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Wann wieder richtige Motoren bei Opel

Opel
Themenstarteram 26. Januar 2014 um 8:46

Wann gedenkt Opel eigendlich wieder "richtige" Motoren zu bauen, die Spielzeugmotoren in den heutigen Opel sind doch nur ne Lachnummer, fahre ich zum Brötchenholen oder im schleichgang dann sind die mit niedrigem Verbrauch vorne. Verlange ich aber Leistung, wie zb. im Hängerbetrieb oder auf Langstracke sufen die doch ohne ende ich müsste immer hochturig fahren.....

Was ist mit den guten 6 Zylinder 3Liter Motoren ist da mal wieder langsam was in Sicht oder muss ich meinen 3 Liter Diesel bis zum bitteren Ende fahren?

Hat jemand Info wie es da wieter geht?

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27 Antworten

So großvolumige Sauger wirds nicht mehr geben. Die kleinen Turbos laufen einfach besser.

Haben das selbe Drehmoment wie die Sauger aber schon bei weniger Drehzahl und lassen sich dadurch sparsamer bewegen.

Und das ist nicht weil die Autohersteller es so wollen, nein weil sie es müssen durch die ganzen Abgas und CO2 Vorschriften der EU.

So Motoren wie vor 20-25 Jahren wird es nicht mehr geben.

Ich fands persönlich schade das die 2.0 16V Saugerära mit dem Astra G sein Ende fand. Wobei es bei anderen Herstellern solche Motoren oder wie die im Eingangsthread erwähnten 3.0 6-Zylinder immer noch gibt. Ich hab nichts gegen Turbo Motoren aber im Vergleich zu den kleinen 1.2er oder 1.4er mit Turboaufladung sind mir meine 1.4er, 1.6er und 2.0er Sauger wirklich lieber. Nun gut aber so ist die Motorenentwicklung heutzutag und die immer neueren EU-Normvorschriften müssen auch eingehalten werden.

Man könnte jetzt wieder darüber Sinnieren "ja in anderen Ländern aber ..." halte ich jetzt auch für falsch da dort Regeln und Vorschriften gelten die nunmal ganz anders sind als in der EU.

Wird es nicht mehr geben leider, wobei es eigentlich sehr schade ist. Sparsam sind die aufgeblasenen 2l z.B. auch nicht wenn man reinhackt.

Den fehlenden Hubraum merkt man im Uebrigen leider bis heute, erlaubt ich mal den Spass auf der Bahn einen aktuellen Astra OPC mit nem ollen Omega MV6 zu jagen...ab 160 hat der Astra da nich mehr viel zu melden trotz nominell 70PS mehr.

Hoi zusammen

 

Endlich mal ein Thema welches aus der Seele spricht sfg

Die Motoren von Opel oder von besser von GM welche der heutigen zeit entsprechen sind doch nichts weiter als Spritvernichtungsmaschinen, da wird in Politik und Wirtschaft darüber diskutiert und beschlossen Grenzwerte zu erfüllen und diese immer tiefer zu anzusetzen.doch an Wirtschaftlichkeit denkt da niemand mehr.

Ziehen wir mal einen Vergleich , nicht ganz fair aber dieser bestãtigt die Tasache.

Ein c20xe braucht bei Durchschnitt 140 auf der Bahn ca 8-8,5 Liter ein z22yh zieht sich da schon die Hälfte mehr rein wobei man damit noch zufrieden sein darf .

Man kann das Problem nicht unbedingt verallgemeinern, denn andere Hersteller zeigen das man auch Motoren der selben klasse bauen kann welche weniger verbrauchen als die Motoren von Opel.

Das Problem bei Opel bzw. GM man hat hier den Motor ein zweites mal erfinden wollen .

Es isT nichts gegen neue Technologien bei Opel zu sagen , twinport und Co sind gute Ansätze aber statt neu entwicklung wäre man besser beraten gewesen, weiter zu entwickeln und zu optimieren.

Denken wir einmal an die Direkteinspritzung , das Thema gibt es seit jahrzehnten schon in den Dieselfahrzeugen, effizient und ausgereift und nun baut man damit sogar Benziner , die Hoffnung auf Erfolg hat sich in dieser Richtung für Opel nicht erfüllt,von effizienz kann man hier nicht mehr sprechen.

