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W213 Elektro & Plug-In Hybrid - wann kommt das Concept bei Mercedes

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 2. April 2016 um 13:05

Liebe Freunde.

Bin ein Mercedes Fan der ersten Stunde und frage mich wann der Erfinder des Automobils den Mut hat ein Tesla Model S/ Model 3 Pendant zu bauen. Die Kompetenz dazu hätten Sie.

Ich möchte Euch heute von meinem Mercedes Event in Düsseldorf erzählen. Heute war die große Präsentation der E Klasse. Wie gewöhnt das gleich Prozedere mit Sekt und Schnittchen. Seit dem W211 beschleicht mich jedoch der Eindruck dass parallel zum eingefahren Food Programm auch bei der Technik pure Hausmannskost angeboten wurde. Immer die Diskussion nach Benzin oder Dieselantrieb. Statt fünf Assistenten derer jetzt zehn. Mann ist das langweilig. Ein Auto das per Handy App einparken kann. Was für ein Heuler.

Nach der Presentation des Tesla Model 3 wird klar deutlich dass die Reise in eine andere Richtung geht. Elektromobilität clever durchdacht mit ausgedehntem Netz für Schnellladen. Ein Navigationsgerät mit hinterlegten Ladestationen.

Was denkt ihr hat Mercedes den Anschluss verloren? Ich habe fast den Eindruck. Das neue Auto halte ich nicht für innovativ. Ich würde mir mehr Mut von Mercedes wünschen.

Beste Antwort im Thema

Daimler ist leider kein Start-Up, dass von irgendwelchen Sugardaddys mal ein paar Milliarden in den Popo geblasen bekommt. Schön wär's, ist aber leider nicht die Realität. Was wäre wohl, wenn der gute Herr Zetsche auf der Hauptversammlung Anfang diesen Jahres gesagt hätte: "So Jungs, ihr bekommt dieses Jahr leider keine Dividende und der ganze Gewinn für 2016 wird in die Elektromobilität gepackt. Zudem werden wir wohl eine Milliarde Euro Verlust machen."

Was dann wohl wäre? Daimlerpapiere für 30€ ;)

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Als Mercedes Fan der ersten Stunde sollte dir bekannt sein, daß Mercedes längst schon ein Konzept hat u. auch wiederholt vorgestellt hat, zuletzt auf der CES Angang diesen Jahres.

Des weiteren gibt es ebenso bereits seit Jahren erste Autos von Mercedes wie z.B. die vollelektrische B-Klasse http://www.chip.de/.../...cedes-Van-elektrisiert-im-Test_84413002.html

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...n-stromern-sein-8834962.html

Themenstarteram 2. April 2016 um 14:59

Als weiteren Denkanstoß möchte ich den Ausbau eines Ladenetzes welches per Stecker oder auch induktiv vonstatten gehen kann. Weiterhin denke ich über die Normung von Batterien , die Kooperation mit Energiekonzernen oder gar Mineralölkonzernen . Konzepte zum Tauschen der Batterien zum Beispiel an Autobahntankstellen um dann weitere 300 km zu fahren. Die neuen Modelle sind 100% auf Verbrennung ausgelegt.

Für mich sind aktuell nur die Tesla Konzepte sinnig.

Zitat:

@freehold01 schrieb am 2. April 2016 um 16:59:15 Uhr:

Als weiteren Denkanstoß möchte ich den Ausbau eines Ladenetzes welches per Stecker oder auch induktiv vonstatten gehen kann.

Zumindest daran arbeitet Daimler bereits u. wird u.a. auch induktives Laden zukünftig für Mercedes e-Drive Modelle anbieten.

Themenstarteram 2. April 2016 um 15:29

Zitat:

@Protectar schrieb am 2. April 2016 um 17:04:22 Uhr:

Zitat:

@freehold01 schrieb am 2. April 2016 um 16:59:15 Uhr:

Als weiteren Denkanstoß möchte ich den Ausbau eines Ladenetzes welches per Stecker oder auch induktiv vonstatten gehen kann.

Zumindest daran arbeitet Daimler bereits u. wird u.a. auch induktives Laden zukünftig für Mercedes e-Drive Modelle anbieten.

