&gs_rfai=&fp=8ab9fa1e33121279?...
Einfach mal die große MT-Suche(nicht W211-Forum) nach US-Import befragen....oder bei Google
Es gibt Firmen die haben sich darauf spezialisiert
Und?
Dann darfst Du vermutlich erst noch etwas umbauen für die Zulassung.
Tacho ist in Meilen - vermutlich ist ein neues Kombi fällig.
Ansonsten:
Audiogateway ist ein USA-Gerät ... die haben einen anderen UKW-Frequenzbereich.
Comand/Navi-Rechner ist auch anders ... Tasten sowieso, aber auch die Software ist eine andere. Und ob Europa-Karten in den USA-Geräten laufen. Eher nicht.
Was sonst noch fällig wird weiß ich nicht.
Aber diese Kosten für Material + Einbau und mit der Diagnose richtig einstellen wird nicht ganz ohne sein.
Das wird sich nur bei wirklich hochpreisigen Fahrzeugen rechnen ...
H.
Hallo ins Forum,
generell würde ich auch davon abraten, aus vielerlei Gründen.
Der Tacho wird aber in Kilometer sein.
Gruß
Adhoma
Ich bin bzgl US Import ein wenig skeptisch. Sobald man alle Kosten addiert hat (Zoll, MwSt, Kontainertransport, Comand Umrüstung, usw) ist der Preisvorteil gar nicht mehr so gross. Und bedenke: auf ein US Modell hast Du in Europa keinerlei Garantie - ein erheblicher und kostspieliger Nachteil bei einer E-Klasse, sobald irgendwas kaputtgeht.
Des weiteren ist erzielst Du beim Wiederverkauf einen niedrigeren Preis bei US-Modellen, als bei identischen Deutschen Fahrzeugen.
Alleine die letzten beiden Punkte waeren für mich ein guter Grund sich KEINE E-Klasse aus den USA zu holen.
Vermutlich ist auch ein neues Differential fällig, weil normalerweise in den USA kürzere Achsübersetzungen gefahren werden.
Gruß
Achim
KOSTEN
- ein Überblick für Importwillige
- Kaufpreis des Fahrzeuges an den Händler
- Kurzzulassung bei Neuwagen, bis zu 9% VAT (Sales Tax) sind fällig
- Transport vom Händler zum Hafen zwischen 250 und 1.000 Dollar
- Schiffstransport nach Bremerhaven rund 1.500 Dollar
- Transportversicherung (selbst nachfragen da unterschiedliche Leistungen)
- Hafen/Zollabwicklungsgebühr rund 500,- Euro
- PKW 10 Prozent / Pickup 22 Prozent Einfuhrzoll
- deutsche Mehrwertsteuer von 19 Prozent
- TÜV Umrüstungen von bis zu 5.500 Euro und höher
- Gebühren für Beglaubigungen in den USA, Zulassungsgebühren in Deutschland etc
www.kfz-auskunft.de/news/3685.html
Fazit:
Rentiert sich in den wenigsten Fällen
Und soviel ich weiß sind die auch leiser
Zitat:
Original geschrieben von FabJo
KOSTEN
- ein Überblick für Importwillige
- Kaufpreis des Fahrzeuges an den Händler
- Kurzzulassung bei Neuwagen, bis zu 9% VAT (Sales Tax) sind fällig
- Transport vom Händler zum Hafen zwischen 250 und 1.000 Dollar
- Schiffstransport nach Bremerhaven rund 1.500 Dollar
- Transportversicherung (selbst nachfragen da unterschiedliche Leistungen)
- Hafen/Zollabwicklungsgebühr rund 500,- Euro
- PKW 10 Prozent / Pickup 22 Prozent Einfuhrzoll
- deutsche Mehrwertsteuer von 19 Prozent
- TÜV Umrüstungen von bis zu 5.500 Euro und höher
- Gebühren für Beglaubigungen in den USA, Zulassungsgebühren in Deutschland etc
www.kfz-auskunft.de/news/3685.html
Fazit:
Rentiert sich in den wenigsten Fällen
Wer's so angeht, macht bestimmt keinen Schnitt!
Sucht mal bei mbusa.com unter "European Delivery" und überlegt, welchen Schritt man u.U. abkürzen könnte
Zitat:
Original geschrieben von doc.smart
Wer's so angeht, macht bestimmt keinen Schnitt!
Sucht mal bei mbusa.com unter "European Delivery" und überlegt, welchen Schritt man u.U. abkürzen könnte
Warum erklärst du es uns nicht.
Ihr könnt doch alle lesen, oder? und googeln
European Delivery heißt, ich kauf den Wagen in USA und hole ihn aber im deutschen Werk selber ab.
Damit kann ich dann rumfahren, am Schluß geb ich ihn wieder ab, und er wird kostenlos nach USA verschifft.
Der Gipfel ist, bei diesem Kauf gibt es nochmal einen Sonderrabatt von min. 7%.
Ein 350er Vollausstattung, die Amis sind nicht so blöd und zahlen für jedes Extra einzeln, plus Überführung, plus Bereitstellung plus Brief, plus, plus...
also ein 350 unversteuert, unverzollt die Hälfte von dem was mir abdrücken müssen.
Wir Deutsche zahlen alles, siehe auch Euro 8,90 für die Maß (mindestens 0,6 Liter) auf der Wiesn
Zitat:
Original geschrieben von Mueckemini
Ihr könnt doch alle lesen, oder? und googeln
European Delivery heißt, ich kauf den Wagen in USA und hole ihn aber im deutschen Werk selber ab.
