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W463 lenkgetriebe wechseln Servo ohne Funktion
Hallo zusammen,
Ich habe bei meinem G500 w463 das lenkgetriebe gewechselt es war relativ stark undicht und gab viele unschöne ölfecke
Nach dem Einbau scheint meine Servo nicht mehr zu funktionieren ich habe jetzt etwas Servo-Öl ( Hydrauliköl ) nachgekippt scheint aber nur minimal besser geworden zu sein muss man das system irgendwie entlüften oder gibt es irgend einen Trick kann mir da jemand weiter helfen ?
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21 Antworten
Neues Getriebe heisst aber auch auf jeden Fall auch das Öl wechseln, sonst hast Du wieder alle Verunreinigungen im neuen Getriebe. Ob man bei Dir den Ausgleichsbehälter öffnen kann und da ein Filter drinnen ist, den man wechseln kann weiss ich nicht? W463......?
So wie ich es in Erinnerung habe, sollte man das Fzg. vorne aufbocken und dann die Lenkung mehrmals nach rechts und links bewegen, so sollte sich das System entlüften. Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter richtigstellen.
Nur original Lenkungsöl verwenden!
Gruss Michigan
Und das System gut mit neuem Servoöl durchspülen.
Dabei den OT Geber abstecken.
Nur mit der Anlasserdrehzahl spülen.
Ich habe bei meinem ML ca. 3L zum spülen genommen.
ACHSE vorne entlasten etc........
Beste Grüsse,
Michael
Hallo
Ich würde gerne mein Servoöl erneuern wie bekomme ich das alte am besten raus?
W463 300Gd
Lg M
Mit neuem Servoöl durchspülen,
Ähnlich wie bei AG spülen.
Rücklauf vom Servobehälter entfernen.
Weiteres Procedere sollte Dir bekannt sein, sonst lieber machen lassen.
Vg, Michael
Alles klar
Kenn mich aus
Danke dir
Lg M
Wenn das o. g. Lenkgetriebe am 500er von den Leitungen getrennt war läuft die Anlage von selbst leer. Da das LG neu ist bleibt nur ein geringer Rest in den Leitungen zur Kühlschlange.
Warum zwingend originales Öl von MB? Die pressen das doch auch nicht selbst oder?
Die Mindestanforderung ist nach BLatt 236.3, das ist ganz gewöhnliches ATF nach DEXRON II. Das gibts beim freien Teilehandel für ca. 5€ pro Liter.
Das fahre ich schon fast 100000 km in meinem G.
Bei Ölverlust an der Lenkung erst mal schauen ob alles trocken ist. Wenn feucht dann den linken Scheinwerfer ausbauen und nach dem Formschlauch zur Kühlschlange schauen. Wenn das Öl von hier austritt läuft es am LG runter und verteilt sich während der Fahrt in alle Richtungen. War bei mir so.
Auf dem Bild in der Markierung ist der Formschlauch zu sehen welcher die Undichtigkeit verursacht hat. Der Schlauch verhärtet irgendwann so dass ein nachziehen der Schellen nichts mehr bringt.
Am 300 GD ist ein Filter im Vorratsbehälter verbaut A 000 466 16 04 oder A 000 466 21 04.
Wenn bekannt ist welcher G 500 oben gemeint ist, dann schaue ich nach der Teilenummer des Filters oder ob überhaupt einer vorhanden ist. G500 ist mit 7 verschiedenen Typenbezeichungen W463??? im EPC gelistet.
Also danke für die infos
Ich habe es jetzt so gemacht
- Fahrzeug an der Vorderachse hochgebockt
- Deckel in das man das Hydrauliköl einfüllt gelöst
- Motor starten
- Lenkung 10mal nach links 10 mal nach rechts
- Deckel zu Hydrauliköl vorher voll gemacht Servo läuft
Es war wohl noch viel Luft im System.
aaaaber es ist viel spiel in der Lenkung sollte die Spur neu eingestellt werden ???
Achso, beim Ausbau des lenkgetriebes wurde das system komplett entleert.
Habe bei der Gelegenheit den Klimakompressor Kondensator Keilriemen spannrolle etc. mit gewechselt
Frage ,kann das Fahrzeug gefahren werden ohne das der Klimakompressor vollständig mit Öl gefüllt ist ???
"natürlich unter der Voraussetzung das die Klima erstmal aus bleibt " habe nämlich erst in einer Woche einen Termin gekriegt um die Klima befüllen zu lassen ....
Klima hat keinen Einfluss und kann warten!
Wenn Du die Lenkung markiert (Lenkhebel) hast vor dem Einbau musst Du keine Spur einstellen?
Beim entlüften solltest Du Geduld haben und nochmals links und rechts drehen. Wichtig ist, dass der Ausgleichsbehälter immer voll ist beim Lenken, ansonsten zieht das System Luft und Du hast vermutlich Lenkungsspiel.
