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Wahrscheinlichkeit von Problemen mit M32 nach dem Kauf??
Ich habe die letzten Tage viel im Internet nach einem Astra H GTC als 1.9 CDTI mit 150PS geguckt. Das "Problem" mit dem AGR lässt sich einfach durch die fachgerechte Stilllegung aus der Welt schaffen und dann ist der Motor angeblich robust. Lichtmaschine etc. könnte man bei Bedarf auch direkt gegen eine bessere tauschen. Was bleibt ist also noch das M32! Selbst bei einem 1.9 CDTI mit 120PS ist das Getriebe weiterhin ein Knackpunkt.
Ich habe viele Leute auf Mobile.de etc. angeschrieben und die Fahrzeuge scheinen alle in einem guten Zustand zu sein. Optisch und auch technisch gibt es nicht viel zu meckern. Die Getriebe scheinen (noch) alle ohne Probleme zu funktionieren. Geräusche oder Bewegungen unter Lastwechsel vom Schaltknauf sind bei den Meisten nicht vorhanden. Alles Laufleistungen zwischen 130.000 und 180.000km!
Wie hoch ist also die Wahrscheinlichkeit dass das M32 Getriebe in diesen Fahrzeugen Ärger macht? Ich habe den Verkäufern meine Bedenken geschrieben, dass eben diese Problematik vorliegt und ich daher beim Kauf auch etwas Geld für das Getriebe mit einplanen muss. Bei wirklich allen Leuten war dies ohne jegliches Verständnis, weil dessen Getriebe bisher keine Probleme macht...
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21 Antworten
Zu 99%.
Ab 100tkm verdecken diese.
Letzte Woche am relativ neuen Insignia erneuert.
Das ist auch ein Grund warum ich nie wieder Opel mit 6 Gang kaufen würde
Sofern das Getriebe noch nie repariert wurde, Leg die 2000euro auf Seite.
Moin.
Verstehe dann dein Anliegen nicht ganz... .
Ich war damals auch ein "Opfer" des M32 beim 2.2er Direct Benziner bei ca. 90tkm, gibt aber auch welche die absolut keine Probleme haben. Mein Astra H 1.9er CDTI hatte bis verkauf bei 150tkm keine Probleme trotz erheblich mehr Drehmoment.
Also wenn du die Symtome hast, weißt du bescheid und wenn das Getriebe läuft, wie bei sehr vielen, dann ist doch alles gut... .
Gruß Steve
Zitat:
@Peugeot106xsi schrieb am 10. Juli 2017 um 21:58:09 Uhr:
Zu 99%.
Ab 100tkm verdecken diese.
Letzte Woche am relativ neuen Insignia erneuert.
Das ist auch ein Grund warum ich nie wieder Opel mit 6 Gang kaufen würde
Sofern das Getriebe noch nie repariert wurde, Leg die 2000euro auf Seite.
Nimm es mir nicht übel, bin auch nicht der M32 Fan aber dass 99% der Getriebe bei ab 100tkm hochgehen kann ich nicht bestätigen.
Je höher die Laufleistung, desto geringer wird die Schadenswahrscheinlichkeit.
Vorausgesetzt, das Getriebe ist noch unberührt natürlich!
Das ist wichtig.
Das wird auch alles wieder heißer gekocht, als es eigentlich ist.
Die meisten schäden passierten bis zu einem Kilometerstand 100-120tkm
Darüber nimmt die Wahrscheinlichkeit wieder stark ab.
(was nicht heißt, dass es nicht auch mit mehr Kilometern flöten gehen kann. Das kann man nie ausschließen)
Ich habe noch das ganz böse M32 Gen1 (2006er Baujahr) und habe jetzt 220tkm
Getriebe unberührt.
Und nichtmal im Ansatz das kleinste Symptom.
99% sind übertriebener wie sonst was.
Da scheint wer mit Opel unzufrieden zu sein
Fachgerechte Instandsetzung (HAS und nicht bei Opel!!!) kostet ca 1000€, wenn Kupplung/ZMS und Co. mitgemacht werden kommt man vlt in Richtung 2000
Je höher die Laufleistung, desto geringer wird das Risiko.
Man sollte natürlich zu 100% auf die Symptome achten.
