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Wallbox mit oder ohne Ladekabel?

Ford Kuga DFK
Themenstarteram 18. Oktober 2020 um 15:42

Liebe Freunde des gepflegten Austausches,

mein PHEV steht zwar bereits beim Händler, jedoch bekomme ich ihn wegen bekannter Probleme nicht ausgeliefert. Die Zeit nutze ich nunmehr, mich ein wenig mit dem Thema Wallbox zu beschäftigen.

Mein EFH steht unmittelbar an einer öffentlichen Straße, daher beschäftige ich mich mit diesem Thema. Wallboxen mit integrierten Kabel wurden hinlänglich getestet, immer wieder die Heidelberger Wallbox Home Eco positiv erwähnt.

Jedoch erscheint mir eine Lösung OHNE Kabel auch interessant, da lassen sich jedoch die Tests aus. Einen expliziten Test, indem eine Kaufempfehlung ausgesprochen wurde, habe ich bislang nicht gefunden. Übrigens, da ist wohl auch die Auswahl geringer, warum auch immer.

Meine Frage an Euch: habt Ihr Wallboxen im Einsatz, wo Ihr das Ford-Ladekabel nutzt? Ist Euch schon ein Test untergekommen, der vielleicht meine Fragen beantwortet?

Über Eure Meinungen würde ich mich freuen.

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19 Antworten

Also ich habe die Besagte Heidelberg hier in Betrieb. Mir erschließt sich jetzt nicht so ganz, was der Vorteil sein könnte, wenn die Wallbox kein integriertes Kabel hat?!

Themenstarteram 18. Oktober 2020 um 16:09

Naja, wie geschrieben, ist die Wallbox frei zugänglich. Ich möchte vermeiden, dass irgendjemand sich das Kabel schnappt und es einfach aus der Box reißt. Natürlich kann man auch die Box von der Wand abreißen, aber ein Kabel mag den Einen oder Anderen Dünnbrettbohrer einladen...

Je nachdem, wie groß so eine Wallbox ist, kann man die doch bestimmt auch in einen abschließbaren Schaltschrank bauen. Der Schrank sollte natürlich Wetterfest sein.

Nach unten durch eine Bürstenleiste raus kann das Kabel dann zum Auto geführt werden. Anschließen, Ladevorgang starten und den Schaltschrank wieder abschließen.

Habe mich persönlich gegen eine Wallbox entschieden. Für mich ist für den Plug-in und 11 kWh Akku einfach kein Bedarf, um in 1 Stunde das Auto zu laden.

 

Ich war vorher anderer Meinung, da ich den Komfort nutzen wollte und die staatliche Förderung.

 

Mit 22 kW ist man zwar zukunftssicherer aufgestellt, aber ein E-Fahrzeug wird trotzdem seine Zeit brauchen. Wer nur in der Nacht lädt ist damit bei einem E-Fahrzeug auch noch ausreichend bedient.

 

Nach dem Kuga PHEV kann ich mir gut vorstellen auf ein E-Fahrzeug zu wechseln, dann aber auch nur mit der Voraussetzung DC zu laden.

 

Im Falle der Auslieferung (Kuga PHEV) steht eine abschließbare Steckdose zur Verfügung, die getrennt abgesichert ist.

 

Ich glaube, dass diese Lösung den meisten Nutzern ausreicht. Vor allem, wenn man auf den Komfort eines schon vorhandenen Kabels an der Wand verzichten kann.

Der Kuga lässt sich auch nicht "schnell" laden.

Für den leeren 14KWh Akku braucht man mit einer Wallbox 3,5 Stunden und mit der Haushaltssteckdose knapp 6 Stunden.

Schnell ist etwas anderes. Und auch der Unterschied zwischen Wallbox und Haushaltssteckdose ist nicht so groß.

Wird über die Haushaltssteckdose geladen, fließen meines Wissens nur 10A und mit der Wallbox sind 16A möglich.

