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Wann das Auto am besten wieder verkaufen?

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 2. Oktober 2010 um 11:38

Hi,

hab grad so bisschen übers Auto nachgedacht und dann kam mir der Gedanke, dass der Wertverlust bei Neuwagen ja extrem ist.

Aber wie sieht das aus wenn man den Wagen mit Abwrack- und VW Prämie + guten Rabatten (bei mir 15%) bekommen hat?

Klar verliert das Auto genauso viel an Wert, aber man hat ja um einiges weniger bezahlt und das Auto verliert ja nicht ab den Wert was ich bezahlt habe sondern fängt ja viel höher an.

Deswegen frag ich mal ob das schon wer berechnet hat ob es da einen Punkt gibt wann man das Auto am besten wieder verkaufen sollte oder seh ich das irgendwie falsch und ich mach trotzdem Verlust? :/

danke schonmal

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von gttom

wenn ich mir die abwrackkandidaten auf den hinterhöfen im vorigem jahr so angeschaut hatte, dann beschlich mich bei fast jedem dritten "altauto" der verdacht, das dessen ex-besitzer nicht rechnen kann...

Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da die Abwrackprämie zu einem großen Teil von eher bildungsfernen Schichten genutzt wurde.

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Zitat:

Original geschrieben von exeto

Hi,

hab grad so bisschen übers Auto nachgedacht und dann kam mir der Gedanke, dass der Wertverlust bei Neuwagen ja extrem ist.

Aber wie sieht das aus wenn man den Wagen mit Abwrack- und VW Prämie + guten Rabatten (bei mir 15%) bekommen hat?

Dann muss du beim Verkauf des Fahrzeugs dem Käufer noch paar Euros dazugeben :)

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser

Dann muss du beim Verkauf des Fahrzeugs dem Käufer noch paar Euros dazugeben :)

Sinn?

am 2. Oktober 2010 um 14:01

Wieder mal ein witziges Thema, hilfe ich kann noch nicht alleine auf klo, wann soll ich am besten auf klo gehen? Forum bitte hilf mir!

Man kann deinen Beitrag nicht so recht verstehen, was willst du? Du hast dir das Auto nur gekauft, um es ohne Verlust wieder zu verkaufen?

Hier die Formel: Pi+(cos(BJ)-tan(MJ))²/ 1/3 LP- VP³= Z

Wenn du die entsprechenden Werte für dein Auto einsetzt, bekommst du den richtigen Zeitpunkt für den Verkauf.

Was machst du denn nach dem Verkauf, Fahrrad fahren?

Die Prämie ist abgelaufen und der nächste Neuwagen verliert richtig an Wert und einen Gebrauchten kennst du nicht besser als deinen.

idealerweise fährt man ein auto solange es geht, denn mit jedem zusätzlichen jahr der haltedauer veringert sich der wertverlust pro jahr. bsp: ein 20.000 euro golf ist nach 4 jahren noch 10.000 euro wert - also 2500 euro wertverlust p.a. ... fährt man das auto 10 jahre ist er vielleicht noch 4000 euro wert - macht "nur" noch 1600 euro verlust pro jahr.

fakt ist aber auch, das mit dem alter die schäden zunehmen ... ergo fährt man ein auto solange es INDIVIDUELL verträglich ist. individuell heißt je nach persönlicher finanzkraft, durchhaltedauer, modischem geltungsbedürfnis, sicherheitsbedürfnis, lustfaktor... usw;)

für mich ist der punkt nach 4 jahren erreicht, da muss der wagen weg und ein neuer her.

PS: die abwrackprämie ist nur dann als "Geschenk vom Staat" zu verstehen, wenn das abgewrackte auto quasi weniger als 2500euro restwert hatte. wenn ich mir die abwrackkandidaten auf den hinterhöfen im vorigem jahr so angeschaut hatte, dann beschlich mich bei fast jedem dritten "altauto" der verdacht, das dessen ex-besitzer nicht rechnen kann:eek:

Ich denke immer über ein neues Auto nach, wenn der Restwert + das Angesparte für mein neues Wunschauto reicht:D

Wann kommt eigentlich der Golf VII GTI oder GTD mit 200 PS? :D

Zitat:

Original geschrieben von gttom

wenn ich mir die abwrackkandidaten auf den hinterhöfen im vorigem jahr so angeschaut hatte, dann beschlich mich bei fast jedem dritten "altauto" der verdacht, das dessen ex-besitzer nicht rechnen kann...

Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da die Abwrackprämie zu einem großen Teil von eher bildungsfernen Schichten genutzt wurde.

Der Fahrzeugwechsel lohnt dann, wenn die Verzinsung auf den Restwert+Laufende Kosten, Steuer, Versicherung Reparaturen usw. höher sind als bei einem identischen neuen Fahrzeug.

Wenn man hohe Rabatte und eine Abwrackprämie nutzen kann, lohnt der Wechsel eher. Eine Abwrackprämie wird es so schnell nicht wieder geben, obwohl man soll niemals nie sagen. Denn die Verkaufszahlen liegen in der EU wieder unterhalb des Kriesenjahres und wenn der Trend nicht bald wechselt, wird das Gejammer nach Maßnahmen wieder anfangen.

So wie es im Moment aussieht, wirst Du den Wagen aus rein finanziellen Erwägungen noch sehr lange fahren müssen, bis eine Neuanschaffung lohnt, vorausgesetzt Deine jährliche Fahrleistung hält isch im Rahmen.

Falls Du mehr wie 15.000km im Jahr fährst, würde sich ein Diesel auszahlen.

Obwohl die Fragestellung des TE ja teilweise nicht sehr freundlich kommentiert wurde, finde ich sie durchaus legitim.

Eine pauschal für jeden zutreffende Antwort gibt es nicht, aber Kriterien zur Entscheidungsfindung kann man diskutieren. Wer z.B. gerne das aktuelle Modell fahren möchte, muß sich in kürzeren Abständen einen Neuen zulegen, als jemand dem das egal ist. Am wirtschaftlichsten ist es wohl, das Fz etwas länger zu halten (isb. wenn man auch mal etwas selbst machen kann).

Auch die Dauerhaltbarkeit des Fz sowie das Fahrprofil spielen eine Rolle.

am 2. Oktober 2010 um 16:08

Als Richtschnur für eine wirtschaftlich sinnvolle Nutzungsdauer kann man ja die Haltedauer von geschäftlich genutzten Fahrzeugen nehmen; da steht die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund und dann lange nichts. Das fängt natürlich schon bei den Kauf- bzw. Leasing-Konditionen an; manche Hersteller sind da "flexibler".

Und auch nicht jeder Flottenkunde bekommt über 30% Nachlass.

Ich kenne ansonsten keine Flotte, die bei PKW eine längere Nutzungsdauer als vier Jahre hat. 3 Jahre dürfte der Durchschnitt sein.

Und wer als Privatmann schon 12 Monate nach Kauf den Neuen im Kopf hat, der hätte auch besser km-leasen sollen. Alles andere ist unkalkulierbar und oft nur auf den ersten Blick billiger.

Zitat:

Original geschrieben von Isomeer

Als Richtschnur für eine wirtschaftlich sinnvolle Nutzungsdauer kann man ja die Haltedauer von geschäftlich genutzten Fahrzeugen nehmen; da steht die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund und dann lange nichts. Das fängt natürlich schon bei den Kauf- bzw. Leasing-Konditionen an; manche Hersteller sind da "flexibler".

Und auch nicht jeder Flottenkunde bekommt über 30% Nachlass.

Ich kenne ansonsten keine Flotte, die bei PKW eine längere Nutzungsdauer als vier Jahre hat. 3 Jahre dürfte der Durchschnitt sein.

Und wer als Privatmann schon 12 Monate nach Kauf den Neuen im Kopf hat, der hätte auch besser km-leasen sollen. Alles andere ist unkalkulierbar und oft nur auf den ersten Blick billiger.

Das darf ich etwas anders sehen.

Die Unterschiede in der Kalkulation zwischen geschäftlich genutzen und i.d.R. geleasten Fz und privat aus dem versteuerten Nettoeinkommen erworbenen Fz (soll ja vorkommen) sind beträchtlich.

am 2. Oktober 2010 um 17:05

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

Das darf ich etwas anders sehen.

 

Die Unterschiede in der Kalkulation zwischen geschäftlich genutzen und i.d.R. geleasten Fz und privat aus dem versteuerten Nettoeinkommen erworbenen Fz (soll ja vorkommen) sind beträchtlich.

Die Kostenvorteile beim gewerblichen Leasing haben aber wenig damit zu tun, dass sich gewerbliche (=wirtschaftlich orientierte) Fahrzeugnutzer nach spätestens 3-4 Jahren von den Fahrzeugen trennen. Nach Ablauf von Garantie oder Gewährleistung wird der Spaß eben unkalkulierbar.

