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W447 Horizon oder lieber entsprechend umbauen, wer kennt sich aus und hat Erfahrung?
Liebe Camperfreunde
Ich besitze aktuell einen W447 Vito kompakt, welchen ich mit einem Bettmodul zum campen benutze. Eine Powerstation + ein Solarmodul dient für Strom. Ich arbeite auch sehr viel am Laptop von unterwegs. Wenn es kalt ist, stehe ich am Campingplatz und nutze per Strom einen Ecomat 2000 zum heizen.
Aktuell möchte ich nicht besonders viel Geld in meinen jetzigen Vito investieren, da ich das campen erst nach dem Vitokauf entdeckt habe und gestehen muss, das nächste Fahrzeug soll definitiv ein Ausstelldach haben und auch nicht mehr die kurze Variante sein. Daher steht schon bald ein Fahrzeugwechsel an welches meinen Bedürfnissen besser passt und langfristig bei mir bleibt.
Mir fehlt im jetzigen Fahrzeug hauptsächlich ein Ausstelldach, Standheizung (sowohl um unterwegs mal eine Nacht übernachten zu können als auch am Campingplatz über Landstrom die Heizung nutzen zu können) und eine sinnvolle Lösung für Strom, ich weiss das ich am liebsten Solar auf dem Dach haben möchte, sodass ich auch mal 7-10 Tage unabhängig vom Strom stehen kann.
Nun meine Gedanken und meine Frage an die Kenner:
Ein Marco Polo mit Küche käme für mich nicht in Frage nur die Variante Horizon. Ich frage mich bin ich flexibel mit dem Horizon, kann ich die Standheizung Nachts auch ohne Landstrom betreiben oder habe ich andere Einschränkungen?
Oder macht es Sinn die günstigere Variante (Tourer) zu kaufen, Ausstelldach nachträglich montieren zu lassen und auch gleich eine saubere Elektronik inkl. Standheizung, Solar und zweiter Batterie umzubauen. Bei dieser Variante würde ich auf einen klappbaren Bettmodul setzen (aktuell habe ich eins von Vanessa) was grundsätzlich mehr Platz unter dem Bett zur Verfügung hat. Auch habe ich aktuell eine 2er Sitzbank im Vito um durchladen zu können was SEHR praktisch ist im Vergleich zur 3er Sitzbank welche zur Liegefläche wird.
Ich finde am Marcopolo schön das ich die Scheiben direkt verdunkeln kann und nicht wie aktuell recht Platz nehmenden Thermo Verdunkelungen mitnehmen muss. Auch finde ich die Idee mit Landstrom grundsätzlich sehr praktisch an Campingplätzen.
Ich muss unterwegs sehr oft am Laptop arbeiten, kann ich diesen im Horizon (ohne Landstrom) bereits laden oder muss ich trotzdem eine Powerstation mitnehmen? Habt ihr Inputs? Übersehe ich vielleicht ein wichtiges Detail? Ich freue mich über jegliche Anregung und Inputs, es ist keine kleine Investition welche ich tätigen werde und möchte es vermeiden ein weiteres Mal nicht das richtige Fahrzeug gekauft zu haben.
Merci das ihr euch Zeit genommen habt bis hierher zu lesen Freue mich sehr über Anregungen.
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14 Antworten
Bei mir war es ähnlich, ich bin von einem W639 Mixto auf einen W447 MP Activity aufgestiegen (den gibt es neben dem Horizon ja auch noch, er ist weniger luxuriös vom Innenambiente und damit wohl preisgünstiger), weil ich drin schlafen, aber nicht kochen, können wollte.
Eine Powerstation ist immer gut, zwar kann man den Laptop natürlich auch über die zweite Batterie laden und betreiben, aber die sollte man anschließend ja auch alsbald wieder vollgeladen kriegen, um einem Kapazitätsverlust vorzubeugen. Mit einer bequem transportablen, extern ladbaren Powerstation ist mal also flexibler aufgestellt, die nützt einem dann im Sommer auch draußen im Biergarten etc.
Mit dieser Powerstation sind wir mit unserem Vito 114 CDI unterwegs und sind sehr zufrieden. Nutzen einen Kompressorkühlschrank und laden Handy, Laptop etc.