Unwirtschaftlich trifft es wohl besser, die wenigsten Kilometer verbringt ein Fahrzeug mit Direkteinspritzung

Wohl im Stadtverkehr jedoch fällt der Rest auf Landstraße und Autobahn und in diesem Bereich spürt man die unwirtschaflichkeit, da man dann schnell auf die 10 vorm Komma kommt.

Was Opel in Punkto Rost durch seine guten motoren weg gemacht hat ist heute leider nicht mehr so.

Rosten tun die Kisten nichtmehr dafür saufen die wirklich wie ein Loch.

Bin früher die Strecke Winterberg/Sauerland nach Zürich mit dem Calibra Gefahren , jedes zweite Weekend fg da habe ich pro Strecke ca 45l auf die 600 km gebraucht wenn ich heute mal nach Hause fahre mit dem Signum , von Zürich ins Sauerland dann muss ich nach 350 km schon nachtanken um nicht letztlich irgendwo mit dem Bock stehen zu bleiben, mehr als 450 km sind mit den 60 l im dank einfach nicht zu machen.

Denke, das der Trend wirklich in die Richtung gehen wird und bleibt , Motoren mit geringen Hubraum zu bauen und diese mit kompressor und Co in eine höhere Leistungsklasse zu bringen.

Zitat:

Original geschrieben von calibra4ever

Ein c20xe braucht bei Durchschnitt 140 auf der Bahn ca 8-8,5 Liter ein z22yh zieht sich da schon die Hälfte mehr rein wobei man damit noch zufrieden sein darf .

Kann ich so nicht stehen lassen, bin mit meinen Signum mal Tempomat 160 km/h gefahren und lag auf 400 km bei 10,6 Liter im Durchschnitt.

Allerdings braucht mein Omega bei Tempomat 150 km/h auch nur knapp über 9 Liter, wobei der dann in der Stadt richtig rein haut (12 Liter aufwärts).

Mal sehen wie sich das ganze entwickelt. Man spekuliert ja einen Partikelfilter bei Benzin-Direkteinspritzern vorzuschreiben, allerdings hätte die Direkteinspritzung dann keinen Verbrauchsvorteil mehr. Vielleicht gibt´s ja dann wenigstens wieder Saugrohreinspritzung? Mal sehen ...

Einen 1.6er SIDI Turbo werde ich mir jedenfalls nie holen, lieber stecke ich noch mal 1.000 EUR in meinen V6 und spare am Ende doch (weil kein Turbo, keine Hochdruckpumpe, keine 300 Motor-Sensoren, etc).

Im Grund sind die Motoren schon sparsamer als früher aber zu welchem Preis? Es wird immer mehr Technik und immer mehr hochwertige Werkstoffe benötigt, die das Produkt natürlich umwelttechnisch wieder stark in den Keller reißen. Rein nach Verbrauch sind die Motoren heute besser als früher, die Umweltbilanz insgesamt von Neubau bis Verschrottung ist aber schlechter.

Hallo Draine

 

Nicht streiten wegen dem tatsächlichen Verbräuchen. Da spielen Fahrstil und Verkehrsfluss etc auch noch ne große Rolle. Fakt ist und das unbestritten , das ich mit der Kiste , wenn ich 1200 km am stùck fahren will dreimal tanken muss . Hatte auch schon einen Schnitt von 165 km/h auf 100km und was er da angezeigt und wirklich geschluckt hat lag hinter einer 15 vor dem Komma.

Klar da bewegt sich die Masse Jenseits der 4300 tuoren aber das ist einfach zu viel für einen angeblichen Ecotec Motor, egal ob die Kiste nun 1200 kg wiegt wie ein cali oder 1500 kg wie der Signum

Jedenfalls ist man sich einig das die Motorenbauer bei Opel großen Nachholbedarf haben in Punkto wirtschaftliche Motoren zu bauen.

Genau du sprichst es an, was soll ein wirklich sparsames Auto letztlich kosten.

Der pierch von vw hat letztens gesagt, ich glaube in Genf zum Autosalon , ein wirkliches 1 Liter Auto wird Hunderttausend Euro kosten !

So sieht die Realität in Wirklichkeit aus und wenn die Politik behauptet, die Autobauer sind in der Plicht. So würde ich sagen und meinen, das die Politik die Grundlagen schaffen muss dafür, das man Autos bauen kann, welche wirklich wirtschaftlich sind. So sollte man zBsp Werkstoffe zu lassen welche jetzt nur in Sondergenehmigungen verbaut werden dürfen. Irgendwo muss die Wirtschaftlichkeit ja her kommen.