Obwohl die Leasingraten bei längerer Laufzeit kleiner werden, ist bei gewerblicher Kalkulation nach 36 Monaten das Ende der Fahnenstange. Weil dann die Betriebskosten zu hoch werden.

 

Ob nun Leasing oder Kauf wirtschaftlich besser ist, ist immer eine Individualentscheidung.

 

 

Beim geschäftlichen Leasing spielen noch ganz andere Faktoren eine Rolle - da gibt es mitunter beispielsweise sehr hohe Jahresfahrleistungen oder gewisse Ansprüche an das Prestige (wenn die Autos zu alt sind glauben die potentiellen Kunden, dass das Geschäft schlecht läuft und folgern daraus, dass die Firma nichts taugt).

Zum anderen drücken die monatlichen Leasingraten den zu versteuernden Gewinn. Und selbst geschraubt wird an den Autos auch nichts - die müssen wegen jeder Kleinigkeit in die Werkstatt und das kostet dann wieder wertvolle Arbeitszeit.

Privat ist die Ausgangsbasis komplett anders - jeder Fahrzeugwechsel bedeutet Geldverbrennung und wenn das Auto 15 Jahre hält macht es rein wirtschaftlich sicher keinen Sinn es vorher abzustoßen. Persönlich sehe ich ~10 Jahre bzw. knapp 200tkm als eine vernünftige Haltedauer - kommt natürlich immer auf den Einzelfall an, aber erfahrungsgemäß fangen dann die großen Reparaturen an, was einen spürbaren "Komfortverlust" mit sich bringt.

Natürlich gibt es viele, die ständig den Drang nach neuen Autos haben, was ja völlig legitim ist. Aber die meisten sind sich auch bewusst, dass das eben ein gewisser Luxus ist, den man sich gönnt und nicht unbedingt wirtschaftlich sinnvoll. Da lohnt sich dann auch die Überlegung, ob Leasing nicht eine Option wäre.

vg, Johannes

am 2. Oktober 2010 um 20:52

Zitat:

Original geschrieben von MrXY

Natürlich gibt es viele, die ständig den Drang nach neuen Autos haben, was ja völlig legitim ist. Aber die meisten sind sich auch bewusst, dass das eben ein gewisser Luxus ist, den man sich gönnt und nicht unbedingt wirtschaftlich sinnvoll. Da lohnt sich dann auch die Überlegung, ob Leasing nicht eine Option wäre.

vg, Johannes

Das habe ich damit

Und wer als Privatmann schon 12 Monate nach Kauf den Neuen im Kopf hat, der hätte auch besser km-leasen sollen. Alles andere ist unkalkulierbar und oft nur auf den ersten Blick billiger

ja auch gemeint.

 

Die zweite Überlegung ist halt die, dass -wenn man nicht selbst schraubt- nach 3-4 Jahren die Kosten/Reparaturrisiken zunehmen und irgendwann oberhalb der Leasingkosten eines Neufahrzeuges sind. Und genau das ist ein Grund, warum gewerblich die Autos nicht älter als 3-4 Jahre werden. Wieviel man absolut bezahlt (Leasing vs. Kauf / privat vs. Geschäft) ist die eine Überlegung, ob ein längere Laufzeit Sinn macht, ist davon (relativer Unterschied) nicht unbedingt abhängig.

 

Bei den ganzen psychologischen Effekten (Aussenwirkung auf Kunden usw.)   hast Du sicher Recht; aber 80% der privaten Nutzer sind noch mehr getrieben von den Außenwirkungen auf die Nachbarn oder die Stammtischkumpels :D

 

btw: Das mit den 200tkm und 10 Jahren halte ich für sehr optimistisch; mein Touran (Firmenwagen) hat bereits in den ersten beiden Betriebsjahren 14.000€ Reparaturen (3*ZK, 6 PD-Elemente, 2M-Schwungrad, Türsteuergerät und Kleinigkeiten) verschlungen; natürlich alles auf Garantie oder Gewährleistung. Nach 110tkm durfte ich ihn nicht mehr weiter fahren, weil im Rahmen der fälligen Inspektion der Zahnriemenwechsel anstand :rolleyes:

am 2. Oktober 2010 um 20:54

Moin!