W447 Horizon aus eigener Erfahrung:
Laptop kannst du über die USB-C Ports sehr schnell laden!
Das originale Bett würde ich immer gegen eine eigene Lösung in Kombination mit einer 2+1 Sitzbank tauschen. Damit bist du viel flexibler, als mit dem ollen Original-Dreier.
Auf den Landstromanschluss würde ich beim nächsten Mal verzichten und lieber noch eine zusätzliche Powerbank mitnehmen, die ich mit dem gleichen Solar laden kann, wie die zweite, originale Batterie. Oder die zweite gegen eine große Lithium tauschen? Eventuell geht das. Ich betreibe aber auch keine Standheizung!
Insgesamt finde ich das Paket im Horizon schon sehr durchdacht und preislich nahezu unschlagbar. Ich habe schon ein paar flexible Camper gehabt und würde sagen, dass du mit einem eigenen Umbau von Dach, Drehkonsolen, Batterie, Betten, Verdunklung, Standheizung, etc. deutlich teurer kommst. Mal abgesehen von deinem zeitlichen Aufwand das zu planen und umbauen (zu lassen).
Vielleicht hilft dir meine persönliche Erfahrung!??
LG Martin
Lieber Martin
Deine persönliche Erfahrung hilft schonmal sehr und deine Inputs allgemein zum Horizon ebenfalls. Die Landstrom Sache ist eben für mich nur interessant wegen der Standheizung, welche ich aktuell doch sehr stark vermisse und immerwieder einsetzen wollen würde.
Aber du hast vollkommen recht, für den Umbau ist selbstverständlich entsprechendes Geld notwendig. Ich würde dann eher zu einer Umbaufirma gehen wollen. Ich mach mir noch ein wenig gedanken, vielen Dank für die Inputs.
Zitat:
@KZJ77 schrieb am 18. November 2023 um 21:40:34 Uhr:
W447 Horizon aus eigener Erfahrung:
Laptop kannst du über die USB-C Ports sehr schnell laden!
Das originale Bett würde ich immer gegen eine eigene Lösung in Kombination mit einer 2+1 Sitzbank tauschen. Damit bist du viel flexibler, als mit dem ollen Original-Dreier.
Auf den Landstromanschluss würde ich beim nächsten Mal verzichten und lieber noch eine zusätzliche Powerbank mitnehmen, die ich mit dem gleichen Solar laden kann, wie die zweite, originale Batterie. Oder die zweite gegen eine große Lithium tauschen? Eventuell geht das. Ich betreibe aber auch keine Standheizung!
Insgesamt finde ich das Paket im Horizon schon sehr durchdacht und preislich nahezu unschlagbar. Ich habe schon ein paar flexible Camper gehabt und würde sagen, dass du mit einem eigenen Umbau von Dach, Drehkonsolen, Batterie, Betten, Verdunklung, Standheizung, etc. deutlich teurer kommst. Mal abgesehen von deinem zeitlichen Aufwand das zu planen und umbauen (zu lassen).
Vielleicht hilft dir meine persönliche Erfahrung!??
LG Martin
Für eine "richtige" Diesel- Standheizung benötigt es ja nicht so viel Strom, im Betrieb sind das ca. 30 Watt. Beim Starten durch vorglühen natürlich mehr. Ich war im Sommer 4 Wochen mit einer Ctechi Powerstation 518 WH unterwegs, das reicht wenn man ein 100 Watt Solar mit hat und nicht so lange im Schatten steht :-) Verbraucher waren hier Handys, Laptop, Kompressor Kühlbox und ab und an die Pumpe fürs SUP. Für Landstrom kann man jedes Kabel leicht über den Tankdeckel ins Auto führen und damit die Powerstation nachladen. Das ganze sollte auch reichen wenn man Nachts die Standheizung laufen lässt, hier bin ich noch am suchen wie ich von der Powerstation am besten auf die Starterbatterie "zurück"- lade. Wenn man so eine fette Powerstation wie @CHTJ mit hat, dann kann man natürlich auch die eine oder andere Nacht elektrisch heizen. Z.B. damit: https://www.landi.ch/.../heizluefter-keramik-ptc_62675 (was ähnliches gibt es bestimmt auch in DE) braucht auf kleiner Stufe knapp 350 Watt, reicht aber um das Auto bei 3 Grad Außentemperatur auf 15-17 Grad zu halten, läuft nicht mal dauerhaft.
