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Wann schaltet ihr?

Themenstarteram 6. September 2004 um 11:42

An alle mit Manuellem Getriebe! Mich würde mal interessieren, bei wie viel U/min oder km/h ihr schaltet. Fahr den 190er erst seid kurzem und bin ein 5gang-schaltgetriebe von (nich lachen) "Daewoo" gewöhnt. Mit dem bin ich innerorts wo 50 is im 4. Gang gefahren, das hab ich mir beim 190er schnell wieder abgewöhnt, der zieht nich un kommt schon ma ins stottern. Fahrt ihr wo 50 is noch im 2. oder schaltet ihr in den 3. , da stottert er aber auch schon kleines bissl, wenn man auf 40 runterbremsen muss un verbraucht ja untertourig mehr sprit, oder?

Mich würd mal eure Meinung interessieren...

P.S. schreibt bitte dazu, welches Modell ihr fahrt!

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14 Antworten

Bei 40im dritten Gang stottert deiner? Also da muss doch die Drehzahl in etwa bei 1800U/Min liegen. Wenn er da noch rumkotzt stimmt wohl irgendwas net. Ich selber fahre ja Automatik. Aber selbst da zieht meiner im vierten Gang aus 50 Kmh noch gut weg. Es drückt dich zwar nicht gerade in den Sitz rein aber die Autos hinter mir haben noch nie das drängel angefangen.

am 6. September 2004 um 13:38

Ich würde auch annehmen, dass bei Deinem Motor etwas nicht stimmt. Im dritten bei 40 dürfte er eigentlich nicht ins stottern kommen.

mfg

Peter

Fahre meinen 2l bei 50 im 4.

Themenstarteram 6. September 2004 um 19:44

sorry, da hab ich mich wohl bissl falsch ausgedrückt...

also er stottert nich, aber wenn ich gas geb um wegzukommen, merkt man's eben schon. Hat schon so um die 1800, das is wohl wahr. Aber wenn man da wegkommen will muss man schon mehr gas geben und das merkt man auch auf der economy anzeige. stimmt das eigentlich, wenn man bissl untertourig fährt, dass er dann so viel verbraucht, wie die anzeige da darstellt?

Mfg Salvo

am 6. September 2004 um 20:50

Also ich hab' vorhin mal beim fahren darauf geachtet. Ich schalte so zwischen 2000-3000 U hoch und fahre bei gut 50 km/h im vierten bei 1500 U ohne dass der Motor irgendwelche Probleme macht.

Wenn ich - aus welchem Grund auch immer - aus dieser Geschwindigkeit heraus schnell beschleunigen will, schalte ich natürlich in den zweiten. Aber dann wird's laut - und wenn ich es laut haben will, fahr' ich 'nen Zweitakter und keinen Mercedes...

Die Economy-Anzeige ist ausgesprochen ungenau und zeigt Dir nur den Ansaug-Unterdruck an. Um Sprit zu sparen und trotzdem flott zu fahren: Beim fahren den grössten möglichen Gang und beim beschleunigen einen kleineren Gang - d.h. viel schalten.

mfg

Peter.

...bei vollsynthetischen ölen, z.B. Mobil 1, senkte sich bei mir die "stotterdrehzahl" auf ca 1100 bis 1200 u/min

habe vor ca. einem halben jahr die ewige "raserei" eingestellt...

früh hochschalten...kein vollgas auf der autobahn...und schwups wurden aus knapp 11 litern 8,5 im schnitt auf 100 km...

bei den spritpreisen eine empfehlenswerte maßnahme, mann kommt nicht später an und der tageskilomterzähler erreicht sogar die 600km grenze bei einer tankfüllung, außerdem leben sämtliche verschleißteile an motor, getriebe und antrieb wesentlich länger

ein grund also zur nachahmung?!?

gruß alex

Themenstarteram 6. September 2004 um 20:57

Danke für den Tip, ich dachte immer höchstmöglicher is immer bester, aber beim beschleunigen nich, is klar. also wenn ich mit 50 im 3. fahr un dann auf 35 zurückfall am besten in den 2. schalten? Ich hab bisher auch immer so bei 2500 geschaltet, fand ich ideal...

Aber wie gesagt, alle im Forum sind eingeladen, auch mal auf ihrn Tacho zu schaun und Details darzustellen...

Mfg Salvo

ab ca. 35 kmh schalte ich in den 3ten gang und wenn ich dann zügig vorrankommen will fahre ich den dritten bis 60kmh und schalte dann in den 4ten das reicht absolut finde ich. 50 Fahre ich in dem 4ten gang.

Ich nehm den 1. nur zum anfahren, bei ca. 35 schalt ich in den 3., nur zum "rollen" fahr ich bei 50 im 4., wenn stärker beschleunigt werden soll schalt ich halt zurück.