Flugzeuge darf man mittlerweile ja auch aus carbonverbundwerkstoffen bauen.

Egal, der Kunde wird es nicht entscheiden können .

Unsere Politik ist nichtmal in der Lage ein vernünftiges Wechselkennzeichen einzuführen. Wäre dem so könnte man überlegen ob man sich nicht 2 Autos hinstellt. Einen Stadtflitzer und einen Langstreckenbomber bzw. Familienvan oder wie auch immer. So wird nach der Eierlegendenwollmilchsau gesucht, wird schwierig erstrecht wenns bezahlbar bleiben soll. Wobei spätestens ab der Mittelklasse ist es eh heut schon unbezahlbar für die meisten, zumindest Neuwagen... Unnötige Größe und Komfort wiegt und das kostet gerade in der Stadt richtig Sprit. Andererseits wird es mit dem Smart halt schwierig wenn man mit 4 Leuten in den Urlaub will oder mehr als eine Kiste Wasser brauch....

Zitat:

Original geschrieben von draine

Zitat:

Original geschrieben von calibra4ever

Ein c20xe braucht bei Durchschnitt 140 auf der Bahn ca 8-8,5 Liter ein z22yh zieht sich da schon die Hälfte mehr rein wobei man damit noch zufrieden sein darf .

Kann ich so nicht stehen lassen, bin mit meinen Signum mal Tempomat 160 km/h gefahren und lag auf 400 km bei 10,6 Liter im Durchschnitt.

Allerdings braucht mein Omega bei Tempomat 150 km/h auch nur knapp über 9 Liter, wobei der dann in der Stadt richtig rein haut (12 Liter aufwärts).

Mal sehen wie sich das ganze entwickelt. Man spekuliert ja einen Partikelfilter bei Benzin-Direkteinspritzern vorzuschreiben, allerdings hätte die Direkteinspritzung dann keinen Verbrauchsvorteil mehr. Vielleicht gibt´s ja dann wenigstens wieder Saugrohreinspritzung? Mal sehen ...

Einen 1.6er SIDI Turbo werde ich mir jedenfalls nie holen, lieber stecke ich noch mal 1.000 EUR in meinen V6 und spare am Ende doch (weil kein Turbo, keine Hochdruckpumpe, keine 300 Motor-Sensoren, etc).

Im Grund sind die Motoren schon sparsamer als früher aber zu welchem Preis? Es wird immer mehr Technik und immer mehr hochwertige Werkstoffe benötigt, die das Produkt natürlich umwelttechnisch wieder stark in den Keller reißen. Rein nach Verbrauch sind die Motoren heute besser als früher, die Umweltbilanz insgesamt von Neubau bis Verschrottung ist aber schlechter.

Hallo draine.

Habe die gleichen Erfahrungen gemacht.

1.8 Insignia 140 PS, 160 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, Verbrauch 10,5 Liter für 1700 kg Leergewicht nicht zuviel finde ich, zwischendurch auch mit 190 km/h gefahren.

Und ja ich stehe auch nicht unbedingt auf Turbolader, auch wenn diese schon Spaß machen.

Dann lieber nur einen kleinen Sauger fahren.

Meinen alten Omega B mit 2.0 Liter Motor und nur 115 PS brauchte auch nur ca. 10,5 Liter im Durchschnitt.

Gruß Werner

einen 5 liter v8 mit 4 litern verbrauch im insignia wirds wohl nie geben.

da sind auch noch so gut bezahlten inschinören physikalische grenzen gesetzt.

p.s. wird auch mal zeit für ein neues antriebsystem. der hubkolbenverbrenner stammt schliesslich noch aus dem vorletzen jahrhundert. :D

am 30. Januar 2014 um 9:44

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

einen 5 liter v8 mit 4 litern verbrauch im insignia wirds wohl nie geben.

da sind auch noch so gut bezahlten inschinören physikalische grenzen gesetzt.

p.s. wird auch mal zeit für ein neues antriebsystem. der hubkolbenverbrenner stammt schliesslich noch aus dem vorletzen jahrhundert. :D

physikalische grenzen lassen sich effektiv mit "plug-in-hybridgedöns + NEFZ" außer kraft setzen.;)

(zumindest auf dem papier, aber das reicht doch:D)

am 30. Januar 2014 um 10:10

Hallo slv-rider,

Du schreibst: 

Zitat:

p.s. wird auch mal zeit für ein neues antriebsystem. der hubkolbenverbrenner stammt schliesslich noch aus dem vorletzen jahrhundert

Der Hubkolbenverbrenner ist z. Z. das Kostengüntigste Aggregat das Konstruiert und gebaut wird. Es gab mal Wankelmotoren und... in den 1960iger Jahren den Versuch Turbinentriebwerke in die Autos einzubauen. Da kann ich nur sagen: Wo sind sie geblieben?