Kommt halt auch darauf an wie das Auto gedämmt ist, ich meine Original gibt es von Mercedes keine gescheite Dämmung. Siehe hier auch den Thread https://www.motor-talk.de/.../...nden-im-w447-verbessern-t7077821.html
Ich persönlich werde jetzt die kommenden Wochen trotzdem eine 2. Batterie einbauen LiFe ganz einfach daher weil die gängigen Powerstations sich nicht schnell genug im Auto laden lassen bzw. nur über Umwege die auch eine eigene Verkabelung erfordern. Die Zigarettenanzünder - Zubehörbuchsen halten nicht mal 10A dauerhaft durch. Daher auch der Entschluss dies doch über den Winter "richtig" zu machen.
Mich würde hier eher interessieren ob jemand eine ca. 1000WH Powerstation gefunden hat, die für Campereinsatz geeignet ist. Also möglichst viel mit 12 Volt Boardnetz laden kann und 12 Volt Ein und Ausgang parallel kann, die einzige die ich bisher gefunden habe die auch optimal neben die 2. Sitzreihe passen würde kann leider nicht laden und 12 Volt Ausgang zusammen. Passen würde dir hier: https://www.youtube.com/watch?v=7YySeRxO4oc
@entre
Ich habe eine Ecoflow River 2, die mit 12 Volt über das Bordnetz laden und gleichzeitig auf dem 12 Volt-Ausgang Leistung abgeben kann. https://de.ecoflow.com/products/river-2-portable-power-station
Die Ecoflow River 2 ist die kleinste Powerstation mit nur 256 Wh, die für dich zu wenig Kapazität hat, aber Ecoflow hat eine ganze Reihe von Modellen. Ich nehme an, dass das Laden und Ent-laden bei 12 Volt auch mit den größeren Modellen möglich ist.
@demo114 Wir haben einen Activity. Warmluft-Standheizung über Nacht ist kein Problem, die ist vergleichsweise sparsam im Verbrauch (Batterie) und schaltet sich bei Erreichen der Zieltemperatur ab (und springt dann ggf. über Nacht ein paar Mal an).
Zum Thema Strom: Wir haben keine Landstrom-Steckdose und bisher noch die originale 95Ah AGM Aufbaubatterie unter der Fahrersitz. Wir betreiben im Sommer hauptsächlich eine 35L Kompressorkühlbox und ein paar Handys, im Winter ggf. die Standheizung und Licht. Damit kommen wir ohne Landstrom je nach Umgebungsbedingungen 2-3 Tage. Wenn wir länger irgendwo stehen und eine Steckdose in der Nähe haben, stecke ich ein kleines Kfz-Batterie-Ladegerät (1-2A) dauerhaft an - das reicht bei uns locker, um den Tagesbedarf mehr als zu decken. Früher hatte ich das über eine der 12V-Dosen im Fahrgastraum eingespeist, inzwischen habe ein Ladekabel direkt an der Aufbaubatterie unter dem Fahrersitz montiert und da fest das Ladegerät angeschlossen.
Wenn man ohne Landstrom-Möglichkeit länger stehen (oder gar arbeiten) will, würde ich über eine Umrüstung der Aufbaubatterie auf LiFePo nachdenken. Das bedingt zwar auch die Installation eines Ladeboosters. Aber gegenüber einer (mobilen) Powerbank hat man zwei Vorteile: Es wird kein zusätzlicher Raum im sowieso schon beengten Fahrzeug beansprucht. Und die LiFePo wird mit hoher Leistung (typischerweise 20-30A, abhängig von Ladebooster Auslegung) immer automatisch nachgeladen, sobald der Motor läuft. Je nach Größe und Modell gibt es inzwischen LiFePo Batterien bis 155Ah (also knapp 2kWh) mit identischen Abmaßen wie originale AGM - das entspricht praktisch der dreifachen nutzbaren Kapazität gegenüber der originalen AGM Aufbaubatterie.
