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W220 S600 Bj 2000 Steuerkette

Mercedes S-Klasse W220
Themenstarteram 9. Juni 2011 um 19:51

Hallo Leute wollte mal fragen wär sich auskehnt habe ein S600 V12 Bj 2000 400PS

der ist jetzt genau 310.000km Gelaufen und läuft immer noch super wie 100.000km

Wann solte man die Steuerkette wechseln oder muss man die nie wechseln

Jemand sagte mir die hält lebenslang ab wann solte man die kette wechseln??

Beste Antwort im Thema
am 11. Juni 2011 um 13:24

Wieder einer dieser bezeichnenden Threads. Das ist jetzt schon das vierte mal innerhalb kürzerer Zeit.

"Kollega" mit (zu) großem Wagen meldet sich bei Motor-Talk an, um herauszufinden wie man eine mittlere Reperatur für winziges Geld reparieren kann.

Deutsch Kenntnisse meistens sporadisch, reicht aber um mit "sozialen Brennpunkten" in Verbindung gebracht zu werden.

Die erhoffte Antwort, die dollsten Reperaturen für nen Abbel und n Ei durchführen zu können kommt NIE weil es sich ja um eine S Klasse handelt.

Die Reaktion ist immer überaus aggressiv und absolute Amateure werfen langjährigen Forenmitgliedern Ahnungslosigkeit vor.

Sowas passiert, wenn die Marktpreise für alte Luxusfahrzeuge so gering sind, dass Leute die weder das Know How, noch die langfristigen finanziellen Mittel mit sich bringen, um so einen Wagen zu halten. Die 8.999 Euro hat man irgendwie zusammengerafft, für ne Tankfüllung hatte man noch einen Gutschein, und die Kollegen aus der Werkstatt die ansonsten Golf III und e36 Experten sind kloppen schnell nen vollelektronischen 12 Zylinder zusammen.

Das ist auch der Grund, warum so viele große alte Autos bei Fähnchenhändlern rumstehen, die so verbastelt und verpfuscht sind dass sie nichtmal exportiert werden können.

Als Anmerkung: Wenn ein Zylinderkopfdichtungswechsel für einen 16 Jahre alten 4 Zylinder 700 Euro kostet, dann kannst Du nicht erwarten für die selbe Summe die Steuerkette an einem V12 zu wechseln.

Ich fahr übrigens kein Fahrrad, sondern ein Auto das ich mir leisten kann.

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Hallo s600amg,

das mit dem lebenslangen Halten ist so eine Sache. Die Kette ist speziell beim 600er einer ziemlichen Belastung ausgesetzt. D. h. eine gewisse Längung der Kette ist irgendwann gegeben. Die Steuerzeiten passen dann nicht mehr. Das kann man natürlich überprüfen/überprüfen lassen. Ein größeres Risiko sind aber die Gleitschienen der Steuerkette. Die können mit der Zeit porös werden und brechen. Ich weiß jetzt nicht aus welchem Material die beim M 137 sind. Bei solchen Laufleistungen sollte man mindestens den Zustand der Gleitschienen mittels Endoskop überprüfen und die die Längung der Steuerkette messen.

Andernfalls riskiert man kapitalste Motorschäden.

Die Steuerketten können 400' km halten aber auch schon beim ca. 150' km Probleme machen. Lebensdauer heißt bei Mercedes in diesem Zusammenhang, daß dann - wenn der Motor kapitalst zerstört wird - die Lebensdauer eben zu Ende ist.

Grob kann man sagen, daß nach ca. 150' km oder ca. 15 Jahren in jedem Fall eine Überprüfung stattfinden sollte. Selbst wenn man noch nichts hört, können die Gleitschienen am Ende sein und sich dann plötzlich verabschieden bzw. brechen. Die Kette springt über und das war es dann.

Auch bei den V 8 wird es in der Regel bei > 200' km difizil. Hier kann man des öfteren schon beträchtlichen Verschließ diagnostizieren, der dann auch der Behandlung bedarf.