Zitat:

Obwohl die Leasingraten bei längerer Laufzeit kleiner werden, ist bei gewerblicher Kalkulation nach 36 Monaten das Ende der Fahnenstange. Weil dann die Betriebskosten zu hoch werden.

Das läßt sich so pauschal nicht sagen, da auch in erheblichem Maße von der Jahresfahrleistung abhängig. Der Ersatzzeitpunkt bei unserer Firmenflotte liegt bei 5 Jahren oder 150 Tkm, im Durchschnitt erfolgt der Austausch in der Regel nach etwa vier Jahren.

Zum einen, weil ab diesem Kilometerstand erfahrungsgemäß die Aufwendungen für Wartung und Reparaturen deutlich ansteigen, bis dahin ist das wirklich überschaubar. Und zum anderen, weil sich die Fahrzeuge in diesem Zeitfenster meist im Verhältnis zum Buchwert sehr gut verkaufen lassen.

Die Entscheidung für Leasing im gewerblichen Bereich sehe ich im übrigen nicht als Kostenentscheidung, bei den regelmäßig durchgeführten Vergleichsrechnungen ist Leasing bei uns immer leicht teurer. Sondern da geht es zum einen um die Schonung der Liquidität und zum anderen darum, dass Leasingraten sofort als steuerlicher Aufwand geltend gemacht werden dürfen, während der Kaufpreis nicht sofort abzugsfähig ist, sondern erst über die im Regelfall 6-jährige Abschreibung wieder geltend gemacht werden kann.

Für den privaten Bereich ist das alles aber überhaupt nicht übertragbar, da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle.

Gerade bei geringer jährlicher Fahrleistung lohnt sich ein Tausch eigentlich kaum, wenn man das Auto so lange fährt wie es geht fährt man finanziell am besten.

Bei hoher Fahrleistung hängt es davon ab, wann die Wartungs- und Reparaturkosten ansteigen, wie viel das neue Auto weniger verbraucht, wie gut sich das alte Auto verkaufen läßt und wie gut die Konditionen für das neue sind, da ergibt sich dann irgendwann ein Break-Even, aber den muß jeder individuell ermitteln.

Generell kann man aber sagen, dass dieser Break-Even in der Regel sicher nicht in den ersten drei oder vier Jahren erreicht wird, weil hier die Wartungs- und Reparaturaufwendungen noch gering sind, eine mögliche Verbrauchseinsparung durch die geringe zeitliche Differenz und damit technische Weiterentwicklung auch nicht groß sein wird, dafür aber der Wertverlust des Autos in den ersten Jahren überproportional groß war.

Zitat:

btw: Das mit den 200tkm und 10 Jahren halte ich für sehr optimistisch; mein Touran (Firmenwagen) hat bereits in den ersten beiden Betriebsjahren 14.000€ Reparaturen

Man sollte nicht mit Extrembeispielen argumentieren, das wirkt immer irgendwie unseriös:cool:

Unser durchschnittlicher Aufwand für Wartung und Reparaturen bei unserer Flotte liegt bei 200 € pro 10.000 km, also ein Auto, was 40 Tkm im Jahr macht, kostet etwa 800 € im Jahr für Wartung und Reparatur (ohne Reifen). Das ist natürlich ein Mittelwert, in den ersten beiden Jahren deutlich geringer und dann ansteigend.

Einige Autos lassen wir im Fahrzeugpool immer noch etwas weiter laufen, da merkt man dann Richtung 200 Tkm, daß es schon mehr wird, aber auch nicht in dem Maße, daß es mich als Privatmann dazu bringen würde, viel Geld für ein neues Auto zwingend ausgeben zu müssen. Das muss man dann schon immer gut abwägen.

Mal ein Beispiel:

Ein Neuwagen für 30 T€ verliert in den ersten 3 Jahren bei normaler Fahrleistung etwa 50%, also 15 T€ an Wert, also habe ich einen Wertverlust von im Schnitt 5.000 € pro Jahr.

In den nächsten drei Jahren ist mit einem weiteren Wertverlust von etwa 6 T€ zu rechnen, also 2 T€ pro Jahr.

Da ich beim Kauf eines Neuwagens ja erst einmal wieder den hohen Wertverlust von 5 T€ pro Jahr an der Backe hätte, müssten die Reparaturaufwendungen beim "alten" Auto also schon um 3 T€ pro Jahr über dem Neuwagen liegen, damit sich das rechnet. Und DAS ist eine Menge Holz, dafür muss schon viel passieren.

Gruß

Stefan

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