ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Wann zum TÜV

Wann zum TÜV

Themenstarteram 23. Dezember 2018 um 22:07

Hi Community,

folgender Sachverhalt: das Auto meines Juniors hat TÜV bis Juni 2019 (TÜV-Bericht und Stempel in der ZB belegen dies). Nun hat sich beim hinteren Kennzeichen das Siegel so langsam in seine Bestandteile aufgelöst, worauf wir zur Zulassungsstelle sind und ein neues Kennzeichen haben machen lassen.

So weit, so gut.

Zu Hause angekommen ist uns beim Montieren des Schildes aufgefallen das die nette Dame am Schalter es mit dem Kleben des TÜV Stempels nicht so genau genommen hat und ihn um einen Monat verdreht hat und er somit auf Mai 2019 steht.

Was würdet ihr machen? Nochmal hinfahren würde ich nur ungern (Zulassungsstelle ist 25km entfernt), das ist mir der Zeitaufwand nicht wert. Also bleibt nur, im Mai zum TÜV und nen Monat verschenken, oder im Juni zum TÜV und ein paar Tage riskieren angehalten zu werden und dann dem netten Polizisten versuchen zu erklären, was passiert ist? Akzeptiert er den TÜV Bericht überhaupt?

Das Risiko, das er kontrolliert wird ist halt recht groß, da sein Auto recht auffällig ist und er gerne öfters bei uns angehalten wird.

Beste Antwort im Thema

Kein Problem!

Gar nix nachen, hast ja den Stempel im ZB 1 und den Prüfbericht.

Kann man locker die Wahrheit sagen bei Kontrollen.

Noch dazu verändert der Stempel den Termin nicht zu deinem Vorteil, so daß kein Verdacht auf Trickserei von Dir aufkommen kann.

Und den Tüv kannst sogar erst im Juli aufsuchen ohne Verwarngeld zu riskieren.

Das wird erst ab 3.Monat über Fälligkeit fällig.

31 weitere Antworten
Ähnliche Themen
31 Antworten

Kein Problem!

Gar nix nachen, hast ja den Stempel im ZB 1 und den Prüfbericht.

Kann man locker die Wahrheit sagen bei Kontrollen.

Noch dazu verändert der Stempel den Termin nicht zu deinem Vorteil, so daß kein Verdacht auf Trickserei von Dir aufkommen kann.

Und den Tüv kannst sogar erst im Juli aufsuchen ohne Verwarngeld zu riskieren.

Das wird erst ab 3.Monat über Fälligkeit fällig.

...ich würde erst im August zur HU fahren.

Im Juni fällig hast du 2 Monate Zeit bevor eine erhöhte Prüfgebühr fällig wird... daher im August, aber ich würde darauf achten, dass das Auto in einem Zustand ist, dass die HU auch bestanden wird... sonst wirds streßig & du brauchste ne schnelle Werkstatt.

Themenstarteram 23. Dezember 2018 um 22:35

Zitat:

@gast356 schrieb am 23. Dezember 2018 um 23:24:05 Uhr:

...ich würde erst im August zur HU fahren.

Ne, sowas fang ich erst gar nicht an (und bei dem Auto schon dreimal nicht). Ich geh normal immer dann, wenn er fällig ist ohne Ausnutzen irgendwelcher "Spielräume". Und wie gesagt, da das Auto recht auffällig ist und mehrere Eintragungen hat, erst recht nicht. Nicht das ein evtl. schlecht gelaunter Prüfer (weil er das Überziehen gesehen hat) Dinge findet, die garnicht existent sind.

Wenn die nächste Prüfstelle näher liegt, könntest du dort die Plakette umkleben lassen. Ansonsten würde ich persönlich im Juni 2019 hingehen.

Dann gehst halt im Mai wenn Du Dich damit besser fühlst... :)

Oder im Juni, denn es gibt keinen Grund zur Sorge bei Kontrollen.

Wie war jetzt eigentlich nochmal Deine Frage?

@Tecci:

 

" Nun hat sich beim hinteren Kennzeichen das Siegel so langsam in seine Bestandteile aufgelöst, worauf wir zur Zulassungsstelle sind und ein neues Kennzeichen haben machen lassen. "

 

Wurde jetzt dieses Kennzeichen eingezogen bzw.fur 10 Jahre gesperrt und der TE musste sich neue Nummern zuteilen lassen?

Was meinst Du dazu?

Meinem Verständniss nach ist das Wichtige der Prüfbericht.

Der Aufkleber auf dem Nummernschild ist nur zur leichteren Überprüfung von aussen.

Der Stempel in der ZUB liegt in der Wertigkeit wohl dazwischen.

Ich würde im Juni ganz normal die HU machen lassen.

Bitte Korrigieren wenn die drei Sachen rechtlich gleiche Relevanz haben sollten.

Moorteufelchen.