Arbeitest du beim Daimler?

Zitat:

@freehold01 schrieb am 2. April 2016 um 17:29:46 Uhr:

Arbeitest du beim Daimler?

Arbeitest Du bei Tesla? :rolleyes:

Und wer soll die E-Modelle dann bezahlen?

Ich fahre 500 km zum Termin, muss dann (mindestens) 2 Stunden eher los, tausche unterwegs noch Batterien (da werden aber die Gabelstapler abgehen wie warme Semmeln, wenn man noch 200 kg Batterien wechseln muss), räume dazu erst dem Kofferraum aus und muss am Zielort erst einmal wieder eine Ladesäule suchen - und komme zu spät zum Termin.

Nach dem Termin komme ich zum Auto - hat nicht geladen, weil die Ladesäule einen Defekt hat. Ich suche die nächste Säule, nachmittags in der Großstadt ist alles von einkaufenden Hausfrauen aus der Umgebung belegt.

Alle verfügbaren Warnlampen zum niedrigen Ladestand blinken, die Reichweite geht gegen Null - also per Mobilfunk einen mobilen Batterieservice (wegen des notwendigen und oben vorgeschlagenen Austauschs) gerufen, leider hat dieser den benötigten Batterietyp nicht mit, eine Stunde später kommt er damit zurück.

Die Ladesäule in 20 m Entfernung war in der Zwischenzeit frei geworden, schiebe aber mal ein 2-t-Auto, da war die nächste Hausfrau mit ihrem kleinen Flitzer schneller vor dir dran. Und du willst ja Kavalier sein!

Batterien sind getauscht, raus aus der Stadt - Stau, -20 °C; schaltest du nun die Elektroheizung ein oder frierst du, damit du die verbleibenden 250 km zum nächsten Batteriewechsel schaffst.

Am nächsten Tag - du bist spät in der Nacht angekommen, der Junge mault, weil du es nicht zum Handballspiel des Jungen geschafft hast - um ein Vielfaches schlauer geworden wird der nächste MB-Händler angesteuert. Wenn schon dein grünes Herz schlägt, ein Hybrid sollte es schon sein. Leider sind nur Gebrauchte auf dem Hof, aber dir ist schon alles egal, du lässt dein Elektroauto auf dem Hof und fährst mit einem alten 200D, mit dem man wenigstens überall hinkommt, glücklich und zufrieden zurück zur Familie.

Da das aber alles Zukunftsmusik ist, kann man nicht abschließen mit: Und wenn sie nicht gestorben sind ...

Leute: diese ganze Hype um die E-Mobilität ist hausgemacht, praxisrelevant vielleicht dann einmal, wenn ich freiwillig den Führerschein abgebe aus Altersgründen (oder auch nicht).

Jeder Hersteller "bemüht" sich um ein Cocept-Car, das dann nach 5 Jahren im Museum steht, weil ganz einfach die Infrastruktur dafür fehlt, diese Fahrzeuge massentauglich zu machen. Denn das Geld dafür müsste ja vom Staat kommen, und da sind die Prioritäten bekanntlich nicht dafür gesetzt außer ein paar heißen und leeren Sprüchen.

Von Wasserstoff-Autos spricht keiner mehr, dieses System wäre eher in die Praxis zu trimmen ...

am 2. April 2016 um 16:10

Wofür sollte man sich ein E Auto kaufen ?

 

Von den Emissionen her macht laut einer Nachricht aus China der Tesla mehr Emissionen als ein auf Treibstoff betriebener PKW.

 

Da, dass erzeugen der Energie zum Laden mehr Emissionen erzeugt,

wurde der Besitzer zu einer hohen Geldbuße gebeten.

 

Er war der erste der den Tesla dort angemeldet hat und wahrscheinlich auch der letzte.

 

Auch ein Hybrid ist meiner Ansicht Schwachsinn, ich für einen A6 als Hybrid so ist es eine schöne Technik aber vom Verbrauch war er höher als ein Benziner.

Dazu kommt noch das diese in der Anschaffung höher sind als andere.

 

Wenn ich was falsch gesagt habe, bitte korrigieren.

