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wann ist der optimale Verkaufszeitpunkt?

BMW 3er
Themenstarteram 22. Mai 2017 um 7:36

Mein 318d Automatik Touring ist BJ 2011, hat 80.000 km, Ausstattung mit Navi, Xenon, Panoramadach. Er läuft noch hervorragend. Inzwischen muss ich nur noch 7.000 km pro Jahr fahren. Ich kenne mich mit Autos nicht so gut aus und kann nicht beurteilen, ab wann mit größeren Reparaturen zu rechnen ist. Angeblich soll man unter 100.000 km verkaufen. Was ist eure Meinung dazu?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@BatLB schrieb am 22. Mai 2017 um 11:52:20 Uhr:

Sobald ein Fahrzeug an Reparaturkosten den Fahrzeugwert übersteigt, sollte man es verkaufen oder abstoßen.

Denkfehler. Der Fahrzeugwert zählt nur beim Verkauf, er ist irrelevant, wenn man nicht verkauft. Mal angenommen, man hat ein Fahrzeug, das auf dem Markt einen Wert von 5000 Euro hat, welches jedoch einige Baustellen aufweist. Nun nehmen wir an, dass es 5000 Euro kosten würde, um es auf einen mit einem Neufahrzeug, welches 20000 Euro kostet, vergleichbaren technischen Zustand zu bringen. Dann ist es immer noch günstiger, den Gebrauchten zu behalten, selbst dann, wenn es etwas zu reparieren gibt, was hier noch nicht einmal der Fall ist, es wird lediglich spekuliert, dass aufgrund des steigenden Kilometerstands eine Reparatur nötig werden könnte. Die meisten Neufahrzeuge werden deswegen gekauft, weil man einfach etwas Neues möchte und nicht, weil es finanziell gesehen sinnvoll wäre. ;)

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Ich hatte bis 240.000km keine größeren Reparaturen ausßer Verschleiß.

Einzig war das Flexrohr undicht (200€) und Wasserpumpe defekt (150€).

Das Auto ist solide und sollte noch lange halten. Bei so wenigen Kilometern solltest ab und an auf die Autobahn für 20min um den DPF freizubrennen...

Zitat:

@totter schrieb am 22. Mai 2017 um 09:36:30 Uhr:

Angeblich soll man unter 100.000 km verkaufen. Was ist eure Meinung dazu?

Wenn Du Geld zu verschenken hast, kannst Du das gerne tun. Wer ein problemlos funktionierendes Fahrzeug nur anhand eines steigenden Kilometerstands verkauft, kann genausogut jede andere Bedingung hierfür nutzen, wäre genauso sinnfrei. Fahrzeug behalten ist immer günstiger als ein Neukauf!

Sobald ein Fahrzeug an Reparaturkosten den Fahrzeugwert übersteigt, sollte man es verkaufen oder abstoßen. Davor ist das alles Luxusfrage. Wann ist der beste Moment zum Handyverkauf? Sitzecke? Fernseher? Taschenrechner?

Sobald du nicht mehr zufrieden bist oder es für finanziell notwendig erachtest. Ein Fahrzeug hat nach den ersten 4 Jahren einen recht flachen Wertverlust der von Kilometerleistung und Alter abhängt, es gibt keinen Punkt, an dem das Fahrzeug "plötzlich" massive Wertverluste erleidet.

Desto mehr km und desto länger dus hast, desto weniger ist es wert. Also der beste Moment zum verkaufen ist IMMER.

Zitat:

@BatLB schrieb am 22. Mai 2017 um 11:52:20 Uhr:

Sobald ein Fahrzeug an Reparaturkosten den Fahrzeugwert übersteigt, sollte man es verkaufen oder abstoßen.

Denkfehler. Der Fahrzeugwert zählt nur beim Verkauf, er ist irrelevant, wenn man nicht verkauft. Mal angenommen, man hat ein Fahrzeug, das auf dem Markt einen Wert von 5000 Euro hat, welches jedoch einige Baustellen aufweist. Nun nehmen wir an, dass es 5000 Euro kosten würde, um es auf einen mit einem Neufahrzeug, welches 20000 Euro kostet, vergleichbaren technischen Zustand zu bringen. Dann ist es immer noch günstiger, den Gebrauchten zu behalten, selbst dann, wenn es etwas zu reparieren gibt, was hier noch nicht einmal der Fall ist, es wird lediglich spekuliert, dass aufgrund des steigenden Kilometerstands eine Reparatur nötig werden könnte. Die meisten Neufahrzeuge werden deswegen gekauft, weil man einfach etwas Neues möchte und nicht, weil es finanziell gesehen sinnvoll wäre. ;)

Das kommt drauf an.

Wenn ich ein Auto habe das 3000 Euro Wert hat, Reparaturen kosten aber 7000 Euro (Motorschaden?) , ich für 7000 Euro aber ein repariertes Auto in gutem Zustand kaufen könnte, dann stoßt man das Altfahrzeug lieber ab und kauft ein repariertes. Außer natürlich man weiß was man bei seinem Auto hat und weiß, dass der Motortausch das Fahrzeug wieder lange Zeit zum laufen bringen würde, ohne großartige Folgekosten. Dann würd sichs wieder lohnen.

Es ist halt immer so eine Sache. Ein Kollege fährt seinen uralten Toyota Supra und würde da sofort einen Motortausch vornehmen, auch wenn das Fahrzeug selbst kaum mehr einen Wert hat - Aber sein Gewindefahrwerk, selbst nachgerüsteter Turbo, Rundumverbau, Innenausstattung mit Recaro Sportsitzen etc haben einfach einen Wert, und da ist ein Motortausch günstiger als ein Fahrzeug zu kaufen, dass in Ordnung ist und so eine Ausstattung aufweisen kann.