Ansonsten richtig gemacht, versuche es nochmal.
Gruss Michigan
Am W463 sind schon ab Werk Lenkgetriebegehäuse, Lenkhebel und Lenkwelle markiert, einfach mal unter das Auto legen und senkrecht nach oben auf das LG schauen.
Man kann die Markierung des Lenkhebels sogar bei angezogener Mutter sehen. Dann ist noch eine Markierung am Gehäuse vorhanden nach der das Kreuzgelenk aufgesetzt wird.
Ausgleichsbehälter voll ist vermutlich zuviel. Am Deckel befindet sich (bei mir) ein Peilstab mit Markierungen für 20 °C und 80 °C.
Wenn zu viel Spiel in einem neuen Lenkgetriebe vorhanden ist, dann muss nicht die Spur (oder steht dein Lenkrad schief) sondern das Lenkgetriebe selbst eingestellt werden. Hier stimmt die Grundeinstellung des hydraulischen Lenkbegrenzungsventils sowie das Gesamtreibmoment nicht.
Schief stehendes Lenkrad kann eigentlich auch nicht sein, denn wenn mehr als 15 ° vorhanden sind leuchtet bei geradeaus Fahrt die ESP-Lampe.
Auf den Bildern ist einmal im Radkasten die Abdeckung des Ventils, sowie die Einstellschraube des Lenkbegrenzungsmoments zu sehen.
Ich habe vor nicht allzu langer Zeit auch beide Einstellungen angepasst, weil sich im Laufe der Jahre das Spiel in der Lenkung vergrößert hatte.
Hallo Rainer
Reiner, ich gehe davon ausgegangen, dass der PatrykD ein neues Tauschgetriebe eingebaut hat? So könnte man seinen Forumsbeitrag interpretieren, wenn das der Fall wäre, würde ich auf keine Fall den Reibwert ändern, sondern dem Daimler das Getriebe zurückgeben.
Gruss Michigan
Wenn es denn ein LG von MB ist und keins aus der Bucht. Bei MB kostet das für mein Auto 3357,93 € und in der Bucht oder vom Instandsetzer ca. 1500 €.
Wenn mit Rechnung gekauft, dann auf jeden Fall reklamieren. Aber mit Lenkgetriebereklamationen kann man ja im Vorfeld mal Google benutzen um zu sehen wo Reklamationen fast immer abgewiesen werden.
Oder welche Verkäufer in ihren AGBs stehen haben "Einbau nur durch autorisierte Werkstatt" und das wird nachgewiesen durch eine Einbaurechnung. Soll heißen keine Rechnung - keine Reklamation möglich.
Ist mir selbst schon mal passiert mit einer preiswerten Viscokupplung.
Hallo Community!
Frage zu einem 463er: Hier wurde von einem Bekannten das Lenkgetriebe getauscht, wegen Undichtigkeit. Nach der Arbeit kamen Knackgeräusche aus dem Mantelrohrbereich und die ESP Lampe leuchtete. Lenkwinkelsensor gibt seitdem keine Infos mehr raus, das wird der Grund sein. Aber warum hat es Knack gemacht? Das Lenkrad lässt sich, von der Mittelstellung aus, mehr als 2 mal in die Runde drehen, links wie rechts. Meiner Meinung ist das viel zuviel, und das hat den Lenkwinkelsensor zerstört.
Frage: Wieviel Umdrehungen sind normal bei der Lenkung? Wurden beim Lenkgetriebeeinbau irgendwelche Anschläge vergessen?
Gruß
Wenn vorher das Lenkgetriebe richtig funktioniert hat und nach dem Einbau kannst du mehr als 4 Umdrehungen machen dann stimmen die Achsanschläge nicht. Wurden die verändert wenn ja warum?
Normalerweise muss man beim Lenkgetriebewechsel die Achsanschläge nicht verändern nur die Einstellung des hydraulischen Endanschlags auf das Fahrzeug anpassen. War das LG neu, überholt oder gebraucht? Gibts auch Daten zum W463?
Als erstes müssen die Achsanschläge eingestellt sowie der hydraulische Endanschlag angepasst werden.
Bei mir sind es ca. 3,75 Umdrehungen am Lenkrad.
Hat es nur einmal geknackt oder knackt es jetzt beim Lenken auch noch?
Das knacken aus dem Mantelrohr kann mehrere Ursachen haben und muss nicht direkt von innen kommen.
Sind die beiden Kreuzgelenke im Motorraum spielfrei? Wurde eins während der Demontage vom LG von der Lenkwelle gezogen und evtl. falsch wieder aufgesetzt? Wenn die Gabeln der Kreuzgelenke nicht fluchten und eines der Gelenke Spiel hat, knackt es auch und überträgt sich durch die Lenkwelle bis in den Innenraum.