Ansonsten schalt ich meistens so bei 2500 U/min, spätestens bei 3000 U/min. Mein Verbrauch liegt so auf Kurzstrecken bei ca. 9 Liter, hab aber auch schon 7,8l geschafft.

Meiner hat den 2l Motor mit 118 PS, momentane Laufleistung 206.000 km

MFG Sven

Also ich schalte wenn ich nicht schnell sein will/muss spätestens bei 2000 U/Min.

In der Stadt bei 50 -> 5.Gang. Sind dann so etwa 1300 U/Min. Nach dem Anfahren schalte ich sofort in den zweiten - wenn ich nicht eh schon im 2. angefahren bin.

Ich fahre zwar nen 2.6, aber mit nem 2.0 kann man mit kleinen Abstrichen (am Berg muss man da doch eher mal runterschalten) eigentlich genauso fahren (fährt ein Freund von mir). Diese Economy Anzeige zeigt alles mögliche an, aber nicht den tatsächlichen Verbrauch... ;)

Grundsätzlich braucht der Motor bei niedriger Drehzahl weniger als bei hoher - auch wenn das Gas durchgetreten wird. Und auch zum Beschleuinigen muss man wegen des Spritsparens nicht zurück schalten - eher weil sonst mit beschleunigen nicht viel los ist... ;)

PS: Ich verbrauche zur Zeit 10,2 Liter, Streckenprofil hauptsächlich Kurzstrecken unter 20 Kilometer.

am 7. September 2004 um 8:36

Naja, beim Sechszylinder kann man schon bei 2000 U schalten - dem 1.8er musst Du schon 500 U mehr geben. Den 2.6er würde ich auch ganz gerne mal fahren - das ist bestimmt der angenehmste aller Motoren für den 160er.

Zitat:

weil sonst mit beschleunigen nicht viel los ist...

...und genau deshalb dauert es länger, bis man die gewünschte Geschwindigkeit erreicht hat. Also gibt man über lange Zeit viel Gas, und das verbraucht dann doch mehr, als über kurze Zeit viel Gas bei höherer Drehzahl.

Ansonsten bin ich genau Deiner Meinung.

mfg

Peter.

Zitat:

Original geschrieben von petert

... Also gibt man über lange Zeit viel Gas, und das verbraucht dann doch mehr, als über kurze Zeit viel Gas bei höherer Drehzahl.

...eine sehr gewagte These...

überlege mal, du mußt nun diese höhere Geschwindigkeit halten, wirkst entgegen dem erhöhten Luft- und Rollwiderstand, ganz zu schweigen von Fliehkräften...benötigst also nach schnellerem Beschleunigen über längere Zeit Treibstoff, um den Wagen auf dieser Geschwindigkeit zu halten.

...also dies erfordert eine dynamische Bewegungsgleichung..die ich selbst sicherlich nicht mehr differenzieren könnte...

und daher sowas nicht zu behaupten wage.

Gruß Alex

am 8. September 2004 um 8:55

Das musst Du auch garnicht. Es geht nur darum, von einer Geschwindigkeit v0 auf eine Geschwindigkeit v1 zu beschleunigen. Wir nehmen natürlich idealerweise an, die äusseren Faktoren wie Steigung, Wind und Rollwiderstand bleiben konstant.

Die Energie, die wir zum Erhalt der beiden Geschwindigkeiten v0 und v1 benötigen ist nicht Teil der Betrachtung, denn wir erreichen v1 sowohl im niedrigen als auch im hohen Gang.

Am einfachsten ist es, das Problem energetisch zu betrachten: Um ein Fzg. von v0 auf v1 zu beschleunigen, benötigst Du eine bestimmte Energie p0. Du fährst im mittleren bis hohen Drehzahlbereich bei einem Wirkungsgrad von z.B. 80% => Du benötigst eine Eingangsenergie (Sprit) von pa = 100/80 * p0 = 1.25 * p0.

Alternativ fährst Du im unteren Drehzahlberich mit einem Wirkungsgrad von 75% => pb = 100/75 * p0 = 1.33 * p0.

Da nun pb > pa ist, ist auch der Verbrauch grösser.

Wenn Du jetzt noch die dynamischen Effekte hineinrechnen möchtest, stellst Du ganz schnell fest, dass dieses den Abstand nur noch vergrössert, da der zurückgelegte Weg beim langsamen beschleunigen grösser ist, also auch die benötigte Energie zur Überwindung der Roll- und Luftwiderstände.

Wenn Du jedoch nicht die Beschleunigungsphase an sich betrachten möchtest, sondern eine gesamte Fahrstrecke, dann sieht die Geschichte natürlich ganz anders aus.

mfg

Peter.

Also bei rund 2100 U/min schalte ich in den nächst höheren Gang. Aber in der Stadt ist auch meist der 4. drin...

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