Schon mal jemand auf die Idee gekommen das es nicht um evtl Reparaturen gehen könnte, sondern eher, wie vom TE erwähnt, um die jetzt geringe Fahrleistung von 7.000 Km/Jahr?

Ich schätze mal der Diesel soll (aus Fixkostengründen) durch einen Benziner ersetzt werden.

Vielleicht verrät uns der TE noch in welche Richtung die Frage zielt?

am 22. Mai 2017 um 11:20

Bei der aktuellen Hetzerrei gegen Dieselmotoren, würde ich noch warten. Da bekommst nicht viel. Der BMW Händler hier, hat zu 80% nur noch Diesel aufm Hof stehen.

Würd den Dieselhass auch erst einmal abklingen lassen. Dauert net lang dann sinds wieder auf die Benziner grantig.

Themenstarteram 22. Mai 2017 um 11:55

Zitat:

@YETI schrieb am 22. Mai 2017 um 12:53:28 Uhr:

Schon mal jemand auf die Idee gekommen das es nicht um evtl Reparaturen gehen könnte, sondern eher, wie vom TE erwähnt, um die jetzt geringe Fahrleistung von 7.000 Km/Jahr?

Ich schätze mal der Diesel soll (aus Fixkostengründen) durch einen Benziner ersetzt werden.

Vielleicht verrät uns der TE noch in welche Richtung die Frage zielt?

Nein, es geht nicht um Fahrleistung oder Diesel. Man hat mit gesagt, dass ab 90.000 km Probleme mit Getriebe, Turbo, Xenon kommen können. Ein Bekannter verkauft z. B seinen Audi, weil der Öl frisst.

Zitat:

@totter schrieb am 22. Mai 2017 um 13:55:16 Uhr:

Zitat:

@YETI schrieb am 22. Mai 2017 um 12:53:28 Uhr:

Schon mal jemand auf die Idee gekommen das es nicht um evtl Reparaturen gehen könnte, sondern eher, wie vom TE erwähnt, um die jetzt geringe Fahrleistung von 7.000 Km/Jahr?

Ich schätze mal der Diesel soll (aus Fixkostengründen) durch einen Benziner ersetzt werden.

Vielleicht verrät uns der TE noch in welche Richtung die Frage zielt?

Nein, es geht nicht um Fahrleistung oder Diesel. Man hat mit gesagt, dass ab 90.000 km Probleme mit Getriebe, Turbo, Xenon kommen können. Ein Bekannter verkauft z. B seinen Audi, weil der Öl frisst.

Hier fahren Leute mit 3ern mit 300.000km herum. Natürlich gibts ab 120.000< km langsam Reparaturen. Wenn du immer Autos haben willst, die man nicht reparieren muss, hol dir ein 2 Jahre Leasing und tausch das Auto nach 50.000km.

Wenn du die Kohle hast, verkauf halt deinen 3er jetzt und kauf dir einen Neuen.

Ich würde das Auto behalten, da es kein Xdrive hat, keinen anfälligen Motor und wohl kaum viel Zusatzausstattung (318d) welche kaputt gehen kann. Ausserdem sind alle Verbrauchsmaterialien sehr günstig bei den 4 Zylindern, die Bremsen sind klein, die Kupplung auch, Reifen für 16" Felgen sehr günstig,... Ausserdem ist der Wagen wohl auch noch sehr sparsam, was man von den Benzinern nicht behaupten kann.

Wenn aber die erste teuRe Reparatur kommt und der Wagen nicht mehr fahrbereit ist,dann ist es zuspät...... :p

Ein Auto das nicht fährt ist schwer zu verkaufen. ..

Aber ich würde ihn auch behalten :D

Zitat:

@burnquist schrieb am 22. Mai 2017 um 13:20:02 Uhr:

Bei der aktuellen Hetzerrei gegen Dieselmotoren, würde ich noch warten. Da bekommst nicht viel. Der BMW Händler hier, hat zu 80% nur noch Diesel aufm Hof stehen.

Wenn die "Hetzerei" gegen Dieselmotoren ginge, müssten alle ausgeschlossen werden. Da das aber nicht so ist, kann man das getrost ins Reich der Fabeln verschieben. Oder anders gesagt: Es geht darum, Fahrzeuge mit problematischen Schadstoffemissionen aus der Stadt zu bekommen, nicht darum, Dieselmotoren zu verbieten. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass tatsächlich zu einem Großteil Dieselfahrzeuge betroffen sind, das liegt aber schlicht daran, dass die wirklich drastische Probleme haben, vor allem, was die Stickoxidemissionen angeht. 1000-2000 beim Dieselmotor bis Euro 5 zu etwa 10-20 mg/km pro Kilometer beim Benzinmotor bis Euro 5 sprechen eine deutliche Sprache.

Behalten !

Reparaturen können bei jedem Fahrzeug zu jeder Zeit kommen. Bei deinem weißt du zumindest das du kein Montagsauto hast wenn er bisher problemlos lief. Wer kann einem das bei einem anderen garantieren?

Und wie schon erwähnt hast du einen der wartungsgünstigen BMWs.

Klar, ab 120T bis 150Tkm muss man mit den ersten, verschleiß bedingten Sachen rechnen. Bei 7Tkm pro Jahr kannst du noch mal locker 6-10 Jahre fahren. Und selbst dann dürfte der Wertverlust die Reparaturkosten übersteigen.

Unterm Strich ist es also fast immer billiger einen guten Wagen weiter zu fahren als vor eventuellen Reparaturen zu einem anderen (unbekannten) Wagen zu flüchten.

Es sei denn man hat das Geld über ;)

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