Wenn man eine Powerbank über die 12V-Dosen während der Fahrt laden möchte, ist dies auf max. 15A begrenzt (so sind die 12V Dosen im Fahrzeug abgesichert).
@dangyver
Vielen Dank für den ausführlichen Einblick, das hilft sehr. Zumal ich auch immer davon ausgegangen bin das alle Versionen von Marco Polo einen Landstromanschluss besitzen
Ich müsste mal ausrechnen wie lange ich mit einer 155AH Batterie ohne zusätzlichen Strom auskomme. Wenn ich da 5-6 Tage hinbekomme inkl. Laden des Laptops beim arbeiten, scheint es mir nach einer guten Lösung mit überschaubarer Investition. So wäre ich definitiv nicht auf ein Solarpanel angewiesen.
Vielen Dank für deine wertvollen Inputs.
Zitat:
@dangyver schrieb am 21. November 2023 um 14:52:37 Uhr:
@demo114 Wir haben einen Activity. Warmluft-Standheizung über Nacht ist kein Problem, die ist vergleichsweise sparsam im Verbrauch (Batterie) und schaltet sich bei Erreichen der Zieltemperatur ab (und springt dann ggf. über Nacht ein paar Mal an).
Zum Thema Strom: Wir haben keine Landstrom-Steckdose und bisher noch die originale 95Ah AGM Aufbaubatterie unter der Fahrersitz. Wir betreiben im Sommer hauptsächlich eine 35L Kompressorkühlbox und ein paar Handys, im Winter ggf. die Standheizung und Licht. Damit kommen wir ohne Landstrom je nach Umgebungsbedingungen 2-3 Tage. Wenn wir länger irgendwo stehen und eine Steckdose in der Nähe haben, stecke ich ein kleines Kfz-Batterie-Ladegerät (1-2A) dauerhaft an - das reicht bei uns locker, um den Tagesbedarf mehr als zu decken. Früher hatte ich das über eine der 12V-Dosen im Fahrgastraum eingespeist, inzwischen habe ein Ladekabel direkt an der Aufbaubatterie unter dem Fahrersitz montiert und da fest das Ladegerät angeschlossen.
Wenn man ohne Landstrom-Möglichkeit länger stehen (oder gar arbeiten) will, würde ich über eine Umrüstung der Aufbaubatterie auf LiFePo nachdenken. Das bedingt zwar auch die Installation eines Ladeboosters. Aber gegenüber einer (mobilen) Powerbank hat man zwei Vorteile: Es wird kein zusätzlicher Raum im sowieso schon beengten Fahrzeug beansprucht. Und die LiFePo wird mit hoher Leistung (typischerweise 20-30A, abhängig von Ladebooster Auslegung) immer automatisch nachgeladen, sobald der Motor läuft. Je nach Größe und Modell gibt es inzwischen LiFePo Batterien bis 155Ah (also knapp 2kWh) - das entspricht praktisch der dreifachen nutzbaren Kapazität gegenüber der originalen AGM Aufbaubatterie.
Wenn man eine Powerbank über die 12V-Dosen während der Fahrt laden möchte, ist dies auf max. 15A begrenzt (so sind die 12V Dosen im Fahrzeug abgesichert).
Die grobe Überschlagsrechnung lautet: 1984Wh (gemessene Kapazität der WCS Zykloon Batterie) geteilt durch 60W Leistungsaufnahme vom Laptop-Ladegerät. Ergibt rund 33 Stunden.
Praktisch solltest du die Leistungsaufnahme deines Laptops im Betrieb mal messen - je nach Modell kann das mehr (Gaming-Maschine) oder aber deutlich weniger (Office-Notebook) sein. Beispielsweise verbraucht ein MacBook Air M2 nominell weniger als 5W im Betrieb (15h Surfen mit 52,6Wh Akku). Damit könntest du das MacBook rechnerisch 565 Stunden (23 Tage) ununterbrochen betreiben.