Nochmals manche fahren fast 500' km mit einer Steuerkette und den selben Gleitschienen ohne (großen) Befund aber sie kann auch beim 150' km kollabieren. Da hier das maximale Risiko eines (quasi) Totalschadens des Motors geben ist (welcher i. d. R. den Verlust des ganzen Fahrzeuges bedeutet - Fahrzeugwert vs. Reparaturkosten) und diese Risiko ab ca. > 200' eine sehr hohe Eintrittswahrscheinlichkeit hat (ca. 50 % Eintrittswahrscheinlichkeit), ist unter vernünftiger Risikoabwägung ein eingehende Überprüfung dringend zu empfehlen. Alles andere ist ein Hazard-Spiel wie ich auch schon an anderer Stelle hier einmal schrieb.

 

Viele Grüße von einem dessen Beruf Risiko bzw. Risikomanagement ist

Jörg H. und Blau Bär

Themenstarteram 10. Juni 2011 um 14:52

und wie Teuer wär so eine Überprüfung der kette für die gleitschienen oder einfach komplett alles wechseln

am 10. Juni 2011 um 16:14

Wenn du sie überprüfen lässt kannst du sie eigentlich auch gleich wechseln da das material nicht teuer ist und der arbeismehraufwand eher gering ist.

Ein wechsel der steuerkette und gleitschienen kommt beim 400CDI auf ca. 4500€. Beim v12 würde ich auch 5000 tippen- lasse mich da aber gern korregieren.

 

gruß

Themenstarteram 10. Juni 2011 um 20:27

Laber kein scheiß sag mir nicht 5000€ ich wechsel kompletten motor für 6000€ aller höstens 800€ Privat muss ja nicht bei mercedes sein so was kanst du jemand anderen erzählen dumm kopf

am 10. Juni 2011 um 20:34

Zitat:

Original geschrieben von s600amg

Laber kein scheiß sag mir nicht 5000€ ich wechsel kompletten motor für 6000€ aller höstens 800€ Privat muss ja nicht bei mercedes sein so was kanst du jemand anderen erzählen dumm kopf

So schnell kann man sich im Forum abschießen.

Zitat:

Original geschrieben von s600amg

Laber kein scheiß sag mir nicht 5000€ ich wechsel kompletten motor für 6000€ aller höstens 800€ Privat muss ja nicht bei mercedes sein so was kanst du jemand anderen erzählen dumm kopf

Sag doch gleich, daß Du hier nur rumstänkern und keine Hilfe willst.

Dann kann man sich auch die Mühe sparen, Dir zu antworten.

 

lg Rüdiger:-)

Der Themenstarter hat sich mit seinem ersten Beitrag/eröffneten Diskussionsstrang bereits hinreichend disqualifiziert (Ankündigung Straftaten, Anleitungen zu Gesetzesverstößten etc.). Diesen habe bereits der Moderation gemeldet, die diesen Diskussionsstrang/Beiträge dankenswerterweise sofort hier entfernt hat (und hoffentlich gespeichert hat).

Viele Grüße

Jörg H. und Blau Bär

Moin,

egal was der TE so von sich läst, kann ich nicht glauben das der 600er ein höhres problem mit der Steuerkette haben soll wie z.b. ein 500er.

Der M119 hatt probleme mit den Gleitschienen aber nicht wirklich mit der Steuerkette selbst.

Bei 300Tkm, wen sich die Steuerkette da um paar mm längt, das bekommst man in der Steuerzeit doch garnicht mit, bei der Laufleistung hat der ganze Motor einen gewissen alterungsgrad, das man nicht nachvollziehen kann ob es die Steuerkette oder andere Bauteile vom Motor sind, die den Motor in der Laufkultur nicht mehr wie 50tkm wirken lassen.

Zitat:

Die Kette ist speziell beim 600er einer ziemlichen Belastung ausgesetzt.

Dass kann ich überhaupt nicht nachvollziehen beim 600er, der seine Nennleistung bei 5500U/min hat, ob der Motor nun 50PS oder 500PS hat, bei den Drezahlen die der Motor drehen kann, intereisiert das doch die Steuerkette nicht wirklich. Bei einen Motor der in die 9000U/min dreht, kann man mal darüber nachdenken.

Wen man jetzt noch betrachtet bei welchen Drehzahlen so ein 600er in sein Leben bewegt wird, da kann der Motor schon mal froh sein die 3000U/min ein mal im Monat zu sehen ;).