Damit kann ich dann rumfahren, am Schluß geb ich ihn wieder ab, und er wird kostenlos nach USA verschifft.
Der Gipfel ist, bei diesem Kauf gibt es nochmal einen Sonderrabatt von min. 7%.
Ein 350er Vollausstattung, die Amis sind nicht so blöd und zahlen für jedes Extra einzeln, plus Überführung, plus Bereitstellung plus Brief, plus, plus...
also ein 350 unversteuert, unverzollt die Hälfte von dem was mir abdrücken müssen.
Wir Deutsche zahlen alles, siehe auch Euro 8,90 für die Maß (mindestens 0,6 Liter) auf der Wiesn
Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch.
Der TE will einen gebrauchten ??? Mercedes in den USA kaufen und nach Deutschland importieren.
Da entstehen nun mal einige Kosten.
Oder hast du das nicht richtig verstanden.
Zitat:
Original geschrieben von Mueckemini
Ihr könnt doch alle lesen, oder? und googeln
European Delivery heißt, ich kauf den Wagen in USA und hole ihn aber im deutschen Werk selber ab.
Damit kann ich dann rumfahren, am Schluß geb ich ihn wieder ab, und er wird kostenlos nach USA verschifft.
Der Gipfel ist, bei diesem Kauf gibt es nochmal einen Sonderrabatt von min. 7%.
Ein 350er Vollausstattung, die Amis sind nicht so blöd und zahlen für jedes Extra einzeln, plus Überführung, plus Bereitstellung plus Brief, plus, plus...
also ein 350 unversteuert, unverzollt die Hälfte von dem was mir abdrücken müssen.
Wir Deutsche zahlen alles, siehe auch Euro 8,90 für die Maß (mindestens 0,6 Liter) auf der Wiesn
Hmmm, sowas ähnliches könnte man bei uns auch machen. Denn ich wohne in der nähe einer US-Militärstation (Grafenwöhr ) und in GW gibt es einige Dealer, die aber nur an US-Bürger verkaufen. Also braucht man imho eine Greencard, und ich denke dass bei dir genau dass der Knackpunkt sein wird.
Zitat:
Original geschrieben von SkylineGTRdriver
Hmmm, sowas ähnliches könnte man bei uns auch machen. Denn ich wohne in der nähe einer US-Militärstation (Grafenwöhr ) und in GW gibt es einige Dealer, die aber nur an US-Bürger verkaufen. Also braucht man imho eine Greencard, und ich denke dass bei dir genau dass der Knackpunkt sein wird.
Moin!
Ach, wenn das SOOO einfach wäre... Daran haben meine Freunde und ich schon gedacht, als die Amis noch Besatzer in Deutschland waren. Und der Deutsche Zoll auch. Glaub´s mir!
Wer bei einem US-Dealer in Deutschland ein Auto kauft, muß dies auch dürfen. Und dürfen darf das nur US-Militär. Nicht einmal die Amis, die z.B. auf Besuch dort in den Kasernen sind, dürften sich das Auto kaufen. Und auch kein Ami, der hier lebt, seine "green card" hat und dadurch im PX einkaufen kann.
Wer in USA seinen Daimler bestellt, kann den zwar in D vom Werk abholen, darf auch damit seinen "seven-days"-Urlaub in Europa machen, MUSS ihn dann aber in der vorher vereinbarten Zollstelle (am Werk, in Bremerhaven etc.) zwecks Verladung in die USA wieder abgeben.
Macht er das nicht, steht er -plopp- auf der Fahndungsliste des Deutschen Zolls.
Einen Gebrauchten aus den USA zu importieren ist eine gar nicht so schlechte Idee. Aber nur, wenn es ein "gutes" Auto ist. R-Klasse 8-Zylinder, SUV, SL oder so. Denn das Auto kostet in der Regel genau das Doppelte in Euro, was es in den USA in Dollars gekostet hatte, wenn Du Dich bei der Zulassung reinsetzt und losfahren darfst.
Und deshalb braucht man Argumente zum Import, die besser als nur finanzieller Natur sind!
Ich denke auch manchmal dran, wenn ich in den USA bin. Ich würde mir gern z.B. einen 190SL "convertible" rüber holen. Oder einen 59-er Cadillac. Oder einen orginal Mustang...
Umrüsten muß man gar nicht soo viel. Die Scheinwerfer zum Beispiel und den Kat (muss Deutsch sein, obwohl der in Kalifornien viel besser ist!) Und die Scheinwerferwaschanlage, wenn das Auto keine hat.
Alles andere kann so bleiben, weil das Auto hier eine Einzelabnahme erfahren wird, wo man kleine Sachen auch so genehmigt bekommt.
Das mit dem Comand ist auch nicht so tragisch, da kann der Freundliche mit einem Update nachhelfen, wenn er mag. Getriebe und Übersetzung ist in der Tat etwas anders, aber auch hier eher problemlos. Vielleicht ist das Auto im V/max nicht ganz so schnell, aber was soll´s.
Und ob der Tacho nun Meilen oder Millimeter anzeigt. Auch das ist egal, denn DU als Fahrer mußt (irgendwie) dafür sorgen, daß Du bei 60km/h eben auch 60km/h fährst. Heutzutage haben alle Tachos in den USA eine Meilenanzeige in Großbuchstaben und KM-Anzeige (davor oder dahinter) in KM.
Aber, wer Langeweile hat, sollte ruhig mal einen Import versuchen! Es gibt genügend Angebote
Und uns dann berichten...