Außerdem solltest du den Laptop direkt über 12V oder einen USB-Adapter laden und nicht(!) über den Umweg eines 220V Wechselrichters. Ein Wechselrichter bedingt hohe Wandlungs-Verluste und wäre in diesem Fall überflüssig, da zunächst von 12V auf 220V und danach mit dem Laptop-Ladegerät von 220V gleich wieder auf Niederspannung (12V) zurück gewandelt wird. Das verbraucht in Summe im schlimmsten Falle ein Vielfaches, da allein der Wechselrichter einen Grundverbrauch hat.
Nebenfrage. Die Leute die an den usb c Anschlüssen Laptops laden. Welchen power delivery Standart/wieviel Watt haben die ? Oder ladet ihr über nen extra Adapter im 12v Anschluss. Überlege ob die eingebauten für mein bald neues Firmen Notebook reichen. Das verweigert unter 60w die Ladung komplett an usb c laut Aussage eines Kollegen.
MPH250D Bj 09/2021 4matic Airmatic
Die KfZ Steckdosen vertragen mindestens 10A, das wären 120W. Vielleicht hilft ein Adapter. Ladeleistung USB-C ist in der Doku nicht zu finden.
Ich habe den Horizon als 7-Sitzer mit Liegebank und habe damals den Landstromanschlß mitbestellt. Funktioniert sehr gut. Im Campingmodus nehme ich die Einzelsitze raus und setze dafür mein Eigenbauküchenteil rein. Das ist an den Schlitten des Einzelsitzes verankert und wie dieser verschiebbar. So kann auch die Liegebank genutzt werden. Das Küchenteil hat eine kleine Spüle, einen Primus 2-Flammenkocher und einen Auszug für eine 36l Kühlbox. Mit Heckauszug (Eigenbau), 250W Solaranlage von Marco Polo my life und 600W Wechselrichter ist es ein sehr flexibles und (Teil) autarkes Fahrzeug.
Gruß Winfried
Moin,
die wohl entscheidende Frage dürfte sein, wieviele Personen fahren Campen?
Wir sind zu zweit unterwegs. Das Bett ist Eigenbau und über 2 Heckauszüge gebaut, es kann auf die Fahrerseite zusammengeschoben werden. Üblicherweise klappe ich die Matraze (70x200) der Beifahrerseite rüber zur Fahrerseite und schiebe das vordere Viertele des Gestells hinter den Fahrersitz. Dann ist die selbstgebaute Sitzgelegenheit frei, die ggü. dem drehbaren Beifahrersitz bei schlechtem Wetter dient und die Notfall-Trockentrenntoi beherbergt. Letzteres war nötig, weil ich das Bett tiefergelegt habe und der "richtige" Sitz dann nicht mehr in der Höhe passt. Ich hatte den Sitz erst beibehalten, da war mir dann aber zuwenig Schlafraum...
Hinter dem Fahrersitz ist Platz für die 1000Wh Batterie, die für Strom sorgt und Eurokisten für Krempel.
Landstrom hab ich über den Motorraum gelöst - da ist fahrerseitig Platz für FI und Sicherung, Leitung in den Fußraum zur Steckdose, die seitlich befestigt ist. Anschluß per Adapterkabel CEE - Wieland, das dann aus der Motorhaube hängt. Reicht eigentlich für alle Lebenslagen.
Küche und Equipment ist in Ikeakisten auf den Auszügen, dort auch der Kühlschrank.
Verdunkeln: Die Matten von Project Camper sind genial, auch wegen der Isolierung. Die zugegeben große Tüte hat Platz aufm Bett, stört also nicht. Im Gegenteil sind die hinteren Seitenscheiben mit dem Taschensystem voll - da ist alles griffbereit drin, wie Taschenlampen und so...
Die Auszüge (je 60x100) sind in den Schienen befestigt und dienen als Aufnahme für das Bettgestell. Bleiben meist drin, 4 Sitzplätze im Normalbetrieb reichen mir.
Alles ist rückstandslos entfernbar - das war die Vorgabe.
Allerdings: Nur 2 Sitze mit Gurten fürs Campen.
Just my 2ct...
Gruß, Mike
Zur Frage nach USB Typ C und Power Delivery: Ich kann die Autoladegeräte von LinkOn empfehlen: https://www.amazon.de/gp/product/B09MWG8VWS/ – die eingebauten USB-Buchsen habe ich tatsächlich noch gar nicht ausprobiert. Sollte ich vielleicht mal.