Wie oft liest man bei MT von 600er Fahrern das ein Problem mit der Steuerkette haben?

Mir ist durchaus bewust das es Motoren gibt die wirklich ein Problem mit der Längung der Steuerkette haben aber dann liest man das auch an allen Ecken und Enden im Internet.

Bitte nur Antworten wen man sich beim 600er auskennt.

Gruß,

MC2k

Zitat:

Original geschrieben von mc2k

Moin,

egal was der TE so von sich läst, kann ich nicht glauben das der 600er ein höhres problem mit der Steuerkette haben soll wie z.b. ein 500er.

Der M119 hatt probleme mit den Gleitschienen aber nicht wirklich mit der Steuerkette selbst.

Bei 300Tkm, wen sich die Steuerkette da um paar mm längt, das bekommst man in der Steuerzeit doch garnicht mit, bei der Laufleistung hat der ganze Motor einen gewissen alterungsgrad, das man nicht nachvollziehen kann ob es die Steuerkette oder andere Bauteile vom Motor sind, die den Motor in der Laufkultur nicht mehr wie 50tkm wirken lassen.

Zitat:

Original geschrieben von mc2k

Zitat:

Die Kette ist speziell beim 600er einer ziemlichen Belastung ausgesetzt.

Dass kann ich überhaupt nicht nachvollziehen beim 600er, der seine Nennleistung bei 5500U/min hat, ob der Motor nun 50PS oder 500PS hat, bei den Drezahlen die der Motor drehen kann, intereisiert das doch die Steuerkette nicht wirklich. Bei einen Motor der in die 9000U/min dreht, kann man mal darüber nachdenken.

Wen man jetzt noch betrachtet bei welchen Drehzahlen so ein 600er in sein Leben bewegt wird, da kann der Motor schon mal froh sein die 3000U/min ein mal im Monat zu sehen ;).

Wie oft liest man bei MT von 600er Fahrern das ein Problem mit der Steuerkette haben?

Mir ist durchaus bewust das es Motoren gibt die wirklich ein Problem mit der Längung der Steuerkette haben aber dann liest man das auch an allen Ecken und Enden im Internet.

Bitte nur Antworten wen man sich beim 600er auskennt.

Gruß,

MC2k

Hallo xxx.

Vielleicht wäre es hilfreich wenn Du erwähnen würdest auf welchen Motor Du dich beziehst ?

(Ich könnte dir jetzt etwas von meinem 600er Yamaha Motor aus der 3KN schreiben...)

Und bitte nur Antworten wenn Du dich beim 600er auskennst.

Grüße Frank

am 11. Juni 2011 um 5:21

Zitat:

Original geschrieben von V8-STGT

Zitat:

Original geschrieben von s600amg

Laber kein scheiß sag mir nicht 5000€ ich wechsel kompletten motor für 6000€ aller höstens 800€ Privat muss ja nicht bei mercedes sein so was kanst du jemand anderen erzählen dumm kopf

So schnell kann man sich im Forum abschießen.

Dito;)

 

@ TE......- diese Leute helfen dir: 0800/ 53 33 44 55

0800/111 0 111 :D

 

 

Hallo,

 

zum M119: Natürlich hat dieser Motor extreme Probleme mit den Gleitschienen. ABER! Es gibt einige Berichte von 119er Motoren, bei denen alle Gleitschienen OK waren und trotzdem die Kette gerissen ist!

Zur Belastung im 600er: Natürlich wird die Kette im 600er mehr belastet als im 500er. Ich behaupte mal die Dimensionen der Ketten sind gleich. Der 600er hat mehr Ventile, also mehr Widerstand der Nockenwellen weil mehr Arbeit verrichtet werden muss!

Ich weiss aber vom M113, dass dessen Gleitschienen sehr robust sein sollen. Sie haben eine Beschichtung, die Laufgeräusche minimieren soll. Diese kann sich abnutzen, was aber nicht unbedingt zu Problemen führen soll. Unterstellt man also, dass ein Wechsel der Schienen nicht zwingend notwendig ist, genügt es die Kette zu wechseln. Das erfolgt durch Lösen des Kettenspanners und Auftrennen der alten Kette. Die Neue Kette wird über den Ventiltrieb "eingezogen". Also preislich dann wirklich noch im Rahmen denke ich.