Themenstarteram 24. Dezember 2018 um 9:34

Zitat:

@Mopedmongo schrieb am 24. Dezember 2018 um 00:22:46 Uhr:

@Tecci:

" Nun hat sich beim hinteren Kennzeichen das Siegel so langsam in seine Bestandteile aufgelöst, worauf wir zur Zulassungsstelle sind und ein neues Kennzeichen haben machen lassen. "

Wurde jetzt dieses Kennzeichen eingezogen bzw.fur 10 Jahre gesperrt und der TE musste sich neue Nummern zuteilen lassen?

Was meinst Du dazu?

Das Siegel war ja noch drauf, nur hat es halt angefangen sich aufzulösen. Das Problem war der Dame am Schalter auch bekannt. Deswegen gabs da anstandslos ohne Diskussion ein neues Siegel drauf.

Zitat:

@Moorteufelchen schrieb am 24. Dezember 2018 um 07:18:09 Uhr:

Meinem Verständniss nach ist das Wichtige der Prüfbericht.

Der Aufkleber auf dem Nummernschild ist nur zur leichteren Überprüfung von aussen.

Der Stempel in der ZUB liegt in der Wertigkeit wohl dazwischen.

Ich würde im Juni ganz normal die HU machen lassen.

Bitte Korrigieren wenn die drei Sachen rechtlich gleiche Relevanz haben sollten.

Moorteufelchen.

Wenn ich zum TÜV (Dekra, GÜS usw) gehe so lege ich meinen Fahrzeugschein (ZUB) vor um die HU zubekommen. Nach dem Datum im Schein richtet sich die Rechnung, da ich den alten Bericht nie dabei habe und der Rechnungssteller zu diesem Zeitpunkt mein Auto nicht gesehen hat. Für mich ein offizielles Dokument (ZUB), sollte das Datum verwaschen sein so kommt der letzte TÜV Bericht zur Geltung. Auf das Papperl auf dem Nummernscchild würde Ich mich als einziges Dokument nicht verlassen.

Gruß

Zitat:

@gast356 schrieb am 23. Dezember 2018 um 23:24:05 Uhr:

...ich würde erst im August zur HU fahren.

Im Juni fällig hast du 2 Monate Zeit bevor eine erhöhte Prüfgebühr fällig wird... daher im August, aber ich würde darauf achten, dass das Auto in einem Zustand ist, dass die HU auch bestanden wird... sonst wirds streßig & du brauchste ne schnelle Werkstatt.

Jedes mal das Gleiche beim Thema HU. Das Überziehen bringt bestenfalls null komma nichts, schlimmstenfalls Stress. Das ist so sinnvoll wie die Empfehlung, immer mit einem 1mm Abstand zum Fahrbahnrand zu fahren. Ausnahmen zur Regel zu machen heißt, sich Handlungsspielraum zu nehmen. Denn wehe, während es Überziehungszeitraums gibt es irgenein zeitliches Problem. Dann gibt es Streß und/oder Gejammer.

 

Grüße vom Ostelch

...genau genommen bringts mir bei jeder HU 1-2 Monate.

Meinen V50 hab ich von der HU im Mai 2013 mit der ich ihn im April 2013 gekauft hab inzwischen im September 2019... wobei das vermutlich diesmal mindestens Oktober oder November werden wird. :D

Zitat:

@gast356 schrieb am 24. Dezember 2018 um 12:58:54 Uhr:

...genau genommen bringts mir bei jeder HU 1-2 Monate.

Meinen V50 hab ich von der HU im Mai 2013 mit der ich ihn im April 2013 gekauft hab inzwischen im September 2019... wobei das vermutlich diesmal mindestens Oktober oder November werden wird. :D

Was bringt das? Man spart nach 12 HU-Terminen, also nach 24 Jahren (bzw. 25 beim Neuwagen) einen HU-Termin ein. Macht sich dafür 12 mal Stress, nicht doch über die 2 Monate Karenz zu rutschen. Jeder macht sich sein Leben so kompliziert, wie er es braucht. Ich brauche das nicht.

 

Grüße vom Ostelch

...welchen Streß?

Ich hab da keinen Streß... das Auto stelle ich in die Haus- und Hofwerkstatt und die HU ist auch bei nem Auto mit EZ 2004 und inzwischen 270.000km kein Problem.

HU 2011 Prüforganisation: TÜV -> ohne festgestellte Mängel

HU 2013 Prüforganisation: DEKRA -> Abblendlicht zu niedrig, Nebelscheinwerfer zu hoch -> wurde behoben / eingestellt

HU 2015 Prüforganisation: TÜV -> ohne festgestellte Mängel

HU 2017 Prüforganisation: DEKRA -> ohne festgestellte Mängel, Hinweis: Bodengruppe frisch konserviert

Du kannst ja machen, was du willst. Es bringt nur nichts, außer dem Risiko, beim maximalen Ausnutzen der 2 Monate doch einmal "zu spät" zu sein. Dann zahlst du garantiert drauf. Man kann also bestenfalls nichts gewinnen, muss aber schlimmstenfalls draufzahlen.

 

Grüße vom Ostelch

Deine Antwort
Ähnliche Themen