Ich halte das allerdings für ein nicht so großes Risiko.
Jedes Auto hat seine Schwachstellen.
Zum 150er Diesel unbedingt noch erwähnt.
Drallklappen kontrollieren!
Die gehen oft auch defekt ohne dass man es beim Fahrverhalten merkt.
Wenn das AGR dicht gemacht wird sollte an der Stelle aber dann auch Ruhe sein.
Mein Anliegen ist dieses, dass ich den Preis beim Kauf eines Astra H reduzieren will, damit ich das gesparte Geld für die eventuelle Getriebereparatur nutzen kann. Und diese wird wohl so oder so kommen. Nur sind die meisten Verkäufer nicht bereit den Preis zu senken, da deren Getriebe bislang problemfrei laufen. Daher meine Frage, ob ich dennoch davon ausgehen kann - auch wenn das Getriebe bislang funktioniert - ich dennoch in wenigen Monaten erste Probleme bekommen kann. Mal unabhängig von der Fahrweise (eher ruhig!).
Zitat:
@Leon596 schrieb am 10. Juli 2017 um 22:09:59 Uhr:
Je höher die Laufleistung, desto geringer wird die Schadenswahrscheinlichkeit.
Vorausgesetzt, das Getriebe ist noch unberührt natürlich!
Das ist wichtig.
Das wird auch alles wieder heißer gekocht, als es eigentlich ist.
Die meisten schäden passierten bis zu einem Kilometerstand 100-120tkm
Darüber nimmt die Wahrscheinlichkeit wieder stark ab.
(was nicht heißt, dass es nicht auch mit mehr Kilometern flöten gehen kann. Das kann man nie ausschließen)
Ich habe noch das ganz böse M32 Gen1 (2006er Baujahr) und habe jetzt 220tkm
Getriebe unberührt.
Und nichtmal im Ansatz das kleinste Symptom.
99% sind übertriebener wie sonst was.
Da scheint wer mit Opel unzufrieden zu sein
Fachgerechte Instandsetzung (HAS und nicht bei Opel!!!) kostet ca 1000€, wenn Kupplung/ZMS und Co. mitgemacht werden kommt man vlt in Richtung 2000
Je höher die Laufleistung, desto geringer wird das Risiko.
Man sollte natürlich zu 100% auf die Symptome achten.
Ich halte das allerdings für ein nicht so großes Risiko.
Jedes Auto hat seine Schwachstellen.
Zum 150er Diesel unbedingt noch erwähnt.
Drallklappen kontrollieren!
Die gehen oft auch defekt ohne dass man es beim Fahrverhalten merkt.
Wenn das AGR dicht gemacht wird sollte an der Stelle aber dann auch Ruhe sein.
Kann ich nur so bestätigen. Das wollte ich sagen. Also mach dich nicht fertig und wenn dann lies diesen Beitrag! Schließ ich mich an.
Zitat:
@GTS-Power schrieb am 10. Juli 2017 um 22:11:10 Uhr:
Mein Anliegen ist dieses, dass ich den Preis beim Kauf eines Astra H reduzieren will, damit ich das gesparte Geld für die eventuelle Getriebereparatur nutzen kann. Und diese wird wohl so oder so kommen. Nur sind die meisten Verkäufer nicht bereit den Preis zu senken, da deren Getriebe bislang problemfrei laufen. Daher meine Frage, ob ich dennoch davon ausgehen kann - auch wenn das Getriebe bislang funktioniert - ich dennoch in wenigen Monaten erste Probleme bekommen kann. Mal unabhängig von der Fahrweise (eher ruhig!).
Die Schadenswahrscheinlichkeit hat nichts mit der Fahrweise zu tun.
Sondern mit fehlerhafter Lagervorspannung des 6.Ganges.
Da ist die Fahrweise/Motorleistung egal.
Als Händler würde ich mich bei einem problemlos laufenden Getriebe auch nicht runter handeln lassen.
Und das die Reperatur so oder so kommen wird ist halt quatsch.
Kann passieren, muss aber nicht.
Je höher die Laufleistung, desto geringer das Risiko.
Lass es 5% wenn es ganz dumm läuft.