 

Zum Thema: Sicher ist es bei 300 TKM höchste Zeit zu überprüfen, ich denke aber, dass gerade beim 600er ganz andere Überraschungen kommen werden wie Zündleisten und ZAS wenn vorhanden.

MfG..

Zitat:

Hallo xxx.

Vielleicht wäre es hilfreich wenn Du erwähnen würdest auf welchen Motor Du dich beziehst ?

(Ich könnte dir jetzt etwas von meinem 600er Yamaha Motor aus der 3KN schreiben...)

Und bitte nur Antworten wenn Du dich beim 600er auskennst.

Grüße Frank

lass mich mal überlegen, "W220 S600 Bj 2000 Steuerkette" ist der Titel des Themas.

Sorry mit solch einen aus heutiger sicht Spielzeug Motorrad kenne ich mich nicht aus, sowenig Hubraum bin ich im Motorrad noch nicht gefahren, muss anstrengend/langweilig sein. Aber lassen wir das mal mit dem Schwanz vergleich :D

Hauptsächlich ist mein Beitrag so zu verstehem, als kritik das in diesen Forum Hinz und Kuntz über Themen schreibt, mit den sie sich entweder nicht wirklich beschäftigt haben oder auskennen. Dann Tipps, Theorien und vermutungen preisgeben, die keiner gebrauchen kann. Oft mals werden die TE zu unrecht richtig verunsichert.

Letztentlcih währe eine vernüpftige Antwort auf die Frage des TE "Nö, es gibt keine auffälligkeit beim M137 mit der Steuerkette".

am 11. Juni 2011 um 8:07

Zitat:

Original geschrieben von s600amg

Laber kein scheiß sag mir nicht 5000€ ich wechsel kompletten motor für 6000€ aller höstens 800€ Privat muss ja nicht bei mercedes sein so was kanst du jemand anderen erzählen dumm kopf

Wenn ich die Mischung aus Artikel-weglassen und aggressiv werden angesichts eventueller anstehender Ausgaben für die das Vermögen vorn und hinten nicht reicht, dann kann man nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen.

Ich muss dann immer an die Fraktion denken, die normalerweise einen E36 (318i Automatik) tieferlegt bis der Kat auf der Straße schleift, 2.000 Euro für die Lackierung ausgibt, und auf der BAB 110 fährt weil man sich für mehr den Sprit nicht leisten kann.

Und einer dieser Fraktion ist misteriöserweise zu etwas Geld gekommen, und dann muss es gleich ein V12 sein.

Eleonor hat ja nichtmal gesagt dass Du dir das vermutlich nicht leisten kannst, sondern nur eine Zahl genannt. Und trotzdem explodierst du gleich. Das deutet für mich daraufhin, dass du Dir die Reperatur nicht leisten kannst.

Lass deinen 12 Zylinder ruhig in ner Hinterhofwerkstatt zusammenschustern. Was da passieren kann ist ja bekannt. (Siehe der arme Kerl an dessen Batterie sie zuviel Spannung angelegt haben)

Ausserdem sollte man nicht beleidigend werden. Frag mal Blaubär nach seinen Rechnungen. Ich wette Du könntest dir nichtmal 30% davon leisten.

Hast du mal vor nem Maschinenraum eines V12 gestanden? Selbst der V8 ist so vollgepfropft, dass man den Motor für fast alles anheben muss. Wer eine Schraube fallen lässt weiß todsicher, dass sie nie unten ankommen wird.

Das ist kein 200 D, wo man das Lüfterrad ausbaut und sich einen Campingstuhl zwischen Steuerkettenkasten und Kühler stellt, um dann in aller Seelenruhe alles mögliche reparieren zu können!!!

am 11. Juni 2011 um 8:32

Zitat:

Original geschrieben von glastrongabriel

 

 

Zum Thema: Sicher ist es bei 300 TKM höchste Zeit zu überprüfen, ich denke aber, dass gerade beim 600er ganz andere Überraschungen kommen werden wie Zündleisten und ZAS wenn vorhanden.

MfG..

Soweit ich mich recht erinnere hat der vorMopf V12 serienmäßig ZAS

 

Gruß

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