Wenn ich richtig informiert bin, sind Haushaltssteckdosen in der Schweiz mit 10A abgesichert. Und dass Ford auch da verkaufen kann, wurde der Ladestrom begrenzt.

Bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch informiert bin.

@Fritz2109 genau deswegen (kein schnell-laden) sehe ich für mich persönlich keinen nennenswerten Vorteil. Für mich ist klar, dass das Auto nur nachts geladen wird. Da ist es für mich egal ob 3 oder 6 Stunden.

 

Schick und komfortabel sind die Wallboxen ohnehin. Dagegen ist nichts einzuwenden.

Sehe ich auch so, ganz entspannt. Eine gute neue Leitung würde für den Kuga PHEV voll ausreichen. Habe einen Verteilerkasten in der Garage mit neuen Leitungen, Anschlüsse 16 A CEE und Haushalts-Steckdose. Das reicht mir auch erst Mal.

War schon versucht, Wallbox einbauen zu lassen, aber dann mit dem PHEV-Fiasko... Geplante PV-Anlage wurde auch erst Mal auf Eis gelegt. Es kommt ohnehin neues EEG-Gesetz ab 2021, mit Verschlechterungen, die alle privaten PV-Anlagen benachteiligen und die Stromkonzerne wieder „nach vorne bringen“. Aber das ist off topic.

Und noch ist (für mich) gar nicht klar, ob der PHEV kommt... oder später ein Vollstromer... Ehrlich gesagt würde ich Mal abwarten, wie das mit dem PHEV für Dich weiter geht. Außer Du bist voll überzeugt... Und davon, in ein paar Jahren Vollstromer zu fahren. Wenn’s aber dann oder schon früher ein Tesla wird, würde sich das Abwarten auch auszahlen...

Ab November fördert die KfW bestimmte Wallboxen mit bis zu 900 €!

@Landcent: Schon mal über eine mobile Wallbox nachgedacht. Mit z.B. einer NRGkick hast du beides in einem, Wallbox ist im Kabel.

Themenstarteram 19. Oktober 2020 um 5:34

Danke @vobbe100, vielleicht sollte ich das mal in Erwägung ziehen. Den Antworten hier nach scheint niemand zu diesem Thema wirklich sprachfähig zu sein.

Ich leider auch noch nicht. Das Teil ist zwar installiert, kam aber noch nicht zum Einsatz weil unsere Zoe noch nicht da ist. Hab mich dafür entscheiden, weil der Ladestrom regelbar ist. Das macht bei uns wegen der vorhandenen PV-Anlage Sinn, weil wir mit möglichst viel Sonne vom Dach laden wollen. Intelligentes, vollautomatisches PV-Laden geht bei uns leider nicht. Aber mit dem Teil bist du die Automatik eben selbst.

Wallboxen werden bis 2000€ Investitionspreis mit 60% gefördert. Alles über 11kW muss aber auch beim Stromanbieter genehmigt werden durch einen Elektrofachbetrieb.

 

@FordLader so ähnlich soll es bei mir werden. Kann aber noch sein, dass ich dieses Jahr nach Amsterdam ziehe und eventuell dann doch vom Kauf abtrete. Mal sehen was das wird. Will den Kuga doch ganz gerne haben.

 

In Holland werden E-Fahrzeuge ja auch sehr gut gefördert. Vielleicht wird es dann doch ein Tesla. Amsterdam-Köln sollte mit einer Ladung kein Problem sein.

@MeetBounty: die 60% sind ein Förderprogramm von NRW, das gilt nicht deutschlandweit

Die 900€ sind bundesweit, haben aber Auflagen, zum Beispiel muss die Ladebox genau 11 kW haben und netzdienlich sein. Was das genau heißt, weiß man erst ab 24.11. Aktuell geht man davon aus, dass es OCPP (Open Charge Point Protocol) erfordert, ob auch einfachere Schnittstellen reichen zeigt sich erst ab 24.11.

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