So lange es kein kostengünstigeres Aggregat als den Hubkolbenmotor gibt, haben alle andere Systeme (Strom-, Hybrid- usw.) keine Chance. Es wird zwar offiziell daran gearbeitet, aber nur weil es Fördergelder gibt.

Allgemein:

Der Gesetzgeber verdonnert die Hersteller den Flottenspritverbrauch zu reduzieren. D.h. bei den vom Hersteller produzierten Motoren wird der Spritverbrauch zusammengefasst und durch die Anzahl der Fahrzeuge geteilt. Dieser ermittelte Wert muß dann um den vom Gesetzgeber verlangten Prozentsatz reduziert werden. Und wie schafft man das???? Man nimmt Hubraumschwache Motoren und hängt einen Turbolader dran. 

@TA

Opel hat noch nie Motoren selbst hergestellt. Die Motoren werden zwar in Rüsselsheim Konstruiert, Entwickelt und getestet, aber im Aauftrag von GM. Somit ist der Hersteller der Motoren GM. 

 

Gruß

Reinhard

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender

Hallo slv-rider,

Du schreibst: 

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender

Zitat:

p.s. wird auch mal zeit für ein neues antriebsystem. der hubkolbenverbrenner stammt schliesslich noch aus dem vorletzen jahrhundert

Der Hubkolbenverbrenner ist z. Z. das Kostengüntigste Aggregat das Konstruiert und gebaut wird.

ich weiss. das ist das problem.

 

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender

 

Der Gesetzgeber verdonnert die Hersteller den Flottenspritverbrauch zu reduzieren. D.h. bei den vom Hersteller produzierten Motoren wird der Spritverbrauch zusammengefasst und durch die Anzahl der Fahrzeuge geteilt. Dieser ermittelte Wert muß dann um den vom Gesetzgeber verlangten Prozentsatz reduziert werden. Und wie schafft man das???? Man nimmt Hubraumschwache Motoren und hängt einen Turbolader dran. 

Ganz wichtig ist dann noch das man ein völlig weltfremdes Messverfahren für den Verbrauch benützt. Mit weltfremdem Benzin etc... So wird der Verbraucher veralbert und der Staat entzieht sich auchnoch selbst KFZ-Steuern, weil der Kram auchnoch abgenickt ist...

am 30. Januar 2014 um 18:29

Zitat:

Original geschrieben von mozartschwarz

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender

 

Der Gesetzgeber verdonnert die Hersteller den Flottenspritverbrauch zu reduzieren. D.h. bei den vom Hersteller produzierten Motoren wird der Spritverbrauch zusammengefasst und durch die Anzahl der Fahrzeuge geteilt. Dieser ermittelte Wert muß dann um den vom Gesetzgeber verlangten Prozentsatz reduziert werden. Und wie schafft man das???? Man nimmt Hubraumschwache Motoren und hängt einen Turbolader dran. 

Ganz wichtig ist dann noch das man ein völlig weltfremdes Messverfahren für den Verbrauch benützt. Mit weltfremdem Benzin etc... So wird der Verbraucher veralbert und der Staat entzieht sich auchnoch selbst KFZ-Steuern, weil der Kram auchnoch abgenickt ist...

Na da machst Du Dir die Sache aber zu leicht. Der Spritverbrauch, der dann später in den Prospekten erscheint, wird zum einen auf den Rollenprüfständen und zum anderen in Fahrbetrieb, bei Opel auf den Prüffeld Dudenhofen, ermittelt. Dabei ist der Sprit ganz normaler Tankstellensprit den jeder an den Tankstellen kaufen kann. Das Messverfahren ist genormt, damit der Spritverbrauch der Motoren von Hersteller zu Hersteller verglichen werden kann. Die Werte können natürlich nicht mit dem im Normalen Strassenverkehr verglichen werden. Wer das macht, vergleicht Äpfel mit Birnen. 

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