(Wahrscheinlich weniger)
Wenn man dazu gehört, dumm gelaufen. Wenn nicht, alles gut
Zitat:
@Peugeot106xsi schrieb am 10. Juli 2017 um 21:58:09 Uhr:
Zu 99%.
Ab 100tkm verdecken diese.
Völliger Quatsch, wenn das Getriebe verreckt, macht es das zu 99% deutlich vor 100Tkm.
Die Wahrscheinlichkeit schätze ich auf <0,1% (gab erst kürzlich einen Thread dazu).
PS. Bin bei 320Tkm mit dem M32 (so schlimm kann es nicht sein).
Gruß Metalhead
Zitat:
@GTS-Power schrieb am 10. Juli 2017 um 22:11:10 Uhr:
Nur sind die meisten Verkäufer nicht bereit den Preis zu senken, da deren Getriebe bislang problemfrei laufen.
Verständlich.
Gruß Metalhead
Ich will weniger zahlen, weil bei einem 10 Jahre alten Auto könnte ja mal dieses oder jenes und überhaupt und irgendwie und sowieso.
...ich würd dich aber mal sowas vom Hof werfen, wenn du mit solchem Bullshit ankommst.
Is`n bekackter Opel Astra. Kaufst ihn du nicht, kauft ihn wer anders.
Davon ab - ich hab hier eins das gerade stramm auf die 300tkm zugeht. 2007er z19dtl.
Läuft...auch noch erste Kupplung/ZMS/Antriebswellen...und erstes AGR is eh klar.
Vor paar Wochen hatte ich auch so meine Bedenken zwecks m32. Hatte vor mir einen astra h opc zu holen, wo das Getriebe verbaut ist. Nach langem überlegen und viel Recherche im Netz bin ich zu dem Entschluss gekommen, das es wohl nicht ganz so schlimm ist wie man öfters hört. Logisch hört man fast ausschließlich was davon wenn was kaputt geht. So hab ich bei der Probefahrt streng drauf geachtet und mir einen geholt. Der hat 106tkm gelaufen und Anzeichen auf ein defekt gibt s im Moment nicht. Hatte mir davor 2 andere angesehen, bei dem einen wars bei 60tkm und dem zweiten bei 40tkm soweit gewesen. Doch überzeugt war ich von denen trotzdem nicht. Deswegen habe ich mich für einen entschieden, bei dem das Getriebe noch heile ist
Moin, meinen hab ich gekauft mit 70 Tkm und mittlerweile hab ich 243 Tkm. Ohne jedes Getriebeproblem. Bei der Kupplung und dem ZMS merkt man langsam erste Verschleißerscheinungen (reines Langstreckenfahrzeug).
AGR-Ventil selbst war kurz nach Kauf defekt, vermutlich durch Kurzstreckenkilometer des Vorgängers. Bei mir ists seitdem nicht kaputt gegangen.
Ansonsten hatte ich aber div. anderen Sch... mit dem Motor:
Drallklappen
Verzogener Abgaskrümmer
gerissenes Wellrohr vom AGR- Kühler
Lichtmaschine
Verrostetes Kühlwasserrohr
Der Motor ist m.E. schon eher was für Leute die selber schrauben können und wollen. Sonst wirds schnell zum Geldgrab.
Neben dem Motor gibt's ja noch weitere typische Schwachstellen wie Domlager und Klimakondensator.
Ja, Drallklappen ist vor allem bei früheren Baujahren unvermeidbar.
Rein vom Motor
Drallklappen, AGR, Stehbolzen gerissen und Lima hatte ich jetzt auf 220tkm auch.
Die aktuelle Lima stirbt auch wieder.
Klimakondensator kenn ich auch.
Schlauch Diff-Drucksensor ist auch noch so ein Bekannter.
Aber seien wir ehrlich.
Bei den Kilometern darf auch mal was kaputt gehen.
Stimmt. Das mit dem Schlauch hatte ich auch schon.
Für die Lima kann man auch einfach ne neue Diodenplatte kaufen. Kostet ca. 50€. Ich hab damals die Dioden selbst getauscht. Waren ca 30€ für sechs neue Dioden. Der Aufwand lohnt aber nicht wirklich. Besser einfach die Platte als komplettes Teil tauschen.