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Wären 30 PS chiptuning zu viel oder geht das ?
Ich bin am überlegen es mit der CARLY tuning App zu machen, von 122 PS auf 152 plus 70 Nm Drehmoment. Ein bekannter von mir hat seinen Alfa Romeo von 140 auf 200 PS tunen lassen sprich 60 PS und bei ihm hat die Kupplung nach 60.000 Kilometern nachgegeben ( hat angefangen zu rutschen). Wären 30 PS ok wenn man sowieso fast nie mehr als 3000 Umdrehungen fährt, vielleicht einmal im Monat mehr. Die App sagt selber das die Lebenserwartung nicht sinkt wenn man die zusätzliche Leistung nicht ständig abruft.
PS: Vielleicht ist es nennenswert zu erwähnen das dieser Bekannte seine Autos wie Ferrari's fährt egal ob diesel oder Benziner. XD
Beste Antwort im Thema
Er fährt mit 150 PS bzw. mit dem Drehmomentzuwachs von 70 NM aber schon bedeutend angenehmer als Serie.
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76 Antworten
Hi,
das mit dem Chiptuning ist so eine Sache. Wenn nicht eingetragen dann illegal incl. Steuerhinterziehung.
Darüber hinaus läuft der Motor dann mit einer Leistung für die der Hersteller ihn, sowie die Komponenten des Antriebs nicht ausgelegt hat. Da stellt sich schon die Frage, ob das Ganze überhaupt Sinn macht.
Die Autobildredaktion hat sich mit dem Thema auch schon mal beschäftigt: *klick*
Gruß Jens
richitiges Chiptuning geht nur auf nem Leistungsprüftstand mit vorher und nachher Messung.Und der gesamte Vorgang sollte schon einige Stunden dauern.Wenn die Mühle nicht mehr als Tausend Euro Wert ist,dann gerne zum rumprobieren mit der App,alles andere ist Pfusch und Materialtötend.
Mit den 30 mehr PS bzw.70Nm brauchst Du dir keine Gedanken bezüglich Halbarkeit bei der von Dir genannten Fahrweise machen.Aber was schon Turbolader66 geschrieben hat,ob den wirklich so viel Leistung gesteigert wird wie erhofft,kannst nur mit einem vorher nachher Test feststellen.
Steuerhinterziehung?
Hat damit nichts zu tun.
Versicherung würde auch gleich bleiben wenn man es eintragen lässt.
Ist ja immer noch das gleiche Auto mit dem gleichen Hubraum.
Ich habe das Carly Tuning machen lassen bei einem 318d mit M47 Motor.
Bisher ist nichts zu beklagen.
Zitat:
@pietv6tdi schrieb am 4. Oktober 2018 um 19:15:12 Uhr:
Steuerhinterziehung?
Hat damit nichts zu tun.
Versicherung würde auch gleich bleiben wenn man es eintragen lässt.
Ist ja immer noch das gleiche Auto mit dem gleichen Hubraum.
..insofern das Auto noch nach Hubraum versteuert ist und nicht nach CO2-Ausstoss.
Zitat:
@VentusGL schrieb am 4. Oktober 2018 um 20:03:10 Uhr:
Zitat:
..insofern das Auto noch nach Hubraum versteuert ist und nicht nach CO2-Ausstoss.
Und genau da kommt eine Kennfeldoptimierung zur Wirkung,wenn diese gut gemacht ist,ist der Kraftstoffverbrauch bei normaler ,dem Alltag entsprechender, Fahrweise geringer und der CO2 Ausstoß entsprechend weniger.
Sein Auto wird aber noch nach Hubraum besteuert.
Beim M57 hat man sich das tuning schon mal angsehen (im E60 Forum) und es scheint OK zu sein. Für das wenige Geld zumindest.
Und aufgeblasene Motoren sterben nicht immer an der Maximal Leistung. Wenn der Motor bei 2000u/min auf mal viel mehr Nm hat und das auch noch auf kalten Motor oder immer von unten raus abgerufen wird, geht viel mehr aufs Material als das was bei 3500U/min oder mehr passiert.
Ausgenommen tuningfiles wo es richtig um Leistung geht.
es geht ja nicht nur um den Verschleiss am Motor.Da ist noch der Antriebsstrang.Automatikgetriebe leiden sehr oft besonders unter deutlicher Leistungssteigerung.Die können nur eine bestimmte anzahl an Newtonmetern dauerhaft verkraften,zwar genauso wie auch schaltgetriebe.Nur ist die Instandsetzung wenn mal was passiert deutlich teurer.Aber ja,die Verlockung für ein paar Euro 20% mehr Leistung zu bekommen ist wirklich gross beim Diesel,das muss ich zugeben.Ich habe letzte Woche erst knapp 3000 Euro für ein paar mickrige PS im einstelligen Bereich mehr an unserem Benziner ausgegeben.Da kommt man schon ins Grübeln ob man noch klar in der Birne ist....
Zitat:
@JensT76 schrieb am 3. Oktober 2018 um 21:25:22 Uhr:
Hi,
das mit dem Chiptuning ist so eine Sache. Wenn nicht eingetragen dann illegal incl. Steuerhinterziehung.
Darüber hinaus läuft der Motor dann mit einer Leistung für die der Hersteller ihn, sowie die Komponenten des Antriebs nicht ausgelegt hat. Da stellt sich schon die Frage, ob das Ganze überhaupt Sinn macht.
Die Autobildredaktion hat sich mit dem Thema auch schon mal beschäftigt: *klick*
Gruß Jens
wenn die Autoblöd es sagt muss es ja stimmen. dann lieber nicht chippen, sonst hat mann sofort einen kolben/rußfiler/Turbolader-schaden
"Tschipptuning", warum denn nicht?
Wenn's das Ego braucht ...
Um welchen Motor gehts überhaupt? Bei 325i und 325d kann man locker 50 PS rausholen, da das gedrosselte Motoren sind. Im E90 gibts doch gar keinen Motor mit 122 PS, der 316i wurde in Deutschland nicht angeboten.
Das ist der e90 318d mit 2Liter M47 Motor und 122 PS.
Die M47 wurden am Anfang der e90 Reihe im 318d und 320d verbaut.
Der wurde dann vom N47 abgelöst.