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Wagon R+ - Lambdasonde will nicht raus.
Moin,
ich hab da ein Problem: ich fahre einen Wagon R+, Bj. 2005 (oder wars 2004)... naja, egal. knapp 60tkm runter. jetzt leuchtet die MKL und die Werkstatt meinte, die Lambdasonde vor dem Kat ist kaputt.
die wollten dafür knapp 275 Euro.
also passende Denso-Universal-Sonde bestellt (den kabelfarben der alten zu urteilen, ist das auch eine universal-sonde und nicht original). jetzt krieg ich nur die alte absolut nicht raus. auch mit lambdasonden-nuss kann ich zwar ansetzen, aber durch den schlitz fürs kabel, rödelt sich die nuss immer ein ding weiter. selbst festdrücken hilft nichs. das ding bewegt sich nicht.
kriechöl hab ich schon zwei tage drauf gesprüht, auch wenn mans eigentlich am abgaskrümmer nicht machen soll. half gefühlt 0.
ich will das ganze auch nicht zu oft widderholen, weil sonst die 6-eckige verschraubung, an der man die nuss ansetzt, sonst noch runter wird.
was hiflt da? gleich neuer krümmer einbauen? warmfahren? eisspray hab ich nicht da und kanns daher nicht versuchen.
habt ihr ne gute idee? ich weiß schon, dass das wechseln der sonde echt manchmal zum haare raufen ist (hab ich hier schon gelesen). aber manchmal hat man ja glück und jemand hat die rettende idee ;-)
Vielen dank schonmal im voraus.
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17 Antworten
Hi,
im schlimmsten Falle mit dem Brenner das Gewinde erhitzen und mit Gewalt und Kraft die Sonde rausdrehen.
Gewindeschneider parat halten. Ohne den brauchst du nicht anfangen.
Hab bis jetzt alle rausbekommen. Bei der gesamten Suzukipalette.
Viel Kraft und Spaß
Einfach das Kabel abkneifen (ist doch eh kaputt die Sonde) und dann eine geschlossene 6-Kant Nuss nehmen.
Aber auch da kann es passieren, dass die Sonde abreisst. Dann wird es leider Bastelei.
Man kann erstmal mit Vereisungskriechöl arbeiten. Wichtig dabei ist, sehr sehr lange zu sprühen. Dann 1...2 Tage warten. Wenn sich die Verschraubung dann immer noch nicht lösen läßt, oder man kein Vereisungskriechöl und Zeit hat, hilft nur Wärme mittels Brenner.
Diese aufgeschlitzten Lamnda-Sonden Nüsse sind gut gemeint, aber bei einer sehr festsitzenden Sonde (und welche sitzt nach 10 Jahren nicht fest?) nahezu wirkungslos.
Zitat:
@Rocky1964 schrieb am 26. Dezember 2018 um 09:28:47 Uhr:
Man kann erstmal mit Vereisungskriechöl arbeiten. Wichtig dabei ist, sehr sehr lange zu sprühen. Dann 1...2 Tage warten. Wenn sich die Verschraubung dann immer noch nicht lösen läßt, oder man kein Vereisungskriechöl und Zeit hat, hilft nur Wärme mittels Brenner.
ich hab einmal Kälteschokcspray mit Rostlöser drauf gesprüht, dann mit ner geschlossenen Nuss das Ding sogar relativ leicht raus gedreht. Kälteschock/Vereisungskriechöl war ein super tipp!
jetzt muss ich nur irgendwie den stecker abfummeln
den Stecker bekomm ich nicht ab.
da ist eine Nase dran, die man runterdrücken kann. und danach passiert nichts mehr. ich hab schon fester dran gezogen, aber der stecker rutscht nicht raus.
wenn ich jetzt das alte Kabel dran lasse und mit dem Kabel der neuen Sonde verlängere, dann hab ich vermutlich nicht mehr die richtigen werte?!
Das gibt es nicht, dass so ein Stecker nicht losgeht (zumindest habe ich das noch nicht erlebt. Und ich habe schon reichlich Stecker bei Suzuki gelöst)
Mit einer Wasserpumpenzange die Nase runterdrücken und gleichzeitig den Stecker packen und abhebeln. Das geht immer!
Zitat:
@sc100 schrieb am 8. Januar 2019 um 16:31:22 Uhr:
Das gibt es nicht, dass so ein Stecker nicht losgeht (zumindest habe ich das noch nicht erlebt. Und ich habe schon reichlich Stecker bei Suzuki gelöst)
Mit einer Wasserpumpenzange die Nase runterdrücken und gleichzeitig den Stecker packen und abhebeln. Das geht immer!
vielleicht war ich auch zu zaghaft. der stecker ist halt auch am motorblock festgemacht bzw. irgendwie eingerastet. deshalb seh ich auch nicht wirklich was wo rausgezogen werden muss
ich krieg den stecker ernsthaft nicht ab. irgendwie sitzt er auf dem darunter liegenden grünen stecker oben auf und lässt sich kaum davon weg bewegen.
mit einer wasserpumpenzange kann ich da nicht ansetzen. links ist ein flex-schlauch (ich schätze die servo leitung) und rechts ist die entfernung zum krümer/motorblock zu nah.
ich habs jetzt mit einer großen telefonzange versucht, bin abgerutscht und hab einen zuleitung schon angeratscht.
ich bin echt ratlos.
Schraub den Blechhalter vom Motor ab und löse den Stecker erst einmal davon, dann sollte es gehen.
Zitat:
@sc100 schrieb am 9. Januar 2019 um 08:41:06 Uhr:
Schraub den Blechhalter vom Motor ab und löse den Stecker erst einmal davon, dann sollte es gehen.
ich kriegs nicht ab oder hin. da ist kein Blechhalter. Der Stecker ist irgendwo so fest mit was verbunden, was ich nicht sehen kann. darunter liegt noch ein grüner Stecker. mit dem könnte er irgendwie verbunden sein. aber der graue Stecker von der Lambdasonde lässt sich weder irgendwie bewegen, noch abziehen.
ich weiß nicht weiter.
ich hab mal ein paar Bilder gemacht. zum Motor hin ist eine Nase, die man wegdrücken kann. da passiert aber nichts. weder, dass man irgendwas wegziehen kann, noch, dass sich was löst.
nach links, also richtung Beifahrer-Kotflügel ist, schätze ich, die andere Nase, um den Stecker abzuziehen. aber da kann ich ziehen und drücken, passiert auch nichts.
beide Stecker, also der Lambdasonden-Stecker, und der darunter liegende grüne, lassen sich kaum bis gar nicht bewegen.
über eine Hilfe würde ich mich sehr freuen. Danke schonmal und sorry, wenn ich nerve ;-)
Sorry, aber da kann ich aus der Ferne auch nicht helfen.
Die Stecker sind garantiert an einem Blechhalter befestigt (der wiederum am Motor/Zylinderkopf befestigt ist). Entweder draufgeschoben (dann muss eine "Nase" gedrückt werden), oder mittig geclipt.
Da die Stecker nicht sehr empfindlich sind, vertragen sie auch etwas Gewalt.
Zitat:
@sc100 schrieb am 9. Januar 2019 um 16:24:11 Uhr:
Die Stecker sind garantiert an einem Blechhalter befestigt.
aber wo und wie ist der befestigt?