 

Ein E Auto würde ich mir erst dann zulegen wenn ich mindestens 800 km weit komme, und es in 10 -20 min geladen werden kann.

 

Dies ist meine Meinung.

Zitat:

@freehold01 schrieb am 2. April 2016 um 15:05:08 Uhr:

Liebe Freunde.

Bin ein Mercedes Fan der ersten Stunde und frage mich wann der Erfinder des Automobils . . .

Dann bist du wohl über 100 Jahre alt unf du fähst immer noch? Offenbar hält Mercedes jung.

Zitat:

@Peppino101 schrieb am 2. April 2016 um 17:44:29 Uhr:

Und wer soll die E-Modelle dann bezahlen?

Ich fahre 500 km zum Termin, muss dann (mindestens) 2 Stunden eher los, tausche unterwegs noch Batterien (da werden aber die Gabelstapler abgehen wie warme Semmeln, wenn man noch 200 kg Batterien wechseln muss), räume dazu erst dem Kofferraum aus und muss am Zielort erst einmal wieder eine Ladesäule suchen - und komme zu spät zum Termin.

Nach dem Termin komme ich zum Auto - hat nicht geladen, weil die Ladesäule einen Defekt hat. Ich suche die nächste Säule, nachmittags in der Großstadt ist alles von einkaufenden Hausfrauen aus der Umgebung belegt.

Alle verfügbaren Warnlampen zum niedrigen Ladestand blinken, die Reichweite geht gegen Null - also per Mobilfunk einen mobilen Batterieservice (wegen des notwendigen und oben vorgeschlagenen Austauschs) gerufen, leider hat dieser den benötigten Batterietyp nicht mit, eine Stunde später kommt er damit zurück.

Die Ladesäule in 20 m Entfernung war in der Zwischenzeit frei geworden, schiebe aber mal ein 2-t-Auto, da war die nächste Hausfrau mit ihrem kleinen Flitzer schneller vor dir dran. Und du willst ja Kavalier sein!

Batterien sind getauscht, raus aus der Stadt - Stau, -20 °C; schaltest du nun die Elektroheizung ein oder frierst du, damit du die verbleibenden 250 km zum nächsten Batteriewechsel schaffst.

Am nächsten Tag - du bist spät in der Nacht angekommen, der Junge mault, weil du es nicht zum Handballspiel des Jungen geschafft hast - um ein Vielfaches schlauer geworden wird der nächste MB-Händler angesteuert. Wenn schon dein grünes Herz schlägt, ein Hybrid sollte es schon sein. Leider sind nur Gebrauchte auf dem Hof, aber dir ist schon alles egal, du lässt dein Elektroauto auf dem Hof und fährst mit einem alten 200D, mit dem man wenigstens überall hinkommt, glücklich und zufrieden zurück zur Familie.

Da das aber alles Zukunftsmusik ist, kann man nicht abschließen mit: Und wenn sie nicht gestorben sind ...

Leute: diese ganze Hype um die E-Mobilität ist hausgemacht, praxisrelevant vielleicht dann einmal, wenn ich freiwillig den Führerschein abgebe aus Altersgründen (oder auch nicht).

Jeder Hersteller "bemüht" sich um ein Cocept-Car, das dann nach 5 Jahren im Museum steht, weil ganz einfach die Infrastruktur dafür fehlt, diese Fahrzeuge massentauglich zu machen. Denn das Geld dafür müsste ja vom Staat kommen, und da sind die Prioritäten bekanntlich nicht dafür gesetzt außer ein paar heißen und leeren Sprüchen.

Von Wasserstoff-Autos spricht keiner mehr, dieses System wäre eher in die Praxis zu trimmen ...

Hallo, ich habe aus deinem langen Post nur leider die ersten 6 Zeilen gelesen. Dann hatte ich keine Geduld mehr. Du hast etwas falsch verstanden. Weisst du, wie viele Leute jeden Tag 400 km zu einem Termin fahren und wieder zurück? So viel arme Leute gibt es zum Glück nicht. Vielleicht hast du in deinem Post weiter unten noch die Kurve gekriegt . . .

