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Wagen mit EVB zugelassen, ASP bei Versicherung reagiert nicht, wechsel möglich?
Moin,
aktuell bin ich von meiner Auto-Versicherung hart genervt. Am 25.10. wurde mein Neuwagen mit einer EVB-Nummer meiner bisherigen Versicherung zugelassen.
Seitdem versuche ich einen anständigen Vollkasko-Vertrag abzuschließen, jedoch gestaltet sich dies als schwierig. Aufgrund des Renteneintritts meines vorherigen Ansprechpartners bin ich nun an jmd. neues gekommen bzw. an eine komplett neue Zweigstelle.
Hier versuche ich seitdem einen anständigen Vertrag für mein Wagen zu bekommen. Ich habe bereits alle notwendigen Daten abgegeben und ich sollte per E-Mail einen digitalen Vertrag zur Unterzeichnung bekommen. Das passierte nicht. ASP wurde offenbar krank, System informiert einen nicht darüber. Sein Vorgesetzter wollte übernehmen, konnte dies jedoch erst Montag im Büro machen. ASP vorzeitig wieder da und sollte Vertrag machen, Dienstag nachgefragt weil noch immer nix da. Verwunderung beim Vorgesetzten, wollte sich kümmern. Gestern bzw. bis jetzt noch immer nix da.
Ich muss dem Scheiß permanent hinterherlaufen und das ist nichts, was ich für eine Versicherung haben will. Wie soll der Ablauf sein, wenn mal was am Fahrzeug ist?! Werde heute Mittag da also wieder erneut anrufen müssen.
So, lange Rede bzw. Rant: Wie sind meine Möglichkeiten bzw. einem Wechsel der Versicherung zum aktuellen Zeitpunkt? Ist das möglich?
Laut Recherchen im Netz müsste ich meinen Vertrag, welcher durch die EVB zustande kam, erst kündigen. Kündigungsfrist sei zu beachten. Toll, wenn ich die mal wüsste. Vor allem nervt mich, dass offenbar bis dahin der Wagen nicht anständig zu mir bekannten Konditionen versichert ist.
Daher wollte ich mal fragen, ob irgendwer schon mal so einen Fall hatte? Oder zumindest einen Rat diesbezüglich hätte.
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13 Antworten
Sprich doch im Telefonat direkt an, dass du morgen eine online-Versicherung abschließen und bei der aktuelle Assekuranz die Erstprämie nicht zahlen wirst, wenn das Ding heute nicht über die Bühne gegangen sein sollte. Denke das bringt Bewegung in die Sache.
Wie ich Druck erzeugen und nörgeln kann, das weiß ich schon.
Ich würde jedoch gerne auch den rechtlichen Rahmen verstehen. Zum Glück war ich bislang noch nie in solch einer Situation.
Du kannst in deinem Fall widerrufen, einfach denen eine Mail schicken, das du von deinem Widerrufsrecht gebrauch machst.
Der Widerruf gilt dann ab Eingang bei der Versicherung.
Zeitgleich musst du eine neue Versicherung abschließen, die muss dann ein eVB an die Zulassungsstelle übermitteln
Das Problem ist die rückwirkende Deckung.
Brauch er ja nicht, da ja der Widerruf erst ab Eingang gilt.
Die bisherige Versicherung kann ja die Zeit von der Zulassung bis zum Widerruf berechnen und den angefallenen Beitrag verlangen
Für einen Laien macht das nur Ärger.
Noch mehr Ärger hat er wenn er nichts macht, macht einen eigenverschuldeten Unfall und hatte keine VK. Und dann???
Ich frag mich grad was für eine Versicherung das ist, etwa eine Direktversicherung oder eine mit VS-Büros?
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 7. November 2024 um 14:21:30 Uhr:
Ich frag mich grad was für eine Versicherung das ist, etwa eine Direktversicherung oder eine mit VS-Büros?
Debeka
Ok, die haben ja VS-Büros, warst du dort vorstellig oder hast du immer in die Zentrale kontaktiert und abgeschlossen usw.?
Ich bin bislang immer über meinen lokalen ASP in dem Service-Büro gegangen.
Und er kann dir die VK nicht bestätigen oder den Vorgang forcieren?
Der zuständige Mitarbeiter reagiert auf E-Mail und Anrufe nicht wirklich. Sein Vorgesetzter aka Bezirksleiter wollte sich Montag der Sache im Büro annehmen, dazu kam es jedoch nicht, da besagter Mitarbeiter aus der Krankheit wieder kam und das wieder übernehmen sollte.
Dienstag war der Vorgesetzte selbst verwundert, dass ich noch nix erhalten habe. Mittwoch wies ich ich ihn darauf hin, dass ich noch immer nix bekomme habe. Morgen werde ich es noch einmal telefonisch versuchen.
Da das Büro leider in der Nachbarstadt ist und nur total dumme Öffnungszeiten hat, hab ich bislang von einem Besuch vor Ort abgesehen. Wenn ich morgen jedoch noch immer keinen Fortschritt erziele, wäre der nächste Schritt dort nächste Woche persönlich aufzuschlagen. Dafür muss ich jedoch auf der Arbeit Minusstunden verbuchen, was mich auch wieder ankotzt.
Keine Ahnung was an so einem Standard-Prozess so ein Problem darstellen kann.
Ok, also scheint das Büro nix auf die Reihe zu bekommen. Hast du schon mal direkt die Zentrale kontaktiert und dich dort mal dazu ausgelassen und versucht was zu regeln?