Zitat:

@helalwi schrieb am 2. April 2016 um 18:37:38 Uhr:

 

Hallo, ich habe aus deinem langen Post nur leider die ersten 6 Zeilen gelesen. Dann hatte ich keine Geduld mehr. Du hast etwas falsch verstanden. Weisst du, wie viele Leute jeden Tag 400 km zu einem Termin fahren und wieder zurück? So viel arme Leute gibt es zum Glück nicht. Vielleicht hast du in deinem Post weiter unten noch die Kurve gekriegt . . .

Dann hast du meinen so schön geschriebenen Beitrag überhaupt nicht verstanden. Schade, dass du so wenig Geduld hast.

Nochmal für die Ungeduldigen:

Ich will mit einem Elektroauto 500 km zum Termin fahren - jetzt alles klar?

Dachte eigentlich, dass der geneigte Leser auch soweit denken kann.

Ich will das nicht nur, ich muss das sogar öfter machen.

Es gibt eben mehr solche "armen Leute" als mancher denkt.

Zitat:

Von den Emissionen her macht laut einer Nachricht aus China der Tesla mehr Emissionen als ein auf Treibstoff betriebener PKW.

Warum lest ihr nicht einfach die Publikationen von Mercedes zu dem Thema, statt den Unfug zu zitieren, den irgendein schwachsinniger Richter (in Singapur, nicht in China) vor sich hin blubbert.

Bei einem direkten Vergleich ist die elektrische B-Klasse heute schon beim CO2 vorne gegenüber einem B-Verbrenner. Und je grüner der Strom wird, desto größer wird der Vorsprung. Ergooglet es euch.

Mercedes baut heute noch kein E-Auto in der E-Klasse, weil sie verpflichtet sind, Geld zu verdienen. Das schafft Tesla mit seinen Autos bisher nicht und ich sehe auch nicht, wie das hinbekommen wollen, wenn sie dauernd investieren (scheint aber niemand zu stören und Systeme, die immer weiter investieren müssen, bis sie was abwerfen, nennt man Schneeballsystem)

Das kommt aber. In 10 Jahren ist ein Verbrenner, der alle Gesetze (Abgas, Verbrauch) einhält, so teuer, dass E-Autos das Ruder übernehmen.

500 km zum Termin geht doch heute schon mit einem Model S. Schau Dir das Schnellladenetz von Tesla in Deutschland an. Vielleicht brauchst Du in Summe 1h länger, so what?

Zitat:

@Peppino101 schrieb am 2. April 2016 um 18:59:47 Uhr:

Ich will mit einem Elektroauto 500 km zum Termin fahren -

Ja sehe ich genauso

u. dazu kommt bei mir, daß ich nicht wie bei einem €120.000,- Tesla bei einem Supercharger jedes Mal 30min laden will, um 300km Reichweite damit zu bekommen. Für 300km Reichweite brauche ich nur 5min Tanken inkl. Bezahlen bei einem vergleichbar guten Auto für €80.000,- einzuplanen u. muss beim Einschalten der beiden Sitzheizungen im Winter kein schlechtes Reichweiten-Gewissen haben.

Nichts gegen Pausen auf langen Strecken, aber eine halbe Std. jedes Mal ist für mich viel zu lang u. das ist schon die verkürzte Zeit am Supercharger. Denn an der normalen Steckdose dauert es einige Stunden.

Zitat:

muss beim Einschalten der beiden Sitzheizungen im Winter kein schlechtes Reichweiten-Gewissen haben.

Die hat keinen Einfluss auf die Reichweite.

Die Batterietemperatur schon. Auch deswegen läßt sich Mercedes da Zeit, bis Du zwischen Winter und Sommer keinen großen Unterschied mehr merkst.

Zitat:

Nichts gegen Pausen auf langen Strecken, aber eine halbe Std. jedes Mal ist für mich viel zu lang u. das ist schon die verkürzte Zeit am Supercharger. Denn an der normalen Steckdose dauert es einige Stunden.

Steckdose? Wo lebt ihr denn?

Momentan redet man über 350 kW Ladeleistung in den 20er Jahren. D.h. Du lädst ca. 1700 km/h. Das ist dann nahe am Tankvorgang (da beträgt die Ladeleistung bei 70l in 5 min übrigens 8.5 MW :-))

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